Nikolai Alexandrowitsch Filimonow

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Nikolai Alexandrowitsch Filimonow (russisch Николай Александрович Филимонов; * 15. Januarjul. / 27. Januar 1897greg. in Stawropol; † 27. Februar 1986 in Leningrad) war ein russischer bzw. sowjetischer Wasserbauingenieur und Hochschullehrer.[1][2][3]

In Petrograd arbeitete Filimonow beim Bau von Brücken mit und studierte am Petrograder Polytechnischen Institut mit Abschluss 1921 als Bauingenieur.[1][2]

Darauf arbeitete Filimonow im Maschinenbau-Werk in Moskau. Dann war er Obertechniker beim Bau des Wolchow-Wasserkraftwerks, Obervorarbeiter beim Bau des Papier-Kombinats Balachna und war am Bau des Dnepr-Wasserkraftwerks beteiligt.[2][3]

Ab 1931 leitete Filimonow den Bau des Unterswir-Wasserkraftwerks am Swir bei Lodeinoje Pole. Daneben leitete er den Lehrstuhl der Abendabteilung der Wasserbau-Fakultät des nun Leningrader Polytechnischen Instituts (LPI). Unter seiner Leitung wurden das Oberswir-Wasserkraftwerk und das Jurjusan-Wasserkraftwerk gebaut.[2] Ab 1938 arbeitete er im Projektierungsinstitut Gidroprojekt, in dem er Chefingenieur wurde.[3]

Filimonow wurde 1949 Vizechefingenieur der Hauptverwaltung des Baus des Wolga-Don-Kanals, der am 27. Juli 1952 eingeweiht wurde.[3] Es folgten Arbeiten für den Wolga-Ostsee-Kanal. Im Sommer 1955 fuhr er als Chefingenieur mit einer Gruppe von Prospektoren an den Jenissei für den Bau des Wasserkraftwerks Krasnojarsk.[1]

Ab 1959 lehrte Filimonow am LPI.[2]

Filiimonow starb am 27. Februar 1986 in Leningrad und wurde auf dem Gedenkfriedhof für die Opfer des 9. Januar 1905, des Petersburger Blutsonntags, begraben.

Ehrungen, Preise

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Einzelnachweise

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  1. a b c В. В. Госданкер: Родился Николай Александрович Филимонов. In: Ставропольский хронограф на 2004 год. Stawropol 2004, S. 29–31 ([1] [abgerufen am 5. Juni 2023]).
  2. a b c d e Союз организаций профсоюзов "Волгоградский областной Совет профессиональных союзов": Герой труда:  Филимонов Николай Александрович (abgerufen am 5. Juni 2023).
  3. a b c d e Landeshelden: Филимонов Николай Александрович (abgerufen am 5. Juni 2023).