Diskussion:Afrokubaner

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Escla in Abschnitt Eigenangaben
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Eigenangaben

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Was sind denn "Eigenangaben"? Die der Afrokubaner? Wohl kaum. Die von regierungsamtlichen Stellen? Schon eher.

Übrigens sind sich die meisten ausländischen Korrespondenten darin einig, dass der Rückhalt der Regierung und der regierenden Partei bei den Afrokubanern größer ist als in der übrigen Bevölkerung. Wenn man diesem Artikel hier folgt (in der revolutionären Bewegung unterrepräsentiert), sollte man das Gegenteil erwarten. --Antonio Nada (Diskussion) 21:43, 12. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Zu den "Eigenangaben": Bei den letzten Zensus in Kuba konnten die Befragten sich selbst einordnen, ob sie nun Weiße, Mulatten oder Schwarze sind.
Zur Repräsentation der Afrokubaner in der revolutionären Bewegung: Die Revolution selbst ging hauptsächlich von weißen Oberschichtsjünglingen wie den Castros aus. Vom Sieg der Revolution hatten jedoch die Schwarzen zweifellos am meisten profitiert, hatten sie doch plötzlich auch Zugang zu kostenloser Gesundheitsversorgung und universitärer Bildung. Auch befürchtet diese Bevölkerungsgruppe am meisten, zu den Verlieren eines Wandels hin zu einem nichtegalitären Gesellschaftssystem zu gehören. Allerdings ist es auch unbestreitbarer Fakt, dass auch im sozialistischen, selbsterklärt antirassistischen Kuba die Hautfarbe eine entscheidende Rolle dahingehend spielt, welchen Job und welche Aufstiegschancen in Beruf und Gesellschaft ein Kubaner hat. Und an den Schaltstellen der Macht und in den Führungspositionen der Wirtschaft, sofern man das in Kuba überhaupt trennen kann, sitzen fast ausschließlich Weiße. Da gibt es höchstens, bitte entschuldige den Ausdruck, den "Quotenneger". Ein typischer Schwarzer hat auch in Kuba höchstens im Sport oder in der Kunst gleichberechtigte Aufstiegschancen.--Escla ¿! 00:43, 13. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ob nun Salvador Mesa und viele andere nur "Quotenneger" sind, sei dahingestellt. Trotzdem ist korrekt, dass der Rückhalt der Revolution bei den Afrokubanern stark ausgeprägt ist, da sie nach wie vor ihr Leben ohne offene Diskriminierung verbringen können und ihnen alle Wege der Bildung, alle Universitätstore, offen stehen. Insofern wäre schon zu überlegen, dieses Faktum in den Artikel mit einfließen zu lassen. --Marcel601 (Diskussion) 01:55, 13. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Der Mann heißt primär Salvador Valdés. Viele weitere "Quotenneger", ein weiteres Beispiel ist Esteban Lazo, wirst du nicht finden, denn die Schwarzen und Mulatten sind in der politischen Führung und bei den guten Jobs tatsächlich unterrepräsentiert. Dies ist auch problemlos durch politik- und geschichtswissenschaftliche Quellen zu belegen.--Escla ¿! 02:16, 13. Mai 2012 (CEST)Beantworten