Hans Dietrich von Geismar

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hans Dietrich von Geismar

Hans Dietrich von Geismar (* 1649 in Bad Homburg vor der Höhe; † 27. Dezember 1702[1] in Gleina) war ein thüringisch-sächsischer Hofbeamter.[2]

Hans Dietrich von Geismar war ein Sohn des hessen-darmstädtischen Kammerrats und Oberhofmeisters Eitel Wilhelm von Geismar (1613–1683) und dessen Ehefrau Agnes geb. von Mauchenheim gen. Bechtoldsheim.

Er trat in den Dienst des Herzogs August von Sachsen-Weißenfels, wurde dort 1673 Amtshauptmann zu Sangerhausen[3] und stieg in der Folge zum Kammerrat, Oberjägermeister und Oberforstmeister auf.

1672 wurde er Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft mit der Nummer 835 und dem Gesellschaftsnamen „der Preisende“.[4] Sein Vater, „der Wohlgebrauchte“, war ebenfalls Mitglied.

Ehe und Nachkommen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er war verheiratet mit Elisabeth Juliane, einer Tochter des Sachsen-Gothaer Haushofmeisters Georg von Wangenheim (1606–1660) und dessen Frau Agnes von Hertingshausen († 1691). Der Ehe entstammten vier Söhne und drei Töchter:[5]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Angaben zum Bild, auf tripota.uni-trier.de
  2. Bildnis Hans Dietrich von Geismar, auf deutschefotothek.de
  3. Friedrich Schmidt: Geschichte der Stadt Sangerhausen, Erster Theil. Magistrat der Stadt Sangerhausen, Sangerhausen 1906, S. 506
  4. Johann Christoph Gottsched: Beyträge zur critischen Historie der deutschen Sprache, Poesie und Beredsamkeit. Fünfzehendes Stück., Breitkopf, Leipzig, 1735, S. 375
  5. Johann Seifert: Genealogie Hoch-Adelicher Eltern und Kinder., Johann Conrad Peetz, Regensburg, 1724, S. 115–116
  6. Geißmar, Hans Georg von (Memento vom 6. November 2014 im Internet Archive), digitales archiv eisenberg
  7. Des Neu-Eröfneten Historien-Saals Sechster Theil. Basel, 1746, S. 726