Nowonikolajewski (Wolgograd)

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Siedlung städtischen Typs
Nowonikolajewski
Новониколаевский
Föderationskreis Südrussland
Oblast Wolgograd
Rajon Nowonikolajewski
Oberhaupt Alexander Skopinzew
Gegründet 1870
Siedlung städtischen Typs seit 1959
Bevölkerung 9931 Einwohner
(Stand: 14. Okt. 2010)[1]
Höhe des Zentrums 150 m
Zeitzone UTC+3
Telefonvorwahl (+7) 84444
Postleitzahl 403901
Kfz-Kennzeichen 34, 134
OKATO 18 240 551
Website novonik34.ru
Geographische Lage
Koordinaten 50° 59′ N, 42° 22′ OKoordinaten: 50° 58′ 30″ N, 42° 22′ 0″ O
Nowonikolajewski (Wolgograd) (Europäisches Russland)
Nowonikolajewski (Wolgograd) (Europäisches Russland)
Lage im Westteil Russlands
Nowonikolajewski (Wolgograd) (Oblast Wolgograd)
Nowonikolajewski (Wolgograd) (Oblast Wolgograd)
Lage in der Oblast Wolgograd

Nowonikolajewski (russisch Новоникола́евский) ist eine Siedlung städtischen Typs in der Oblast Wolgograd in Russland mit 9931 Einwohnern (Stand 14. Oktober 2010).[1]

Der Ort liegt knapp 300 km Luftlinie nordnordwestlich des Oblastverwaltungszentrums Wolgograd im Steppengebiet östlich des Flusses Chopjor.

Nowonikolajewski ist Verwaltungszentrum des Rajons Nowonikolajewski sowie Sitz der Stadtgemeinde Nowonikolajewskoje gorodskoje posselenije, zu der außerdem die Siedlung Gosplodopitomnik und die Weiler (chutor) Fominski (8 km nordnordwestlich), Korolewski (10 km nordnordwestlich), Orlowski (5 km nordnordöstlich) und Tschulinski (8 km südöstlich) gehören.

Der Ort entstand 1870 im Zusammenhang mit dem Bau der Eisenbahnstrecke nach Zarizyn (das heutige Wolgograd). In den Folgejahren siedelten sich bei der dort errichteten Bahnstation Familien aus den umliegenden Dörfern an.

1928 wurde Nowonikolajewski Verwaltungssitz eines neu geschaffenen, nach ihm benannten Rajons. 1959 erhielt der Ort den Status einer Siedlung städtischen Typs.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr Einwohner
1939 5.344
1959 8.424
1970 9.895
1979 10.300
1989 10.795
2002 10.228
2010 9.931

Anmerkung: Volkszählungsdaten

In Nowonikolajewski befindet sich die Station Alexikowo an der auf diesem Abschnitt am 26. Dezember 1870, auf der gesamten Länge 1871 eröffneten Bahnstrecke (Moskau –) Grjasi – Wolgograd (Kilometer 734 ab Moskau). Dort zweigt eine ebenfalls 1871 in Betrieb genommene Nebenstrecke in die etwa 30 km südwestlich am Chopjor gelegene Stadt Urjupinsk (Station Urjupino) ab.

Südwestlich an der Siedlung vorbei verläuft die föderale Fernstraße R22 Kaspi von Kaschira bei Moskau nach Wolgograd und Astrachan. In südwestlicher Richtung zweigt die Regionalstraße 18K-7 über Urjupinsk zur Grenze mit der benachbarten Oblast Woronesch ab (dort weiter in Richtung Kalatsch).

Einzelnachweise

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  1. a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)