Saue (Saue)

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Saue
Wappen
Wappen
Wappen
Flagge
Flagge
Flagge
Staat: Estland Estland
Kreis: Harju
Koordinaten: 59° 20′ N, 24° 34′ OKoordinaten: 59° 20′ N, 24° 34′ O
Höhe: 44 m
Fläche: 3,49 km²
 
Einwohner: 5.640 (1. Januar 2018)
Bevölkerungsdichte: 1.616 Einwohner je km²
Zeitzone: EET (UTC+2)
Postleitzahl: 76505
 
Gemeindeart: ehemalige Stadtgemeinde
Postanschrift: Tule tn 7
76505 Saue
Website:
Saue (Estland)
Saue (Estland)
Saue

Saue (deutsch Sauß) ist eine Stadt im Norden Estlands 18 km südwestlich von Tallinn. Sie ist Teil der Landgemeinde Saue. Von 1994 bis 2017 war Saue eine eigenständige Stadtgemeinde. Weitere Städte in der Umgebung sind Keila (7 km), Saku (7 km) und Laagri (7 km).

130 ha der eher kleinen Stadtfläche sind in privatem Besitz, 35 ha werden von kommunalen Gebäuden und Einrichtungen eingenommen. Außerdem hat Saue ein 25 ha großes Industriegebiet, 112 ha Wälder und Parks und 15 ha Ackerfläche.

1920 wurde der Vorläufer der heutigen Stadt gegründet. 1960 wurde das Dorf zu Tallinn eingemeindet, um 1993 zur Stadt erhoben und 1994 dann eigenständig zu werden. 1973 wurde der ursprüngliche Name „Saue aedlinn“ in „Saue alevik“ geändert. Heute ist er offiziell „Saue linn“ (Stadt Saue).

Saue mõis (Gutshof Klein-Sauß)

Einwohnerentwicklung

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Die Einwohnerzahl steigt seit Jahren langsam, aber kontinuierlich an. 93 % der Einwohner sind ethnische Esten, das Durchschnittsalter beträgt 35 Jahre.

Jahr 1959 1970 1979 1989 1995 2000 2007 2017[1] 2018[1]
Einwohner 1088 1979 3293 4395 4492 4996 5096 5731 5640

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Saue hat eine ganze Reihe von Sportvereinen, die verschiedenste Sportarten, wie zum Beispiel Tennis, Volleyball, Basketball, Boxen und Karate anbieten.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Saue hat 62 Straßen mit einer Gesamtlänge von ca. 21 km, die 30 ha des Stadtgebiets einnehmen.

Die Stadt verfügt über ein Gymnasium[2], eine Musikschule, einen Kindergarten und ein Jugendzentrum.

Söhne und Töchter der Stadt

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Einzelnachweise

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  1. a b Statistics Estonia: Population by sex, age and place of residence after the 2017 administrativ reform, 1 January. Abgerufen am 17. Februar 2019 (englisch).
  2. http://www.saue.edu.ee