Dürre in Kalifornien 2011–2017

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April 2014: außergewöhnliche Dürre (dunkelrot) in 24 % des Staatsgebietes
Oktober 2014: außergewöhnliche Dürre (dunkelrot) in 58 % des Staatsgebietes
Juli 2016: außergewöhnliche Dürre nur noch in Südkalifornien

Von Ende 2011 bis Anfang 2017 herrschte im US-amerikanischen Bundesstaat Kalifornien eine ungewöhnlich starke und lange Dürrephase. In den Vereinigten Staaten wird die Dürre schlicht California Drought genannt.

Die Dürre ist Teil einer längeren Dürrephase im Südwesten der USA, die im Jahr 2000 begann bis zum Jahr 2021 mit großer Wahrscheinlichkeit die trockenste 22-Jahres-Periode dort seit dem Jahr 800 war. Verstärkt wurde diese durch die menschengemachte globale Erwärmung.[1]

Nach Angaben des „United States Drought Monitor“ zeigte sich ab Juni 2011 nach der letzten dürrefreien Periode in Kalifornien zunächst eine „ungewöhnliche Trockenheit“ (D0). Seit Dezember 2011 herrscht durchgehend eine mindestens mittelschwere Dürre (D1), ab Februar 2012 begann sich eine „schwere Dürre“ (D2) auszuweiten. Seit April 2013 ist nahezu das gesamte Land von Dürre unterschiedlicher Schweregrade betroffen, zwischen April 2013 und 2016 waren es 100 % des Landes. Seit August 2013 herrscht in Teilen des Landes „extreme Dürre“ (D3), seit Januar 2014 auch „außergewöhnliche Dürre“ (D4, höchste Skalenausprägung). Im Februar 2014 betraf die „außergewöhnliche Dürre“ ca. 25 Prozent des kalifornischen Staatsgebietes, von Juli bis Oktober 2014 58 Prozent.[2]

Das Kalenderjahr 2013 war in Kalifornien das trockenste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1895.[3] Auch von Januar bis Oktober 2014 waren, mit Ausnahme der Monate Februar und März, die Niederschläge unterdurchschnittlich gering. Gleichzeitig war die Periode von Januar bis Oktober 2014 die wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen (in Kalifornien wie auch global), das Jahr 2013 war das fünftwärmste Jahr in Kalifornien (weltweit das viertwärmste).[4]

Im Vergleich zur Dürre im Jahr 1977 waren die Niederschlagsmengen im Winterhalbjahr (November bis April) 2013/2014 zwar größer, die Temperaturen jedoch deutlich höher (im Mittel um 1,8 °C). Hinzu kamen verschiedene Tages-Temperaturmaxima, unter anderem eine ungewöhnliche Hitzewelle im Januar 2014.[5]

Im Winter 2014/2015 setzte sich die Dürre fort. Der Januar 2015 war der trockenste seit Beginn der Aufzeichnungen.[6] Die Winterregensaison 2015/16 brachte normale Niederschläge.[7] Insgesamt fiel aber im hydrologischen Jahr bis Oktober 2016 weniger Niederschlag und die Schneebedeckung war etwas geringer als normal. Das Jahr war damit insgesamt ebenfalls von Dürre geprägt.[8]

Nachdem im Winter 2016/17 die größten Niederschlagsmengen seit Beginn der Aufzeichnung gefallen sind,[9] gab es im Januar 2017 erstmals seit Jahren kein Gebiet mit außergewöhnlicher Dürre mehr.[10] Anfang April 2017 gab Gouverneur Jerry Brown das Ende der Dürreperiode bekannt, warnte jedoch gleichzeitig vor der Gefahr einer neuen Trockenperiode.[11]

Die Dürrephase wurde verschiedentlich mit der bisher ausgeprägtesten Dürreperiode von 1934 verglichen, die damals verheerende Staubstürme zur Folge hatte (Dust Bowl).[12][13]

Eine Baumringanalyse ergab, dass die letzte vergleichbare Dürre in Kalifornien vor etwa 1200 Jahren aufgetreten ist. Den untersuchenden Wissenschaftlern habe sich gezeigt, dass zwar Perioden mit vergleichbar niedrigen Niederschlagsmengen auch in den letzten Jahrhunderten aufgetreten sind, jedoch ist die Kombination von geringen Niederschlägen und lang anhaltender überdurchschnittlicher Temperatur zusammengenommen verantwortlich für den 1200-jährigen Rekord.[14][15]

Schneebedeckung der Sierra Nevada am 27. März 2010 und 29. März 2015

Der im Winter in der Sierra Nevada gefallene Schnee stellt einen wichtigen Wasserspeicher für die trockenen Sommermonate dar. Etwa 30 % der jährlich in Kalifornien anfallenden Wassermenge stammen aus dieser Quelle.[16] Hohe Temperaturen und niedrigere Niederschlagsmengen während der Dürre führten zu einer niedrigen Schneebedeckung. Die Schneebedeckung im Frühjahr 2014 war die geringste seit 1977 und zählt zu den drei geringsten seit Beginn der Aufzeichnungen.[17] Eine Analyse der Schneebedeckung der Sierra Nevada über die letzten 500 Jahre ergab, dass die des Jahres 2015 die geringste seit 1500 war.[18]

In der Geschichte Kaliforniens kam es immer wieder zu anhaltender Dürre. Seit dem 20. Jahrhundert nehmen Dauer und Intensität der Dürreperioden zu.[19]

Mehrere atmosphärische Zirkulationsmuster, die Niederschlag und Temperaturen in Kalifornien beeinflussen, haben sich signifikant geändert. Ein besonders wichtiger Mechanismus ist ein ungewöhnlicher Hochdruckrücken über dem amerikanischen Westen, der verhindert, dass Tiefdruckgebiete (mit Niederschlägen) das Festland erreichen.[12][20] Analysen dieses Hochdruckrückens im Winter 2013/2014 ergaben, dass dieser im Spätsommer durch den Einfluss kontinuierlicher Rossby-Wellen-Energie im westlichen Nordpazifik entstand, der sich im Winter verstärkte. Der Hochdruckrücken verursachte einen Anstieg von Wellenenergie in Windrichtung, was die Tiefdruckrinne über dem Nordosten der USA weiter verstärkte, einen Dipol ergebend. Statt wie sonst üblich auf die El Niño-Southern Oscillation (ENSO) und die Pazifischen Dekaden-Oszillation (PDO) zu reagieren (ENSO war in einem nahezu neutralen Zustand, und die PDO war nicht stark ausgeprägt), korrelierten der Dipol und das assoziierte Zirkulationsmuster mit einem ENSO-Vorläufer (dem „Western North Pacific Pattern“). Dieser Zusammenhang wurde seit den 1970er Jahren zunehmend ausgeprägter, was Klimamodellen zufolge mit dem erhöhten Anteil an Treibhausgasen in der Atmosphäre assoziiert ist. Dies deutet darauf hin, dass der untersuchte Hochdruckrücken im Winter 2013/2014 und die damit zusammenhängende Dürre eine mögliche Folge der anthropogenen globalen Erwärmung darstellen.[21] Auch die Arbeitsgruppe um Noah Diffenbaugh von der Stanford University kam zu einem ähnlichen Ergebnis.[22][23]

Dürre tritt in Kalifornien besonders häufig in niederschlagsarmen Perioden auf, die zugleich außergewöhnlich warm sind. Das Klima im Südwesten der USA seit 1950 ist wärmer als jeder vergleichbare Zeitraum seit 600 Jahren. Durch zunehmende Wärmeperioden[8]

  • steigt die Verdunstung,
  • fällt mehr Niederschlag in Form von Regen statt Schnee,
  • schmilzt der Schnee früher und schneller,
  • nimmt insgesamt der in den Bergen Kaliforniens in Form von Schnee gespeicherte Wasservorrat ab,
  • steigt die Nachfrage nach Wasser in der Landwirtschaft.

Die Wahrscheinlichkeit, dass in Kalifornien trockene und besonders warme Bedingungen gleichzeitig auftreten, hat sich in den letzten Jahren deutlich erhöht und wird durch den Klimawandel weiter steigen – Modellrechnungen zufolge wird in einigen Jahrzehnten jedes trockene Jahr besonders warm sein,[24] bei einer Erderwärmung um 4 °C und gleich bleibenden Niederschlägen werden sehr wahrscheinlich weite Teile des Landes von mehr als 35 Jahre anhaltenden Megadürren betroffen sein, bei einer Erderwärmung um 6 °C ist dies für fast das ganze Land so gut wie sicher.[25] Eine erste Quantifizierung aus dem Jahr 2015 schätzt den Beitrag der aufgrund der globalen Erwärmung gestiegenen Temperaturen zu der Dürre von 2012 bis 2014 auf 8 % bis 27 %.[26]

Karte der Wasserspeicher- und Wasserversorgungssysteme in Kalifornien

Großer Stellenwert kommt der Wasserversorgung in Kalifornien zu. Die Wirtschaftskraft (Platz 1 in den Vereinigten Staaten) und die intensive Landwirtschaft sind davon abhängig. Zudem gab es in 25 Jahren einen Bevölkerungsanstieg um 10 Millionen auf 38 Millionen. Der Wasserverbrauch stellte in Kalifornien stets ein Problem dar, wenn winterliche Niederschläge geringer waren als der Erwartungswert und die Wasserentnahme unter der natürlichen Befüllung sich nicht ausglich. Zudem ist der Wasserverbrauch in Kalifornien selbst in normalen Niederschlagsjahren größer als es der natürlichen Zulieferung entspricht. So sank der Grundwasserspiegel im Central Valley einer Studie zufolge während des Zeitraums Oktober 2003 bis März 2010 um ca. 20 mm/Jahr ab.[27]

Satellitenmessungen der Scripps Institution of Oceanography im Rahmen des Gravity Recovery and Climate Experiment ergaben, dass es durch Austrocknung der Landfläche zu einem Masseverlust der amerikanischen Kontinentalplatte und der Anhebung des Westens der USA um bis zu 15 Millimetern kam. Der anhand dieser Daten geschätzte Wassermangel betrug im März 2014 240 Milliarden Tonnen (im Vergleich zum langjährigen Mittelwert). Dies entspricht einer Bedeckung der Region mit einer 10 cm hohen Wasserschicht oder dem jährlichen Masseverlust des grönländischen Eisschilds.[28][29] Satellitenmessungen seit dem Jahr 2002 zeigen, dass die Wasserreserven in Kalifornien schon seit mindestens diesem Zeitpunkt zurückgehen. Der Grundwasserspiegel sinkt bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Wasserverlust wird zu etwa zwei Dritteln auf das zusätzliche Anlegen landwirtschaftlicher Brunnen infolge von Dürre zurückgeführt.[6]

Der Stand der kalifornischen Wasserspeicher war im November 2014 mit 55 Prozent der durchschnittlichen Füllmenge der niedrigste seit dem Jahr 1977.[30] Nach Analysen der NASA lag im Jahr 2014 die Füllmenge in den Wasserspeichern der zwei längsten kalifornischen Flüsse Sacramento und San Joaquin etwa 42 Kubikkilometer unter dem jahreszeitlichen Durchschnitt.[17] Berechnungen zufolge entsprechen die Füllmengen der Wasserspeicher noch dem Wasserbedarf von einem Jahr.[6][31]

Der Wassermangel hat insbesondere Auswirkungen auf die Landwirtschaft. Ein Bericht der University of California in Davis ergab für 2014 einen bisher nicht übertroffenen Rückgang der Wasserverfügbarkeit für die Landwirtschaft. Die wirtschaftlichen Kosten der Dürre für Kalifornien wurden auf 2,2 Milliarden US-Dollar beziffert. Fünf Prozent der Landfläche konnten nicht mehr bewirtschaftet werden. Am stärksten betroffen sei das Central Valley mit einem Ernteausfall von 810 Millionen US-Dollar (2,3 Prozent), Einbußen in der Fleisch- und Milchwirtschaft von 203 Millionen US-Dollar und zusätzlichen Kosten von 453 Millionen US-Dollar für die Bewässerung.[32]

Der Bericht der University of California für das Jahr 2015 kam zu dem Ergebnis, dass die Schäden, den die Dürre in diesem Jahr verursachte, gegenüber dem Jahr 2014 deutlich höher ausfielen. Die geschätzten wirtschaftlichen Gesamtkosten für 2015 stiegen um ca. 25 % auf 2,74 Milliarden US-Dollar. Arbeitsplatzverluste bei Saisonarbeitskräften und die Fläche unbewirtschafteten Landes stiegen gegenüber 2014 um weitere ca. 30 %. Dennoch sei die Landwirtschaft – besonders dort, wo es Grundwasserreserven gab – überraschend widerstandsfähig gewesen. Gemessen an der wirtschaftlichen Gesamtleistung Kaliforniens handelt es sich immer noch um einen relativ geringen Schaden.[33] Der niederschlagsreichere Winter und Frühling 2016 ließen die Gesamtkosten der Dürre für das Jahr 2016 auf ca. 600 Millionen US-Dollar sinken.[34]

Politische Maßnahmen

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Barack Obama spricht in Begleitung von Jerry Brown mit Bauern im Fresno County

Am 17. Januar 2014 rief der Gouverneur von Kalifornien den Dürrenotstand aus und forderte die Bevölkerung auf, Wasser zu sparen.[35] Viele Bauern mussten ihren Viehbestand reduzieren oder konnten ihre Felder nicht ausreichend bewässern. Präsident Obama besuchte zusammen mit Gouverneur Jerry Brown und Landwirtschaftsminister Tom Vilsack Kalifornien. Dabei versprach Obama Hilfsmittel in Höhe von 183 Millionen Dollar, um den Bauern ihre Existenz zu sichern. Zudem gab es verschiedene politische Initiativen, um dem Central Valley mehr Wasser zur Verfügung zu stellen. Die New York Times sah in dieser Maßnahme allerdings auch einen politischen Faktor im Bezug auf die zwischen Demokraten und Republikanern umkämpfte Wahlregion.[36]

Angesichts der auch in der Wintersaison 2014/15 anhaltenden Dürre ordnete der Gouverneur von Kalifornien Anfang April 2015 verschiedene Maßnahmen an, um den Wasserverbrauch um 25 Prozent zu reduzieren.[37]

Aufgrund der anhaltenden Wasserknappheit wurden am 12. Juni 2015 drastische Einschränkungen der Wassernutzung für die kalifornische Landwirtschaft bekanntgegeben. Dabei wurde Landwirten mit alten Wasserrechten verboten, wie bisher unbegrenzt Wasser aus Flüssen zu entnehmen. Die betroffenen Landwirte entnahmen bisher doppelt so viel Wasser wie die Stadt Los Angeles nutzt. Tausende von Landwirten bzw. Farmern waren davon betroffen und einigen drohte der wirtschaftliche Ruin. Die Maßnahmen riefen scharfe Kritik von Landwirtschaftsorganisationen hervor, die die Verordnungen „hyperregulatorisch“ nannten und rechtliche Schritte dagegen ankündigten.[38][39]

Die Arbeitsgruppe um Benjamin I. Cook vom NASA Goddard Institute for Space Studies prognostizierte anhand von Klimamodellen, basierend auf Baumringanalysen, dass es im US-amerikanischen Südwesten und den Central Great Plains infolge der globalen Erwärmung zu signifikant trockenerem Klima in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts kommen wird. Diesen Vorhersagen zufolge wird das Dürrerisiko im 21. Jahrhundert die Dürreperioden des 20. Jahrhunderts und sogar die trockensten Jahrzehnte während der Mittelalterlichen Warmzeit übertreffen.[40]

Einzelnachweise

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  1. A. Park Williams: Rapid intensification of the emerging southwestern North American megadrought in 2020–2021. In: Nature Climate Change. 2022, doi:10.1038/s41558-022-01290-z.
  2. U.S. Drought Monitor Weekly Comparison. In: United States Drought Monitor. Archiviert vom Original; abgerufen am 15. Dezember 2023.
  3. NOAA: Climate at a Glance. Abgerufen am 30. November 2014.
  4. Average Temperature January – October 2014. NOAA, archiviert vom Original; abgerufen am 15. Dezember 2023.
  5. Amir AghaKouchak, Linyin Cheng, Omid Mazdiyasni, Alireza Farahmand: Global warming and changes in risk of concurrent climate extremes: Insights from the 2014 California drought. In: Geophysical Research Letters. Band 41, Nr. 24, Dezember 2014, S. 8847–8852, doi:10.1002/2014GL062308 (amir.eng.uci.edu [PDF]).
  6. a b c Jay Famiglietti: Op-Ed: California has about one year of water stored. Will you ration now? In: LA Times, 12. März 2015. Abgerufen am 13. April 2015.
  7. Dürre in Kalifornien: El Niño bringt Wasser, aber nicht genug. In: Spiegel Online. 21. März 2016, abgerufen am 23. Juli 2016.
  8. a b Natural Resources Agency, California Department of Water Resources (Hrsg.): Drought and Water Year 2016: Hot and Dry Conditions Continue. (ca.gov [PDF; 5,2 MB]).
  9. The Atlantic: A Wet Winter Brings a Green Spring to California, 12. April 2017
  10. Drought Monitor: California, 31. Januar 2017
  11. Kalifornien erklärt Dürre für beendet. In: Spiegel Online. 8. April 2017, abgerufen am 8. April 2017.
  12. a b Droht ein neuer Dust Bowl in Kalifornien? Auf: Spektrum.de, 15. Oktober 2014. Abgerufen am 30. November 2014.
  13. Benjamin I. Cook, Richard Seager, Jason E. Smerdon: The worst North American drought year of the last millennium: 1934. In: Geophysical Research Letters. Band 41, Nr. 20, Oktober 2014, S. 7298–7305, doi:10.1002/2014GL061661.
  14. Markus Becker: Hitze und Trockenheit: Kalifornien erlebt schlimmste Dürre der letzten 1200 Jahre. Auf: Spiegel Online, 11. Dezember 2014. Abgerufen am 18. Dezember 2014.
  15. Daniel Griffin, Kevin J. Anchukaitis: How unusual is the 2012–2014 California drought? In: Geophysical Research Letters. Band 41, Nr. 24, Dezember 2014, S. 9017–9023, doi:10.1002/2014GL062433.
  16. California drought: Sierra Nevada snowpack falls to 500-year low. In: NOAA News and Updates. NOAA, 14. September 2015, abgerufen am 16. September 2015.
  17. a b NASA: NASA Analysis: 11 Trillion Gallons to Replenish California Drought Losses. Presseerklärung vom 16. Dezember 2014. Abgerufen am 21. Februar 2015.
  18. Suzanne Goldberg: California drought: Sierra Nevada snowpack falls to 500-year low. In: Guardian. 14. September 2015 (HTML). Originalarbeit: Soumaya Belmecheri u. a.: Multi-century evaluation of Sierra Nevada snowpack. In: Nature Climate Change. 2015, doi:10.1038/nclimate2809.
  19. Edward R. Cook, Connie A. Woodhouse, C. Mark Eakin, David M. Meko, David W. Stahle: Long-Term Aridity Changes in the Western United States. In: Science. Band 306, Nr. 5698, 5. November 2004, S. 1015–1018, doi:10.1126/science.1102586.
  20. Daniel L. Swain, Daniel E. Horton, Deepti Singh und Noah S. Diffenbaugh: Trends in atmospheric patterns conducive to seasonal precipitation and temperature extremes in California. In: Science Advances. April 2016, doi:10.1126/sciadv.1501344.
  21. S.-Y. Wang, Lawrence Hipps, Robert R. Gillies, Jin-Ho Yoon: Probable causes of the abnormal ridge accompanying the 2013–2014 California drought: ENSO precursor and anthropogenic warming footprint. In: Geophysical Research Letters. Band 41, Nr. 9, Mai 2014, S. 3220–3226, doi:10.1002/2014GL059748.
  22. Daniel L. Swain, Michael Tsiang, Matz Haugen, Deepti Singh, Allison Charland, Bala Rajaratnam, Noah S. Diffenbaugh: The Extraordinary California Drought of 2013/14: Character, Context, and the Role of Climate Change. In: Bulletin of the American Meteorological Society (Special Supplement: Explaining Extreme Events of 2013 from a Climate Perspective). Band 95, Nr. 9, September 2014, S. S3-S7 (englisch, ametsoc.org [PDF]).
  23. Christopher Schrader: Klimawandel begünstigte Dürre in Kalifornien. Auf: Süddeutsche.de, 30. September 2014. Abgerufen am 1. Dezember 2014.
  24. Noah S. Diffenbaugh, Daniel L. Swain, Danielle Touma: Anthropogenic warming has increased drought risk in California. In: Proceedings of the National Academy of Sciences. Band 112, Nr. 13, März 2015, doi:10.1073/pnas.1422385112 (HTML).
  25. Toby R. Ault u. a.: Relative impacts of mitigation, temperature, and precipitation on 21st-century megadrought risk in the American Southwest. In: Science Advances. Band 2, Nr. 10, Oktober 2016 (sciencemag.org).
  26. A. P. Williams et al.: Contribution of anthropogenic warming to California drought during 2012–2014. In: Geophysical Research Letters. 2015, doi:10.1002/2015GL064924. Siehe auch dazu die Meldung Warming climate is deepening California drought. In: ScienceDaily. 20. August 2015, abgerufen am 21. August 2015.
  27. Klaus Peter Wittich, Markus Ziese, Andreas Becker: Selbst am Ende der Regenzeit: Keine Entspannung für Dürreperiode in Kalifornien. (PDF) Deutscher Wetterdienst, 17. April 2015, S. 2, abgerufen am 6. Juni 2015 (Stand 17. April 2015).
  28. Adrian Antal Borsa, Duncan Carr Agnew, Daniel R. Cayan: Ongoing drought-induced uplift in the western United States. In: Science. Band 345, Nr. 6204, 26. September 2014, S. 1587–1590, doi:10.1126/science.1260279.
  29. Folge des Wassermangels: Dürre lässt Kalifornien wachsen. In: Der Tagesspiegel. 24. August 2014, abgerufen am 27. Dezember 2014.
  30. California Data Exchange Center, Department of Water Resources: Reservoir Water Storage: November (Stand: 18. Dezember 2014). Abgerufen am 27. Dezember 2014.
  31. Drought-stricken California only has one year of water left, Nasa scientist warns. In: The Guardian, 16. März 2015. Abgerufen am 5. April 2015.
  32. University of California, Davis: Drought impact study: California agriculture faces greatest water loss ever seen. 15. Juli 2014. Abgerufen am 27. Dezember 2014.
  33. University of California, Davis: Drought costs California agriculture $1.84B and 10,100 jobs in 2015. 17. August 2015. Abgerufen am 5. September 2015.
  34. University of California, Davis: Economic Analysis of the 2016 California Drought for Agriculture. 15. August 2016. Abgerufen am 29. Oktober 2016.
  35. Susanne Haeseler: Anhaltende Dürre in Kalifornien im Januar 2014. (PDF) 20. Januar 2014, abgerufen am 7. Februar 2014.
  36. NORIMITSU ONISHI, CORAL DAVENPORT: Obama Announces Aid for Drought-Stricken California. In: New York Times. 14. Februar 2014, abgerufen am 23. Februar 2014 (englisch).
  37. Dürre: Kalifornien verpflichtet sich zum Wassersparen. In: Süddeutsche Zeitung, 2. April 2015. Abgerufen am 5. April 2015.
  38. California orders historic water cuts for farmers. BBC News, 12. Juni 2015, abgerufen am 13. Juni 2015 (englisch).
  39. Lisa M. Krieger: California drought: In historic step, ‘senior water rights’ curtailed. Times Herald News, 12. Juni 2015, abgerufen am 13. Juni 2015 (englisch).
  40. Benjamin I. Cook, Toby R. Ault, Jason E. Smerdon: Unprecedented 21st century drought risk in the American Southwest and Central Plains. In: Science Advances. Band 1, Nr. 1, 1. Februar 2015, S. e1400082, doi:10.1126/sciadv.1400082.