Daniel Meier (Skirennläufer)

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Daniel Meier
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 4. April 1993 (31 Jahre)
Geburtsort Feldkirch, Österreich
Größe 179[1] cm
Gewicht 82 kg
Karriere
Disziplin Riesenslalom
Verein WSV Nofels
Status nicht aktiv
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 10. März 2012
 Gesamtweltcup 129. (2016/17)
 Riesenslalomweltcup 47. (2016/17)
letzte Änderung: 30. Mai 2024

Daniel Meier (* 4. April 1993 in Feldkirch, Vorarlberg) ist ein österreichischer Skirennläufer. Er gehörte zuletzt dem B-Kader des Österreichischen Skiverbandes an und war weitgehend auf die technische Disziplin Riesenslalom spezialisiert.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Daniel Meier stammt aus Feldkirch und startet für den WSV Nofels. Im Alter von 15 Jahren bestritt er in Davos seine ersten FIS-Rennen. Im Jänner 2012 gab er im Riesenslalom von Méribel sein Europacup-Debüt und gewann als 19. auf Anhieb Punkte. In den nächsten Jahren konnte er sich verletzungsbedingt nur langsam steigern und errang in der Saison 2016/17 seine ersten beiden Podestplätze. Im März 2012 nahm er in Roccaraso erstmals an Juniorenweltmeisterschaften teil und schied im Riesenslalom aus. Bei seiner zweiten und letzten JWM-Teilnahme in Québec 2013 belegte er Rang fünf in seiner Paradedisziplin.

Am 10. März 2012 gab er im Riesenslalom von Kranjska Gora sein Weltcup-Debüt, kam in den kommenden beiden Wintern aber nur sporadisch zu Einsätzen. Im Februar 2014 zog er sich eine langwierige Rückenverletzung zu und musste die Europacup-Saison 2014/15 und – nach einer Adduktorenverletzung – auch 2015/16 fast vollständig aussetzen.[2][3] Anfang des Jahres 2016 bestritt er einige Rennen auf FIS-Ebene. In seiner Comeback-Saison gelangen ihm nicht nur seine ersten Podestplätze im Europacup, sondern mit Rang 18 in Kranjska Gora auch der erstmalige Gewinn von Weltcup-Punkten. Am Ende des Winters gewann er im Rahmen der österreichischen Meisterschaften am Hochkar die Bronzemedaille im Riesenslalom. Die Saison 2017/18 begann er erfolgreich mit einem Sieg im Australian New Zealand Cup, erlitt jedoch nur eine Woche später einen Kreuzbandriss im linken Knie.[4]

Im Juni 2021 gab Meier beginnt in Zukunft neben seiner Karriere als aktiver Skirennläufer als Trainer in Liechtenstein zu arbeiten, um sich so seine Skikarriere zu finanzieren.[5] Jedoch ist Meier danach nicht mehr als Rennläufer in Erscheinung getreten.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1 Platzierung unter den besten 20

Juniorenweltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europacup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Australian New Zealand Cup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Saison 2017: 2. Riesenslalomwertung, 7. Gesamtwertung
  • 2 Podestplätze, davon ein Sieg

Weitere Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Daniel Meier. Eurosport, abgerufen am 2. Januar 2019.
  2. Daniel Meier. Olympiazentrum Vorarlberg, abgerufen am 2. Januar 2019.
  3. Ländle Talk mit Daniel Meier. LaendleTVNews/YouTube, 14. Februar 2016, abgerufen am 2. Januar 2019.
  4. Diese zwei österreichischen Ski-Asse verpassen die Olympia-Saison. Kleine Zeitung, 1. September 2017, abgerufen am 1. Februar 2019.
  5. Peter Weihs: Ein Riesentorlauf-Spezialist „wechselt“ die Nation. 7. Juni 2021, abgerufen am 30. Mai 2024.