Kuratorium Deutsche Altershilfe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kuratorium Deutsche Altershilfe Wilhelmine-Lübke-Stiftung
(KDA)
Logo
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 1962
Gründer Wilhelmine Lübke, Heinrich Lübke
Sitz Berlin
Zweck Entwicklung von Konzepten und Modellen für die Altenhilfe
Vorsitz Helmut Kneppe
Beschäftigte 43 (2023)
Website kda.de

Das Kuratorium Deutsche Altershilfe, Wilhelmine-Lübke-Stiftung e. V. (KDA) mit Sitz in Berlin entwickelt Konzepte und Modelle für die Altenhilfe (ambulant und stationär), fördert sie und hilft, sie in die Praxis umzusetzen.

Ein multidisziplinäres Team aus den Bereichen Volkswirtschaft, Architektur, Sozial-, Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Psychologie, Sozialarbeit, Pädagogik, Sozialpädagogik, Biologie sowie Geographie berät, bildet fort, vernetzt und informiert Führungskräfte und Mitarbeiter zu folgenden Themen:

  • Altersgerechtes Planen, Bauen und Wohnen
  • Beratungsmodelle
  • Bürgerschaftliches Engagement
  • Evaluation
  • Gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit
  • Netzwerkarbeit
  • Pflege und Betreuung
  • berufliche Qualifizierung
  • Quartierskonzepte
  • Strategieentwicklung und Controlling

Die überparteiliche und gemeinnützige Institution wurde 1962[1] von Bundespräsident Heinrich Lübke und seiner Frau Wilhelmine Lübke ins Leben gerufen. Anlass für die Gründung war die damals als unzureichend empfundene Versorgung älterer Menschen und vor allem die defizitäre Situation der Heime mit ihrem Charakter von Verwahranstalten.

Das KDA steht unter Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.[2] Mitglieder des Kuratoriums sind namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Wohlfahrtspflege und Altenhilfepraxis. Die Kuratoren werden vom Bundespräsidenten berufen. Amtierender Vorstandsvorsitzender des KDA ist Helmut Kneppe.

  1. Archivierte Kopie (Memento vom 14. Januar 2018 im Internet Archive)
  2. Archivierte Kopie (Memento vom 12. Januar 2018 im Internet Archive)