Rolf Italiaander

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Rolf Italiaander (rechts) 1983 im Gespräch mit George Mosse

Rolf Italiaander (* 20. Februar 1913 in Leipzig; † 3. September 1991 in Hamburg) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller, Übersetzer, Kunstsammler, autodidaktischer Forschungsreisender und Ethnograf sowie Aktivist der Homosexuellenemanzipation.

Leben und Schaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herkunft und Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rolf Italiaander wurde als Sohn eines niederländischen Herrenschneiders und einer Deutschen in Leipzig geboren. Durch seinen Vater, über dessen mögliche jüdische Herkunft Italiaander später widersprüchliche Angaben machte, war er niederländischer Staatsbürger. Er besuchte die Volksschule und das Schiller-Realgymnasium in Leipzig, von dem er nach eigener Auskunft 1926 relegiert wurde. Eine anschließende Schlosserlehre brach er aus gesundheitlichen Gründen ab. Von 1927 an lebte er als Pflegesohn in der Familie des Berliner Schriftstellers Willy Haas, der ihn mit der Ordnung seiner Bibliothek und redaktionellen Arbeiten an der Zeitschrift Die literarische Welt betraute. Mit besonderer Erlaubnis durfte Italiaander von 1930 bis 1932 natur- und geisteswissenschaftliche Vorlesungen an der Universität Leipzig hören, erwarb jedoch keinen akademischen Abschluss. Während seines Studiums engagierte er sich in der paneuropäischen Bewegung von Richard Coudenhove-Kalergi. Nach dem Abbruch des Studiums war Italiaander zeitlebens als freier Autor tätig, zunächst in Berlin (1934–1945), später in Hamburg (1947–1991).[1]

Bereits in jungen Jahren entwickelte Italiaander ein besonderes Interesse an der Literatur und der Luftfahrt. Im Alter von 15 Jahren erlernte er das Segelfliegen und beschrieb seine Erlebnisse in einem Jugendbuch (So lernte ich Segelfliegen, 1931). Als 19-jähriger Student unternahm er eine zweimonatige Radtour durch Nordafrika und kam dadurch früh mit der Bevölkerung und Kultur Afrikas in Kontakt. Eine lebenslange Liebe zu Afrika war geboren und bildete die Grundlage zahlreicher Forschungsreisen, unter anderem zu Albert Schweitzer. Während mehrerer Vortragsreisen durch Deutschland berichtete er von seinen Expeditionen.

Publizistische Tätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Dritten Reich verfasste er, teils auf Empfehlung des Fliegergenerals Ernst Udet, einige Bücher über die Fliegerei, darunter Manfred Freiherr von Richthofen, der beste Jagdflieger des großen Krieges (1938) und ein Werk über die alliierten Lufthelden des Ersten Weltkriegs (Asse, 1939). Texte wie Der junge Nettelbeck (1938) und Götz von Berlichingen galten nach dem Zweiten Weltkrieg als nationalistisch, jedoch entsprachen sie nicht explizit Normen nationalsozialistischen Denkens. Italiaander wurde, so berichtete er später, von der Gestapo verhört, da ihn seine freundschaftlichen Bande zu Gegnern des Regimes (Albrecht Haushofer, Ulrich von Hassell, Carl Friedrich Goerdeler u. a.) hätten verdächtig erscheinen lassen.[2] Nebenberuflich arbeitete er in Berlin als Lektor und Herausgeber von Jugendbüchern des Gustav-Weise-Verlags. Er war Mitglied der Reichsschrifttumskammer. Zwar hielt er Distanz zu NS-Organisationen, begeisterte sich aber für den italienischen und japanischen Faschismus. 1942 veröffentlichte er eine Biografie des italienischen Kolonialpolitikers Italo Balbo, im selben Jahr interviewte er in Rom Benito Mussolini. Die Besatzung der Niederlande durch deutsche Truppen (1940–1945) führte zur Verhaftung und Deportation mehrerer seiner Familienmitglieder.

Nach dem Krieg wurden in der Sowjetischen Besatzungszone 15 von Italiaanders Büchern auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. Unterdessen wurde er im britischen Sektor Berlins entnazifiziert.[1] Italiaander ließ sich nun in Hamburg nieder, wo er mit Hans Henny Jahnn und anderen die Freie Akademie der Künste gründete. Von 1945 bis 1947 leitete er ein Tourneetheater der brischen Armee in Deutschland. Im Jahr 1948 publizierte er zusammen mit Ludwig Benninghoff Und ließ eine Taube fliegen. Ein Almanach für Kunst und Dichtung, initiierte 1950 das Erste Hamburger Lesetheater und war 1954 Mitbegründer des Verbandes deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke, zu dessen Ehrenpräsidenten er 1962 ernannt wurde. Außerdem war Italiaander freier Mitarbeiter von Tages- und Wochenzeitungen (Die Welt, Die Zeit u. a.) sowie des Nordwestdeutschen Rundfunks (NWDR).[1]

Italiaanders anhaltendes Interesse für Afrika zeigte sich in seinem Engagement für die Wiederentdeckung und Rehabilitierung des Hamburger Afrikaforschers Heinrich Barth, der in Deutschland fast vergessen war.

Grabstein von Rolf Italiaander und Hans Ludwig Spegg auf dem Friedhof Ohlsdorf

Aktivist der Homosexuellenemanzipation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus Anlass der Frankfurter Homosexuellenprozesse verfasste Italiaander 1951 das Theaterstück Das Recht auf sich selbst, das am 2. April 1952 in den Kammerspielen Hamburg seine Uraufführung erlebte. Dies war das erste Mal, dass nach dem Zweiten Weltkrieg Homosexualität auf einer deutschen Bühne thematisiert wurde.[3][4][5]

Italiaander veröffentlichte regelmäßig Texte, Fotografien und Zeichnungen in den Zeitschriften Der Kreis und Club 68 und plädierte 1968 mit der von ihm herausgegebenen Essaysammlung Weder Krankheit noch Verbrechen – Plädoyer für eine Minderheit für die Abschaffung des § 175.[6] Er schrieb 1955 einen Jean Paul Sartre über Jean Genet betitelten Begleittext zur im Rowohlt-Verlag herausgegebenen deutschen Übersetzung des Romans Querelle von Jean Genet.

Museum Rade (heute in Schloss Reinbek)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Museum Rade in Reinbek (bis 2017)

Um seiner Kunstsammlung, die afrikanische und asiatische Kunst sowie Werke der Hamburgischen Sezession und der naiven Malerei enthielt, einen dauernden Platz zu geben, gründete Rolf Italiaander 1970 das Museum Rade im Naturpark Oberalster in einem alten Bauernhaus in Tangstedt (Kreis Stormarn) am Rande Hamburgs, das er zusammen mit seinem langjährigen Freund, Hans Ludwig Spegg, erworben hatte. Hier entstanden auch die später zur Tradition gewordenen Kindertage zur Förderung künstlerischer Begabung mit Begleitung renommierter Künstler.

1987 wurde das Museum in eine Gründerzeitvilla am Reinbeker Mühlenteich verlagert, der alte Name blieb erhalten. Es wird seit Italiaanders Tod von der Stiftung Sammlung Rolf Italiaander / Hans Spegg verwaltet. Seit dem Sommer 2017 ist das Museum dauerhaft geschlossen, die Sammlung wurde Ende 2018 nach Schloss Reinbek verlegt.[7][8]

Kritische Bewertung Italiaanders[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach mehr als zwanzig Jahren im Amt des Generalsekretärs der Freien Akademie der Künste in Hamburg musste Italiaander 1968 zurücktreten, nachdem ihn der Journalist Horst-Dieter Ebert bezichtigte, ein „Hiwi des Faschismus“ gewesen zu sein, und damit eine Debatte über Italiaanders Vergangenheit in Zeiten des NS-Regimes antieß.[9]

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Überschrift von Italiaanders Todesanzeige entsprach seinem Lebensmotto: „Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuss der ganzen Welt.“ Rolf Italiaander wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf beigesetzt.[10]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Expertise des Schriftstellers, Völkerkundlers, Kunstsammlers, Museumsgründers und Hochschuldozenten Italiaander wurde 1984 durch die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse gewürdigt. Man sah Italiaander als einen „Abenteurer des Geistes wider alle Konventionen“ (Hanns Theodor Flemming); er selbst sah sich als „Polyhistor im Zeitalter der Spezialisten“.

Zur Erinnerung an mit Leipzig verbundene Künstler werden von der Stadt Leipzig Straßen benannt. Gemäß einem Beschluss der Stadtverwaltung vom 16. April 1997 wurde eine Straße nach Rolf Italiaander benannt.

Übersicht aller Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politische und ethnografische Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jugend in Front vor dem Leben, 1933
  • Wolf Hirth erzählt. Die Erlebnisse unseres erfolgreichen Meister-Fliegers. G. Weise, Leipzig 1935, 2. Aufl. 1938. Digitalisat
  • Segelflug in aller Welt. Reclam, Leipzig 1936. Digitalisat
  • Manfred Freiherr von Richthofen, der beste Jagdflieger des großen Krieges, 1938
  • (Hrsg.:) Joachim Nettelbeck. Die ersten 25 Lebensjahre des großen Seefahrers, 1938 (mit Geleitwort von Bogislav von Selchow)
  • Götz von Berlichingen, 1939
  • Banzai! Japanische Heldengeschichten aus alter und neuer Zeit, 1939
  • Drei deutsche Fliegerinnen. Elly Beinhorn, Thea Rasche, Hanna Reitsch, 1940
  • Wegbereiter deutscher Luftgeltung. Neun Lebensbilder, 1941
  • Italo Balbo, 1942
  • Frank Thiess, Werk und Dichter. 32 Beiträge zur Problematik unserer Zeit, 1950
  • Land der Kontraste, 1953
  • Wann reist du ab, weißer Mann?, 1954
  • Im Lande Albert Schweitzers, 1954
  • Der ruhelose Kontinent, 1958
  • Schwarze Weisheiten, 1958
  • Kongo: Bilder und Verse, 1959
  • Land der Kontraste: Orient und Okzident in Marokko, 1959
  • Die neuen Männer Afrikas. Ihr Leben, ihre Taten, ihre Ziele, 1960
  • Tanz in Afrika. Ein Phänomen im Leben der Neger, 1960
  • Schwarze Haut im roten Griff, 1962
  • Die neuen Männer Asiens, 1963
  • Die Friedensmacher: Drei Neger erhielten den Friedens-Nobelpreis. (Ralph Bunche, Martin Luther King, Albert John Luthuli), 1965
  • (Hrsg.:) Rassenkonflikte in der Welt. Berichte und Analysen, 1966
  • Heinrich Barth – Im Sattel durch Nord- und Zentralafrika. Reisen und Entdeckungen in den Jahren 1849–1855. Wiesbaden 1967 (mit einer Biografie des Afrikaforschers)
  • Frieden in der Welt – aber wie?, 1967
  • Lebensentscheidung für Israel, 1967
  • Weder Krankheit noch Verbrechen. Plädoyer für eine Minderheit, 1968
  • Terra dolorosa – Wandel in Lateinamerika, 1969
  • Albanien – Vorposten Chinas in Europa, 1970
  • Suchet den Frieden und jaget ihm nach, 1970
  • (Hrsg.:) Heinrich Barth – Er schloß uns einen Weltteil auf. Unbekannte Briefe und Zeichnungen des großen Afrika-Forschers. Bad Kreuznach 1970
  • Juden in Lateinamerika, Tel Aviv 1971
  • Die neuen Herren der alten Welt, 1972
  • (Hrsg.:) Heißes Land Niugini – Beiträge zu den Wandlungen in Papua Neuguinea, 1974
  • Hugo Eckener – Weltschau eines Luftschiffers, Husum-Verlag, 1980 ISBN 3-88042-110-2
  • Mein Afrikanisches Fotoalbum, Brigg Verlag, Augsburg 1981, ISBN 3-87101-163-0
  • Ein Mann kämpft für den Frieden, Nikkyo Niwano, 1982
  • (Hrsg.:) Wir erlebten das Ende der Weimarer Republik: Zeitgenossen berichten, Droste, Düsseldorf 1982, ISBN 3-7700-0609-7 (mit einem Beitrag von Rolf Italiaander: „Wie unsereiner kulturell aktiv sein konnte“, S. 225–234)
  • Gedanken-Austausch: erlebte Kulturgeschichte in Zeugnissen aus 6 Jahrzehnten. Hrsg. von Harald Kohtz. Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-0754-9
  • Loki. Die ungewöhnliche Geschichte einer Lehrerin namens Schmidt, 1988

Kinder- und Jugendbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hallo, Boys! Flugmodellbau, 1932
  • Gebrüder Lenz auf Tippeltour. Eine Geschichte von zwei Jungen, 1933
  • Flußzigeuner. Zwei Jungens, ein Faltboot, ein Floß, 1934
  • Wüstenfüchse. Eine Jungensgeschichte aus Nordafrika, 1934
  • Mein Fahrrad und ich, 1935 (1941)
  • Im Zeichen des weißen Elefanten. Ein Jungensschicksal aus unserer Zeit, 1936
  • Mit dem Rad durch Nordafrika. Erlebnisse eines Neunzehnjährigen, 1938
  • Das Wunderpferd. Eine Märchenerzählung, 1947
  • Hans und Jean. Roman junger Menschen dieser Zeit, 1951
  • Himmel ohne Grenzen. Fliegergeschichten, 1952
  • Der Überfall auf die Sahara-Schule. Ein Roman für junge Leute, 1953
  • Der weiße Oganga. Albert Schweitzer. Eine Erzählung aus Äquatorialafrika, 1954
  • Mubange, der Junge aus dem Urwald, 1957
  • Bingo und Bongo vom Kongo, 1967
  • Kiri, Geister der Südsee. Phantastische Geschichten, 1975
  • Kalle und der Schuhputzjunge, 1980

Werke seine Kunstsammlung betreffend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Von der Hufe zum Museum. Museum Rade im Naturpark Oberalster, Tangstedt 1973
  • Spass an der Freud. Sonntagsmaler und naive Maler. Unbekannte Talente und auch Prominente, Hamburg 1974
  • Naive Kunst und Folklore. Edition Museum Rade im Naturpark Oberalster, Tangstedt 1977
  • Kunstsammler, Glückliche Menschen. Erlebnisse mit Künstlern, Bildern, Skulpturen in aller Welt, Düsseldorf 1985

Weiteres[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ulrich Baron: 40 Jahre Freie Akademie der Künste in Hamburg. Hamburg, 1990
  • Paul G[eorg] Fried (Hrsg.): Die Welt des Rolf Italiaander. Christians, Hamburg 1973
  • Regina Kirchhof: Rolf Italiaander. Ergänzungs-Bibliographie 1977–1983. In: dieselbe: Rolf Italiaander. Christians, Hamburg 1983, ISBN 3-7672-0490-8
  • Regina Kirchhof: Ergänzungsbibliographie Rolf Italiaander. 1977–1991. Bautz, Herzberg 1997.
  • Killy Literaturlexikon. Band 6: Huh–Kräf. Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraums. Walter de Gruyter, Berlin 2009, S. 62–63.
  • Bernd M. Kraske (Hrsg.): Scripta. Aus der Autographen-Sammlung Rolf Italiaander. Museum Rade, Hamburg 1984
  • Bernd M. Kraske: Kunst aus aller Welt. 50 Bilder aus der Sammlung Rolf Italiaander. Bad Schwartau 2017
  • Diaboado Jules Lompo: Schwarz-weißer Dialog. Rolf Italiaander und sein Afrika-Bild. Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-0784-0. Zugl. Universität Saarbrücken, Magisterarbeit 1988
  • Mirko Nottscheid und Andreas Stuhlmann: Apologie und Neubeginn: Rolf Italiaander als Schlüsselfigur in literarischen Netzwerken im Hamburg der 1950er Jahre. In: „Hamburg, das ist mehr als ein Haufen Steine“. Das kulturelle Feld in der Metropolregion Hamburg 1945-1955. Hrsg. von Melanie Mergler, Hans-Ulrich Wagner, Hans-Gerd Winter, Dresden 2014, S. 150–169
  • Ludwig Spegg (Hrsg.): Unterwegs mit Rolf Italiaander. Begegnungen, Betrachtungen. Bibliographie. Zum 50. Geburtstag. Freie Akademie der Künste in Hamburg 1963
  • Horst Völksen: Das Museum Rade und sein Gründer Rolf Italiaander. In: Jahrbuch für den Kreis Stormarn, Bd. 35 (2017), S. 197–201
  • Josef Winiger: Rolf Italiaander 1913–1991. Gründer des VdÜ und erster Präsident, in: Souveräne Brückenbauer. 60 Jahre Verband der Literaturübersetzer. Für den Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke, Bundessparte Übersetzer des VS in ver.di. Hrsg. Helga Pfetsch. Sonderheft Sprache im technischen Zeitalter, Böhlau Verlag, Köln 2014, ISBN 978-3-412-22284-0 ISSN 0038-8475 S. 51–54 Volltext
    • ders.: Der VdÜ – ein berufsständischer Verband mit Strahlkraft über das Berufsständische hinaus, in ebd., S. 16–50 (Italiaander passim bis S. 21)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Rolf Italiaander – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Rolf Italiaander auf stormarnlexikon.de, abregufen am 20. Mai 2024.
  2. Hamburger Bibliographien. Bd. 20: Rolf Italiaander. Hg. Freie Akademie der Künste in Hamburg. Hans Christians, Hamburg 1977, enthält eine Liste verbotener Manuskripte und eine Zeittafel.
  3. Elmar Kraushaar: Unzucht vor Gericht. In: Elmar Kraushaar (Hrsg.): Hundert Jahre schwul. Eine Revue. Berlin 1997. ISBN 3-87134-307-2, S. 64.
  4. Dieter Schiefelbein: Wiederbeginn der juristischen Verfolgung homosexueller Männer in der Bundesrepublik Deutschland. Die Homosexuellen-Prozesse in Frankfurt am Main 1950/51. In: Zeitschrift für Sexualforschung 5/1 (1992), S. 59–73.
  5. Daniel Speier: Die Frankfurter Homosexuellenprozesse zu Beginn der Ära Adenauer – eine chronologische Darstellung. In: Mitteilungen der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft 61/62 (2018), S. 47–72.
  6. 2mecs.de: Rolf Italiaander (1913–1991) – 2mecs, Zugriff am 17. Mai 2020
  7. Christian Thiesen: Museum Rade erwägt Umzug ins Reinbeker Schloss. 23. August 2018, abgerufen am 9. Juni 2020 (deutsch).
  8. JFMedien: ROLF ITALIAANDER. In: Sammlung Italiaander. Abgerufen am 9. Juni 2020 (deutsch).
  9. Dieter E. Zimmer Bis auf weiteres beurlaubt. In: Die Zeit, 1. November 1968.
  10. Das Grab von Rolf Italiaander