Konsumgaststätte

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Bauarbeiten für die Konsumgaststätte in Watzkendorf
Zweisprachiger Schriftzug an der ehemaligen Konsumgaststätte in Quatitz

Konsumgaststätte war die Bezeichnung bestimmter Gaststätten in der DDR. Sie wurden durch die Konsumgenossenschaften in der DDR betrieben und unterstanden staatlicher Kontrolle. Zum Teil wurden die Gaststätten auch als sogenannte „Kommissionsgaststätten“ an private Wirtsleute verpachtet.

Während die meisten Konsumgaststätten nach der Wiedervereinigung verschwanden oder privatisiert[1] wurden, betreibt Zentralkonsum als Verband der ostdeutschen Konsumgenossenschaften weiterhin zwei Gaststätten mit Hotelbetrieb in Weimar und Oberhof.[2]

  • Harry Höpfner[3]: Zur kulturellen Funktion der Landgaststätte – Untersuchung über die Wirksamkeit der Konsumgaststätte bei der Befriedigung und Entwicklung sozialer Kulturbedürfnisse im Zusammenwirken mit den gesellschaftlichen Kräften in ländlichen Wohngebieten. Berlin 1981.

Einzelnachweise

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  1. Historie der Konsumgaststätte Zum Anker (Rügen), abgerufen am 1. Dezember 2021
  2. Hotels der Zentralkonsum eG
  3. Harry Höpfner: Zur kulturellen Funktion der Landgaststätte : Untersuchungen über d. Wirksamkeit d. Konsumgaststätten bei d. Befriedigung u. Entwicklung sozialist. Kulturbedürfnisse im Zusammenwirken mit d. gesellschaftl. Kräften in ländl. Wohngebieten / von Harry Höpfner. 1981 (dnb.de [abgerufen am 30. November 2021]).
  4. Am Meiler (Gaststätte) Sosa | AgroKarbo.Info. In: Google Cache. Abgerufen am 1. Dezember 2021.