Diskussion:Dezisionismus

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2003:E1:E734:4597:BD97:8A3F:C8AA:5610 in Abschnitt Klärung des Begriffes durch Motivation
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Theologischer Dezisionismus[Quelltext bearbeiten]

Damit ist Kiergegaard gemeint. Fehlt vollständig. (nicht signierter Beitrag von 80.187.110.39 (Diskussion) 17:14, 27. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Kritik am Dezisionismus als eigenständigem rechtsmoralischen System à la Schmitt[Quelltext bearbeiten]

Wenn man den moralischen Dezisionismus im Sinne eines ethischen Relativismus kritisieren möchte, der staatliches Handeln legitimiert, vor allem das einer Diktatur, was dann wiederum vom juristischen Dezisionismus dankbar aufgegriffe wird, dann sollte man vielleicht den Namen Karl Löwith kennen. Fehlt ebenfalls komplett.
"Löwith hat sich früh gegen den politischen, philosophischen und theologischen Dezisionismus der zwanziger Jahre entschieden [sic!], der im Zeichen von Marx und Kiergegaard wie auch teilweise von Nietzsche stand, und hat in dieser Entscheidung [sic!] gegen alle Entschiedenheit [!] die überlegene Position einer freimüig-gelassenen 'Taxation des Lebens' verteidigt", schreibt Wiebrecht Ries in "Karl Löwith", München 1992 und fährt Löwith zitierend fort: "Wir haben zur Genüge die Erfahrung von 'unverbittlichen' Entscheidungen und radikalen Unterscheidungen gemacht, aber auch die Erfahrung, daß sich nichts in ihren Sinnen entschieden hat […] Entscheidungen haben offenbar ihre Zeit, um mit der Zeit ihr Pathos zu verlieren" (3, 243 = Werkausgabe Band 3, Wissen, Glaube und Skepsis – Zur Kritik von Religion und Theologie. Metzler, Stuttgart 1985, Seite 243).
Mit Löwith drängt sich der Eindruck auf, dass es sich beim "Dezisionismus" um eine Facette der in der Folge der Hegelschen Philosophie säkularisierten christlichen Heilsgeschichte handelt. Schmitt konnte seine Zuflucht im Handeln trotz gewollten Nicht-Wissens (und eine Figur wie Hitler kennend) nur überpositiv finden. Der liebe Gott wird es schon richten – eine wirklich bemerkenswerte Form von "Simplify your thinking". Diese Vertreter bedienten sich des Dezisionismus aus heutiger Sicht als Instrument einer Diskursverhinderung.
-- 80.187.110.39 17:12, 27. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Quellen und Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Bitte zu den einzelnen Aussagen Quellen angeben. Der (umfangreichen) Kritik des Dezisionismus sollte u.U. ein eigener Abschnitt gewidmet werden. -- 89.247.49.174 19:23, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Den Artikel habe ich vor etwa anderthalb Jahren geschrieben. Die Quellen habe ich angegeben, insbesondere den Aufsatz von Langenbucher und den Weblink. Daneben habe ich vielleicht noch andere Lexika herangezogen. Als ich das damals geschrieben habe, gab es noch nicht die technische Möglichkeit, Einzelnachweise zu setzen. Deshalb konnte ich nicht jede einzelne Aussage mit einer Fußnote belegen. Und offen gesagt halte ich dies in einem Lexikon auch nicht für nötig. Das ist ein Überblicksartikel und kein wissenschaftlicher Beitrag. Und ich denke auch nicht, dass ich jetzt nochmal in die Bibliothek gehen werde, nur um nochmal jeden einzelnen Satz mit einer Fußnote zu belegen. Welche Aussagen hältst du dennn insbesondere für belegungspflichtig? Und Neutratlität: ist der Artikel nicht neutral oder kommt es dir nur darauf an, dass die Kritik deutlicher also solche durch eine Überschrift gekennzeichnet wird? --Alkibiades 08:50, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

begriff bleibt unklar[Quelltext bearbeiten]

alles was ich dem artikel entnehmen kann, ist das es sich um eine art moral-nihilismus handelt der benutzt wird um willkürliche moralische standards zu rechtfertigen. was das ganze mit entscheidungen zu tun hat ist nicht ersichlich. --opensofias 10:36, 22. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Klaus Kunze[Quelltext bearbeiten]

Sicherlich hat Klaus Kunze den Dezisionismus innerhalb der neuen rechten populär gemacht. Sein Werk allerdings völlig unkritisch in die Literaturliste aufzunehmen, halte ich für problematisch. --Gripweed (Diskussion) 22:13, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Im Lateinischen gibt es kein Wort, das "Dezision" lautet, auch noch mit z geschrieben, gemeint ist wohl "decisio - decisionis", was eben Entscheidung oder Abkommen bedeutet.

Klärung des Begriffes durch Motivation[Quelltext bearbeiten]

Franz »Attentäterlord« von Assisi, formulierte es so: Wenn der Papst befiehlt das Schwarz Weiss ist, dann ist dem so.

Es geht im Decisionism darum, Moral und Ethik der Position eines andere herabzusetzen und degradieren, bis nur mehr die Macht der Mehrheit, oder stimmhafter brutaler kurzschlüssigeren (Zensur-)Gewalt also des allmächtigen Willkürkillergottes der Bibel und Tora übrig wäre, dem totalitären Rassenideal von AbrahamRabbinern und Naziideologen.

Durch die Relativierung der Bedeutung des Billigkeitskalkül des geringsten an Kosten in Rechten, Leben und Arbeit, soll die moralischen Hoheitlichkeit der Kirche in allen Fragen des Lebens als überkommend suggeriert werden. die Macht des verständlich sprechenden Rhetorikers(Wie Himmler oder Moses)

Die Ägypter nannten dieses Akt, die Schändung der Ma'at durch den Ketzergott Aton, und löschten daher die gesamte Dynastie Echnaton aus.

Selbiges steht auch heua wieder an. (nicht signierter Beitrag von 2003:E1:E734:4597:BD97:8A3F:C8AA:5610 (Diskussion) 21:22, 27. Jul. 2021 (CEST))Beantworten