Diskussion:Ausbruch des Eyjafjallajökull 2010

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Dieser Artikel wurde aus dem Artikel Eyjafjallajökull am 17. April 2010, 02:35:16 Uhr exportiert.

Lemma - Plural?

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Nur so ein Gedanke: Müsste das Lemma nicht eigentlich Ausbrüche des Eyjafjallajökull 2010 heissen? Es waren ja mehrere. Oder wird das als ein Ausbruch gewertet? --PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:56, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Das ist ein ausbruch. Unsinnige pluralverwendung gibt's seit ein paar jahren schon mehr als genug (zuwächse, luftdrücke etc.). --Keichwa 15:08, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Sehe auch nicht wieso das als mehrere Ausbrüche darzustellen wäre. --Itu 16:49, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Der Gedanke ist gar nicht so abwegig: der englische Artikel heißt "2010 Eruptions of E." und benennt die Ausbrüche vom März und April als zwei getrennte Ereignisse. Ich persönlich ziehe allerdings auch die hiesige Variante vor. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:27, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn man bedenkt, dass der letzte Ausbruch 1821 auch als einer gesehen wird, dürfte der Singular vielleicht gar nicht so schlecht sein. Damals rauchte es insgesamt ganze zwei Jahre lang, dabei waren aber durchaus auch Phasen grösserer und kleinerer Eruptionen auszumachen. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:44, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Energiemenge?

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Eine Milliarde Watt klingt für mich sehr nach BILD-Zeitung. Korrekt und schlicht wäre 1 Gigawatt.

-- 109.192.243.233 01:47, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Eine Milliarde Watt klingt für Hilfsschüler anders als ein Gigawatt. Leider ist Watt die Einheit einer Leistung, kennt jeder - noch -von Glühbirne und Auto (in kW), und nicht von Energie. In der Sekundarstufe I lernt man, dass Leistung Arbeit pro Zeit ist und Arbeit die (innere) Energie eines Systems erhöht. Man kann die einem System zugeführte Energie bestimmen, wenn die Leistung mit der Zeit multipliziert wird. Man erhält dann Ws-Wattsekunden - oder auch kWh - Kilowattstunden, die wir z.B. an unseren Energieversorger bezahlen. Was soll man von Artikeln solcher Leute halten, die nicht einmal Arbeit/Energie von Leistung unterscheiden (können) ?


Übrigens scheinen mir einige Leute, wie dunnemals bei der Schweinegrippe, mit dem Flugverbot über das Ziel hinauszuschissen. In Potsdam war jedenfalls in der letzten Nacht, vom 17. zum 18. April, um den Mond visiuell nicht das geringste Streulicht auszumachen. Dank des Flugverbotes war sogar der Himmel viel klarer als sonst. Zu denken geben mir einige Meteorologen, die in ARD und ZDF auftreten, mit der Bemerkung, dass demnächst leider kein Regen zu erwarten sei, der die Vulkanasche auswaschen könnte. Seit wann sind Regenwolken 8 - 11 km über dem Erdboden? Wenn ich im Flieger sitze, sind die Regenwolken weit unter mir. Oder fällt der Regen erst nach oben? (nicht signierter Beitrag von 88.73.96.255 (Diskussion | Beiträge) 11:09, 18. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Nein, natürlich fällt Regen nicht nach oben. Aber Flugzeuge müssen ja auch starten und landen. Und im Moment bewegt sich der größte Teil der Aschewolke irgendwo zwischen 6000 und 11000 Meter, Tendenz sinkend. Ob man die Asche sehen muss, damit sie gefährlich ist, ist offenbar noch umstritten. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 11:19, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Fakt ist, dass auf der JPL-Seite genau das steht: one billion watts of energy. --Sextant 11:23, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Gemeint ist - egal was jetzt in der Quelle steht - die "Leistung". Um die Energiemenge zu bekommen, muss man die mit der Zeitdauer multiplizieren, da hat die IP schon recht. Aber weder hier noch in anderen Publikationen wird immer exakt drauf geachtet, zu einer genannten Einheit die passende Größe zu nennen: da heißt es schon mal, ein Auto mit x kW habe "viel Kraft", oder in unseren eigenen Artikeln wird häufig das "Gewicht" in Kilogramm angegeben (obwohl das eine Einheit für die Masse und nicht für die Kraft ist). Da gab es kürzlich eine lange Diskussion dazu - mit dem Ergebnis: es bleibt, weil es zum Beispiel die Hersteller, auf deren Angaben man sich bezieht, oft genauso machen. So ganz dürfen wir WP:OMA nicht aus den Augen verlieren.
Inzwischen dürften die Einschränkungen des Luftverkehrs diejenigen nach dem 11. September überholt haben ("Nach Angaben der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) waren die Auswirkungen schlimmer als nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001.", [1]). Dennoch schlage ich vor, die Formulierung so zu belassen, wie sie jetzt grad ist ("durch Naturereignisse") - sonst schlagen wir uns morgen damit rum, ob die Einschränkungen durch den zweiten Weltkrieg größer oder kleiner waren. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:08, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ob Leistung gemeint ist, geht aus der Quelle leider nicht eindeutig hervor; schreiben sie doch von den ersten 24 Stunden der Messung, und bezeichnen das dann auch noch als energy (Arbeit), was der Maßeinheit Watt für Leistung (Power) ja widerspricht. Ich glaube aber auch tatsächlich, dass Leistung gemeint ist, weil die zahlenmäßige Angabe in der Größenordnung kleinerer effusiver Ausbrüche liegt. Ich würde das dann mal so ändern.--Sextant 13:00, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Hab mal nachgerechnet: Lt. Artikel Förderleistung Lava 20-30 m³/s mit 1000-1200°. Aus Schmelzbasalt habe ich die Werte von 2,9 t/m³ für die Dichte und 0,8 kJ/kgK für die spez. Wärmemenge entnommen, die wohl größenordnungsmässig auch für Lava stimmen werden.
25 (m³/s) x 2900 (kg/m³) x 800 (J/kgK) x 1000 (K) = 25 x 2,9 x 0,8 x 1 x 10^9 (J/s) = 58 x 10^9 W = 58 GW
Ist doch um fast 2 Größenordnungen mehr. Wo kamen die 1 GW her? (Finde ich jetzt aber nicht mehr im Artikel) --Zapane 21:26, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Die Orginalquelle ist das hier: [2]. Vorsicht, hier steht one billion watts of energy und and discharging more than six tons of lava per second. Musst als noch mal neu rechnen. --Sextant 21:38, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
In meinem schlauen Buch steht noch folgendes: Thermal Energy = 1,5 MJ/kg für Basalt, ausgestoßen mit 1150 Grad Celsius. --Sextant 22:00, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Aus der Quelle geht m.E. eindeutig hervor, dass tatsächlich Leistung (passend zur Einheit) und nicht Energie gemeint ist: ...team confirmed the volcano was emitting more than one billion watts of energy -- enough to power 40,000 passenger cars at the same time. Man kann damit 40.000 Pkw gleichzeitig betreiben (hierzulande würde man schreiben "man kann soundsoviele Haushalte mit Energie versorgen", um dem Laien plausibel zu machen, von welcher Leistung man spricht). Wäre von produzierter Energie innerhalb der ersten 24 Stunden die Rede, müsste der Vergleich lauten "soundsoviele Pkw soundsolang betreiben". Die Leistung des Vulkans bewegt sich danach etwa in der gleichen Größenordnung wie ein mittelgroßer Kernreaktor.
Weiterhin viel Spaß beim Rechnen...  ;-) --Snevern (Mentorenprogramm) 22:16, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Also: discharging more than six tons of lava per second: 25 x 2,9 ~ 70 t/s, das ist schon mehr als eine Größenordnung Unterschied. Vielleicht kam diese Aussage, als er noch lansamer "spukte". 0,8 kJ/kgK x 1150°K ~ 1,0 MJ/kg. 1,5 MJ/kg würden die Leistung allerdings nochmal um 50% erhöhen. Aber ich seh grad: more than one billion watts stimmt natürlich in jedem Fall, auch wenns 100 mal so viel ist.... ;-) --Zapane 08:29, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Sacrebleu!

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Ich hatte mich eigentlich nur über eine IMHO reisserische Formulierung mokiert aber nicht im Ernst daran gedacht, daß des Kaisers Bart so viele Ansatzpunkte hat, sich denselben zu raufen... Hoffentlich bin ich jetzt kein Troll...

-- 109.192.243.233 23:44, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

News vs. Enzyklopädie

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Was haben die letzten Absätze bei den indirekten Folgen in einer Enzyklopädie verloren? Spekulationen, ob Obama einen Termin einhalten können wird und Empfehlungen an die Kunden der Bahn - meiner Meinung nach nix. Oder?--217.91.101.3 07:38, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich halte den gesamten Abschnitt "Indirekte Folgen" für überflüssig. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:51, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Naja, wird sich noch zeigen, ob das eine Aussenwirkung hat. Man wird es wohl später neu formulieren müssen, aber dass jetzt die internationalen Züge zum bersten voll sind und mehrfach geführt werden müssen, ist ja schon etwas besonderes. Hat doch sonst der (Langstrecken-)Bahnverkehr in der letzten Zeit eigentlich eher an Bedeutung gegenüber dem Flugzeug verloren. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:43, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ohne Zweifel sind die Auswirkungen gravierend - wie gravierend, wird man erst rückblickend sagen können. Die Frage ist doch, ob man noch während der Krise die Empfehlungen der SBB wiedergibt oder drauf hinweist, dass Mitglieder königlicher Familien Auto fahren müssen und Obama und Merkel nicht zur Trauerfeier in Polen fliegen. Das sind allenfalls Einzelfakten, die illustrieren, dass die Sperrung des Luftverkehrs weit reichende Auswirkungen nicht nur auf Pauschaltouristen hat. Meiner Ansicht nach reicht es aber im Artikel über den Ausbruch des Vulkans aus, zu schreiben, wo, für wie lange und in welchem Ausmaß in etwa der Flugverkehr beeinträchtigt war. Dass dann der eine oder andere Tourist (viele Tausend, ich weiß) nicht heim- oder gar nicht erst hinfliegen konnte und dass das auch VIPs betraf oder dass es der Bahn zu einem besseren Geschäft verhalf ist für mich die Folge der Folge der Folge (Vulkanausbruch -> Aschewolke -> Luftraumsperrung -> Bahnüberfüllung). Ich denke, dieser Absatz wird dauerhaft überflüssig bleiben. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:24, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Da bin ich noch nicht so überzeugt. Sicher ist richtig, dass bei den Nachwirkungen erst in Wochen oder gar Monaten erkennbar wird, welche davon jetzt nachhaltig waren und welche nicht. Dass Obama nicht in Polen war, hat sicher kaum eine Nachwirkung. Dass aber die Bahn gestopft voll war dürfte (Hipothese von mir) dazu führen, dass sie wohl ziemlich Gewinn einstreichen während die Luftfahrtunternehmen rote Zahlen schreiben. Bei der im Allgemeinen nicht sehr rosigen wirtschaftlichen Situation vieler Bahnunternehmen Europas halte ich das schon für relativ weitreichend. Wann dazu allerdings verlässliche Aussagen vorhanden sind, steht in den Sternen der Rauchwolke. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 11:15, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Auch die "königlichen Hoheiten", die nun leider, leider mit dem Auto fahren mussten, werden für den Artikel nicht von dauerhafter Relevanz bleiben. Was die zusätzlichen Umsätze der Eisenbahnen angeht, gebe ich dir recht: die Verluste der Fluggesellschaften müssen damit nämlich zumindest teilweise verrechnet werden, um den gesamtwirtschaftlichen Schaden abzuschätzen. Die Airlines haben davon zwar nichts, aber selbst an Naturkatastrophen verdient, wie man mal wieder sieht, immer jemand was - und das macht den Schaden tatsächlich kleiner.
Nochmal: die wirtschaftlichen Schäden und ihr ungefährer Umfang müssen in den Artikel rein. Aber die Anweisungen der SBB an ihre Fahrgäste gehen zu weit. Und der Absatz über die indirekten Folgen enthält nach meiner Einschätzung bislang nur solche irrelevanten Angaben (vielleicht mal abgesehen von dem Hinweis auf das Ansteigen der Zahl der Bahnreisenden). --Snevern (Mentorenprogramm) 11:32, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Immer die selben Diskussionen über tagesaktuelle Themen:

Da muss irgendwie mal eine allgemeine Grundsatzdiskussion stattfinden. Ich habe hier mal eine angefangen Wikipedia_Diskussion:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Sind_die_Regeln_noch_zeitgemäß? aber ohne großes Echo. --Plenz 15:15, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Habe mal dort kommentiert und hier etwas zusammengestrichen. Die Absagen zum Begräbnis von Kazcyinski habe ich mal noch dringelassen, da das Ereignis ja schon nicht ganz so unbedeutend ist. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:40, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
PaterMcFly: für mich eine deutliche Verbesserung. Ob's dauerhaft so stehenbleiben kann, wird die Zeit zeigen - aber ich wüßte jetzt nichts, was dagegen spricht. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:07, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Umbenennung des Artikels

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Können wir das Lemma nach "Ausbruch des Vulkans unter dem Eyjafjallajökull 2010" verschieben? Rege mich schon seit einigen Tagen darüber auf, dass ganz Europa über einen Vulkan spricht, der eigentlich gar keinen Namen hat.. --Rachel Messupy 12:23, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Hab das mal in einen eigenen Abschnitt verschoben, damit man es auch findet. Gibt es (auch wenn es schwer ist, einen Beleg dafür anzugeben, dass es etwas nicht gibt) eigentlich irgendeine Quelle dafür, dass dieser Vulkan keinen Namen hat? Denn dann würde ich deinen Antrag unterstützen. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:27, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
P.S.: im übrigen empfehle ich Baldrian ("Baldrian! ...soll ja auch sehr gesund sein."). Also nicht aufregen - die Wikipedia wird immer fehlerhaft bleiben, das liegt in der Natur der Dinge. Und wir werden immer versuchen, die Zahl der Fehler zu verringern, das liegt ebenfalls in der Natur der Dinge. Gruß Snevern (Mentorenprogramm) 12:29, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
P.P.S.: Benutzer:Kapiert pflegt grad in den Artikel ein, dass nach seiner Meinung der Berg (und damit der Vulkan) "Eyjafjalla" heißt, der Gletscher darüber "Eyjafjallajökull". Wäre natürlich auch in diesem Falle schön, eine Quelle dafür zu haben. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:41, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, schon klar, dass es immer Fehler geben wird, die Aufregung ist auch mehr pro forma. Problem in diesem Fall ist halt, dass scheinbar die Medien überhaupt keine Ahnung haben und sich dann entsprechend informieren (Sogar die NZZ gibt als Quelle Wikipedia an). Und die übernehmen dann halt, was hier steht und von dem her finde ich kann es nicht schaden, korrekt zu sein.
Zur Sache: Etwas beweisen, was "nicht" existiert ist wirklich schwierig. Ich kann nur darauf hinweisen, wie das im Isländischen gehandhabt wird (z.B. hier [[3]]) und da wird immer von "Eldgos í Eyjafjallajökli (Vulkan im Eyja-Gletscher)" oder "Kvika undir Eyjafjallajökli (Magma unter dem Eyja-Gletscher)" gesprochen.
"Eyjafjalla" alleine wäre auf jeden Fall falsch, weil das ein komposita-bedingter Genitiv Plural von "Eyjafjöll" (Eyja-Berge) ist. Diese bezeichnen aber eigentlich den Bergzug, der grob zwischen Skógar, Þórsmörk und dem Seljalandsfoss liegt, und der Vulkan ist nur ein Teil davon.
Der Grund dürfte darin liegen, dass der Vulkan nur selten inaktiv war und - im Gegensatz zur Katla - auch mässig gefährlich. Bis zu diesem Sommer, zumindest. ;) --Rachel Messupy 13:23, 18. Apr. 2010 (CEST) (sorry, Signartur vergessen!)Beantworten
Kurze Korrektur: "Eldgos" bedeutet Eruption, nicht Vulkan. Ein Vulkan ist ein "eldfjall". Ein gutes Wörterbuch IS-EN findet sich hier: [4]. MfG -- 134.109.92.190 14:36, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Übrigens, die erste Eruption war nicht unter dem Gletscher! Ansonsten schaut euch mal bei den Isländern selbst um, z.B. hier: [5].--Sextant 13:16, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Stimmt, was die Sache nicht einfacher macht. Was die Seite der HÍ angeht, lese ich das jeweils als Ortsangabe (also Vulkan/Ausbruch bei, um, unter, neben etc. dem Gletscher resp. den Bergen). Ich sehe auch, dass das missverständlich ist, was uns aber nicht davon abhalten sollte, als korrektes Beispiel voranzugehen (zumal, wie gesagt, ein grossteil der Presse Wikipedia als Quelle heranzieht). --Rachel Messupy 13:23, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Da die Überschrift so in jedem Fall falsch ist, unterstütze ich die Verschiebung in einen Artikel namens "Ausbruch des Vulkans unter dem Eyjafjallajökull". Der Gletscher bricht ja nicht aus, sondern der darunter liegende Vulkan. Einen Namen für den Vulkan habe ich nicht, aber nach den Höhenlinien auf der Generalkarte gehört er zu dem vulkanischen Berg, der dem auf ihm liegenden Gletscher seinen Namen gegeben hat und der deshalb ganz offenbar Eyjafjall heißt.--Kapiert 15:19, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Der Name des Vulkans unter dem Gletscher scheint Eyjafjöll zu sein. Eine Quelle habe ich gefunden:[6].--Kapiert 15:46, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Also denke auch, dass es "Eyjafjöll" und nicht "Eyjafjall" heisst (für letzteres finde ich keinen Beleg und "Eyjafjalla" ist auch Mehrzahl, was wiederum für "Eyjafjöll" sprechen würde). Die Frage ist, ob damit nun nur der Vulkan, oder die ganzen Berge, wovon der Vulkan nur einen Teil einnimmt, damit bezeichnet werden. Wenn man die isländischen Quellen ansieht, findet man eigentlich nur Quellen für letzteres. Vgl. z.B. hier [7], wo damit die ganze Region bezeichnet wird. --Rachel Messupy 15:53, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
"ganz offenbar", "scheint zu sein", "denke auch": geht's bitte etwas wissenschaftlicher - wenn wir schon einen Artikel im Blickpunkt der Öffentlichkeit umbenennen!? In der (von mir selbst losgetretenen, ich bitte um Entschuldigung, aber ich wollte eine Diskrepanz zwischen den Artikeln vermeiden und den dort vermuteten Sachverstand mit einbeziehen) unten genannten Paralleldiskussion gibt es eine Quelle für den "anderen" Namen. Kann es denn auch sein, dass es ganz so eindeutig eben nicht ist und somit keine der genannten Versionen wirklich falsch ist?
Wir sollten uns da schon sicher sein, bevor wir den Artikel verschieben (und jemand anderes ihn womöglich zurückverschiebt). --Snevern (Mentorenprogramm) 15:57, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ein Reiseveanstalter ist nicht gerade die beste Quelle. Außerdem beruft er sich auf das GVP, und die führen das Ding unter Eyjafjallajökull.--Sextant 16:03, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Es ist auch nicht korrekt, dass die isländischen Websites nur von in oder unter Eyjafjallajökull reden. Da gibt es genau so viele Formulierungen wie at oder of Eyjafjallajökull volcano....--Sextant 17:38, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Sorry für die Unklarheit. Wie schon erwähnt ist es schwierig, zu beweisen, dass etwas "nicht" existiert. Trotzdem bin ich hundertprozentig überzeugt davon, dass der Vulkan keinen Namen hat. Alle anderweitigen Quellen, die hier angeführt wurden, sind auf Englisch, wobei ich behaupte, dass da genau dasselbe passiert ist, was wir hier verhindern wollen, nämlich dass mangels Kenntnis des Isländischen ein Name verwendet worden ist der eigentlich etwas anderes Bezeichnet. Wenn man sich die Quellen ein wenig anschaut, verweisen die übrigens alle wieder auf das GVP, womit wir unter dem Strich eine Quelle haben. Dieser würde ich die Informationen der isländischen Geologen gegenüberstellen. Die Seite des Geologischen Instituts der Hí ([[8]]) spricht immer nur von "Eldgos í Eyjafjallajökli" und verwendet den Namen des Gletschers nie stellvertretend für den Vulkan. Nicht anders verfahren die isländischen Medien in ihrer Berichterstattung (vgl. [[9]], [[10]], [[11]], oder [[12]]) oder die zahlreichen Bloggeinträge zum Thema (z.B. [[13]], [[14]], [[15]], [[16]] oder [[17]])
Als weitere Quelle kann ich auf die Seite des Nordischen Vulkanologischen Zentrums verweisen (siehe hier [[18]] unter Jarðfræði), welches zwischen Vulkanen (Eldfjöll) und Eruptionen (Eldgos) unterscheidet, wobei unter erstere zwar der benachbarte Vulkan Katla fällt, nicht aber der Vulkan über den wir hier diskutieren. Hier [[19]] habe ich noch eine Diskussion gefunden, in welcher die Isländer selbst sich fragen, wie denn der neue Vulkan heissen soll (da ging es noch um die erste Eruption von Ende März. Die Frage ist in der zweiten Replik von oben: 'Hvað eigum við að láta fjallið heita?'). Ansonsten hätte ich noch einen isländischen Atlas (Kortabók Íslands), auf dem die topographischen Namen eingetragen sind und aus dem klar ersichtlich ist, dass Eyjafjallajökull ein Gletscher und die Eyjafjöll das umgebende Gebirge sind. Aber wie ich das hier hochladen soll, weiss ich nicht.
Wenn das alles als Quelle nicht reicht, müsst ihr mir schon sagen, welche Art von Quelle ich suchen soll. Und andererseits ist die Sache auch nicht so wichtig, als dass es sich hier ewig darüber diskutieren lohnt... ;) --Rachel Messupy 18:18, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Hier ein Zitat aus Iceland (Classic Geology in Europe 3 von Thor Thordarson (2002): Eyjafjallajökull is a 1666m-high shield volcano, as is suggested by its gently sloping east–west profile (see Table 1.4). The volcano is crowned by a small caldera and an icecap that reaches down to 1000m above sea level.
Zwei weitere wissenschaftliche Quellen in PDF-Dateien, wo die Vulkansystem Islands aufgelistet sind: Universität Island: Zum Vulkanismus auf Island (isländisch) und Liste der Vulkansystem auf Seite 119. --Sextant 18:29, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Irgendwie scheinen sich auch die Isländer selbst nicht einig zu sein. Wobei ich auch bei diesen beiden Quellen wieder sagen würde, dass es sich um Ortsangaben (also Gebiete mit vulkanischer Aktivität) und nicht um die Namen der Vulkane handelt, denn anders kann ich mir nicht erklären, weshalb da die Vestmannaeyjar, Reykjanes oder Krýsuvík, die alle eindeutig keine einzelnen Vulkane bezeichnen.
Hier noch etwas interessantes: [20] Landmælingar Íslands (das Amt das für Landvermessung zuständig ist) teilt da mit, dass für die neue Eruptionsstelle am Fimmvörðuháls "nach dem Gesetz" ein Name gefunden werden müsse. Diese Nachricht ist vom 6.4. also gut zwei Wochen nach Beginn des Ausbruchs. Ich vermute mal, dass eine ähnliche Order bald auch für die zweite Ausbruchsstelle herausgegeben wird. Bis dahin dürfte es also müssig sein, über den Namen des Vulkans zu diskutieren. Aber von mir aus können wir es auch so lassen, wie es ist, und wir passen den Namen an, sobald er bekannt ist. --Rachel Messupy 19:06, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ein neuer Krater oder Spalte macht noch keinen neuen Vulkan, und schon gar kein neues Vulkansystem. Die Tabellen in den PDFs listen die Vulkansysteme und in der weiteren Spalte die dazugehörenden Zentralvulkane auf, sofern sie einen haben. Beim Eyjafjallajökull ist beides nahezu deckungsgleich und beide haben den gleichen Namen, was bei anderen isländischen Vulkanen auch so ist (Snæfellsjökull, Öræfajökull, Hofsjökull). Aus meiner Sicht der vulkanologischen Literatur wird nur vom Eyjafjallajökull ausgegangen. --Sextant 20:33, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Die drei von dir genannten Artikel weisen ja auch schön auf das Verhältnis von Gletscher und dazugehörigem/darunterliegendem Vulkan hin. Als diese Diskussion anfing ging es mir primär darum, dass hier nicht so etwas gesagt wird à la 'der Eyjafjallajökull ist ausgebrochen', aber dank den Änderungen von Kapiert und Jón ist das mittlerweile (mit Ausnahme des Lemmas) eh nicht mehr von Belang. Und wenn die Vulkanologen den Namen des Vulkansystems für den Vulkan übernehmen, dann richten wir uns natürlich danach. Ich komme halt von einer Disziplin, in welcher das Credo gilt, dass man sich wenn möglich nach der Literatur in der Originalsprache zu richten hat – gerade wenn es um sprachliche Bezeichnungen geht. Und in den isländischen Quellen habe ich bis jetzt noch nie eine Bezeichnung für den Vulkan gefunden. So wie ich das sehe bezeichnet also "Eyjafjallajökull" das Vulkansystem (ähnlich wie "Westmannaeyjar") und der Vulkan selber hat keinen Namen (vermutlich weil es bis dieses Jahr eben keinen Anlass dazu gab). --Rachel Messupy 21:35, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn wir einig sind, dass -jökull mit -gletscher übersetzt wird, dann müsste zunächst klar sein, dass Gletscher weder Lava noch Asche auswerfen, sondern allenfalls geschmolzenes Wasser. Die Lava und die Asche kommen also aus einem Vulkan unter dem Gletscher. Ob die Isländer mit Eyjafjallajökull nun den Gletscher im engeren Sinne bezeichnen, oder den ganzen Gletscherberg, von dem man ja oben nur den Gletscher sieht, ist etwas strittig. In jedem Fall ist daher richtig, von einem Vulkanausbruch unter dem Gletscher Eyjafjallajökull zu sprechen. Ob es hingegen richtig ist, vom Ausbruch "des Eyjafjallajökull" zu sprechen, ist unklar. Die holländische Ausgabe der Wikipedia spricht jedenfalls vom Vulkanausbruch unter (onder) dem Gletscher: [21]. Und die isländische Ausgabe der Wikipedia trennt durchaus zwischen Gletscher Eyjafjallajökull [22] und dem Gebirge Eyjafjöll [23], das den Gletscher trägt (leider ist die Übersetzungsfunktion etwas holprig). Mir erscheint es aufgrund dieser Quellen sinnvoll, den Artikel in "Ausbruch unter dem Eyjafjallajökull" umzubenennen.--Kapiert 19:09, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Auch wenn ich mich wiederhole, aber die ganze erste Hälfte des Artikles beschäftigt sich mit dem Ausbruch, der nicht unter dem Gletscher stattfand.--Sextant 19:52, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Und deswegen haben die Isländer das auch sprachlich unterschieden, wie man hier gut sehen kann: [24]. Beide Ausbruchsstellen gehören aber für die Vulkanologen zum Eyjafjallajökull-Vulkansystem. --Sextant 20:34, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Die Formulierungen "Unter dem Eyjafjallajökull", "Ausbruch im Eyjafjallajökull-Gebiet", "Ausbruch im Eyjafjöll-Gebiet", "Ausbruch im Eyjafjallajökull-Vulkansystem" sind alle richtig. Weil sie eine zutreffende Ortsangabe machen. Und mehr sagen auch die von Ihnen angegebenen Quellen nicht. Aber "Ausbruch des X-jökull" ist und bleibt in meinen Augen falsch. Ein Gletscher ist kein Vulkan. --80.132.116.159nachsig

Zu dieser Diskussion bitte auch die Paralleldiskussion auf Diskussion:Eyjafjallajökull beachten, vgl. auch [25]. Grüße von Jón + 14:53, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Historie

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Warum werden die Diskussionen hier immer aggressiver? Bitte dreht hier doch nicht alle durch. Da schreibt einmal jemand etwas „valsches“, oder drückt sich nicht klar aus und schon gehen Hetzattacken los. Im guten Artikel vermisse ich die Historie. Tatsächlich ist der Eyjafjallajökull schon vor 20 Jahren in gleicher Intensität ausgebrochen. Keinen Menschen hat es interessiert, wochenlang kam der Wind aus dem Süden! Auf dem Nordpol gibt es nicht so viele Flughäfen. Die Flugaufsicht in Europa und den USA hatte keinerlei Probleme damit. Ein Schelm wer sich mehr dabei denkt. --Genom-X 00:51, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Das stimmt so nicht, siehe Artikel & Quellen: vor 20 Jahren gab es keinen Ausbruch dieses Vulkans. -- SibFreak 07:14, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Klarere Himmel und ein bis zwei Grad kühler

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dank Flugverbot. Das gibt der Klimaerwärumungsdiskussion einen neuen Gesprächsstoff. War damals 9/11 auch so. Aber alles in allem ist vermutlich eh wieder eine Überreaktion mit dem Flugverbot etc. Übertriebene Angst oder Vorsicht kann gefährlich sein.

--Gruss Mabba 01:36, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Wie möchtest du das im Artikeltext unterbringen? --Snevern (Mentorenprogramm) 07:58, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
gar nicht. Er wollte das offenbar nur mal hier einwerfen... gehört hier hin: WP:Cafe --Itu 00:02, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Eyjaeldfjall?

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Nach den Ausführungen unter "Umbenennen" könnte man (also der Entdecker den No-name-Vulkans) diesen ja dann benennen (eventuell auch nach sich selbst).

Mein Vorschlag:

Eyjaeldfjall = Eyja-Vulkan

Alsdann mit geolocator den Namen mit Koordinaten eintragen und dann in Google Earth etc. Fakten schaffen!!

--Dudy001 13:44, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Du solltest dich mal mit ein paar ganz grundlegenden Prinzipien dieser Enzyklopädie vertraut machen. Mit WP:KTF würde ich anfangen. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:30, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Bild vom Sonnenuntergang

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Vulkanasche im Sonnenunter- gang am 17. April 2010, 20:00 Uhr, 25 Kilometer vom Flughafen Zürich

Hi, ich habe dieses Bild vorerst aus dem Artikel entfernt. Eine Begründung findet sich hier. Solange wir keine gesicherten Quellen dafür haben, dass auf dem Bild wirklich durch Vulkanasche hervorgerufene Phänomene sichtbar sind, handelt es sich um Theoriefindung. Ich würde allerdings gerne noch andere Meinungen hören; vielleicht kann sich ja auch ein Experte dazu äußern und das Bild interpretieren. Gruß, --Church of emacs D B 14:56, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn sich ein Experte dazu äußert, bleibt es aber immer noch Theoriefindung. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:31, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Jedenfalls muss es irgendwie überzeugend nachgewiesen werden. Ich bin da mindestens so skeptisch wie CoE. --Itu 17:49, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Bild Wolke Norwegen

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Die Wolke auf dem Bild in Norwegen (Bergen) sieht für mich auch eher wie eine wassergesättigte Regenwolke aus. Belehr´ mich mal jemand eines Besseren. --*** Don Quixote *** 15:16, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ist ganz sicher eine Regenwolke. Hat auch geregnet an diesem Tag, passiert hier öfter. Das Bild sollte raus. --MichaV 17:52, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich hab das Bild aus dem Artikel entfernt und den Autor angesprochen. --Church of emacs D B 19:52, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Hier die Antwort des Fotografens --Church of emacs D B 01:29, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Die Antwort klingt für mich vernünftig und glaubwürdig. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:02, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
ad hoc-statement: ich weiss nicht ob man das schon für gesichert nehmen soll --Itu 22:56, 22. Apr. 2010 (CEST) Beantworten
für mich nicht. Wenn ich jetzt aus dem Fenster sehe (in Bergen, es regnet) sehen die Wolken ähnlich aus. Das hier die Sonne zwischen Regenwolken scheint ist auch nichts ungewöhnliches.--MichaV 12:56, 28. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
PS: und der Zeitungsartikel sagt zu der Wolke überhaupt nichts. Nur "so sieht es gerade über Bergen aus". Es riecht nach Schwefel, aber es finden sich keine Aschepartikel in den Regntropfen. Und der Wettermann hat grad keine Zeit. (nicht signierter Beitrag von MichaV (Diskussion | Beiträge) 22:14, 28. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Die BILD-Zeitung titulierte am 17. April 2010 "Das Asche-Monster". Nach eigenem Bekunden war das Aschemonster-Bild nicht fingiert, sondern stellt ein RADAR-Bild des Inselberggletschers mit den geschmolzenen Löchern der Krater dar. - Quelle: [26] --100humbert 15:44, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Klimafolgen

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Klimaerwärmung, Gletscherschmelzen usw wer schreibt darüber mal was? (nicht signierter Beitrag von 93.204.32.151 (Diskussion | Beiträge) 15:41, 19. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Vernachlässigbar.
Anderer Punkt: "wie viel der Eisdecke noch schmelzen und zu Aerosoltransport führen wird" – dieses Postulat eines Zusammenhangs muss belegt oder gelöscht werden. – Rainald62 07:07, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Dass es überhaupt zu dem explosionsartigen Ausstoß von Vulkanasche kommt, liegt nach den Worten des Wissenschaftlers daran, dass die heiße Lava unter etwa einem Kubikkilometer dicken Gletschereis die Erdoberfläche durchstößt. Erst durch den Kontakt mit dem Eis des Gletschers Eyjafjalla bilde sich die explosive Mischung, die die Asche kilometerhoch in die Atmosphäre sprenge. Bernd Zimanowski, Physische Geographie, Institut für Geographie - Uiversität Würzburg, zit science.orf.at
umgekehrt: Vulkanische Asche fällt relativ schnell wieder aus der Atmosphäre aus und kann sich deshalb nur regional und kurzfristig auf das Wetter auswirken. – dieses Postulat eines Zusammenhangs muss belegt oder gelöscht werden --W!B: 07:28, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Wie sieht es mit dem Trübungsindex aus? Gibt es Messungen oder Abschätzungen? Stichwort: Vulkanischer Winter --79.196.9.254 17:42, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Aktuelle Flüge der NATO und Finnland mit Schäden

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Hallo, ich habe einen Zusatz von aktuellen Flügen mit militärischen Flugzeugen und entsprechenden Schäden gemacht, er wurde innert Minuten gelöscht. Ist das der gewerbsmässigen Luftfahrt unbequem?

Hier weiteres http://www.tagesschau.de/inland/vulkanasche104.html

Bitte wieder einrichten, es werden im Moment aktuelle Resultate mit schäden von mindestens 2 Luftwaffen gemeldet. Weitere Testflüge sind im Moment unterwegs. --Blauer Heinrich 00:01, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten


Ok, die Finnischen Jets waren am Donnerstag in der Luft. nachzulesen hier: http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:aschewolke-aus-island-eu-lockert-flugverbote-in-europa/50102014.html Ist das nicht aktuell genug? --Blauer Heinrich 00:03, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Die finnischen Flüge sind bereits länger angegeben, siehe Einzelnachweise 56 und 57. Das waren übrigens keine F-16, sondern F-18. --DCzoczek talk 00:31, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
@Blauer Heinrich: Ich habe deinen Beitrag revertiert weil da offensichtlich etwas fehlerhaft war bei deinem ref-Link. Schrieb ich auch im kommentar. --Itu 09:46, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten


Ascheklumpen im Garten?

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Zur Entlastung dieser Diskussionsseite habe ich diesen Beitrag dorthin verschoben. --Itu 10:05, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Indirekte Folgen

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den absatz hab ich gestrichen, anektoten aus der tagespresse ohne relevanz, sonst müssten wir die Miley Cyrus oder die Wiener Philharmoniker, die nach luxemburg wollten, auch noch reinnehmen, und hing nicht die Merkel in spanien fest, kam aber noch rechtzeitig auf die hannover messe, der ital. kollege aber nicht? --W!B: 07:57, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Darüber wurde weiter oben schon diskutiert. Im Prinzip halte ich die Streichung für vertretbar. Einzig bin ich (noch) nicht sicher, ob nicht der Hinweis auf Kacynskis Begräbnis drin bleiben sollte. Da waren ja doch sehr viele wirklich bedeutende Politiker geladen, die dann nicht kamen. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:12, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
darüber haben wir bei anderen ereignissen schon viel diskutiert: welches ereignis im hirn des lesers mit einem anderen verdrahtet ist, ist recht subjektiv - und ein jahr später sind solche infos dann sowieso völlig ohne interesse, und gehören allfällig in die monatschronik --W!B: 06:32, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Gutes Argument, wobei man sich mit solchen Verknüpfungen ja schon etwas einfacher die Chronologie im Kopf zusammenhält als wenn man sich die genauen Daten merken muss.
Ist mir grad aufgefallen: In en:Aftermath of the 2010 Eyjafjallajökull eruption stehen noch eine ganze Reihe weiterer (wirtschaftlicher) Folgen, wie Knappheit bestimmter Produkte etc. Ich rätsle noch, was davon irgendwie bedeutsam sein könnte. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:24, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
imho aufgeblasene marktschreierei, dass Kenya reported to have needed to destroy 400 tonnes of flowers oder hotels and restaurants in Hong Kong were facing shortages of French cheese ist einfach nur peinlich zu erwähnen, so unangehm das auch für den einzelnen blumenzüchter oder hotellier ist - ich denke, wenn am valentinstag bei uns regenwetter ist, müssen die armen kenianer 4000 tonnen einstampfen..
dass die auf en zwei eigene artikel zu den folgen haben ist ihr kaffee, das ist imho reines: "und nicht vergessen, ich war auch ganz arm.." - man denke, wir würden das für wirkliche katastrophen machen (Folgen der Tsunami 2004 (Ostasiatische Popmusik, Konzertplan), Erdbeben in Jamaika 2009 (Psychische Schäden, Europa)
--W!B: 10:34, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
LOL! Aber ich denke, du hast recht. Wenn das nicht nochmal wirklich kritisch wird (weil es nochmal losgeht), hat's wirklich wenig nachhaltige Effekte. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 20:16, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Die indirekten Folgen werden wohl noch öfter in den Nachrichten erscheinen: 20-Cent-Killer aus der U-Haft entlassen (Bild.de 18.05.2010 - 20:41 UHR) - mal sehen was noch kommt. --Oliver 19:36, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Katla

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„Das Ereignis von 1821 hatte – so vermutet man heute – 1823 den Ausbruch der etwa 15 km nordöstlich, am Nordende des Mýrdalsjökull gelegenen, weitaus größeren Katla mitverursacht.“

„Vermutet werden kleinere Eruptionen 1955 und in den letzten Jahren. In absehbarer Zeit rechnet man mit einem neuerlichen großen Ausbruch des Vulkans.“

Wikipediaartikel über die Katla

Da die Katla ja so alle ca. 100 Jahre mal ausbricht und laut diesem Artikel ein Ausbruch des Eyjafjallajökull einen Ausbruch der Katla auslösen kann, wäre es doch durchaus möglich das die Katla auch noch ausbricht, und die ist um einiges größer. Bis jetzt ist das ja zum Glück noch nicht passiert, aber wurde über diese Möglichkeit in den Medien überhaupt diskutiert?--MartinIGB + 15:42, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich hab diesen Gedanken zumindest in einer Zeitung gelesen. Allerdings scheinen die einen Experten zu sagen, die Vulkane wären unabhängig voneinander, die anderen sagen jedoch, ein Ausbruch würde einen anderen wahrscheinlicher machen. Vulkanologie scheint mir ein ziemliches Loterieforschungsgebiet zu sein, so viele Meinungen wie man in letzter Zeit hier gehört hat. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:58, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
jupp, zu betonen ist ja in erster linie, dass es einmal passiert ist, und nicht regelmässig - es muss einfach drin stehen, weil es durch die presse geistert - schauen wir, in ein paar monaten (oder jahren) können wir dann schreiben, ob es passiert ist oder nicht --W!B: 06:36, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Dies ist vier mal der fall gewesen, dass eine eruption im Eyjafjallajokull eine Katla-Eruption gefolgt ist.--81.15.59.113 00:44, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Zu dem Thema hab ich auch hier was gutes gefunden. --MartinIGB + 16:27, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Karte Umweltbundesamt

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hallo. Ich hätte gern diese Karte vom Umweltbundesamt direkt in den Artikel eingebunden. Hier hab ich bisher noch keine antwort erhalten inwieweit dass möglich ist. --Itu 21:09, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

(C) Umwelbundesamt und Bundesländer ist eindeutig, setzt einfach einen weblink: da im date=20100419 das datum übergeben wird, ginge auch eine serie (etwa als ref im abschnitt mit den chromologischen übersichtkarten)
sonst aber nicht vergessen, das ist nur eine de-seite und interessiert uns nur periphär: hast Du nicht was für europa im angebot, ein bisserl tellerrand-denken ist bei sowas immer gut, und feinstäube sind nicht zwangsläufig vulkanisch, also ist in dem kontext auch noch eine interpretation notwendig --W!B: 09:30, 24. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
was ja schon im Artikel steht(interpretation), auch der Link ist schon dort .... Ausserdem interessieren uns möglicherweise DE-karten besonders weil es gerade in Deutschland recht viele Deutschsprachige geben soll ... Im Angebot hab ich leider keine weiteren Karten, ich müsste genauso danach suchen wie DU dies z.B. tun könntest. gruss. --Itu 14:25, 24. Apr. 2010 (CEST) ^^Beantworten
stimmt, hier die daten des VAAC , aber die sind sowieso die grundlage unserer bildserie
der umweltbundesamt-link sind imho die bodennahen Partikel<10 µm , mit dem Eyjafjalla hat das nicht so viel zu tun, ich fürchte, das sagt sowieso mehr über heuschnupfen aus.. --W!B: 17:10, 24. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Überarbeiten vom 27.04.2010

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Die Weblinks müssen aufgeräumt, an WP:WEB angepasst werden, es sind zu viele. Ich kann die Bedeutung der einzelnen Weblinks nicht einschätzen. --Tobias1983 Mail Me 23:47, 27. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

stimmt, aber warten wir mal, bis die ersten fundierten synopsen rauskommen, die erstberichte kommen dann zu den einzelnachweisen: "Überarbeiten" find ich eher übertrieben --W!B: 13:03, 28. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Länge des Artikels

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Ist es wirklich angebracht, über ein paar Aschewolken einen Artikel mit über 4.000 Wörtern zu schreiben? Ein derart großer Artikel verfehlt seine Funktion! 78.51.192.238 13:56, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlich genauso notwendig wie wegen ein paar Aschewolken den kompletten Luftraum Europas über mehrere Tage zu sperren.--MichaV 13:02, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Irgendwer wird wahrscheinlich auch noch den Artikel Störungen des Luftverkehrs nach dem Ausbruch des Eyjafjallajökull 2010 anlegen. Interessant genug und genügend zu vermelden ist da ja. :) --213.155.224.236 18:38, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ja, der Artikel ist aus meiner Sicht zu gross. Aufteilung wäre tatsächlich angesagt. --Itu 17:55, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Spanien sicher vor der Aschewolke aus Island?

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Scheint ja aktuell widerlegt zu sein ..... --Itu 18:12, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Dachte auch dasselbe.. :-)--Blauer Heinrich 19:14, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

aber nur wenn man wikinews glauben kann. immerhin arbeiten da so leute wie Matthiasb mit. Weiss nicht, ob man denen glauben kann ;) --Itu 22:28, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten


Wirtschafliche Folgen der Tephra-Wolken unklar

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Bisher wurde nirgends aufgezeigt, ob die Fluggesellschaften tatsächlich Schaden erleiden mussten und falls ja, in welcher Form. Es ist deswegen unseriös von Schaden zu sprechen, solange nicht klar dargelegt wurde, wie der Schaden konkret aussieht. Die meisten Flugtickets wurden deutlich vorher gekauft und in den meisten Fällen wurden weder Flugpreis noch Gebühren an die Passagiere rückerstattet. Die zu fliegenden Umwege haben mehr Kerosin erfordert, gestrichene Flüge hingegen wieder Kerosin eingespart. Der Grossteil des fliegenden Personals ist im Monatslohn bezahlt. Die Flughäfen hingegen hatten entgangene Landegebühren. Für die Reiseveranstalter, die je nach Fall den Passagieren neue Flugtickets kaufen müssen, entstanden ebenfalls kosten. Da zahlreiche Branchen von den Flugausfällen profitiert haben (Bahn, Hotels, Autovermietungen, Busunternehmen u.a.m.), ist es unseriös von volkswirtschaftlichen Schäden zu sprechen. Interessanter wäre eine Gegenüberstellung von Geschädigten und Profiteuren.--80.254.182.95 21:22, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten

  • Es ist nicht unseriös von volkswirtschaftlichen Schäden zu sprechen, bzw. von den Schäden für eine bestimmte Airline,etc. Falsch wäre nur zu glauben oder sagen dass man diese exakt bestimmen kann.
  • Und die Flüge wurden entweder umgebucht oder der Preis erstattet wenn ich mich nicht schwerstmöglich täusche.
--Itu 23:56, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Sehr wahrscheinlich erleidet die Volkswirtschaft als ganzes schon Schäden, einfach weil nicht alle Ausfälle ersetzt werden bzw. versichert sind. Wenn z.B. wegen den Flugverboten Verträge nicht geschlossen werden konnten, so wird keine Airline diese Kosten (bzw. den entgangenen Gewinn) vergüten. Und die vergeudete Zeit mit Warten wird auch niemand bezahlen. Allerdings ist es natürlich richtig, dass der gesamtwirtschaftliche Schaden sehr wahrscheinlich geringer ist als der Schaden für die Fluggesellschaften. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:21, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Historie II

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Zitat: Warum werden die Diskussionen hier immer aggressiver? Bitte dreht hier doch nicht alle durch. Da schreibt einmal jemand etwas „valsches“, oder drückt sich nicht klar aus und schon gehen Hetzattacken los. Im guten Artikel vermisse ich die Historie. Tatsächlich ist der Eyjafjallajökull schon vor 20 Jahren in gleicher Intensität ausgebrochen. Keinen Menschen hat es interessiert, wochenlang kam der Wind aus dem Süden! Auf dem Nordpol gibt es nicht so viele Flughäfen. Die Flugaufsicht in Europa und den USA hatte keinerlei Probleme damit. Ein Schelm wer sich mehr dabei denkt. --Genom-X 00:51, 19. Apr. 2010 (CEST)

   Das stimmt so nicht, siehe Artikel & Quellen: vor 20 Jahren gab es keinen Ausbruch dieses Vulkans. -- SibFreak 07:14, 19. Apr. 2010 (CEST) 
Das stimmt, der Ausbruch war erst vor 6 Jahren! Niemand war interessiert, weil Süd Nord Windrichtung. ----Genom-X 02:21, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Bildmaterial

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Ich besitze einiges an Bildmaterial, da ich in Island lebe. Wundere mich ob bedarf besteht?--81.15.59.113 00:38, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Witze

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"Erst verbrennen Sie unser Geld, dann schicken Sie uns frecherweise auch noch die Asche zurück!" - so oder ähnlich hatte doch ein Kabarettist geunkt mit Anspielung auf die Finanzkrise in Island kurz vorher. Wenn der Artikel eh´ schon so lang ist, kann man die Witze doch auch noch unterbringen. --212.23.103.38 01:20, 7. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Dazu ein Beleg mit Zitat, im Rückblick der dpa nach Jahren, bei: Eyjafjallajökull: Wenn Feuer und Eis zu Chaos führen. In: Luxemburger Wort. 14. April 2020;: „In der Region um den Eyjafjallajökull erzählt man sich heute, man habe den Briten nur Asche statt Kohle – „ash“ statt „cash“ – über den Atlantik geschickt.“ --KaPe (Diskussion) 12:33, 24. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Unabgesprochene Verschiebung

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Mir ist erst jetzt aufgefallen, dass Idohl den Artikel am 9. März nach Ausbruch des Eyjafjalla 2010 verschoben hatte. Dieses Lemma war ja auf jeden Fall falsch. Die englische Wikipedia geht hier auf die Etymologie des Namens ein. Wörtlich übersetzt ist "Eyjafjallajökull" der Gletscher (jökull) der Inselberge (Eyjafjalla ist Genitiv Plural von Eyjafjall, "Inselberg" - Eyjafjöll ist Nominativ Plural). Wenn es einen Vulkan namens Eyjafjall geben würde, wäre das Lemma also Ausbruch des Eyjafjall 2010, nicht "Eyjafjalla". Oder "Ausbruch der Eyjafjöll". Gibt es aber so nicht. Es ist längst etabliert, dass der Vulkan den gleichen Namen wie der Gletscher trägt – Eyjafjallajökull. Die bisherige Darstellung im Artikel ist also schon richtig und ich habe daher auf diese zurückgesetzt. Gestumblindi 16:33, 20. Mär. 2021 (CET)Beantworten

@Idohl: Nochmals: Bitte reite doch nicht so darauf herum, was angeblich "richtig" ist. Es ist im Isländischen und dadurch auch international halt absolut üblich und dadurch auch "richtig", Vulkane, die unter einem Gletscher (jökull) liegen, nach diesem zu benennen. Der Eyjafjallajökull ist da auch überhaupt kein Einzelfall. Einer der bekanntesten dürfte spätestens seit Jules Vernes "Reise zum Mittelpunkt der Erde" ja der Snæfellsjökull sein. Genau der gleiche Fall. Deine Anmerkung können wir ja meinetwegen stehenlassen, auch wenn sie mir überflüssig scheint, aber die von mir gerade entfernten Ergänzungen waren nun wirklich des "Guten" zuviel. Gestumblindi 15:42, 21. Mär. 2021 (CET)Beantworten