Benutzer:Klifo/Manuskripte/Gedanken

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Meine ganz persönlichen und subjektiven Gedanken zu dem Streitthema Exlusionisten/Inklusionisten

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Diese Gedanken entstanden während der Autor an einer Antwort an den Benutzer Goris bastelte.

Für mich war Wikipedia eine gute Möglichkeit für mein Lernen eine gute Informatiosquelle zu finden. Wikipedia ist auch noch nicht perfekt und so ergab sich im letzten Monat die Möglichkeit an einigen Stellen auch etwas selber beitzutragen. Für mich ist Wikipedia und auch das ganze Internet aber mehr als nur Informationsbörse. Ich sehe das nicht positiv, sondern negativ, aber ich kann es nicht ändern und muss es leider in mein Leben integrieren. Das Internet verändert unser Leben in einer Weise, wie es nur ganz wenige vorher ahnen können. Ich gehöre nicht dazu. Aber ich bin mir relativ sicher, dass die größten Veränderungen, die das Internet mit sich bringt, nicht hinter uns liegen, sondern vor uns. Das Internet wird unser Leben in einer so gravierenden Art noch verändern, dass selbst die kühnsten Vorstellungen davon von der Realität in den Schatten gestellt werden würden. Diese Veänderungen betreffen auch Wikipedia. Man kann es an der kurzen Geschichte von Wikipedia schon ablesen. Anfangs war Wikipedia eine virtuell soziale Verküpfung, bei der eindeutig die Informationen im Vordergrund standen. Nun schiebt sich aber immer mehr das Netz als Beobachtungsobjekt in den Vordergrung. Ich habe schon von Wissenschaflern gehört, die sich mit dem Wikipedianetz als Beobachtungsobjekt beschäftigen. Man muss dazu nicht Wikipedia nehmen, man könnte auch Facebook studieren. Wikipedia ist aber besser, weil hier hinter den Kulissen nichts oder doch zumindest viel weniger verheimlicht wird als bei Facebook. Die große Gefahr dabei für Wikipedia ist, dass es zwischen zwei Fronten zerrieben wird. Auf der einen Seite lauert die Quantität an Informationen, die vor lauter Masse nicht mehr auf die Qualität achtet und man vor lauter Informationen, das Wesentliche nicht mehr findet.Dies wäre der Alptraum der Exklusionisten. Auf der anderen Seite lauert die Qualität, die von den sogenannten Experten in Beschlag genommen wird und man als Normalsterblicher gar nicht mehr mitreden kann, weil die Experten alles besser wissen. Dies wäre der Alptraum der Inklusionisten. Zwischen beiden Extremen muss der richtige Wege gefunden werden. Da kann es Diktatoren geben, die wissen wie es geht, oder man kann es der Masse überlassen den richtigen Weg zu finden. Beide Extreme würden in die Irre führen. Als ich mich jetzt näher mit Wikipedia beschäftigt habe, habe ich gemerkt, hier bahnt sich vorsichtig und von der Masse noch gar nicht wahrgenommen möglicherweise die Lösung für dieses Probelem an. Die Lösung besteht möglichweise in den Redaktionen. Durch endlose Streitereien in den Redaktionen wird mühsam aber stetig der bessere Wege gefunden, der zwischen beiden Extremen liegt. Diese Konzept, diese Probleme zu lösen ist der einzig gangbare Weg. Aber auch hier steckt eine Gefahr und zwar werden diejenigen, die nur an den Informationen interessiert sind und die die eigentlichen Experten sind, schnell durch die vielen Diskussionen abgeschreckt. Übrig bleiben nur die, die berufsmäßig sich diese Streiterien antun müssen. Übrig bleiben nur die Trolle, Berufsschreiber, Werbetreibenden und die hier beruflich für dubiose Dienste schreibenden. Natürlich beteuern sie am lautesten, dass sie hier nur aus Spaß an der Freude und purem Idealismus tätig sind. Das eine Mal im Jahr, wo man sich persönlich trifft, kann man sich gut verstellen. Alle diesen Gruppen liegt aber nichts an ungeschönter Information, denn dafür werden sie ja nicht bezahlt. Wenn die Mehrzahl der Wikipedianer nicht erkennt, welche Gefahr hier steckt, sind die Tage von Wikipedia gezählt, nicht dieses und nächstes Jahr, aber in 10 bis 20 Jahren wäre Wikipedia bedeutungslos und die vielen anderen Wikis, die aus dem Boden sprießen hätten es verdrängt. Deswegen muss es auch immer hier Leute geben, die sich wie die Administratoren und vor allem die Programmierer um dieses Problem kümmern. Wir kleinen Scheiberlinge habe keinen Einfluss darauf und wie bei den demokratischen Bundeswahlen, wissen wir, wir können nichts ausrichten, trotzdem gehen wir immer wieder ins Wahllokal und wählen. Deswegen wähle ich und schreibe und beobachte, wie sich Wikipedia entwickeln wird. Hoffentlich besser als die Bundespolitik.--Klifo (Diskussion) 17:29, 17. Okt. 2013 (CEST)