Diskussion:Kognitionspsychologie

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2001:9E8:25E:200:C1FD:30BD:64AF:70F3 in Abschnitt Hardware und Software
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Kognitive Psychologie

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Ich habe nun einiges ergänzt, um das Thema etwas mehr abzurunden und detaillierte auszugestalten --Dennis.noll.ks 02:48, 03. Nov 2006

Zitat "Kühnen 2004"

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Der Artikel von Kühnen (2004) gibt nicht, wie das verwendete Zitat vermuten lässt, Anlass für die Annahme, dass Denk- und Wahrnehmungsprozesse kulturell unterschiedlich sind. Der Artikel belegt seine These durch Studienergebnisse (überwiegend handelt sich um Aufmerksamkeitsprozesse gekoppelt an Selbstauskünfte), die keinesfalls den behaupteten Schluss zulassen.

Die angehängte Aussage "Beispielsweise spricht man sogar bei grundlegenden kognitiven Wahrnehmungsprozessen von interkulturellen Unterschieden" in diesem Wiki-Artikel ist daher insgesamt unbegründet und unzulässig. (nicht signierter Beitrag von 134.245.79.74 (Diskussion) 14:12, 3. Feb. 2014 (CET))Beantworten


Kognitive Struktur

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Es würde mich freuen, wenn Sie den Artikel entsprechend aufwerten und verbessern. Zum Begriff kognitive Struktur ist zu sagen, dass darunter kein physiologischer Gehirnzustand zu verstehen ist, sondern es eher darum geht, wie der Mensch individuell seine Welt konstruiert. Philp G. Zimbardo schreibt dazu: "Menschen reagieren nicht auf die Realität, wie sie als objektiv beschreibbare materielle Welt vorliegt, sondern wie sie sich ihnen als subjektive Realität darstellt. Das Individuum konstruiert eine eigene Interpretation der Welt, die nicht mit der objektiven (...) Beschreibung der Welt (...) übereinstimmen muss." (Zimbardo P.G., Gerring, R.: Psychologie. Berlin: Springer 1999, S. 13.).

Was ich tun konnte, habe ich bereits getan, für mehr fehlt mir das Fachwissen. Was aber genau ist nun eine kognitive Struktur? --Thetawave 19:10, 23. Aug 2005 (CEST)


Die kognitive Entwicklung ist laut Piaget gekennzeichnet durch veränderliche und unveränderliche Komponenten: sich ständig ändernde Inhalte, sich entwicklungsgesetzmäßig verändernde Strukturen und unveränderliche Funktionen.

Eine kognitive Struktur (Schema) besteht bei Piaget aus Elementen, die bestimmten Aufbaugesetzmäßigkeiten unterworfen sind. Eine solche Struktur regelt sich weitgehend selbst, d.h., sie stellt eine ursprüngliche Ganzheit dar und besteht aus einem System von Beziehungen und Transformationen. Die kognitiven Strukturen bestehen aus Gruppen von Schemata, die sich nach gewissen Entwicklungsgesetzen verändern.


Diese Theorie ist in dieser Form leider obsolet, da zu wenig ausdifferenziert. Ich empfehle Gerald Hüther als Einstiegslitarur, und weniger die pädagogischen Erklärungen. Pädagogik will verstehen, Psychologie will erklären. Dies wird ja gerade hier möglich, wo sich den Theriehülsen empirische Inhalte bieten, um das Gedankengebäude zu zementieren. Aber wirklic unveränderlich sind die Kompenenten nie. In keiner wissenschaftlichen Theorie und erstrecht nicht in der Hirnforschung. Es gibt immer neue Erkenntnisse, da auf dem Laufenden zu bleiben ist wie im Sumpf tauchen. Aber interessant =) Dennis.noll.ks 16:25, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Das Schema wird hier als typische Weise des Menschen verstanden, bestimmte Klassen von Umweltgegebenheiten zu handhaben. Ein solches Schema existiert als kognitives Schema, das sich in gewissen Handlungsschema ausdrückt (z.B. dem Schema des Werfens, Klopfens, Multiplizierens u.ä). Schemata machen verschiedenartige Gegenständen zu gleichartigen (z.B. zu solchen, die man werfen, mit denen man klopfen, die man multiplizieren kann usw.), erleichtern somit kognitiv den Umgang mit der Umwelt. Schemata werden zur Erinnerung in das Gedächtnis aufgenommen und zur Wiedererkennung von Gegenständen als die wesentlichen Züge reaktiviert bzw. abgerufen. Das "retrieval"-Problem des Gedächtnisses bzw. der internen gespeicherten Repräsentationen ist eines der Schema(wieder)aktivierungen. (vgl. [1])

Korrekturen

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  • "Für ein Erklären kognitionspsychologischer Zusammenhänge ist ein grundlegendes Wissen im Bereich der Neurologie, also der biologischen Kommunikationsprinzipien des Zentralen Nervensystems (ZNS), zwingend notwendig."
  • "dass kognitive Prozesse (kognitive) Strukturen sind"
    • Prozesse sind per se keine Strukturen!!!
  • "Die angesprochenen kognitiven Strukturen sind dem Menschen nicht angeboren"
    • z.T. schon!
  • "Insbesondere durch die Erfahrung von angenehmen/unangenehmen Reizen bzw. angenehmen und unangenehmen Folgen eines Verhaltens erwirbt der Mensch z.B. eine Meinung von sich selbst."
    • ??? - Konditionierung!
  • "Jeder Mensch hat eine ganz bestimmte, einmalige kognitive Struktur."
    • es gibt weit mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede!
  • "Dies hat zur Folge, dass jeder Mensch eine Situation anders wahrnimmt und bewertet und auch jeder Mensch andere Gefühle in einer Situation hat."
    • es gibt weit mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede!
  • "Der Mensch kann sich nach Auffassung der kognitiven Psychologie auch selbst steuern, indem er sich Ziele setzt, Pläne macht etc. Man unterscheidet dabei zwischen der Selbstbeobachtung, der Selbstbewertung und der Selbstverstärkung. Dies sind drei Möglichkeiten sich selbst zu steuern."
    • soziale Perzeption!

84.147.140.135 07:59, 19. Feb 2006 (CET)

Lesenswert machen

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okay, nachdem ich mich offiziell lächerlich gemacht habe, vergessen wir erstmal das mit dem lesenswert-kandidieren :P ich mach mich dran, den artikel weiter aufzuwerten ...



J.Piaget: Kognitive Entwicklungsphasen des Kindes 1."Das Handeln des Subjekts mit Gegenständen produziert sowohl Erkenntnis als auch aufgrund entstehender Denkstrukturen neue Möglichkeiten des Handelns. 2. In solchen Operationen (anfangs konkret auf Gegenstände bezogen, später als formale Intelligenz) geschieht Erkennen, und indem es sich vollzieht, organisiert es sich in Strukturen (oder Schemata, wie Piaget auch sagt), also in allgemeinen Regeln, Mustern, Kompetenzen, Systemen. 3. Diese Strukturen entwickeln sich, haben also einen genetischen Aspekt (struktur-genetische Theorie). 4. Diese Entwicklung vollzieht sich in irreversiblen Stufen, von denen die jeweils frühere Voraussetzung für die spätere ist...." (Gudjons H.: Pädagogisches Grundwissen; Verlag Julius Klinkhardt; 2003, S.199)

Dennis.noll.ks 01:06, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Literatur

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Dass der Titel

Michael W. Eysenck & Mark T. Keane: Cognitive Psychology: A Student's Handbook. 5th Edition. Hove & New York: Psychology Press, 2005

gelöscht wurde, ist nicht angemessen, weil es kein deutschsprachiges Buch gibt, das ihn ersetzen könnte. Ich habe ihn deshalb wieder eingefügt.--hwb 10:07, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Figur-Grund

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Bei Fehlende Artikel eingetragen, aber zur Starthilfe: Die Figur-Grund Wahrnehmung oder -Beziehung oder -Unterscheidung oder -Trennung oder das Figur-Grund Verhältnis ist ein Topos der Kognitionspsychologie, der Phänomenologie, der visuellen (oder auditiven) Wahrnehmung, der Wahrnehmungsstörungen (wie Legasthenie), der Medizin (bei Krankheiten wie Trisomie, Schizophrenie), der Pädagogik, der Beschreibung und Messung der Kindesentwicklung, und vieler Künste, insbesondere der Malerei. Allerlei begleitender Lemmata dazu. Die Vor-Arbeit am kommenden Lemma Carolee Schneemann (bekannte US-amerikanische Künstlerin), hat mich wieder an das Thema erinnert. Es gibt aber Themen die mir persönlich näher liegen als Figur-Grund. Deshalb: Wer als Autor ein lohnendes Feld sucht ... -- fluss 21:02, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Erklärung im einleitenden Satz

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Hi, "Die Kognitionspsychologie (...) beschäftigt sich (...) auf _Grundlage des Kognitivismus_ mit der _Kognition_, insbesondere (...)" Ich würde vorschlagen, es so zu schreiben:

"(...) beschäftigt sich (...) mit der Informationsverarbeitung (Kognition), insbesondere (...)".

Gründe: - weniger Wiederholungen - leichter zu verstehen

Ist manchmal so der 'typische Fehler' auf Wikipedia, im ersten Satz das Thema mit Worten des selben Wortstammes zu erklären. Dann versteht man erstmal Bahnhof, vorallem wenn es schnell gehen soll. (Man könnte auch Kognitivismus (eine Lerntheorie) schreiben, aber dann wird der Satz noch länger und in der einen Klammer so und in der anderen so ist auch verwirrend.)

ALso ich ändere das dann mal. Zur Not rückgängig machen geht ja auch noch. Und warten bis sich jemand erbarmt möchte ich jetz auch nich. Oder so: Wenn niemand Einwände hat ändere ich das am Freitag?! :) --93.230.106.20 23:57, 11. Dez. 2016 (CEST)Beantworten

Hardware und Software

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"Die interne Arbeitsweise des Verstandes ist weit komplexer als die modernsten Systeme der Computertechnologie. Daher ist das lange simplifizierend benutzte Bild vom Körper Hardware und dem Geist als Software mittlerweile obsolet."

Oops! - Es gibt keine Software ohne einen Träger, i.e. Hardware. - Selbst ein Softwareskript braucht mindestens das Papier, auf dem es fixiert ist. Die Kognition erfolgt als Softwareprozess im Gehirn, das dafür die Hardware darstellt. Dass sowohl die Kognitionssoftware als auch die Kognitionshardware komplexer sind als Software und Hardware gegenwärtiger MS oder Macintosh Computer, ändert an dieser Relation überhaupt nichts.

"Im Gehirn arbeiten im Gegensatz zu Computern an jedem „Rechenschritt“ Tausende von Neuronen gleichzeitig. Ein dichtes Netz von Verbindungen ermöglicht die Koordinierung ihrer Aktivität und ermöglicht die menschliche Erkenntnis."

Hm. - Und was ist mit AI? - Noch nicht einmal deren Begriff wird in diesem Artikel auch nur ein einziges Mal erwähnt!--2001:9E8:25E:200:C1FD:30BD:64AF:70F3 13:31, 7. Feb. 2022 (CET)Beantworten