İsmail Gasprinski

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İsmail Gaspıralı

İsmail Bey Gasprinski (ukrainisch Ісмаї́л Ґаспри́нський, Krimtatarisch İsmail Gaspıralı, russisch Исмаи́л Гаспри́нский, * 9. Märzjul. / 21. März 1851greg. Avciköy bei Bachtschyssaraj; † 11. Septemberjul. / 24. September 1914greg. in Bachtschyssaraj) war ein krimtatarischer Intellektueller, Pädagoge, Verleger und Politiker. Er war einer der ersten muslimischen Intellektuellen im Russischen Reich, der erkannte, dass es einen Bedarf an Erziehung, kulturellen Reformen und Modernisierung der türkischstämmigen und muslimischen Völker des Russischen Reichs gab. Durch die Einführung der neuen Unterrichtsmethode Usul-i Jadid zählt er zu den Begründern des Jadidismus. Er gilt auch als einer der Mitbegründer des Panturkismus. Sein Nachname leitet sich von der Stadt Gaspra auf der Krim ab.

Ismail Bey Gasprinski wurde am 21. März 1851 im Dorf Avcıköy in der Nähe von Bachtschyssaraj geboren. Seine Mutter, Fatma Hanım, kam aus einer adligen Familie der Krim. Sein Vater, Mustafa Aga, ebenfalls ein Adliger, wurde in dem Dorf Gaspra geboren. Dieses Dorf diente Gasprinski als Namensgeber. Seine Familie lebte während des Krimkrieges von 1853–1856 in Aqyar (Sewastopol). Nach dem Krieg zog sie nach Bachtschyssaraj. Da war Gasprinski vier Jahre alt.[1]

Ismail Bey besuchte zunächst eine Koranschule (mektep) in seinem Stadtviertel und ging danach auf das Gymnasium in Aqmescit (Simferopol).[2] Zwei Jahre später trat er in die Militär-Akademie in Woronesch ein. Von dort wechselte er in das Höhere Militär Gymnasium in Moskau. In dieser Zeit entwickelte er sein Bewusstsein für seine eigene Türkisch-Tatarische Nation.[3]

Ohne Schulabschluss kehrte er 1868 nach Bachtschyssaraj zurück und wurde Russischlehrer. Zwischen 1872 und 1874 reiste er nach Frankreich, England, Spanien und weitere europäische Länder. Seine Beobachtungen schilderte er in den Broschüren und literarischen Werken Avrupa medeniyetine bir nazar-i muvazene (Eine ausgewogene Bewertung der europäischen Zivilisation), Medeniyet-i islamiye (Islamische Zivilisation) und Dar al-rahat Müslümanları (Muslime der friedlichen Wohnstätte). 1874 fuhr er in das Osmanische Reich, um dem osmanischen Militär beizutreten.[4] 1875 kehrte er zurück auf die Krim, weil er über die osmanische Bürokratie frustriert war. Auf der Krim unterrichtete er Russisch, zunächst in Jalta, dann ab 1876 in Bachtschyssaraj an der Zincirli Medresse. Zwischen 1879 und 1884 bekleidete er das Amt des Bürgermeisters von Bachtschyssaraj. In den Jahren 1885 und 1893 reiste er nach Baku. Bei seiner zweiten Reise nach Baku reiste er weiter nach Buchara. 1907 und 1908 reiste er nach Ägypten und 1911 nach Indien.[1]

Ismail Bey ging drei Ehen ein. Seine erste Ehe schloss er mit Samura Hanim 1876; sie wurde schon nach zwei Jahren geschieden. Sie hatten eine gemeinsame Tochter, Hatice Gasprinskaja. Seine zweite Ehe schloss er 1882 mit Zahire Hanim, der Tochter des Isfendiyar Aqçurin.[4] Mit ihr hatte er zwei Töchter Şefiqa Gaspirinskaja, Nigyar Gaspirinskaja und drei Söhne Refat Gasprinski, Javad-Mansur Gasprinski und Haydar-Ali Gasprinski.[1]

Ein Gasprinskiydenkmal in Bachtschyssaraj

Gasprinski starb nach einer langen Krankheit am 24. September 1914 in Bachtschyssaraj und wurde in der Zincirli Medresse in der Nähe von Mengli Giray Khan bestattet.[4]

Wirken als Reformer

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Die Bestrebungen von Gasprinski lassen sich nach Alan W. Fisher man in vier Kategorien einteilen: 1. die Frage der islamischen Erneuerung und der Beziehungen zwischen der islamischen und den verschiedenen westlichen Welten; 2. die Sprache und ihre Rolle bei der islamischen Erneuerung; 3. Frauenrechte und Emanzipation der Frau als essentieller Bestandteil der Erneuerung; und 4. und als Voraussetzung für die drei ersten Punkte Bildungsreform.[5]

Russischer Islam: Gedanken, Anmerkungen und Beobachtungen eines Muslims

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1881 veröffentlichte Gasprinski in der russischen Zeitschrift Tavrida einige Artikel unter dem Titel Russkoje Musul’manstvo. Mysli, zametki i nabliudeniia musul‘manina (Russischer Islam. Gedanken, Anmerkungen und Beobachtungen eines Muslims). Mit dieser Broschüre sprach er die russische Bevölkerung an. Er wies darin darauf hin, dass die Turko-Tatarischen Völker die zweitgrößte Nationalität im Russischen Zarenreich waren, und beschrieb die russländischen Muslime als loyal, aber rückständig. Des Weiteren bemängelte er die Verständnislosigkeit und den Abstand zwischen den Muslimen und Russen. An die Stelle der Russifizierungspolitik, die er kritisierte, sollte seiner Meinung nach eine Erneuerung des russischen Islams treten mit weltlicher Bildung für die Muslime und Vermittlung der russischen Wissenschaft, Kultur und Sprache. Ebenso forderte er eine Möglichkeit der Veröffentlichung auf Turksprachen.[6] Diese Ziele waren seiner Meinung nach nur in Zusammenarbeit mit der russischen Regierung erreichbar. Er glaubte, dass früher oder später Russen und Tataren die gleichen Rechte genießen würden und die russische Regierung schließlich selbst zur Besinnung kommen und ihre oft feindselige Politik gegenüber Muslimen und anderen Minderheiten aufgeben würde.[7]

Schaffung einer gemeinsamen Sprache

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Ein wichtiger Punkt für die Umsetzung von Gasprinskis Ideen war die Sprache. Er war davon überzeugt, dass die turkstämmigen Muslime eine gemeinsame Literatursprache benötigten. Diese gemeinsame Sprache sollte die Turkvölker in Russland, im Osmanischen Reich und in anderen Regionen miteinander verbinden. Die gemeinsame Sprache sollte genauso als eine gute Basis für die Kommunikation und Zusammenarbeit in Hinblick auf die von ihm angestrebte Erneuerung dienen. Für ihn war eine gemeinsame Nationalsprache die Quelle für den Fortschritt von Bildung, Literatur und Religion.[8]

Rechte und Emanzipation der Frau

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Die Rechte und die Emanzipation der Frauen sah Gasprinski als zusätzliches Element, um einen Erneuerungsprozess in Gang zu setzen, da Frauen die Hälfte der Bevölkerung ausmachen. Die zusätzliche Kraft sollte zur nationalen Entwicklung beitragen. Die Arbeit der Frauen war notwendig, um auf das Niveau des Westens zu kommen. Bildung war für ihn die erste Voraussetzung, um ein und aufgeklärtes nationales Lebens zu gewährleisten und die Lebensbedingungen der Frauen zu verbessern. Gasprinski betonte die Gleichstellung der Frauen und Männern in Fragen der Ehe, Scheidung und Erbschaft und verwies dabei auf den Koran.[9]

Gasprinski propagierte eine neue Schulmethode, die Usul-i Jadid („Die neue Methode“) wurde. Der Begriff bezog sich ursprünglich auf die neue Methode des Sprachunterrichts durch phonetische Transkription, vereinfachte Grammatik und vereinfachtes Vokabular. Schon bald wurde damit die Art des Unterrichts in allen Fächern in den Maktabs gemeint, mit einem erweiterten Lehrplan und einer neuen Lehrmethode.“[10]

Die Reform war notwendig, weil die muslimischen Kinder in den Medressen von den Mullas allein in Grundlagen der Religion und im Arabischen unterrichtet wurden. Nach der Schulzeit vergaßen die Kinder alles gelernte.[11] Außerdem sprachen die muslimischen Intellektuellen Russlands faktisch Russisch und Französisch. Die Kenntnisse der eigenen Muttersprache waren gering oder gar nicht vorhanden. Deswegen wurde in der neuen Schulmethode der Arabischunterricht, genauso wie der Türkischunterricht gelehrt.[12]

Zusätzlich zum traditionellen Lehrplan, also Koranrezitation, Kalligrafie, Arabisch, wurden nach dem europäischen Vorbild auch Mathematik, Grammatik, Literatur der Muttersprachen, Geografie und weitere Fächer eingeführt. Der Unterrichtsstil wurde ebenfalls verändert. Die Klassengröße wurde verändert, das Schuljahr wurde normiert und ein fester Lehrplan für jede Klassenstufe entwickelt. Die Lehrer mussten sich von nun an für Fächer qualifizieren, welche sie unterrichteten. Obwohl Gasprinski mit seinem muslimischen Bildungswesen auf Widerstand aus Russland stieß, namentlich von Seiten Nikolai A. Ilminskis, der im Gegenzug russische Schulen in islamischen Gebieten des Russischen Reichs eröffnete, zählte man im vorrevolutionären Russland 1917 ungefähr 5000 Schulen nach Gasprinskis Vorbild.“[13]

Wochenzeitung Tercüman/Perewodtschik

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Russischsprachige Seite der Zeitung aus dem Jahre 1883

Gasprinski stellte 1879 einen Antrag zur Herausgabe einer Wochenzeitung, der aber von den russischen Behörden abgelehnt wurde. 1881 erhielt er die Erlaubnis zur Eröffnung einer Druckerei, in der er viele Broschüren und später seine Wochenzeitung druckte. Erst 1882 erhielt er die Erlaubnis zur Herausgabe einer zweisprachigen Wochenzeitung – in Russisch und Türkisch. Jedoch unterlag diese Zeitschrift einer starken Zensur. Ihr Titel wurde sowohl auf Türkisch als auch auf Russisch geschrieben: Tercüman/Perewodtschik war ihr Name, beides bedeutet „Übersetzer“. Die Zeitung, die unter dem Motto Dilde, Fikirde, İşte Birlik (Einheit in Sprache, Idee und im Handeln) stand, erschien bis 1917 und war damit die am längsten erscheinende türkischsprachige Zeitung Russlands.[14] Gasprinski schrieb auf Russisch und übersetzte die Texte in eine Turksprache, die er selbst erschaffen hatte. Die gemeinsame Sprache, die jeder Türkischstämmige verstehen sollte, war eine Mischung aus dem Krimtatarischen und dem Istanbuler Dialekt. Dafür bereinigte er das Osmanische von Lehnwörtern, besonders von arabischen und persischen.[15]

Die Zeitschrift sollte als Vermittler zwischen der russischen und den muslimischen Kulturen dienen. Die Muslime sollten mit objektiven Informationen zum Weltgeschehen beliefert werden, die Russen über muslimische Lebensweisen, Bedürfnisse und Ansichten informiert werden. Gasprinski wollte die Grenzen zwischen den Kulturen aufweichen und den Austausch fördern. Zu Beginn der Herausgabe (1882) bis Ende 1905 behielt die Zeitung ihr Format von vier Seiten, in dem der russischsprachige Anteil immer weiter schrumpfte. Der Name der Zeitung wurde geändert zu Tercüman-i Ahval-i Zaman (Der Dolmetscher der zeitgenössischen Nachrichten). Der Perewodtschik/Tercüman erschien zunächst wöchentlich, ab 1904 zweimal wöchentlich, ab 1906 dreimal wöchentlich und schließlich von 1912 bis zu seiner Einstellung 1918 als Tageszeitung. Die Grundstruktur der Zeitung war einheitlich: „ein Leitartikel oder Artikel von Gasprinskii, russische Inlandsnachrichten, Nachrichten aus dem Ausland, ein Feuilleton (manchmal literarisch-didaktisch, manchmal einfach informativ), amtliche Bekanntmachungen (insbesondere solche, die die Muslime betrafen), Auszüge aus der russischen (und später der muslimischen) Presse, Buchnachrichten und Anzeigen.“[16]

Politisches Engagement

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Der Muslimkongress der gesamtrussländischen Muslime

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Gasprinski war einer der Organisatoren des Muslimkongresses der gesamtrussländischen Muslime in Nischni Nowgorod 1905. Die Delegierten mussten auf ein Dampfschiff ausweichen, weil die Versammlung verboten wurde. Gasprinski wurde zum Vorsitzenden des Ersten Muslimkongresses ernannt.[17] Die Teilnehmer der Veranstaltung erstellten einen Forderungskatalog, der darauf abzielte, die Annäherung zwischen Muslimen und Russen zu fördern, um die politischen und kulturellen Probleme lösen zu können. Darin forderten seie eine politische Beteiligung der Muslime an der Gesetzgebung, die rechtliche Gleichberechtigung der Muslime und Russen und die Gleichheit der Muslime in politischen und religiösen Fragen, genauso wie in Fragen des Eigentums. Darüber hinaus forderten sie auch bessere Bildung für die muslimischen Kinder. Zur Verwirklichung dieser Forderungen planten die Delegierten, sich erneut in Versammlungen zu treffen.[18]

Zur Umsetzung der Beschlüsse des Ersten Muslimkongresses der gesamtrussländischen Muslime auf der Krim ließ Gasprinski eine örtliche Zweigstelle in Aqmescit gründen. Am 3. Dezember 1905 richtete er den Kongress aller Krimmuslime in Aqmescit aus, an dem mehr als 700 Delegierte teilnahmen. Thematisiert wurde die Vakıf-Frage, die Reform des Geistlichen Rates und die Rückgabe der Verwaltung aller Vakıf-Ländereien an die Krimtataren. Gasprinski richtete 1906 noch weitere Kongresse auf der Krim aus.

Daneben nahm er auch an dem Zweiten Muslimkongress der gesamtrussländischen Muslime im Januar 1906 in St. Petersburg teil. In dem Kongress wurde das Programm der Partei İttifak-ı Müslîmîn (Muslimische Union) ausgearbeitet. Gasprinski weigerte sich mit der Opposition zusammenzuarbeiten, weil er Interesse an der Zusammenarbeit mit der Regierung hatte. Sein Vorschlag, die Duma-Wahlen zu boykottieren, wenn die Muslime nicht ausreichend im Parlament vertreten sein würden, wurde abgelehnt. Am 7. März 1906 leitete Gasprinski den zweiten Kongress aller Krimmuslime in Aqmescit, indem die Beschlüsse des Zweiten Muslimkongress der gesamtrussländischen Muslim besprochen wurden.

Der Dritte Muslimkongress der gesamtrussländischen Muslime fand vom 29. August bis 3. September 1906 statt und war der größte muslimische Kongress des Russischen Reiches. Auf dem Kongress wurde beschlossen, aus dem İttifak-ı Müslîmîn (Muslimische Union) eine politische Partei zu bilden. Es wurde ein Parteiprogramm verabschiedet, obwohl sich Gasprinski gegen eine Gründung der Partei und gegen ein Parteiprogramm aussprach. Er schlug vor, dieses Thema für zwei bis drei Monate zu vertagen und sich auf einem Sonderkongress zu treffen. Trotz seiner Ablehnung wählten die Delegierten Gasprinski zum Mitglied des Zentralkomitees der Muslimischen Union. Am Ende des Kongresses wurde Gasprinski in einer Rede als «Vater der Nation» gerühmt.[19]

Die Jadidisten empfanden die russische Gesellschaft als wandlungsfähig. Gasprinski wollte den Fortschritt nicht entgegen der Russischen Regierung, sondern mithilfe der Russischen Regierung bringen. Die westliche Wissenschaft und Hilfsmittel sollten das Potential der Muslime entfachen.[20] Gasprinski dezentrierte den Islam, um die Vermittlung der säkularen Wissenschaften des Westens zu ermöglichen. Seiner Meinung nach musste man die Vernunft und die Religion nicht trennen. Die Religion sollte nicht die einzige Erfahrung des Muslims sein, sondern durch andere Bereiche erweitert werden.[21]

  • Avrupa medenīyetine bir naẓar-i muvāzene (Eine ausgewogene Bewertung der europäischen Zivilisation)
  • Medenīyet-i islāmīye (Islamische Zivilisation)
  • Dar al-rahat Müslümanları (Muslime der friedlichen Wohnstätte)
  • Russkoje Musul’manstvo. Mysli, zametki i nabliudeniia musul‘manina (Russischer Islam: Gedanken, Anmerkungen und Beobachtungen eines Muslims)
  • Russisch-Orientalische Beziehungen
  • Tercüman/Perewodtschik
  • French and African letters; Istanbul, Isis Press, 2008
  • Edward A. Allworth (Hrsg.): The Tatars of Crimea: Return to the Homeland. Duke University Press, Durham; London 1998, ISBN 978-0-8223-9869-1.
  • Alan W. Fisher: “A Model Leader for Asia, Ismail Gaspirali.” in Edward A. Allworth (Hrsg.): The Tatars of Crimea: Return to the Homeland. Durham, London: Duke University Press, 1998. S. 29–47.
  • Hakan Kırımlı: National Movements and National Identity Among the Crimean Tatars (1905-1916). Brill, Leiden 1996, ISBN 90-04-10509-3. S. 32–55.
  • Hakan Kırımlı: “Gaspıralı, İsmâil Bey” in: Türkiye Diyanet Vakfı İslâm Ansiklopedisi 1996. Bd. XIII, S. 392–95. Digitalisat
  • Martin Kramer: Islam Assembled. The Advent of the Muslim Congresses. Columbia University Press, New York 1986. S. 36–55.
  • Thomas Kuttner: "Russian Jadīdism and the Islamic world: Ismail Gasprinskii in Cairo, 1908. A call to the Arabs for the rejuvenation of the Islamic world". in Cahiers du Monde Russe et Soviétique 16/3 (1975) 383–424.
  • Edward J. Lazzerini: Ismail Bey Gasprinskii and Muslim modernism in Russia: 1878-1914. Dissertation, University of Washington 1973.
  • Edward J. Lazzerini: “Imail Bey Gasprinskii's Perevodchik/Tercüman: a Clarion of Modernism”. in Hasan Paksoy (Hrsg.): Central Asian Monuments. Isis Press, Istanbul 1992. S. 159-172.
  • James H. Meyer: Turks Across Empires. Marketing Muslim Identity in the Russian-Ottoman Borderlands, 1856–1914. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-872514-5.

Einzelnachweise

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  1. a b c Nachruf auf Ismail Bey Gasprinski veröffentlicht in Shura 1. November 1914. Übersetzt von Alan W. Fisher. In: Allworth: The Tatars of Crimea: Return to the Homeland. 1998, S. 130.
  2. Kırımlı: Gaspıralı, İsmâil Bey. 1996, S. 392a.
  3. Nachruf auf Ismail Bey Gasprinski veröffentlicht in Shura 1. November 1914. Übersetzt von Alan W. Fisher. In: Allworth: The Tatars of Crimea: Return to the Homeland. 1998, S. 131f.
  4. a b c Abdirashidov, Zaynabidin. Gasprinski, İsmail. In: Encyclopaedia of Islam, THREE. (hrsg.) Kate Fleet, Gudrun Krämer, Denis Matringe, John Nawas, Devin J. Stewart. Veröffentlicht 2015.
  5. Fisher: “A Model Leader for Asia, Ismail Gaspirali.” 1998, S. 33.
  6. Kırımlı: National Movements and National Identity Among the Crimean Tatars (1905-1916). 1996, S. 34–39.
  7. Fisher: “A Model Leader for Asia, Ismail Gaspirali.” 1998, S. 35.
  8. Fisher: “A Model Leader for Asia, Ismail Gaspirali.” 1998, S. 37–39.
  9. Fisher: “A Model Leader for Asia, Ismail Gaspirali.” 1998, S. 39.
  10. Fisher: “A Model Leader for Asia, Ismail Gaspirali.” 1998, S. 40.
  11. Christian Noack. Muslimischer Nationalismus im Russischen Reich. Nationalbildung und Nationalbewegung bei Tataren und Baschkiren, 1861-1917. Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 2000, S. 68f.
  12. Jacob M. Landau. Pan-Turkism. From Irrendentism to Cooperation. London: Hurst & Company, 1995, S. 9.
  13. Fisher: “A Model Leader for Asia, Ismail Gaspirali.” 1998, S. 40–42.
  14. Lazzerini: Ismail Bey Gasprinskii’s Perevodchik/Tercüman: A Clarion of Modernism. 1992, S. 161-166.
  15. Jacob M. Landau. Pan-Turkism. From Irrendentism to Cooperation. London: Hurst & Company, 1995, S. 9f.
  16. Lazzerini: Ismail Bey Gasprinskii’s Perevodchik/Tercüman: A Clarion of Modernism. 1992, S. 170.
  17. Kırımlı: National Movements and National Identity Among the Crimean Tatars (1905-1916). 1996, S. 62f.
  18. Christian Noack. Muslimischer Nationalismus im Russischen Reich. Nationalbildung und Nationalbewegung bei Tataren und Baschkiren, 1861-1917. Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 2000, S. 230.
  19. Kırımlı: National Movements and National Identity Among the Crimean Tatars (1905-1916). Brill, Leiden 1996. S. 65–71.
  20. Christian Noack. Muslimischer Nationalismus im Russischen Reich. Nationalbildung und Nationalbewegung bei Tataren und Baschkiren, 1861-1917. Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 2000, S. 152–154.
  21. Edward J. Lazzerini. Ismail Bey Gasprinskii’s Perevodchik/Tercüman: A Clarion of Modernism. In: Hasan B. Paksoy (Hrsg.) Central Asian Monuments. Istanbul: Isis Press, 2011, S. 161-166, abgerufen am 10. März 2024.
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