Die Häschenschule – Der große Eierklau

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Animationsfilm
Titel Die Häschenschule – Der große Eierklau
Produktionsland Deutschland, Österreich
Originalsprache Deutsch
Länge 76 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Ute von Münchow-Pohl
Drehbuch
Produktion Dirk Beinhold
Musik Alex Komlew
Schnitt
Sprecher
Chronologie

Die Häschenschule – Der große Eierklau ist ein deutscher Animationsfilm aus dem Jahr 2022. Er ist die Fortsetzung von Die Häschenschule – Jagd nach dem goldenen Ei (2017).

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film setzt die Geschichte des Hasenjungen Max und seiner neuen Freunde in der Häschenschule mitten im Wald fort. Max hat es inzwischen in die Meisterklasse der Osterhasen geschafft. Aber Leo, ein ehemaliger Schüler, will sich mit seiner Gang von Großstadthasen für seinen Rauswurf rächen und paktiert hierfür sogar mit den bösen Füchsen. Sie wollen die bunten Eier stehlen und das Osterfest verderben: Das Goldene Ei, das Meisterhasen magische Fähigkeiten verleiht, färbt sich schwarz. Da Max ihnen aber auf die Schliche kommt, entführen sie seine beste Freundin Emmi. Um sie zu retten, gewinnt Max die Gunst des schlauen Fuchses Ferdinand, der Leo durchschaut und sich gegen die anderen Füchse wendet.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwar beruhen die Figuren des Films auf dem Kinderbuchklassiker von Albert Sixtus und Fritz Koch-Gotha aus dem Jahr 1924, aber die Handlung ist den modernen Lebensumständen angepasst: „Von Albertus Sixtus antiquiertem Werk ist kaum etwas in den Film eingegangen und das ist gut so.“[3]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Filmdienst urteilt: „Amüsanter Animationsfilm, der lose auf einem Bilderbuchklassiker aus dem Jahr 1924 beruht und mit einer spannenden Geschichte, kinderaffinen Themen, reichlich Humor und farbenfrohen Kulissen auch Vorschulkinder gut unterhält. Die liebevoll gestalteten Hauptfiguren bieten zudem hohes Identifikationspotenzial für das jüngste Publikum.“[4]

Die Deutsche Film- und Medienbewertung bewertet den Film als „besonders wertvoll“; er sei „wesentlich mehr, als die lediglich modernisierte Fassung der Buchvorlage“: „Mit kleinen zielgruppengerichteten und -gerechten Geschichten, originellen Ideen, moderater Spannung und gut skizzierten Charakteren bietet der Film eine genauso interessante wie emotionale Ostergeschichte.“[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Die Häschenschule – Der große Eierklau. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 210315 K).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Alterskennzeichnung für Die Häschenschule – Der große Eierklau. Jugendmedien­kommission.
  3. a b Die Häschenschule – Der grosse Eierklau. Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW), abgerufen am 20. Mai 2024 (Jury-Begründung).
  4. Die Häschenschule – Der große Eierklau. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 20. Mai 2024.