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Mehr zum Thema findest du unter Hilfe:Cache.

Review des Tages

Schutzumschlag der Erstausgabe des Romans 1954

Stiller ist ein Roman des Schweizer Schriftstellers Max Frisch, der im Jahr 1954 veröffentlicht wurde. Der Ich-Erzähler, der sich White nennt, wird verhaftet, weil man in ihm den verschollenen Bildhauer Anatol Stiller wiedererzuerkennen glaubt. Im Gefängnis versucht White in Tagebüchern zu beweisen, dass er nicht Stiller ist. Seinem Wärter erzählt er abenteuerliche Geschichten, in denen er sich mehrfachen Mordes bezichtigt. Die Balletttänzerin Julika, die eine schwierige Ehe mit Stiller geführt hat, wird zu seiner Gefährtin, der Staatsanwalt Rolf, mit dessen Ehefrau Sibylle Stiller eine Affäre gehabt hat, zu seinem Freund.

Themen des Romans sind die Frage nach Fremdbild und Identität, die Unzulänglichkeit der Sprache für die Wirklichkeit, das in zwei Ehen durchgespielte Verhältnis von Mann und Frau sowie die Kritik an der Schweiz. Formal ungewöhnlich sind die Tagebuchform und zahlreiche in den Roman eingebettete Geschichten, die als Parabeln gelesen und tiefenpsychologisch gedeutet werden können. In Zitaten nimmt Frisch Bezug auf Einflüsse aus Kultur und Literatur sowie auf seine Reiseerfahrungen in Mexiko und den USA.

Stiller verhalf dem Autor zu seinem literarischen Durchbruch. Der Roman wurde in der Literaturkritik begeistert aufgenommen und entwickelte sich zu einem Bestseller. In der Folge gab Frisch seinen Beruf als Architekt auf und widmete sich ganz der Tätigkeit als Schriftsteller.

Artikel des Tages

Vorschlag für Donnerstag, 30. Mai 2024: Pythagoras
Pythagoras (griechisch Πυθαγόρας Pythagóras; * um 570 v. Chr. auf Samos; † nach 510 v. Chr. in Metapont in der Basili­cata) war ein antiker griechi­scher Philo­soph, Mathe­mati­ker und Gründer einer einfluss­reichen religiös-philo­sophi­schen Bewe­gung. Als Vierzig­jähri­ger ver­ließ er seine griechi­sche Heimat und wanderte nach Süd­italien aus. Dort grün­dete er eine Schule und betä­tigte sich auch poli­tisch. Trotz inten­siver Bemüh­ungen der For­schung gehört er noch heute zu den rätsel­haftes­ten Persön­lich­keiten der Antike. Man­che Histori­ker zählen ihn zu den Pionie­ren der beginnen­den griechi­schen Philo­sophie, Mathe­matik und Natur­wissen­schaft, andere meinen, er sei vorwie­gend oder aus­schließ­lich ein Verkün­der religiö­ser Lehren gewesen. Mög­licher­weise konnte er diese Bereiche verbin­den. Die nach ihm benann­ten Pythago­reer blieben auch nach seinem Tod kultur­geschicht­lich bedeut­sam. In der Antike ebenso wie im Mittel­alter und in der Frühen Neu­zeit gehörte Pytha­goras zu den bekann­testen anti­ken Persön­lich­keiten, wobei das Pythago­ras-Bild stark von Legen­den geprägt war. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Pythagoras:
griechischer Philosoph und Mathematiker (Bearbeiten)

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30. Mai 2024

29. Mai 2024


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Joel Olwenyi, ehemaliger Mannschaftskapitän Ugandas
Joel Olwenyi, ehemaliger Mannschaftskapitän Ugandas

Die ugandische Cricket-Nationalmannschaft (englisch Uganda national cricket team; Swahili Timu ya kriketi ya Uganda), deren Spieler auch unter dem Spitznamen Cricket Cranes bekannt sind, vertritt Uganda auf internationaler Ebene in der Sportart Cricket. Das Team wird von der Uganda Cricket Association (UCA) geleitet und ist seit 1998 assoziiertes Mitglied im International Cricket Council. Damit gehört es zur zweiten Reihe der Nationalmannschaften und verfügt seit 2019, wie alle ICC-Mitglieder, über vollen T20I-Status. Im November 2023 qualifizierte sich die ugandische Nationalmannschaft im Rahmen des Qualifikation zum ICC Men’s T20 World Cup 2024 für den T20 World Cup 2024, womit sie sich erstmals die Teilnahme an einem internationalen Cricketturnier sicherte. Die Uganda Cricket Association (UCA) wurde 1952 gegründet und ist verantwortlich für die Organisation des Cricket in Uganda. Seit 1998 vertritt sie Uganda beim Weltverband International Cricket Council (ICC) als assoziiertes Mitglied. Im selben Jahr trat der ugandische Verband dem Kontinentalverband Africa Cricket Association (ACA) bei. Die Uganda Cricket Association stellt die Uganda vertretenden Cricket-Nationalmannschaften, einschließlich der für die Männer, Frauen und Jugend, zusammen. Der Verband ist außerdem verantwortlich für die Durchführung von T20I-Serien gegen andere Nationalmannschaften sowie die Organisation von Heimspielen und -turnieren. Neben der Aufstellung des Teams ist er verantwortlich für den Kartenverkauf, der Gewinnung von Sponsoren und der Vermarktung der Medienrechte. Kinder und Jugendliche werden bereits in der Schule an den Cricketsport herangeführt und je nach Interesse und Talent beginnt dann die Ausbildung.

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Frauenstimmrecht
Frauenstimmrecht

Grundrechte werden in der Schweiz hauptsächlich durch die Bundesverfassung (BV) und die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) garantiert. Sie stehen dem Individuum und in eingeschränktem Mass juristischen Personen zu. An sie gebunden sind sämtliche Hoheitsträger und Unternehmen, die in staatlichem Auftrag handeln. Grundrechte dienen in erster Linie dem Schutz elementarer Ausprägungen des menschlichen Daseins wie der körperlichen Unversehrtheit und der Meinungsäusserungsfreiheit. Abgesehen von diesen Freiheitsrechten werden grundlegende rechtsstaatliche Garantien (Diskriminierungsverbot und der Schutz vor staatlicher Willkür), Verfahrensgrundrechte und politische Rechte verbrieft. Historisch hat sich das Verständnis, was Grundrechte sind und wie sie gelten, stark gewandelt. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts wurde fast ausschliesslich ihr subjektiver Charakter betont: Grundrechte bilden einen privaten Lebensbereich, auf den der Staat keinen Zugriff hat. Unter dem Einfluss der deutschen Rechtswissenschaft, aber auch wegen der Erfahrungen aus der Shoah wurde der Geltungsbereich der Grundrechte ausgebaut. Zunehmend wurde ihr Charakter als tragende Grundwerte der Schweizer Rechtsordnung anerkannt. Ein allein subjektives Grundrechtsverständnis reicht folglich nicht aus, um die Grundrechte effektiv verwirklichen zu können. Vielmehr müssen sie zusätzlich als objektives Recht im Erlass und in der Auslegung des einfachen Rechts (Gesetze und Verordnungen) berücksichtigt werden. Als Folge dieser Grundrechtstheorie wurden staatliche Schutzpflichten und eine mittelbare Drittwirkung entwickelt.

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Fluor-Liddicoatit
Fluor-Liddicoatit

Das Mineral Fluor-Liddicoatit ist ein sehr seltenes Ringsilikat aus der Turmalingruppe und hat die idealisierte chemische Zusammensetzung Ca(Li2Al)Al6(Si6O18)(BO3)(OH)3F. Fluor-Liddicoatit kristallisiert meist mit trigonaler Symmetrie und bildet prismatische Kristalle von wenigen Millimetern bis Dezimetern Länge und deutlicher Streifung auf den Prismenflächen in Längsrichtung. Anhand äußerer Kennzeichen ist Fluor-Liddicoatit kaum von ähnlich gefärbten, anderen Mineralen der Turmalingruppe wie Elbait, Olenit oder Rossmanit zu unterscheiden. Wenn gefärbt zeigt Fluor-Liddicoatit einen deutlichen Pleochroismus und wie alle Minerale der Turmalingruppe ist er pyroelektrisch und piezoelektrisch. Fluor-Liddicoatit tritt in calcium- und lithiumreichen Pegmatiten auf. Die genaue Lage der Typlokalität ist nicht bekannt. Die zuerst beschriebenen Kristalle stammen aus den Böden in der Nähe von Antsirabe in der Provinz Antananarivo in Madagaskar.

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Große Kugelkaryatide N.Y.
Große Kugelkaryatide N.Y.

Die Große Kugelkaryatide N.Y. ist eine monumentale Großplastik und Hauptwerk des international renommierten deutschen Bildhauers Fritz Koenig (1924–2017). Die einst als weltgrößte Bronzeplastik der Neuzeit geltende Skulptur stand von 1972 bis zu den Terroranschlägen am 11. September 2001 zwischen den Zwillingstürmen auf dem Vorplatz des World Trade Centers in New York City. Die mehr als 20 Tonnen schwere Skulptur konnte nach den Anschlägen als einziges noch erhaltenes Kunstwerk beschädigt, jedoch weitgehend intakt, aus den Trümmern der eingestürzten Twin Towers geborgen werden. Seither veränderte sich die Rezeption der Skulptur zu einem bedeutenden symbolischen Mahnmal des 9/11-Gedenkens. Durch die Transformation vom Kunstwerk zum Mahnmal erhielt Koenigs Bronzekugel eine zeitgeschichtliche Bedeutungserweiterung, die jenseits ihrer Rolle in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts von außergewöhnlichem Wert ist. Nachdem die nahezu unrestaurierte Bronzeskulptur zwischen 2002 und 2017 einen vorläufigen Standort im New Yorker Battery Park gefunden hatte, wurde sie nach Initiativen von Hinterbliebenen der Anschlagsopfer auf Veranlassung der New Yorker Hafenbehörde wieder in die unmittelbare Nähe ihres ursprünglichen Standorts versetzt.

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Neu bei den „Exzellenten“
Allgemeine Formel eines Nitrils: das charakteristische dreifach gebundene Stickstoffatom ist blau markiert. Der Rest R ist ein Organyl-Rest (Alkyl-Rest, Aryl-Rest, Alkylaryl-Rest etc.) oder – seltener – ein Acyl-Rest.
Allgemeine Formel eines Nitrils: das charakteristische dreifach gebundene Stickstoffatom ist blau markiert. Der Rest R ist ein Organyl-Rest (Alkyl-Rest, Aryl-Rest, Alkylaryl-Rest etc.) oder – seltener – ein Acyl-Rest.

Nitrile sind eine Gruppe chemischer Verbindungen mit der allgemeinen Formel R–C≡N. Die charakteristische funktionelle Gruppe der Nitrile ist das dreifach gebundene Stickstoffatom ≡N beziehungsweise die Nitril- oder Cyanogruppe –C≡N. Die Stoffgruppe leitet sich vom Cyanwasserstoff (Blausäure, H–C≡N) ab. Ein Beispiel hierfür ist das Acetonitril, H3C–C≡N, bei dem R eine Methylgruppe ist.

Nitrile sind polare Verbindungen und können eine Vielzahl von Reaktionen eingehen, weshalb sie eine große Bedeutung in der chemischen Synthese haben, auch im industriellen Bereich. Typische Reaktionen sind die Umsetzung zu Carbonsäuren (Hydrolyse) und die Reduktion zu Aminen oder Aldehyden. Über das Stickstoffatom können Nitrile an Metallatome koordinieren und so Komplexe bilden. Hergestellt werden Nitrile oft durch Dehydratisierung (Wasserabspaltung) aus Carbonsäureamiden und Oximen oder durch die Einführung einer Cyanogruppe mit Cyanidsalzen wie Kaliumcyanid.

Nitrile kommen in vielen Pflanzen und Tieren natürlich vor. Eine besonders wichtige Gruppe sind die cyanogenen Glycoside, die Blausäure freisetzen können und für die Giftigkeit vieler Pflanzen verantwortlich sind, darunter Aprikosenkerne und Bittermandeln. Bei Tieren kommen Nitrile inklusive cyanogener Glycoside vor allem bei Insekten und Tausendfüßern vor und dienen oft der Verteidigung. Nitrile kommen auch bei Bakterien, Pilzen und im Weltraum vor.

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Susan Sontag (1979)
Susan Sontag (1979)

Susan Lee Sontag, geb. Rosenblatt (* 16. Januar 1933 in New York City; † 28. Dezember 2004 ebenda), war eine US-amerikanische, in verschiedenen Sparten publizierende Autorin, Kulturkritikerin und Regisseurin.

Sontag wuchs in New York, Tucson und Los Angeles auf. Sie studierte Englische Literatur, Philosophie und Theologie in Berkeley, Chicago, Connecticut, Harvard und Oxford. Bereits als 20-Jährige lehrte sie Englisch in Connecticut und später Religionsphilosophie in New York. 1958 lebte sie während eines Studienaufenthalts erstmals für längere Zeit in Paris.

Ab den 1960er Jahren erschienen ihre meinungsstarken Essays über Kunst und Literatur in Zeitschriften wie Commentary und der Partisan Review. Mit einem der Essays, Notes on „Camp“, hatte sie 1964 ihren Durchbruch als Autorin. Ihr erster Roman, Der Wohltäter, war bereits 1963 erschienen. Sie schrieb bedeutende kulturkritische Werke wie Über Fotografie und Aids und seine Metaphern. Zu ihrem literarischen Spätwerk zählen die historischen Romane Der Liebhaber des Vulkans und In Amerika. Für letzteren erhielt sie den National Book Award.

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Regelmäßiges Siebzehneck
Regelmäßiges Siebzehneck

Das Siebzehneck, 17-Eck oder Heptadekagon ist eine geometrische Figur, die zur Gruppe der Vielecke (Polygone) gehört. Es ist definiert durch siebzehn Punkte, die durch siebzehn Strecken zu einem geschlossenen Linienzug verbunden sind. Im Folgenden werden ausschließlich das regelmäßige Siebzehneck, das konvex ist, siebzehn gleich lange Seiten hat und dessen Ecken auf einem gemeinsamen Umkreis liegen, sowie das regelmäßige überschlagene Siebzehneck beschrieben. Mehr als 2000 Jahre war man aufgrund von Fehlversuchen überzeugt, dass Siebzehneck sei nicht allein mit Zirkel und Lineal konstruierbar. Erst Ende des 18. Jahrhunderts entdeckte der damals achtzehnjährige Carl Friedrich Gauß eine Formel, mit deren Hilfe die Konstruktion gelingt. Die Idee hinter seiner Entdeckung ist, dass Punkte, die sich mit Zirkel und Lineal aus zum Beispiel dem Ursprung und dem Punkt konstruieren lassen, stets bestimmte lineare oder quadratische Gleichungen erfüllen müssen. Diese Gleichungen haben Koeffizienten, die sich aus den bisher schon konstruierten Punkten mit den vier Grundrechenarten bestimmen lassen. Hintergrund ist, dass von Linealen erzeugte Geraden durch lineare Gleichungen bzw. von Zirkeln erzeugte Kreise durch quadratische Gleichungen gegeben sind.

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Aepyornis maximus
Aepyornis maximus

Die Elefantenvögel (Aepyornithidae), auch Madagaskar-Strauße oder madagassisch Vorompatras genannt, sind eine ausgestorbene Familie großer flugunfähiger Vögel. Sie bilden gleichzeitig die monotypische Ordnung der Aepyornithiformes. Die Familie umfasst mit Aepyornis und Mullerornis insgesamt zwei Gattungen. Bekannt ist sie durch fossile und subfossile Knochen- und Eifunde von der Insel Madagaskar vor der Ostküste Afrikas. Wichtige Fundgebiete erstrecken sich entlang der südlichen und südwestlichen Küste beziehungsweise liegen im zentralen Bergland und an der Nordspitze. In ihrem äußeren Erscheinungsbild ähnelten die Elefantenvögel den heutigen Straußen. Sie besaßen lange Hinterbeine, einen ebenfalls langen Hals und einen kleinen Kopf. Einige Vertreter waren aber deutlich größer als die Strauße und repräsentieren die größten bekannten Vögel.

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