Abschleppen (Landwirtschaft)

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In der Landwirtschaft handelt es sich beim Abschleppen um eine mechanische Maßnahme, um kleinere Unebenheiten des Grünlandes einzuebnen und Mistreste der Düngung aus dem Frühjahr, um den Erdbesatz im Futter zu verkleinern. Diese Reinigung führt zu einer besseren Qualität bei der Silageherstellung und vermeidet Fehlgärungen. Durch eine angemessene Geschwindigkeit wird die Grasnarbe nicht verletzt.[1] Sobald ein Eingriff in die obere Bodenschicht erfolgt, spricht man vom Striegeln.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karl Buchgraber, Gerhard Gindl: Zeitgemäße Grünlandbewirtschaftung. 2. Auflage. Leopold Stocker Verlag, Graz 2004, ISBN 3-7020-1073-4.