Leanne Shapton

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Leanne Shapton (* 25. Juni 1973 in Toronto, Ontario) ist eine kanadische Autorin, Publizistin und Künstlerin, die in New York City lebt. Ihr Themenschwerpunkt ist die Kleidermode.

Shaptons Mutter stammt von den Philippinen, ihr Vater ist Kanadier.

In Kanada war sie für Zeitschriften wie "Saturday Night" und Maclean’s und die Zeitung National Post tätig. Sie leitet den Verlag für schön ausgestattete Bücher J&L Books, Atlanta Georgia, den sie 2001 mit Jason Fulford gründete.[1] Für ihr Buch Was She Pretty? erhielt sie 2007 den kanadischen "Dough-Wright-Award".

Seit 2009 war sie Artdirector für die New York Times. Shapton veröffentlichte dort Gegen-Editorials (op-eds). Sie arbeitet auch als Illustratorin und Verlegerin von Graphic Novels.

Ihr Buch Bedeutende Objekte und persönliche Besitzstücke aus der Sammlung von Leonore Doolan und Harold Morris, darunter Bücher, Mode und Schmuck. ist wie ein Auktionskatalog aufgemacht. Ein fiktives Auktionshaus bildet etwa 300 Gegenstände ab und beschreibt sie; sie dokumentieren den Verlauf der etwa vierjährigen Beziehung zwischen den Kunstfiguren Lenore und Harold. Für das Buch liegt eine Option zur Verfilmung durch die Produktionsfirma Plan B Entertainment mit Brad Pitt und Natalie Portman vor.

Das autobiografische Reflexionsbuch Swimming studies[2], das der Suhrkamp Verlag 2012 unter dem Titel Bahnen ziehen herausbrachte, stellt die Jugend Shaptons, als eine auf Olympia-Qualifikationsmeisterschaften orientierte Leistungsschwimmerin, aus vielen Blickwinkeln dar. Das von Ehrgeiz und Disziplin geprägte Vollzeit-Projekt führte dazu, dass sie sich als 18-Jährige vollständig aus der Karriere als Leistungssportlerin zurückzog. Trotzdem hat die biografische Prägung noch heute die Folge, dass sie bei nahezu jeder Reise den lokalen Schwimmbädern Aufmerksamkeit widmet, sie zeichnerisch für sich festhält.[3]

Shapton lebt in Greenwich Village.

Preise und Auszeichnungen

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Grafik für Bücher

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  • Leanne Shapton, Kunstraum Murkudis, Berlin, 24. Januar bis 6. Februar 2010

Einzelnachweise

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  1. Profil Shapton beim Verlag Macmillan
  2. Notes from Underwater, Rezension von Carolyn Kormann, The New Yorker, 16. August 2012, abgerufen am 20. November 2012
  3. „Für immer im Wasser“ Leanne Shapton: Bahnen ziehen, Rezension Manuela Reichart, Deutschlandfunk Kultur, 19. November 2012, abgerufen am 20. November 2012
  4. Mit Geschichten, Fotos von 500 Frauen weltweit, u. a. Lena Dunham, Miranda July, Kim Gordon, Cindy Sherman. Rezension: Literarisierung der Modewelt. FAZ, 17. Oktober 2015, S. 15
  5. Undine ist eine Frühaufsteherin, Süddeutsche Zeitung, 14. Januar 2013, S. 12