Diskussion:Politisches System der Vereinigten Staaten/Archiv/1

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Kongress oder Senat

Unter dem Punkt Kongress ist zu finden, dass der Kongress Verträgen mit ausländischen Staaten zustimmen muss. Ich mein aber gelesen zu haben, dass das nur der Senat macht, oder? (nicht signierter Beitrag von 85.177.127.112 (Diskussion | Beiträge) 16:35, 16. Okt. 2009 (CEST))

Veto des Präsidenten

Tag zusammen... Ist das Veto des US-Präsidenten gegenüber Beschlüssen vom Kongress absolut oder nur aufschiebend? Ich finde viele Quellen, die es als absolut bezeichnen und so auch der Wiki-Artikel, andere wiederum reden von einem aufschiebenden Veto wie z.B. die Darstellung zum politischen System der USA auf dieser Seite: http://www.bpb.de/publikationen/4YI0TD,1,0,Merkmale_der_Pr%E4sidialdemokratie.html#art1 (nicht signierter Beitrag von 83.76.198.12 (Diskussion) )

Das Veto ist aufschiebend, weil es vom Kongress mit Zweidrittelmehrheit überstimmt werden kann. sebmol ? ! 11:19, 29. Nov. 2006 (CET)

Moralische Grundwerte, Religion, Marktwirtschaft, Meinungsfreiheit

Hallo!

Ich bin Wikipedia-Neuling und habe mich vor ein paar Tagen an der Edition dieses Artikels versucht. Meine Änderungen wurden angeblich fehlenden "politischen NPOV (=neutral point of view)" rückgängig gemacht.

Dies kann ich nicht nachvollziehen. Meine Änderungen betrafen zum einen offensichtliche Unwahrheiten und zum anderen kritische Bereiche in denen ich eine möglichst akkurate Darstellung versuchte.

=> MORALISCHE GRUNDWERTE Ich finde es zunächste einmal kritisch, zu versuchen die "moralischen Grundwerte" einer Nation als Determinanten ihres politischen Systems in ein paar Absätzen abhandeln zu wollen. Wenn man in der Kulturinterpretation nicht sehr vorsichtig ist, kommt ein grob verzerrtes Bild dabei heraus und man ist hinterher nicht "schlauer", sondern oftmals sogar "dümmer". So könnte man hier noch viele Prinzipien, wie "rugged individualism", den Gründungsmythos und seine Facetten etc. hinzufügen. Daß hier eine Auswahl getroffen wurde, ist nicht verwerflich, jedoch habe ich den Eindruck, daß sie zu einem bestimmten, meiner Meinung nach nicht zutreffenden Bild führt.

RELIGION 1) "Die USA sind stark christlich geprägt" Ja und Nein. Für die Mehrheit der Amerikaner und auch für das politische System sind sicherlich christliche Wurzeln zu finden. Allerdings ist die Sache viel komplexer: Zum einen die seit fast einem Jahrhundert geführte amerikanische Diskussion, inwieweit Religion und öffentliches Leben (entsprechend dem Verfassungsgebot) zu trennen sind. Beispiel: Während in deutschen Kindergärten (auch öffentlichen, siehe aktueller Rechtsstreit vor dem VGH Hessen) teilweise ein Gebet noch selbstverständlich ist, so ist dies genau wie der in Deutschland durch das Grundgesetz vorgeschriebene(!) Religionsunterricht (außer in Privatschulen) in den USA verboten. Wer könnte sich in Deutschland die in vielen US-Gemeinden geführte Diskussion um den "Weihnachts"-Schmuck vorstellen? Ist der Tannenbaum ein christliches Symbol, dessen Aufstellung im Foyer der "town hall" die Verfassung verletzt? Daß viele amerikanische Kalender wie selbstverständlich neben christlichen auch jüdische und muslimische Feiertage kenntlich machen? Die Frage, wer denn nun christlicher geprägt ist, die "religiösen" USA oder die "weitgehend entchristlichte" Bundesrepublik, ist nicht einfach zu beantworten.

2) "Abtreibung ist streng verboten." Dies ist schlicht und einfach nicht wahr. Der Oberste Gerichtshof hat am 22. Januar 1973 in seiner Entscheidung "Roe vs Wade" entschieden (Abs. VIII): "This right of privacy, whether it be founded in the Fourteenth Amendment's concept of personal liberty and restrictions upon state action, as we feel it is, or, as the District Court determined, in the Ninth Amendment's reservation of rights to the people, is broad enough to encompass a woman's decision whether or not to terminate her pregnancy." Das Recht einer Frau ihre Schwangerschaft zu beenden ist also in den USA grundsätzlich verfassungsrechtlich geschützt. Die gegenwärtige US-Diskussion geht dahin, bestimmte Abtreibungstechniken (e.g. sog. "partial-birth-abortion") zur Disposition zu stellen.

3) "In zahlreichen Staaten darf die Evolutionslehre nicht mehr unterrichtet werden." Dies ist so nicht wahr. Nicht nur verkennt der Autor das eigentümliche Geflecht des US-Schulsystems aus weitgehend selbstverwaltetem Schuldistrikt mit teilweiser Lehrplanhoheit, County, Staat und Bund, sondern auch die Fakten: Mir ist kein Staat der USA bekannt, der eine (wie oben angedeutet) eindeutig verfassungswidrige Verankerung von Glaubensinhalten in öffentlichen Schulen gestatten würde. Er würde damit zumindest seiner Förderung aus Bundesmitteln verlustig gehen. Die in den Medien bekannt gewordenen Fälle behandeln entweder Maßnahmen einzelner Schuldistrikte oder einiger Staaten, die neben(!) der Evolutionstheorie eine Variante der in den USA teilweise recht verbreiteten Theorien des "Kreationismus" oder des "intelligent design" um ein (vermeintliches) Monopol einer Theorie neben anderen zu beheben. Daß diese Argumentation aus religiösen Motiven gespeist wird, ist klar, jedoch nicht unbedingt nur aus christlichen, sondern z.B. auch aus jüdischen.

4) "Zum Datenschutz bestehen nur minimale Regelungen, man vertraut auf die Kräfte des Marktes" Hier fehlen mir die genauen Kenntnisse, halte ich aber für sehr fragwürdig bzw. polemisch überspitzt. So sind in USA zum Beispiel Meldepflicht und -register unbekannt. Hier würde ich einfach Belege haben wollen. WARUM STEHT DIESER PUNKT UNTER "RELIGION"?

5) VERTRAUEN AUF DIE MARKTWIRTSCHAFT Dies ist eine stark verkürzte Darstellung: Der in der Tat weit verbreitete Ansatz, staatliche Eingriffe wenn möglich abzulehnen, speist sich jedoch nicht (nur) aus wirtschaftsliberalen Erwägungen, sondern vor allem auf dem Freíheits- und Bürgerrechtsverständnis vieler Amerikaner: Der Bürger solle autonom sein und seine Angelegenheiten als selbstverantwortetes Individuum regeln. Im Gegensatz zu einer in Europa verbreiteteren Ansicht wird hier der Staat nicht als Garant der individuellen Wohlfahrt gesehen, sondern eher als potentieller Behinderer der freien Entfaltung des Einzelnen, den es einzuschränken gilt.

MEINUNGSFREIHEIT 6) "Vor allem in den letzten Jahren wurde die Meinungsfreiheit stark beschnitten" Hm, ein gewichtiger Anwurf. Da kann man sicher geteilter Meinung sein, so apodiktisch kann man das sicher nicht stehen lassen.

7) "unpatriotische Äußerungen sind speziell seit dem 11. September tabu." Was heißt tabu? Wird man bestraft, wenn man etwas Bush-Kritisches sagt? Wird man sozial ausgegrenzt, zum Paria? Sicher nicht. Binsenweisheit: die USA sind eine andere Kultur, dort gelten andere soziale Regen und Grundwerte als z.B. in Deutschland. Viele Amerikaner sind ohne Zweifel (auch ohne den 11.September) "patriotischer" als der durchschnittliche Deutsche, wobei ein Vergleich zwischen kulturspezifischen Phänomenen schon per se hinkt, da jedes von anderen Voraussetungen abhängt und einen anderen Stellenwert in der jeweiligen Kultur hat. So gesehen entsprechen "unpatriotische Äußerungen" nicht dem Lebensgefühl vieler Amerikaner und werden teilweise als Verletzung des sozialen Grundkonsenses angesehen. Dies hat jedoch erstmal nichts mit der Meinungsfreiheit als Verfassungsinstitution (deren Beschneidung man noch eine Zeile zuvor konstatiert) zu tun, sondern mit den kulturellen Eigenheiten einer bestimmten Kultur. (Vergleich: umgekehrter Fall in Deutschland: "Nationalstolz"-Debatte 2001. Dort wurde auch darum gerungen, ob wie die Grenzen des sozial aktzeptablen durch die Äußerungen von Meyer bzw, Trittin berührt wurden. Eine Enschränkung der Meinuzngsfreiheit kann ich dadurch für Deutschland nicht erkennen). Hier wurde wohl der renommierte US-Verfassungsrechtler und Kulturwissenschaftler Michael Moore zum Maßstab der Bewertung gemacht. :oD

8) "Zahlreiche Prominente, die sich entsprechend geäußert haben, wurden von den Medien und den Bürgern geächtet und boykottiert." Was heißt geächtet und boykottiert? Im Gegensatz zum Einleitungssatz, der von einer "radikalen Beschneidung" der Meinungsfreiheit spricht, also ein mehr oder minder staatliches Eingreifen impliziert, weist der Autor zutreffend darauf hin, daß die bekannt gewordenen Fälle (deren Representativität einmal dahin stehen mag) privatwirtschaftliche Entscheidungen betreffen. Kein Mensch ist gezwungen, irgendeinen Song abzuspielen oder ein Buch in seiner Ladentheke stehen zu haben. Juristen sprechen von negativer Meinungsfreiheit... (Bsp. aus Deutschland: Nichtabspielen von Liedern der Gruppe "Böhse Onkelz" durch Radiosender; Äußerungen von Kirchen zur "Körperwelten"-Schau)

9) "Seit dem Digital Millennium Copyright Act steht die Veröffentlichung von Methoden zur Umgehung eines Copyrights unter Strafe. Kritiker sprechen deshalb auch von Zensur." Ist eine einzelne gesetzliche Maßnahme wirklich so kennzeichnend für den Topos "Moralischer Grundwert" Meinungsfreiheit? Läßt sich daraus eine generelle Aussage ableiten? Ist hier nicht der Wunsch einer Kritik an vermeintlich bestehenden Zuständen Vater des Gedankens?

10) "Die Benutzung von Schimpfwörtern, die Darstellung von Nacktheit oder andere vorgeblich jugendgefährdende Darbietungen in der Öffentlichkeit sind stark reglementiert." Dies ist keine neue Entwicklung. Dies ist ein Merkmal der US-Kultur, kein "Verbrechen" der gegenwärtigen Regierung. Ob diese Reglementation jedoch (im Vergleich zu Dtld.) so tiefgreifend ist, finde ich fraglich. Man stelle sich ein deutsches Pendant der berüchtigten "Jerry Springer Show" vor, daß nicht auf Kritik der Landesmedienanstalten oder der für Jugendschutz zuständigen Stellen stoßen würde. Auch öffentlich entblößte Geschlechtsmerkmale würden bei der vergleichbaren Sendung (Wetten, dass... mit viel höherem Zuschaueranteil von Minderjährigen)in Deutschland nicht unbeachtet bleiben. Daß dieses Thema überhaupt so groß behandelt wurde hat m.E. einerseits mit der prominenten Sendestelle zu tun gehabt, andererseits aber auch mit der Sensibilität der amerikanischen Öffentlichkeit für Fragen der Meinungsfreiheit. Einen "Beweis" für "radikal beschnittene Meinungsfreiheit" kann ich darin eben deshalb nicht erblicken.

11) ANGST VOR EINEM ZU STARKEN STAAT "Speziell nach dem 11. September wurde jedoch auch diese Theorie relativ schnell und weitgehend ohne öffentliche Diskussion revidiert, und die Bundesbehörden wie FBI, CIA und das Heimatschutzministerium haben zahlreiche Sonderrechte, um gegen mutmaßliche Terroristen vorzugehen." Ob man wirklich vom "neuen Obrigkeitsstaat USA" sprechen kann, halte ich für sehr, sehr fraglich. In der Tat gab es eine große gesellschaftliche Diskussion in USA bezüglich der Gesetzgebungsvorhaben der Regierung. (Diese spielte sich allerdings hauptsächlich in Parlamenten, Universitäten und in den Medien ab. Aber auch in Deutschland kommt es vergleichsweise selten vor, daß sagen wir zwei Hausfrauen beim Einkaufen die neue Sicherheitsgesetzgebung besprechen).

Daß der über 200 Jahre alte Grundwert der amerikanischen Kultur "Autonomie des einzelnen ist einem starken Staat vorzugswürdig" dadurch wirklich "weitgehend revidiert" ist, kann ich nicht glauben. Wahrscheinlicher erscheint mir der Wunsch des Autors seinen politischen Ansichten in bezug auf die gegenwärtige US-Regierung Luft machen zu wollen.

Daß dies in so offen falscher und entstellender Weise in einem Artikel über das politische System der USA geschieht, kann nicht im Sinne der Sache sein.

Ich hoffe, ich habe hiermit klargemacht, daß es mir mit meinen Änderungen gerade um einen "neutral point of view" geht und stelle dies hiermit zur Diskussion.

Freundlicher Gruß,

Daniel

Hi Daniel, folgendes als Antwort:
Zum einen ist natürlich jeder Artikel nur ein momentaner Schnappschuss in der Bearbeitung und kann und wird noch weiter überarbeitet, ergänzt und umformuliert. Deshalb ist die Abhandlung über die moralischen Grundwerte auch nur ein momentaner Zwischenstand, der gerne ergänzt und verbessert werden kann und soll.
Konkret würde ich vorschlagen, dass du hier einzelne Änderungsvorschläge zur Diskussion stellst; am besten mit einem Vorschlag, wie du das formulieren würdest. Mwka 00:57, 19. Mai 2004 (CEST)

Präsidentschaftswahlen, relative Mehrheit

Der Satz unter dem Abschnitt "Präsidentschaftswahlen" "Dabei entsendet die Partei, die in einem Staat die relative Mehrheit der Stimmen erreicht, alle Wahlmänner des Staates. Minimal 51% der Stimmen reichen demnach bereits für 100% der Wahlmännerstimmen eines Staates." ist nicht eindeutig: Wenn eine Partei nur die relative Mehrheit der Stimmen benötigt, um alle Wahlmänner zu entsenden, müssen es nicht minimal 51% sein. Die relative Mehrheit bedeutet, dass eine Partei mehr Stimmen hat, als jede andere. Dazu würden schon z.B. 5% ausreichen, wenn alle anderen Parteien 4% hätten. "Minimal 51% der Stimmen reichen demnach bereits für 100% der Wahlmännerstimmen eines Staates" bedeutet das Gegenteil, dass man mehr als die absolute Mehrheit der Stimmen benötigt. Die absolute Mehrheit wäre schon bei 50% + 1 Stimme erreicht. Braucht eine Partei nur die relative Mehrheit, oder 51% der Stimmen?Atompilz 10:40, 10. Nov. 2008 (CET)

Meines Wissens gilt die Regel mit der relativen Mehrheitswahl in allen Staaten außer Nebraska und Maine (siehe hier). Im Grunde genommen gilt hier allerdings dieselbe Regel, außer das diese Bundesstaaten selbst nochmal in Wahlkreise aufgeteilt sind. In den Wahlkreisen gilt ebenfalls first-past-the-post. Derjenige Kandidat, der die Mehrheit der Wahlmännerstimmen im Bundesstaat auf sich vereint hat, bekommt dann nochmal zwei weitere Wahlmännerstimmen zugeteilt, so dass eine eindeutige Mehrheit entsteht. --88.72.11.71 09:52, 14. Nov. 2008 (CET)

Die Formulierung "Jeder Staat darf demnach mindestens drei Wahlmänner entsenden" und die im Folgenden wiederaufgenommenen "Entsendungen" der Wahlmänner erwecken den Anschein, dass diese Leute auf große Reise gehen und sonstwo hingeschickt werden. Vielleicht sollte deutlicher dargestellt werden, dass die Wahlmänner in den Hauptstädten ihrer Bundesstaaten den Präsidenten wählen und nicht, wie von vielen irrtümlich angenommen wird, in Washington. --Pleonasty 15:54, 26. Feb. 2010 (CET)

Abschnitt Volksentscheide in den USA

Ich habe den Abschnitt "Volksentscheide in den USA" aus dem Artikel Volksentscheid komplett kopiert und zusammen mit der Versionsgeschichte hier eingefügt. Die Artikel-Version mit der Versionsgeschichte des kopierten Teils findet sich hier. Gruß Lokiseinchef 12:35, 22. Nov. 2009 (CET)

Begriff des "Bundesstaates"

Der 2. Punkt Bundesstaatliche Gewalten hat mich verwirrt, da ich vorher den Artikel Föderalismus in den Vereinigten Staaten gelesen habe und dort der Begriff "Bundesstaatsebene" die 50 einzelnen Staaten der USA darstellt und die "Bundesebene" die gesamten USA darstellt. Des Weiteren heißt es in Bundesstaat der Vereinigten Staaten, dass die 50 "Gliedstaaten" der USA als Bundesstaaten bezeichnet werden. In dem in diesem Artikel gegebenen Zusammenhang ist aber eindeutig von der Legislative/Exekutive/Judikative der gesamten USA die Rede. Falls jemand mit meiner Position übereinstimmt und eine andere geeignete Bezeichnung findet, würde ich dafür plädieren, den Begriff "bundesstaatlich" in diesem Kontext zu ändern! -- 84.137.216.12 16:30, 28. Okt. 2010 (CEST) Ich habe es mittlerweile geändert! -- 84.137.215.73 13:44, 8. Nov. 2010 (CET)

Organigramm

Hallo,

kürzlich habe ich eine neue Grafik zum politischen System der USA entdeckt, die dieses meiner Meinung nach weitaus besser erklärt als die jetzige im Artikel eingebundene. Die aktuelle Grafik stellt den Sachverhalt zum Teil nicht ganz richtig, oder unverständlich dar, während die neue das ganze sehr viel anschaulicher und auch inhaltlich korrekter erklärt. Hier ein paar Beispiele für Aspekte, die in der neuen Grafik besser dargestellt werden, in der aktuellen jedoch fehlerhaft, oder gar nicht vorhanden sind:

  • Es kommt im Gegensatz zur aktuellen Grafik zum Ausdruck, dass 1/3 der Senatoren alle 2 Jahre neu gewählt werden
  • Der Präsident schlägt die Richter des obersten Gerichtshofes lediglich vor, woraufhin sie vom Kongress bestätigt werden müssen (er wird also nicht wie in der aktuellen Grafik suggeriert allein vom Präsidenten ernannt)
  • Die Exekutive wird korrekter erklärt, indem die Rechte des Kongresses und des Präsidenten besser dargestellt werden
  • Es wird die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus erläutert
  • Der oberste Gerichtshof kann Gesetze aufheben
  • Der Vizepräsident wird von den Wahlmännern gewählt (und nicht vom Präsidenten ernannt)
  • Die Staatsebenen werden ausführlicher dargestellt
  • Das Recht des Kongresses, ein Veto zu überstimmen ist vorhanden
  • Insgesamt werden essentielle Mechanismen der checks und balances, die vorher schlecht oder gar nicht vorhanden waren, besser wiedergegeben

Deshalb schlage ich vor, das aktuelle Organigramm durch das neue, meiner Meinung nach um einiges bessere, zu ersetzen (ich hab sie unten mal gegenübergestellt). Viele Grüße — 15:30, 10. Dez. 2012 (CET) PS: Wenns noch Anregungen für Verbesserungen gibt, merkt sie am besten hier an - dort fanden auch die bisherigen Disks statt.

Ich habe jetzt mal die neue Grafik in den Artikel eingesetzt. Bei Anregungen, am besten einfach hier auf die Diskussion schreiben. Viele Gruße — 15:25, 15. Dez. 2012 (CET)

Anmerkung: Sollte es nicht "Gouverneur" anstatt "Governeur" in der Grafik heißen? (nicht signierter Beitrag von 50.141.248.90 (Diskussion) 19:42, 17. Okt. 2013 (CEST))

Oder sogar "Governor"...-- Leif Czerny 22:02, 12. Dez. 2013 (CET)
Nein, die deutsche Bezeichnung ist Gouverneur, sonst könnte man gleich auch President statt Präsident schreiben. Ungenau hingegen ist der violette Pfeil zum Supereme Court; die Bestätigung einer präsidialen Nominierung kommen nur vom Senat und nicht dem Kongress als Ganzes. -- Jerchel 17:05, 14. Dez. 2013 (CET)

Politischem linken Extremismus auch eine recht weite Meinungsfreiheit eingeräumt?

Unter dem Punkt "Meinungsfreiheit" steht: "Dagegen wird politischem Extremismus eine recht weite Meinungsfreiheit eingeräumt. So sind beispielsweise die Mitgliedschaft in offen nationalsozialistischen Vereinigungen, das Verwenden nationalsozialistischer Symbole oder die Leugnung des Holocaust anders als in vielen EU-Staaten nicht verboten."
Äh... wundert mich etwas, denn ich glaube nicht, dass die USA linkem Extremismus gegenüber genauso aufgeschlossen ist, wie rechtem. Warum steht da nicht "Dagegen wird dem rechten politischen Extremismus eine recht weite..."? Oder wie ist das, wenn ich Mitglied werde in offen kommunistischen Vereinigungen (z.B. die Kommunistische Partei ist doch in den USA bestimmt eine verbotene Partei, oder?) Darf ich (was hier ja meines Wissens nach nicht verboten ist) in den USA Symbole der Pionierorganisation verwenden - oder der FDJ? Darf man in den USA mit den Symbolen der SED oder der KPDSU oder der südamerikanischen Befreiungsarmeen/-parteien Werbung machen? Auch wenn diese bekriegt wurden, durfte man da Mitglied sein, und die Symbole z.B. auf offener Straße zeigen? Ich weiss es nicht, aber ich würde vermuten, dass das politsche System der USA möglicherweise offener gegenüber rechtem Extremismus ist - aber gegenüber Linken traditionell eher fast schon zu rigide. Oder Innenpolitik und Außenpolitik passen hier nicht zusammen... --Impulsiv. (Diskussion) 19:13, 12. Apr. 2013 (CEST)

Gewalten auf Staatsebene

Sollten die drei Gewalten nicht auh für die bundesstaatliche Ebene benannt werden? Schließlich sind sie auch dort (eigenständig) vorhanden. -- Jerchel 20:46, 12. Dez. 2013 (CET)

Abschnitt "Machtstrukturen und Machtverteilung im amerikanischen System": Princeton/Northwestern-Studie zu Demokratiedefizit ergänzen

Hallo, ich möchte folgenden Satz zu dem Abschnitt "Machtstrukturen und Machtverteilung im amerikanischen System" hinzufügen.


Eine Studie der Princeton University und der Northwestern University von 2014 kommt zu dem Schluss, dass die USA heute de facto keine Demokratie sind, sondern eine plutokratische Oligarchie.[1]
  1. Vgl. Testing Theories of American Politics: Elites, Interest Groups, and Average Citizens (PDF; 150 kB), vorauss. Veröffentlichung Herbst 2014 in Perspectives on Politics.

Über die genannte Studie wurde u.a. hier, hier und hier berichtet.

Spricht etwas dagegen? Mein erster Versuch wurde kommentarlos revertiert, vielleicht gibt es ja diesmal wenigstens eine Begründung. --Doodee (Diskussion) 04:48, 17. Apr. 2014 (CEST)

Ja. Die Studie ist noch nicht einmal veröffentlicht, es fehlt jede Einschätzung über ihre Aussagekraft, aktueller Nachrichtenwert allein reicht nicht. Es ist sicher such nciht die einzige oder die Einschlägigste Studie zum Thema. Zumindest muss das in einem bereiteten Kontext und anhand fachlicher Einschätzgen abgehandelt werden.-- Leif Czerny 09:05, 17. Apr. 2014 (CEST)

Die Studie ist veröffentlicht: [1] sowie [2] (nicht signierter Beitrag von 92.195.29.236 (Diskussion) 18:29, 6. Feb. 2015 (CET))

Wann erfolgt nun endlich die Veröffentlichung der Ergebnisse und der Hinweis, dass die VSA in der Konsequenz eine Plutokratie sind? Die Studie ist offiziell durch renommierte Wissenschaftler an renommierten Instituten veröffentlicht worden. Darf man das als Wikipedialeser nicht wissen bzw. soll das nicht bekannt werden? (nicht signierter Beitrag von 92.195.60.70 (Diskussion) 15:05, 8. Feb. 2015 (CET))

Ich würde die Einarbeitung der Resultate dieser Studie in den Artikel ausdrücklich begrüßen.--Bernd Winterstille (Diskussion) 13:31, 8. Aug. 2015 (CEST)

unbelegt, kein wikistyle

Seit April 2004 steht das hier unverändert im Artikel - unbelegt (und imo kein Wikistyle ) . Erbarmt sich jemand ? Der damalige Autor ist seit 2010 inaktiv. --Neun-x (Diskussion) 07:42, 10. Nov. 2016 (CET)

Warum nicht Du selbst? Was ist da besonders belegbedürftig, dass nicht eben so von zeitgenössischer Einführungsliteratur behandelt wird?-- Leif Czerny 09:56, 10. Nov. 2016 (CET)
Ich bin die nächsten Tage viel unterwegs = offline ... und nehme zuversichtlich an, dass es mindestens einen Kenner des Artikels und der Materie (m/w) gibt, der sich erbarmt. --Neun-x (Diskussion) 20:28, 10. Nov. 2016 (CET)
Oder Du machst es eben, wenn du dazu kommst. Nach 12 Jahren hat das keine Eile.-- Leif Czerny 20:43, 10. Nov. 2016 (CET)
Der Artikel wurde gestern - an einem einzigen Tag - von 15.148 Menschen angeklickt ... das war das Hauptmotiv für meine Frage. --Neun-x (Diskussion) 21:21, 10. Nov. 2016 (CET)
Ja, aber was den nun falscher Stil und belegbeürftig wäre, hätteste ja mal verraten können.-- Leif Czerny 15:20, 9. Feb. 2017 (CET)

Das System und Trump

Johannes Kuhn / sueddeutsche.de 2. August 2017: Trumps rechtliches Minenfeld

Am gleichen Tag nennt Trump die Einschränkung seiner Macht verfassungswidrig .

Den Artikel Politisches System der Vereinigten Staaten lesen imo mehr Menschen als früher mit der Fragestellung "wie bremst dieses System den Präsidenten" ? Ich würde es begrüßen, wenn der Artikel in dieser Hinsicht noch aussagekräftiger würde. --Neun-x (Diskussion) 20:49, 2. Aug. 2017 (CEST)

Das wird er aber nicht einfach durch verweise aus Zeitungsartikel. Wir sind kein Pressedienst, und es wäre ein Bärendienst, wenn wir Dinge in den Artikel schreiben, die vllt. ein halbes Jahr interessant sind, davor und danach aber nicht, weil ja auch die Verhältnismäßigkeit der Themen gewahrt werden sollte, damit der Artikel lesbar und NPOV bleibt. Sollte eine "Staatskrise" wie Kuhn schreibt, eintreten, wird sie sicher einen eigenen Hauptartikel bekommen. Für Vorgänge mag der Artikel ja eine Quelle sein, für die Systembeschreibung ist er aber nicht als Primär- oder Sekundärquelle zu werten.-- Leif Czerny 08:15, 3. Aug. 2017 (CEST)

unbelegt

Im Artikel (Abschnitt Kongress) steht unbelegt

Fraktionsdisziplin nach deutschem Vorbild existiert in den Vereinigten Staaten nicht, da die Parteien aufgrund des Mehrheitswahlrechts nur eine geringe Rolle spielen.
Senatoren und Abgeordnete verstehen sich weitgehend als Vertreter ihrer legislativen Funktion und durchaus als Gegengewicht zum Präsidenten – dabei ist es eher Regel als Ausnahme, dass Republikaner und Demokraten gemeinsam abstimmen.

Beleg ? Stand wann ? War das z.B. in Obamas Regierungsjahren durchgehend so ? Ist es seit Trumps Amtsantritt so ? --Neun-x (Diskussion) 19:26, 17. Feb. 2018 (CET)

Sehe ich auch so: Das ist nicht ganz richtig, weil es nicht nur um das Mehrheitswahlrecht geht, sondern vor allem darum, dass Parteien ihre Kandidaten kaum finanzieren und diese daher eigene Finanzquellen auftun müssen, aber auch unabhängiger von Wohl und Wehe einer Organisation sind. Die Aussage zur Kompromissbereitschaft im Kongress ist sicher überholt; die Polarisierung seit Jahren (wohl im Grunde seit 1995, Newt Gingrich) ist überall Thema. Sollte also aktualisiert und präzisiert werden. --Andropov (Diskussion) 19:45, 17. Feb. 2018 (CET)
Habe ich quick'n'dirty geändert. Gruß, --Andropov (Diskussion) 20:33, 17. Feb. 2018 (CET)