Heike Neugebauer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Heike Neugebauer, geborene Filsinger, (* 19. Januar 1961 in Speyer) ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin. Die vielseitige Athletin gehörte in der ersten Hälfte der 1980er Jahre zur deutschen Spitze im Weitsprung, im 100-Meter-Hürdenlauf und im Siebenkampf.

Sie begann beim TSV Speyer. 1978 wurde Filsinger in den Nachwuchskader des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) aufgenommen. Im Jahr darauf gewann sie bei den Deutschen Jugendmeisterschaften zweimal Bronze. 1980 kam sie in den B-Kader des DLVs und wurde im Weitsprung für einen Länderkampf nominiert. 1981 wurde sie süddeutsche Meisterin im Weitsprung.[1]

Anschließend wechselte Filsinger zur MTG Mannheim. 1982 und 1983 konnte sie bei den Deutschen Meisterschaften im 100-Meter-Hürdenlauf gewinnen (1983 geteilt mit Ulrike Denk). Bei den Weltmeisterschaften 1983 in Helsinki verbesserte sie den bundesdeutschen Rekord auf 13,04 s.[2] Im Siebenkampf wurde sie 1983 hinter Sabine Everts deutsche Vizemeisterin. Sie heiratete Michael Neugebauer, deutscher Meister im Zehnkampf 1987.[3]

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. TSV Speyer (Memento vom 13. September 2012 im Webarchiv archive.today)
  2. NDR 2011
  3. Speyer Aktuell 3. Mai 2011