Sender Eifel-Bärbelkreuz

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Sender Eifel-Bärbelkreuz
Bild des Objektes
Datei:Sendeturm NRW Eifel-Baerbelkreuz.jpg
Basisdaten
Ort: Hellenthal
Land: Nordrhein-Westfalen
Staat: Deutschland
Höhenlage: 652 m ü. NN
Koordinaten: 50° 25′ 21,3″ N, 6° 27′ 32,4″ O
Verwendung: Rundfunksender
Zugänglichkeit: Sendeturm öffentlich nicht zugänglich
Besitzer: Westdeutscher Rundfunk Köln
Turmdaten
Bauzeit: 1985
Betriebszeit: seit 1985
Gesamthöhe: 167 m
Betriebs­räume: 45 m, 90 m, 132 m
Daten zur Sendeanlage
Letzter Umbau (Sender): November 2007
Wellenbereich: UKW-Sender
Rundfunk: UKW-Rundfunk
Positionskarte
Sender Eifel-Bärbelkreuz (Nordrhein-Westfalen)
Sender Eifel-Bärbelkreuz (Nordrhein-Westfalen)
Sender Eifel-Bärbelkreuz
Lokalisierung von Nordrhein-Westfalen in Deutschland

Der Sender Eifel-Bärbelkreuz ist eine Sendeanlage des Westdeutschen Rundfunks (WDR) im Zitterwald, Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Sein 1985 erbauter Sendeturm ist 167 m[1] hoch.

Geographische Lage

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Der Sender Eifel-Bärbelkreuz liegt im Norden der Eifel im nördlichen Zitterwald. Innerhalb des Naturparks Hohes Venn-Eifel befindet er sich im Süden des Gemeindegebiets von Hellenthal; südlich schließt sich beim Hellenthaler Ortsteil Neuhaus die Gemeinde Dahlem an.

Der Turm der Sendeanlage steht 1,1 km westnordwestlich vom Gipfel des namensgebenden Berges Bärbelkreuz (662,8 m ü. NHN) und 410 m nördlich von jenem des Huppertsbergs (655,5 m). Er befindet sich 320 m nördlich der in Neuhaus liegenden Abzweigung von der Landesstraße 110, von der eine Stichstraße vorbei am Turm nach Metzigeroder führt. Das Turmfundament befindet sich auf 652 m[1] Höhe. Rund 20 m südöstlich des Turms liegt ein trigonometrischer Punkt auf 652,3 m[2] Höhe.

Hinweistafel am Sendeturm

Turmbeschreibung und Nutzung

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Der Sendeturm Eifel-Bärbelkreuz wurde 1985 aus Stahlbeton errichtet und strahlt sechs Hörfunkprogramme aus. Daneben wird von diesem Turm DAB-Digitalradio verbreitet. Zuvor benutzte der WDR den Sender Eifel mit, der sich in Rheinland-Pfalz befand und bereits die Programme des Südwestfunks ausstrahlte. Der Sendeturm schließt Versorgungslücken des WDR-Hörfunks in den umliegenden Eifeltälern. Die Zuführung der UKW-Programme erfolgt per Ballempfang von den Sendern Langenberg und Nordhelle sowie bei WDR 2 mittels direkter Anbindung. Daneben wird der Sendeturm auch von Mobilfunkanbietern mitgenutzt, die ihre Basisstationen im Umland per Richtfunk von hier aus anbinden.

Außerdem diente der Turm bis zum 13. November 2007 als Füllsender mit geringer Leistung für Das Erste. Eine Übertragung von DVB-T-Signalen ist nicht vorgesehen.

Analoger Hörfunk (UKW)

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Folgende Hörfunkprogramme werden vom Sender Eifel-Bärbelkreuz verbreitet:

Frequenz
(MHz)
Programm RDS PS RDS PI Regionalisierung ERP
(kW)
Antennendiagramm
rund (ND)/gerichtet (D)
Polarisation
horizontal (H)/vertikal (V)
89,6 WDR 5 WDR_5___ D395 10 D (330–50°, 90–160°) H
96,3 WDR 3 WDR_3___ D393 20 D (280–70°, 120–160°) H
101,0 WDR 2 WDR_2_AC
WDR_2___
D492 (regional),
D392
Aachen 20 ND H
104,4 WDR 4 WDR_4___ D394 Aachen 20 ND H
105,5 1Live _1LIVE__ D391 20 D (350–320°) H
106,1 Deutschlandfunk Kultur Dlf_Kult D220 20 D (360–150°) H

Digitales Radio (DAB/DAB+)

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DAB beziehungsweise der Nachfolgestandard DAB+ wird in vertikaler Polarisation und im Gleichwellenbetrieb mit anderen Sendern ausgestrahlt. Am 29. August 2012 erfolgte der Wechsel von DAB-Kanal 12D auf DAB-Kanal 11D. Über diesen wird derzeit der Multiplex Radio für NRW mit den Programmen des WDR mit einer Leistung von 1 kW ERP übertragen.

Block Programme
(Datendienste)
ERP 
(kW)
Antennen- diagramm
rund (ND),
gerichtet (D)
Polarisation
horizontal (H)/
vertikal (V)
Gleichwellennetz (SFN)
11D 
Radio für NRW
(D__00236)


1 D V


Analoges Fernsehen (PAL)

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Vor der Umstellung auf DVB-T diente der Sendestandort weiterhin für analoges Fernsehen.

Kanal Frequenz 
(MHz)
Programm ERP
(kW)
Sendediagramm
rund (ND)/
gerichtet (D)
Polarisation
horizontal (H)/
vertikal (V)
54 735,25 Das Erste (WDR) 0,02 D V
Commons: Sender Eifel-Bärbelkreuz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Höhenlage des Turmfundaments (Höhe über NN 652 m) und Turmhöhe (167 m) laut Aufschrift der am Turm angebrachten Tafel
  2. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)