Carolin Lehrieder

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Triathlon
Triathlon
Deutschland 0 Carolin Lehrieder
Carolin Lehrieder bei den Ironman-Europameisterschaften in Frankfurt am Main (2023)
Carolin Lehrieder bei den Ironman-Europameisterschaften in Frankfurt am Main (2023)
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 21. April 1989 (35 Jahre)
Geburtsort Deutschland
Spitzname Caro
Vereine
bis 2021 SV Würzburg 05 und Pro Team Mohrenwirt
seit 2021 ERDINGER Active TEAM
Erfolge
2013 Siegerin Ironman European Championships, Altersklasse 18–24
2019 Siegerin Ironman
2021 6. Rang Ironman 70.3 European Championships
Status
aktiv

Carolin Lehrieder (* 21. April 1989[1]) ist eine deutsche Triathletin. Sie wird in der Bestenliste deutscher Triathletinnen auf der Ironman-Distanz geführt.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carolin Lehrieder war in der Jugend im Basketball aktiv und betreibt Triathlon seit 2007. Auch ihr Vater Gerald Lehrieder ist als Triathlet aktiv.

Bei ihrem ersten Start auf der Ironman-Distanz (3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,195 km Laufen) konnte die Lehramtsstudentin 2013 den Ironman Germany in der Altersklasse 18–24 gewinnen und sich damit für einen Startplatz beim Ironman Hawaii (Ironman World Championships) qualifizieren, wo sie sie im Oktober Dritte in ihrer Altersklasse wurde.[2]

Im August 2016 wurde sie Dritte beim Ironman Sweden. Im April 2019 wurde Lehrieder Zweite bei der Challenge Taiwan.[3]

Siegerin Ironman 2019[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im September 2019 gewann die damals 30-Jährige den Ironman Italy und stellte mit ihrer Siegerzeit von 8:48:23 Stunden in persönlicher Bestzeit auf der Langdistanz einen neuen Streckenrekord auf.[4] Im September 2020 wurde sie Zweite beim Ironman 70.3 Gdynia in Polen.[5]

Im Juni 2021 wurde die 32-Jährige als beste Deutsche Sechste der Ironman 70.3 European Championships beim Ironman 70.3 Kronborg-Elsinore.[6]

Carolin Lehrieder lebt in Würzburg. Sie wird von Nils Goerke trainiert.

Sportliche Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Profil und Resultate von Carolin Lehrieder in der Datenbank der ITU auf Triathlon.org (englisch)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lehrieder. In: Das Telefonbuch. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. August 2018; abgerufen am 21. August 2018.
  2. Carolin Lehrieder beim Würzburg Marathon mehrfach aktiv. In: Marathon4You. 5. März 2014, abgerufen am 27. Mai 2024.
  3. a b Challenge Triathlon: Per van Vlerken und Carolin Lehrieder auf dem Podium. In: tri2b.com. 8. April 2019, abgerufen am 27. Mai 2024.
  4. Lehrieder gewinnt Ironman Italy vor Schulz und Hufe. In: tri-mag.de. 21. September 2019, abgerufen am 7. März 2022 (deutsch).
  5. Ironman 70.3: Carolin Lehrieder Zweite, Patrick Lange Dritter in Gdynia. 6. September 2020, abgerufen am 27. Mai 2024.
  6. Lucy Charles-Barclay wird Ironman-70.3-Europameisterin vor Holly Lawrence. In: tri-mag.de. 27. Juni 2021, abgerufen am 10. März 2022 (deutsch).
  7. Chiemsee-Triathlon Chieming 2018 – Großes Triathlon-Wochenende am Chiemsee. In: Runner’s World. 25. Juni 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. August 2018; abgerufen am 21. August 2018.
  8. Linz-Plesching 7. FH OÖ Linztriathlon. Pentek Timing, abgerufen am 27. Mai 2024 (Ergebnisliste).
  9. Natalie Greß: Ironman Austria: Carolin Lehrieders Rennen endet früh mit Tränen. In: Main-Post. 19. September 2021, abgerufen am 27. Mai 2024.
  10. Christine Waitz: Ironman Cozumel 2015: Stefan Schmid siegt auf Cozumel. In: triathlon.de. 30. November 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. August 2018; abgerufen am 21. August 2018.
  11. Christine Waitz: Challenge Dänemark: Bockel meldet sich zurück, Goerz siegt über die volle Distanz. In: triathlon.de. 14. Juni 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. August 2018; abgerufen am 21. August 2018.