Wikipedia:Auskunft

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Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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15. Mai[Quelltext bearbeiten]

Klimaanlage Effektivität bei niedrigen Temperaturen[Quelltext bearbeiten]

Ich stelle fest, dass meine Klimaanlage relativ schnell von 30 auf 20 Grad runterkühlt, von 20 bis 16 Grad dann aber doch doppelt so lange braucht und (testweise) von 16 auf 10 Grad nahezu unendlich lange. Woran liegt das? Das Kältemittel verdampft schließlich bei deutlich unter Minus 40 Grad. Da sollten sechs Grad mehr oder weniger nicht viel ausmachen. Tut es aber. Woran liegt das?

--176.199.210.203 01:51, 15. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Ein Versuch, bin weder Physiker noch Fachmann für Gebäudetechnik. Zum einen siehe Kühllast#Latente Wärmelasten. Bei Abkühlung wird durch Kondensation des Wasserdampfs Energie frei. Zum anderen ist nur ein sehr kleiner Teil der Wärmeenergie eines Raumes in der Luft gespeichert, sehr viel mehr speichern die massiven Raumbegrenzungen und -bestandteile. Die warme Luft ist durch die Klimaanlage schnell ausgetauscht, dann entsteht aber eine neue Kühllast, weil jetzt auch die Wände, Möbel usw. abgekühlt werden müssen, die ihre gespeicherte Wärme kontinuierlich an die Luft abgeben. Vielleicht gibt es weitere Gründe. --Sitacuisses (Diskussion) 02:48, 15. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Anders gesagt: Was passiert, wenn du die Anlage wieder ausschaltest? Bleibt dann die Temperatur (z.B. 16 °C) konstant, oder wärmt sich der Raum wieder auf? Deine Klimaanlage arbeitet also immer gegen die Temperatur, die der Raum ohne Klimatisierung haben würde. Deswegen sind Kühlräume in der Regel auch gut isoliert. --Erastophanes (Diskussion) 07:50, 15. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Und dann ist da neben den bereits erwähnten latenten Lasten und der Wärmebilanz des zu kühlenden Raumes (Wärmeströme durch die Begrenzungsflächen) auch noch die Sache mit dem Carnotfaktor. Je geringer die Temperaturdifferenz, desto höher ist der Wirkungsgrad der Kältemaschine, was bedeutet: Bei konstanter Leistung wird der Kühlvorgang immer „langsamer”, je größer die Differenz zur warmen Seite ist. (So ist es z.B. auch effizienter, große Luftmassen nur wenig herunterzukühlen, als eine kleine Luftvolumen sehr stark und sie dann mit warmer Luft zu mischen, um das gleiche Ergebnis zu erhalten). Details in einem Energielexikon --92.117.128.26 08:23, 15. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die Wohnung wird durch die Außenluft erwärmt. Je grösser die Temperaturdifferenz ist, desto stärker. Und das ist nicht linear. Deswegen nimmt die Erwärmung durch die Außenluft überproportional zu. Siehe Newtonsches Abkühlungsgesetz. --2001:16B8:B8A4:9200:DE70:7E3A:335E:CC2E 11:53, 15. Mai 2024 (CEST)Beantworten
"Siehe" Newtonsches Abkühlungsgesetz, Stand jetzt ein Rotlink … Den Artikel en:Newton's law of cooling gibt es nach zwei Jahrzehnten noch nicht in de:wp, bei Wikidata ist bisher nicht einmal die deutsche Bezeichnung eingetragen! Was treiben die Physiker? --Sitacuisses (Diskussion) 17:54, 15. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Dieses Lemma ist eher was für Historiker... Heute berechnet man den Temperaturgradienten über die Wärmeströme infolge von Konvektion, Diffusion und Strahlung oder nutzt instationäre Simulationsmodelle. --92.117.128.26 01:09, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Thermodynamik und Newtonsche Physik (begründet durch Isaac Newton [ca. 1642–1727]) schließen einander aus und die Thermodynamik wurde ja eigentlich durch Nicolas Léonard Sadi Carnot (1796–1832) begründet, als Newton die Weiterentwicklung seiner Physik von oben mitverfolgen konnte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Klimaanlagen schalten gewoehnlich beim Erreichen einer (in Grenzen einstellbaren) unteren Temperaturschwelle den Kompressor im Aussenteil ab und lassen bis zum erneuten Ansteigen der Ansaugtemperatur nur den Ventilator im Innenteil weiterlaufen. Daher scheint es durchaus erwartbar, dass die Klimaanlage zum Abkuehlen auf 10 Grad unabhaengig von der Aussentemperatur tatsaechlich unendlich lange braucht. -- Juergen 185.205.126.177 15:44, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die Verdampfungstemperatur des Kältemittels ist nur ein Parameter von vielen. Die Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems ist wichtig. Würde man die Klimaanlage einschalten und ohne Thermostat einfach durchlaufen lassen, würde sich ein stabiler Endwert einstellen (bei stabilen Randbedingungen). Wenn das in Deinem Falle 15,9°C wären, könnte es sehr lange dauern, bis 16°C erreicht sind. Ist der stationäre Endwert 16,1°C, würde die Klimaanlage nie 16°C erreichen. Egal, wie steil die Kurve am Anfang ist. Eine Klimaanlage, die in der Lage wäre, die Räume auf Eisfach-Temperatur zu kühlen, wäre unvernünftig überdimensioniert. --2A02:3030:A6B:DF38:258E:E487:7FDD:83AE 08:37, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Musik in russischem Propaganda-Video[Quelltext bearbeiten]

Welcher Titel ist das (ab ca. 00:35)? --Teppich-Stripper (Diskussion) 23:24, 15. Mai 2024 (CEST)Beantworten

https://www.youtube.com/watch?v=iYUj51C9Ots -- Gruß, aka 08:39, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten
uk:Батько_наш_—_Бандера - Ein nationalistisch-patriotisches Rebellenlied im Stil eines Kosakenmarsches bzw -Liedes, inoffizielle Hymne der Banderisten (uk:бандерівців). Siehe auch [1] und [2], (erste Veröffentlichung ist lt. unseren Kollegen der ukrainischen Wikipedia [3]), es geht um Stepan Bandera. Die Melodie stammt von einem alten ukrainischen Volkslied ab. Grüße --92.117.128.26 10:36, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Danke. --Teppich-Stripper (Diskussion) 16:02, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Schöner neuer Artikel, der sich daraus entwickelt hat, vielen Dank, Teppich-Stripper! Das zweite oben verlinkte Video [4] hat sich als Montage herausgestellt, ich habe deinen Text entsprechend angepaßt. Die orthodoxen Juden singen in Wirklichkeit ganz etwas anderes: [5]. --92.117.128.99 14:18, 17. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Hoffentlich im richtigen Rhythmus. - Ich hatte mich auch schon recht gewundert ... --Teppich-Stripper (Diskussion) 17:20, 17. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Annehmbar ist er erst jetzt, nach Anwendung von WP:NPOV. --Chianti (Diskussion) 09:04, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Nach vorgenommener Bereinigung unter Entfernung des Wortes "Faschisten" in der 'Faschisten-Hymne'?! - Na, dann ... --Teppich-Stripper (Diskussion) 12:04, 18. Mai 2024 (CEST) PS: Wo hier doch schon eine Stammvokabel meines Wortschatzes nicht toleriert wird ....Beantworten
Nach z.B. 1. Erklärung, warum es überhaupt so einen Text über Bandera gibt (Verehrung in der Westukraine), 2. Übertrag der ambivalenten Beurteilung Banderas aus dem Hauptartikel. Wer bei einer derart zwiespältig beurteilten Figur nur die eine Seite anführt, verstößt glasklar gegen die Grundprinzipien der Wikipedia. Bitte dringend einlesen! --Chianti (Diskussion) 23:14, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

16. Mai[Quelltext bearbeiten]

Ich suche einen deutschen, vermutlich preußischen Militärstrategen[Quelltext bearbeiten]

All is fair in love and war, hat vermutlich John Lyly verzapft. Aber, ich hatte das einem Deutschen zugeschrieben. Vermutlich Preuße, um das fin de siecle. Helmuth Johannes Ludwig von Moltke habe ich bereits ausgeschlossen. Und, nein, ich bin nicht Columbo. Ich weiß die Lösung nicht. --fossa net ?! 22:05, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Die deutsche Version des Sprichwortes ist bekanntlich: "Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt".
Jetzt ist die Frage, wen wurde von wem zugeschrieben? Geht es um eine englische Quelle oder eine deutsche? Um eine zeitgenössische oder heutige? Heute scheint, laut Google, das Zitat Napoleon zugeschrieben. Ein offenbar hoffnungsloser Romantiker. --95.223.78.145 22:41, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Zusatz: Die jüngsten Treffer im Deutschen, die ich finden konnte, sind [6] eine Novelle von Emilie Flygare-Carlén aus dem Jahre 1854, bzw. [7] eine Ausgabe sämtlicher Werke der selben Autorin aus dem Jahre 1843.
Von dieser Ausgangsposition müsste weiter recherchiert werden, wie der Spruch im Schwedischen Orginal hieß und woher er kam. --95.223.78.145 22:48, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die Ausgabe von 1854 und von 1843 scheinen unterschiedliche Übersetzungen zu sein. Die Version von 1843 findet man wortgleich noch in verschiedenen Auflagen aus den 50er Jahre des 19. Jahrhunderts. Jedenfalls, soweit Google es uns zu sehen erlaubt. --95.223.78.145 23:02, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Was eventuell den Irrtum erklärt, ist, dass in der Autobiographie von F. Freiherrn v. Lupin auf Illerfeld ein sehr ähnlicher Satz vorkommt: "Alles ist im Krieg erlaubt..."
Allerdings wird er dort "Geschäftsleuten" zugeschrieben, soweit ich nach Überfliegen sagen kann. Und es fehlt die Liebe, die ja wesentlich für den Spruch ist. --95.223.78.145 23:00, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Lol. Das erste Auftreten des Spruchs im Englischen datiert exakt auf das Jahr 1820 und ich verstehe überhaupt nicht, was das besagte Magazin damit sagen will. Der erste Treffer, den ich verstehe, ist das Sporting Magazin von 1835. Und es scheint augenscheinlich um Pferderenenn zu gehen. In "Taits Edingburgh Magazin" findet sich der Spruch, offenbar in einem Theaterstück namens "WHAT IS GOING ON.", das seriell über mehrere Ausgaben abgedruckt worden zu sein scheint. --95.223.78.145 23:22, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Nee, Leute, so geht das nicht. Vielen Dank für die Antworten, aber Frau C. scharrt mit Recht in den Hufen. Fun fact: Ich weiss noch nicht mal, wie ihre Hufe aussehen. Ich konzentriere mich die ganze darauf, was sie sagt, und also ihr Gesicht. --fossa net ?! 04:56, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ja, scharrt sie denn in ihren eigenen? Und womit? --77.1.170.167 14:41, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
The devil wears Prada. Das ist ein Statussymbol. Nicht mal zu Charles Jourdan hat sie es geschafft. Aber, kiek Dir mal Dundalk an. Und da gibt es halt auch einen Fluss. So einen wie den Ibar. --fossa net ?! 20:33, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Also der, nicht der von de-wiki. usability please --fossa net ?! 20:36, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten

17. Mai[Quelltext bearbeiten]

Agentenfilm gesucht[Quelltext bearbeiten]

Ich suche einen - vermutlich - Agentenfilm, der aus den 1960-er oder frühen 1970-er Jahren stammen muss. Mir ist darin eine Szene erinnerlich, in der sich eine Gruppe (ob's die Guten oder die Bösewichter waren, weiß ich nicht mehr genau, vermute aber erstere) in einen abhörsicheren Raum zurückzog. Abhörsicher war dieses durchsichtige/ durchscheinende, an ein Gewächshaus erinnernde Ding dadurch, dass Wasser von oben her darum herumfloss, wie ein Vorhang. Weiß jemand, um welchen Film es sich handeln könnte? Die Serie Mini-Max mit ihren cones of silence kann es mE nicht sein, an das Wasser (und an Pflanzen in der Umgebung wie in einem Gewächshaus) kann ich mich sehr deutlich erinnern, es handelte sich wohl auch um keine Parodie. Der Raum war auch groß genug für einen Konferenztisch für mehrere Personen. Außerdem war ich, um die Serie in den 1960ern oder Anfang der 1970er im Fernsehen gesehen zu haben, als Kind zu klein bzw. noch gar nicht auf der Welt, wäre es in den 1990ern gewesen, wüsste ich es vmtl. noch. --Thorbjoern (Diskussion) 09:37, 17. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Die Frage konnte bereits im Januar nicht beantwortet werden; https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche_04#Agentenfilm_gesucht. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:41, 17. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Könnte es nicht sein, dass jetzt im Gegensatz zu Januar etliche Wikipedianer gegenwärtig sind, die die Frage beantworten können? --Gruenschuh (Diskussion) 12:46, 17. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Könnte das Das Quiller-Memorandum – Gefahr aus dem Dunkel sein? --Schraubenbürschchen (Diskussion) 12:43, 17. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Vielleicht dieser: https://www.dailymotion.com/video/x8u5f3e --2001:16B8:B8AC:5D00:B018:1CC4:F1B0:6F63 09:54, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die werde ich beide mal anschauen, vielen Dank! --Thorbjoern (Diskussion) 09:21, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung[Quelltext bearbeiten]

Hallo Zusammen, mal ein Frage: Jemand ist krank und wird vom Arzt krankgeschrieben, die Übermittlung an die Krankenkasse ist laut Arzt erfolgt, dort weiß man aber nichts von dieser Krankmeldung. In unserem Artikel Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gibt es ja einen Hinweis darauf, dass dies beim Bezug des Krankengeldes ja nicht zum Nachteil des Versicherten sein kann, wenn die technischen Voraussetzungen beim Arzt nicht gegben sind. Weiter in diesem Fall meldet sich jetzt die Personalabteilung beim krankgeschriebenen Mitarbeiter, dass die Krankmeldung noch nicht vorliegen würde. "Früher" (als noch alles besser, guter, tollster war) war ich als Mitarbeiter dafür verantwortlich, dass mein Arbeitgeber den "gelben Schein" von mir erhält, jetzt rufen die Arbeitgeber das bei den Krankenkassen ab... wenn die AU bei denen vorliegt. Wie ist das rechtlich geregelt, speziell aus der arbeitsrechtlichen Sicht? Wer ist hier "verantwortlich"? Ich habe jetzt schon Tante Google gefragt, finde aber dazu nicht wirklich eine Antwort, nahezu alle Fragen beschäftigen sich eher mit dem Bezug des Krankengeldes (wohl auch die nicht mehr frei verfügbare Quelle auf Juris, die wir als Quelle genannt haben). Danke :-) --Schraubenbürschchen (Diskussion) 12:41, 17. Mai 2024 (CEST) Nachtrag: Ich meine damit natürlich nicht, dass man sich ordnungsgemäß bei seinem Arbeitgeber meldet und mitteilt, dass man krank ist. Mir geht es rein nur um die Krankmeldung, die so eine ordentliche Personalabteilung braucht. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 12:58, 17. Mai 2024 (CEST)Beantworten

AN muss AG den Beginn der AU und die voraussichtliche Dauer mitteilen, mehr muss er nicht tun. Ohne diese Infos kann AG die Daten nicht abfragen. Die Rückmeldung, dass keine Krankmeldung vorliegt, kann viele Ursachen haben (Beginn der AU unklar, voraussichtliche Dauer unklar, vom Arzt übermittelte Datensätze fehlerhaft usw. usf. etc. pp.), einen Grund bekommt AG idR nicht mitgeteilt. Das System eAU ist gut gedacht aber schlecht gemacht. --Siechfred (Diskussion) 14:00, 17. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Hallo @Siechfred:, Danke für die Antwort, die ich richtig verstehe? Der AN ist in keinerlei Hinsicht verantwortlich für die korrekte Meldung an die Krankenkasse? Das Thema ist aktuell bei meinem Bruder in der Firma sehr am hochkochen und er rennt gerade der Krankmeldung hinterher, weil er den entsprechenden Druck aus der Personalabteilung bekommt. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 14:40, 17. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Man kann heute noch seine Papierbescheinigung bekommen. Die abfotografieren und dem Chef schicken, bei mir klappt das elektronische Klimbim auch nie. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:04, 17. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das mag für die Zukunft sicherlich sinnvoll sein, hilft nur in der eingetretenen Situation nicht mehr. Trotzdem Danke. Die Firma hat inzwischen akzeptiert, dass "es halt so ist, wie es ist". --Schraubenbürschchen (Diskussion) 07:44, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Nein auch Nachträglich kann man sich die Papierbescheinigungen beim Arzt ausdrucken lassen. Einfach dem Arzt die Hintergründe schildern und man bekoomt einen Papierausdruck. --Oberkaffeetante (Diskussion) 08:40, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

18. Mai[Quelltext bearbeiten]

Durchsetzungsfaehigkeit bei Lehrern[Quelltext bearbeiten]

Vielen, insbesondere weiblichen (Vorurteil ?), jungen Lehrern magelt es an Durchsetzungsfaehigkeit. Laut ChatGPT gehoert das Erlernen derselben nicht zur normalen Lehrerausbildung in Deutschland, sondern wird nur in separaten Fortbildungen angeboten. Stimmt das und wenn ja, warum ist das so ? Disclaimer: Ich meine nicht Lehrer in der Berufs- oder Erwachsenenbildung oder an Sonderschulen etc., sondern Lehrer fuer ganz normale Schulkinder, insbesondere fuer Kinder im besonders rebellischen Pubertaetsalter, also ca. 7. Klasse, wo die Durchsetzungsfaehigkeit mir als besonders notwendig erscheint. -- Juergen 185.205.126.177 14:27, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Bildungspolitik ist ja Ländersache. Nach welchem Bundesland fragst du? Oder geht es um irgendeinen Beschluss der KMK? --88.72.111.207 14:44, 18. Mai 2024 (CEST) Ergänzend: Was ist die Quelle für die vorgebliche Erkenntnis, es mangele vielen (wie vielen?) jungen (wie jung?) Lehrern an Durchsetzungsfaehigkeit? Wer hat das erforscht? Und wann? Und wo? --88.72.111.207 14:47, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich frage nach ganz Deutschland, also allen Bundeslaendern, moechte diese Frage aber darauf beschraenken, ob die Durchsetzungsfaehigkeit Ausbildungsinhalt ist, und wenn nein, warum nicht, aber an dieser Stelle nicht darueber diskutieren, inwiefern es wievielen Lehrern daran mangelt. -- Juergen 185.205.126.177 15:02, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Frag doch einfach ChatGPT. Das weiß doch am allerbesten, warum es was zusammenfaselt und inwiefern das wenn ja wie wenig mit der KI-fernen Realität zu tun hat. --2003:F7:DF03:CD00:C96A:2C71:4207:2867 15:08, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ja, Vorurteil. Eigentlich gibt es da nichts weiter zu sagen.
(Aber vielleicht doch soviel: Es gibt für Lehramtsstudierende an der Uni Pflicht-Pädagogik-, Psychologie- und Didaktik-Seminare. Spätestens im Referendariat kommt die Realität, der Sprung ins kalte Wasser und der Praxisschock. Und da wird die/der Referendar:in durchaus bewertet und benotet. Wir hätten übrigens etwas vorbereitet zu den Inhalten der Lehrerausbildung sowie des Lehramtsreferendariats. Z.T. nach Schularten und Bundesländern differenziert. --Krabbenpulen (Diskussion) 15:37, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ja, aber in diesen Artikeln steht nichts ueber das Erlernen des Durchsetzungsvermoegens, das hier in WP auf Einfluss weiterleitet, wo aber wiederum nichts ueber Paedagogik steht, sondern Politik und Gesellschaft behandelt werden.
Also will ich die Frage noch mal praeziser formulieren: Gehoeren zur deutschen Lehrerausbildung Methoden zur Erlangung der Durchsetzungsfaehigkeit, vielleicht unter dem Stichwort Sozialpsychologie (wo auch nichts ueber Paedagogik steht), oder lediglich Learning by Doing im Rahmen des Referendariats - und warum ? Beruht die Durchsetzungsfaehigkeit in der Praxis vielleicht eher auf Charisma, das man ohnehin nicht erlernen kann ? -- Juergen 185.205.126.177 16:17, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Definiere „Durchsetzungsfähigkeit“. Ich vermute, du meinst so etwas wie Classroom Management, also die Fähigkeit des Lehrenden, im Klassenraum Bedingungen herzustellen, unter denen jede und jeder gut lernen kann. Darüber ließen sich Bücher schreiben. Ein zentraler Punkt ist, dass, wie in unserem Artikel erwähnt, erfolgreiches Classroom Management wesentlich auf Beziehung beruht und geglückte Lehrer-Schüler-Beziehungen zwangsläufig etwas mit der Persönlichkeit des Lehrenden zu tun haben. Eine Verbesserung dieser Unterrichtsdimension lässt sich also nur ganz unzureichend durch das Erlernen irgendwelcher Regeln, Tricks und Kniffe erreichen, sondern im Kern nur dadurch, dass die Lehrperson an ihrer eigenen Persönlichkeitsentwicklung arbeitet. Dafür ist die Lehrerausbildung in Deutschland aber völlig unzulänglich. In der ersten Ausbildungsphase an der Uni ist alles theoretisch und hilft für die spätere eigene Praxis wenig. In der zweiten Ausbildungsphase, dem Referendariat, wird zwar versucht, Defizite im Verhalten und Auftreten einer Lehrperson zu bearbeiten, aber die Bedingungen dafür sind denkbar schlecht, weil Referendare selbst unter massivem permanenten Druck stehen, da sie ständig beobachtet und bewertet werden. Eine erfolgversprechende Arbeit an der eigenen Persönlichkeitsentwicklung ist aber unter Zwang und Notendruck gar nicht möglich, sondern braucht Freiwilligkeit und Einsicht als Voraussetzung. Das Dilemma ist also kaum auflösbar, und in der Praxis beruht der Unterschied zwischen mittelmäßigen und exzellenten Lehrpersonen meist tatsächlich darauf, dass die exzellenten neben Begeisterung, Sachkunde und pädagogischer Phantasie ein gewisses Charisma mitbringen. Richard David Precht hat es einmal – natürlich stark vereinfacht, aber im Kern treffend – auf den Punkt gebracht: „Ein guter Lehrer muss die Schüler mögen und darf nicht langweilig sein.“ Das eine ist so schwer lehr- und lernbar wie das andere. —Jossi (Diskussion) 19:36, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich hätte eher gedacht, dass es darum geht, Störungen und Aufsässigkeit der Schüler zu unterbinden. Sowas, wie Schüler, die auf ihre schwachen Mitschüler losgehen (es gibt Thesen, dass sich die Schüler untereinander fast wie Häftlinge verhalten und hierarchisch gliedern), oder die auf den Stuhl des Lehrers Wasser oder Kleber verteilen oder den Lehrer aussperren.
Außerdem sind Schüler recht unterschiedlich. Ich mochte viele Lehrer, die die meisten Dumpfbacken und unangenehmen Zeitgenossen, mit denen ich den Jahrgang teilen musste, nicht leiden konnten. --2A0A:A541:17FA:0:A8DD:CB7:DDBD:7E5 20:22, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Durchsetzung ist Teil der Erziehung, aber vermutlich keine gute Methode. Unerwünschtes Verhalten sollte wohl eher durch Vorbild und positive Verstärkung erreicht werden. Erziehung ist Teil des Lehramtsstudiums, wie unter anderem auch die passenden Fächer Auffälligkeiten im Verhalten von Kindern und Jugendlichen und verschiedene andere psychologische Themen (laut Prüfungsordnung des Erziehungswissenschaftlichen Studiums an der LMU München). --BlackEyedLion (Diskussion) 21:04, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Es wurde bei uns am Institut schon mal gemutmaßt, dass die vielen wissenschaftlichen Mitarbeiter mit Lehramtsstudium vor den Schülern geflüchtet sind. (Und das in eine Karriere, die quasi natürlicherweise für die meisten zeitlich sehr begrenzt sein wird.) --2A0A:A541:17FA:0:A8DD:CB7:DDBD:7E5 21:47, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich denke mal, dass es so gemeint ist, dass erwünschtes Verhalten durch Vorbild etc. erreicht werden sollte. --88.72.111.207 00:39, 19. Mai 2024 (CEST) (Beantworten
Hallo Juergen, vielleicht findest du auch im Artikel „Lehrerseminar“ weitere Hinweise, welche Inhalte bereits in Studium und Referendariat und nicht nur in „separaten Fortbildungen“ vermittelt werden sollen. Wie Jossi2 bereits ganz richtig festgestellt hat, steht es auf einem ganz anderen Blatt, inwiefern das ganze gut umgesetzt wird. (Übrigens ist auch die Medienbildung Teil der Lehrerausbildung. Kurz gesagt: ChatGPT ist keine allwissende Glaskugel und nicht als Beleg für eigene Vorurteile geeignet.) Gute Nacht. --Krabbenpulen (Diskussion) 22:39, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Bitte beachte(t) Jürgens Post vom 18.5., 15:02 (möchte ... aber an dieser Stelle nicht darueber diskutieren, inwiefern es wievielen Lehrern daran mangelt.). *seufz* - Grüße, --Sokkok (Diskussion) 00:06, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Eben. Juergen lässt sich von KI irgendetwas belegloses unklaren Wahrheitsgehalt einflüstern und bemüht dann Natürliche Intelligenz, um das zu bestätigen. Das ist aus meiner Sicht Vergeuding natürlich intelligenter Ressourcen. Wenn Juergen etwas wirklich wissen will, verzichtet er darauf, eine KI danach zu fragen. Und außerdem ist die Wikipedia:Auskunft weder Suchmaschinen-, noch Artifizialintelligenz-Frontend. Aus meiner Sicht kann dieser Thread wegen Missachtung des Wikipedia:Auskunft/Intro als ABM schnellarchiviert werden. --2003:F7:DF03:CD00:743E:D29:D94A:C6D5 00:54, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
+1. Ich habe diese Anfrage bewusst ignoriert und werde weitere dieser Art auch ignorieren. ChatGPT produziert Fiktion und liefert inhaltlich das, was er in seinem Feed (also praktisch im ganzen Netz) vorfindet. Dies kritisch beurteilen muss der Anwender schon selbst und kann nicht die WP:Auskunft dafür bemühen. Beispiel: Wenn nur genügend Putin-Bots die Botschaft „die EU ist wirtschaftlich am Ende“ in die sozialen Netzwerke kippen, wird ChatGPT das für wahr halten, es steht ja überall. Wir wissen ja nicht mal, wie hier der Prompt genau lautete (ich kenne das zumindest so, dass man die KI mit „nenn deine Quellen“ gezielt zu Belegen auffordert). --Kreuzschnabel 06:41, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe schon sehr viele aeusserst hilfreiche Antworten zu Sachfragen aus den unterschiedlichsten Wissensgebieten von ChatGPT erhalten, insbesondere in der Auspraegung als Bing Copilot mit sehr viel treffsichereren Weblinks als Belege fuer die KI-generierten Aussagen, als sie eine normale Suchmaschine liefert. Das trifft besonders fuer negative Antworten (Frage wird verneint) zu, wo eine Suchmaschine haeufig nur komplett nutzlose Treffer findet, in denen die Frage nicht ansatzweise vorkommt. Die Einschaetzung bzw. je nach Sichtweise das Vorurteil, dass es vielen Lehrern an Durchsetzungsfaehigkeit mangelt, habe ich mir allerdings nicht von ChatGPT einfluestern lassen, sondern diese besteht schon seit meiner eigenen Schulzeit im vergangenen Jahrtausend in meinem Kopf und wurde seitdem vielfach bestaetigt, so dass sie mir als Allgemeinwissen erscheint, das durch permanente mediale Wahrnehmung lange vor der KI-Zeit bestaetigt ist.
Ich halte es durchaus fuer angemessen, eine konkrete vermutete Ursache, naemlich in diesem Falle die Ausbildungsinhalte, heute mit Hilfe von KI zu hinterfragen.
Allerdings gehoerte diese Frage, hier mit dem Prompt "Ist das Erlernen der Durchsetzungsfaehigkeit Bestandteil der normalen Lehrerausbildung in Deutschland ?", aber leider nicht zu der Kategorie von 70 % hilfreichen Antworten, weil die als Belege gelieferten Weblinks eben gerade nicht die gemachte Aussage ueber die Lehrerausbildung belegten, weshalb ich anschliessend hier in der Auskunft gefragt habe.
Disqualifiziert es eine Auskunftsfrage, wenn der Fragesteller zuvor nicht nur ChatGPT gefragt hat, sondern das dann hier auch noch zugibt ? -- Juergen 86.111.153.162 16:36, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Insgesamt liegen mir hier nun zwei gegenteilige Aussagen vor: Einerseits von Jossi (ja, ich meine genau das, was in Classroom Management steht) das Precht-Zitat mit dem Fazit: nicht erlernbar.
Und andererseits der Link von Krabbenpulen auf Studienseminar#Beruf und Rolle des Lehrers, der die "Intervention" als Ausbildungsinhalt beschreibt, die mir genau das zu meinen scheint, was ich suche.
Kann man den Istzustand also vielleicht so zusammenfassen: Die Lehrerausbildung versucht zwar, das Thema im Rahmen der Moeglichkeiten zu behandeln, aber die Kernkompetenzen fuer eine Durchsetzungsfaehigkeit sind letzlich nicht ebenso erlernbar, wie es etwa die Fachdidaktik ist ? -- Juergen 86.111.153.162 16:36, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Hallo Jürgen, selbstverständlich ist Durchsetzungsfähigkeit erlernbar, auch noch als Erwachsener. - Wobei, wie Jossy schreibt, ist gemeinsames Lernen mit intrinsischer Motivation und gegenseitiger Förderung in inspierierend lustvoller Weise weder durch "Durchsetzungsfähigkeit", noch durch "Klassenraum-Management" erreichbar. Natürlich braucht man Methoden - aber ohne Persönlichkeit und ohne soziale Kompetenz und ohne Liebe zum Schüler funktioniert das nicht. Aber auch das ist noch als Erwachsener lernbar.
Dazu wären in der Lehrerausbildung entsprechende Ausbilderqualitäten der Profs und deren Hilfspersonal natürlich ebenso Voraussetzung (Stichwort Hochschuldidaktik), wie ein entsprechender Praxis-Lehrplan im Studium (Stichwort Methoden unten) und in den Schulen (Stichwort Glückschule, Glück als Schulfach). Und ja, auch die erforderliche Liebe zu Schülern (und anderen Menschen) ist lernbar. Dazu muss ich aber erst herausfinden, wo mir diese ggf. abhanden gekommen ist.
Methoden sind: Persönlichkeitsentwicklung (leider kein Artikel), Senistivity-Training in der Gruppendynamik, Selbsterfahrungsgruppe, Encounter, Psychotherapie, etc. Und ja, leider findet man das nicht im Lehrplan. Manchmal wird sowas extern angeboten, z.B. von entsprechend erfahrenem Lehrpersonal, oder im Rahmen der Hochschulseelsorge, oder über ein Institut und Teilnahmeermässigung für Studierende. Gruss, --Markus (Diskussion) 01:59, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

19. Mai[Quelltext bearbeiten]

Warum können Frauen früher in Rente gehen, obwohl sie länger leben?[Quelltext bearbeiten]

Warum dürfen Damen in manchen Ländern früher in Rente gehen, obwohl sie durchschnittlich länger leben? Und auch Männer früher härter Gearbeitet haben (Fabrik, Bergwerk, Schiff, Baustelle, Berufe mit Steinen, Berufe mit Eisen). --2001:871:22B:EC73:C0E9:857:C707:FF7C 02:25, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Frauen hatten früher mehr Kinder - Gesetzgebung hinkt der wissenschaftlichen Erkenntnis hinterher. --GT1976 (Diskussion) 04:57, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
zu 1. Männer auch , zu 2. ja, warum eigentlich? --81.246.43.30 19:05, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
In welchen Ländern denn? --Aalfons (Diskussion) 19:09, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Siehe die Tabelle in Rentenalter. Das betrifft demnach in der EU Österreich, Polen, Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Litauen, Schweiz und Slowakei. --Proofreader (Diskussion) 22:02, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wieso "warum"? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? --77.10.0.35 10:42, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Aus denselben Gruenden, warum der Gesetzgeber Unisex-Tarife bei bestimmten Versicherungen vorgeschrieben hat, naemlich zur Vermeidung geschlechtsbezogener Benachteiligungen der Frauen, sollte man ebenso die geschlechtsbezogene Benachteiligung der Maenner, die hier offenbar vorliegt, hinterfragen. Und genau das ist der Grund fuer die Frage. -- Juergen 86.111.153.162 17:05, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Was ist "Benachteiligung"? Eine Versicherung ist "gerecht", wenn sie dem Risiko entsprechende Beiträge verlangt: Sollten Frauen mehr bzw. teurere Unfälle als Männer bauen, müssen sie in der Kfz-Haftpflicht halt höhere Beiträge bezahlen, Und so ist es mit den SF-Klassen ganz geschlechtsunabhängig schließlich auch. Man könnte sich bzgl. Renten höchstens mal fragen, was denn daran gerecht sein soll, daß diejenigen, die dank hohem Einkommen in Saus und Braus gelebt haben, im Alter auch noch als Schmankerl obendrauf eine XXL-Rente bekommen. Gerecht wäre entweder gar keine Rente und stattdessen ein BGE für alle oder eine Einheitsrente. Wem es gut geht und es sich im Alter komfortabler machen will, kann schließlich in Vermögensanlagen investieren oder eine private Rentenversicherung abschließen. Und wenn der Staat glaubt, daß es Gruppen gibt, die dabei zu kurz kommen, dann soll er denen bitteschön Transferleistungen gewähren. Aber bitteschön nicht aus Beitragsmitteln. (Wobei das auch wieder eine Milchmädchenrechnung ist, weil die gesetzliche Rentenversicherung sich aus Beiträgen gar nicht finanzieren kann, sondern staatliche Zuschüsse aus Steuermitteln braucht.) --77.6.51.66 02:52, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Was hat womit zu tun? Dass Familien damals mehr Kinder hatten? Und was hat das mit einem früheren Rentenalter zu tun, bei Frauen (aus Familien mit weniger Kindern), die (zunehmend) berufstätig wurden? Und Rentenalter bezieht sich auf Frauen, nicht auf Mütter. --Wikiseidank (Diskussion) 08:21, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die Lebenserwartung mit dem Renteneintrittsalter. Das "obwohl" ist ein Anakoluth. Wie Deine restlichen beiden Fragesätze. --77.6.51.66 14:16, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Stickstoffmoleküle in Cäsars Atem[Quelltext bearbeiten]

Ein (durchaus inspirierender) Klassiker des nutzlosen Partywissens ist die Erkenntnis, dass wir mit jedem Atemzug auch einige Moleküle aus dem letzten von Cäsar einatmen. Die dazugehörigen Rechnungen ignorieren aber meist die Frage, ob es die entsprechenden Moleküle überhaupt noch gibt. Diese Frage dreht sich vor allem um den Hauptbestandteil der Luft, 78% Stickstoff. Distickstoff-Moleküle sind sehr stabil, langlebig und reaktionsträge, aber in über 2000 Jahren passiert viel, und seit der Erfindung des Haber-Bosch-Verfahrens noch viel mehr. Wie viele Moleküle aus Cäsars letztem Atemzug existieren vermutlich noch? Und allgemeiner: Wie lang existiert ein Stickstoffmolekül wohl im Durchschnitt, bevor doch irgendeine Einwirkung von außen seine Atome trennt? --KnightMove (Diskussion) 11:29, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Nun da ist was wahres daran. Die nicht radioaktiven Atome zerfallen nicht. Soll heissen eine Stickstoff Atom bleibt im Normalfall ein Stickstoffatom und zwar bis zum Ende des Universums. Vorausgesetzt es wird nicht einem so starkem Energiefeld ausgesetzt, dass es in seine Bestandteile zerlegt wird (Elektron, Proton, Neutron und ggf Quarks). Auf der Erde sind solche Energiefelder aber wirklich selten. Also die durchschnittliche Liebesdauer eines Stickstoffatom kommt doch verdammt nahe an ewig. Aber zu Grundfrage wegen Cäsars Atem; eher unwahrscheinlich aber möglich (Schlicht weg wegen dem Verhältnis zwischen Atemzug und Atmospäre. Atmosphäre hat ca 1015 Tonnen Stickstoff, dies zu wie viel Gramm aus einem Atemzug?). Denn das wirklich alle Moleküle aus Cäsars Atem zerstört wurden, ist gerade bei Stickstoff eher unwahrscheinlich. Denn wie du selber schon richtig geschrieben hast, die Stickstoffmoleküle reagierten eher ungern mit anderen. Lesetip; Stickstoffkreislauf--Bobo11 (Diskussion) 11:45, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die Luftsäule über jedem Quadratmeter der Erdoberfläche hat eine Masse von etwa 10.000 kg (s. Luftdruck#Überblick). Die jährliche biologische Stickstoff-Fixierung beträgt nach dieser Tabelle etwa 500 bis 1500 kg/ha, also 0,05 bis 0,15 kg/m² (das gilt wohl für biologisch aktiven Boden). Von den 7500 kg Stickstoff dieser Säule werden dann in 2000 Jahren (wenn man es einfach aufsummiert) weniger als 300 kg oder 4 % biologisch fixiert. 62.157.8.35 12:10, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Diese Berechnung nimmt natürlich einige Vereinfachungen vor. Homogene Verteilung, Stickstoffkreislauf wird ausgeblendet (was aber wie oben angedeutet keinen großen Einfluss hätte) etc.. Man nimmt schlicht an, dass in einem Atemzug etwa ein Liter Stickstoff ist, das entspricht (gerundet!) 6×1023 / 22,4 = 2,7 × 1022 Molekülen N2
  • 6×1023 ist die Zahl der Atome oder Moleküle in einem Mol eines Gases
  • 22,4 l ist das sog. Molvolumen eines Gases, also das Volumen, das ein mol eines Gases bei bestimmten Bedingungen einnimmt.
  • 2,7 × 1022 ist dann die Zahl der Stickstoffmoleküle in einem Liter Gas.
Das ins Verhältnis gesetzt mit der Zahl der Stickstoffmoleküle in der Atmosphäre ergibt dann eine kleine, aber nennenswerte Zahl. Dieses Spielchen spielt schlicht mit der schier unvorstellbaren Zahl von Molekülen in einem kleinen Volumen eines Gases. --Elrond (Diskussion) 13:36, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich komme auf 2,5·1022 Stickstoffmoleküle in einem Atemzug (10,78 Liter) bei 20 °C und 1013,25 hPa. . --Rôtkæppchen₆₈ 14:33, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Bist Du Dir bei „n“ sicher, da oder was soll „n“ sein? wurde während meines Edits korrigiert. --Elrond (Diskussion) 15:02, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Bobo11, mir kommen deine Ausführungen inhaltlich komisch vor, ich glaube, dass Du Begrifflichkeiten verwechselt und dadurch eine Ungenauigkeit einbaust. Einerseits fängst Du mit „Soll heissen eine Stickstoff Atom bleibt im Normalfall ein Stickstoffatom und zwar bis zum Ende des Universums.“, stimmt sicherlich soweit, unter Vorbehalt von Neutroneneinfangsreaktionen wie der Entstehungsreaktion von 14C und eventuell dem (hypothetischen) Protonenzerfall. Weiters schreibst Du „Denn das wirklich alle Moleküle aus Cäsars Atem zerstört wurden, ist gerade bei Stickstoff eher unwahrscheinlich.“ Warum springst Du auf einmal argumentatorisch von Atomen zu Molekülen? Stickstoff liegt normalerweise als N2, Distickstoff, vor, was ein Molekül ist. Und dieses Molekül kann meines Wissens nach relativ leicht geteilt werden, Gewitterblitze müssten bereits ausreichen (und die Stoffwechselausstattung von lebenden Stickstofffixierern). Präziser müsste bei diesem Atemzuggedankenexperiment vermutlich von Stickstoffatomen gesprochen werden, da Stickstoffmoleküle durchaus an diversen chemischen Reaktionen beteiligt sind und darin umgebaut werden. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 15:31, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die Frage ist also, wie die Lebensdauer eines Dinitrogenmoleküls ist, bis es entweder vom Blitz erschlagen, von einem Knöllchenbakterium verstoffwechselt oder in einem technischen Stickstofffixierungsprozess umgesetzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Genau! --KnightMove (Diskussion) 16:21, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Und dieses Molekül kann meines Wissens nach relativ leicht geteilt werden, Gewitterblitze müssten bereits ausreichen (und die Stoffwechselausstattung von lebenden Stickstofffixierern).“ Stickstoff als N2 ist schon recht stabil und reaktionsträge, das Molekül zu spalten erfordert schon einiges an Energie (942 kJ/mol), oder sehr effektive Katalysatoren/Enzyme und ein Blitz ist sehr energiereich. Der Stickstoffkreislauf wurde schon erwähnt und eine Mineralisierung von Stickstoff findet meines Wissens nicht in nennenswertem Umfang statt. --Elrond (Diskussion) 16:23, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Grand-Duc das ist mir durchaus bewusst, dass ich da zuerst von Atomen und danach von Molekülen gesprochen habe. Das ist eben wichtig. dass man bei der Frage gar nicht auf Atom eingehen muss, weil das Stickstoffatom für diese Frage zu stabil ist. Oben hat die IP es anschaulich berechnet (Mir ist gerade keine brauchbare Quelle/Rechung in den Sinn gekommen), die von Cäsar ausgeatmeten Stickstoffmolekühle, werden nur im einstellen Prozent-Bereich zerstört worden sein. Und wenn man eben den Bericht liest sieht man es. Rein aus statistisch gesehen scheinen es 10 Moleküle zu sein. Wobei ich da bei der Rechnung doch das eine oder andere Fragezeichen einsetzen würde. Ist mir persönlich bisschen zu stark vereinfacht. Nur ändert das aber nichts daran, dass es mit den fehlenden Parameter nicht mehr möglich wäre, sondern hätte nur einen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit. Aber eben ich hab nicht umsonst den Lesetipp Stickstoffkreislauf abgegeben. --Bobo11 (Diskussion) 16:59, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Danke euch allen. Wenn die Erdatmosphäre geschätzt 5,15 · 1018 kg wiegt, also der Stickstoff 4 · 1018 kg, und die jährliche Stickstofffixierung jetzt vielleicht großzügig auf 500 Millionen Tonnen pro Jahr geschätzt werden kann... dann dauert ein möglicher "Durchlauf" des gesamten Stickstoffs in der Atmosphäre 8 Millionen Jahre... sprich, man kann es vernachlässigen und die Rechnung zu Cäsars Atem stimmt im Wesentlichen! --KnightMove (Diskussion) 16:40, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Die beiden Fragezeichen-Fragen aus Deinem Beitrag sind aber nach wie vor unbeantwortet. Die Anzahl Stickstoffmoleküle in Caesars letztem Atemzug sowie der Gesamtatmosphäre sind nach allgemein anerkannten Gesetzen der Naturlehre (Physik und Chemie) problemlos berechenbar. Wieviel Stickstoffgas verbraucht (durch Gewitter, Knöllchenbakterien und Haber-Bosch nebst Kollegen) und neu erzeugt wird (durch Denitrifikation, Explosion von Ammonsalpeter etc) ist nach wie vor unklar. Daraus könnten die Fachleute eine mittlere Lerbensdauer eines Dinitrogenmoleküls errechnen. Und dank anthropogenen Eingriffs in den Stickstoffgashaushalt dieses Planeten ist von einer Homöostase nicht mehr auszugehen. Ohne die Verfahren nach Haber-Bosch, Birkeland-Eyde und Frank-Caro wäre das ja alles so einfach. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Klar das erleichter die Sache nicht. Trotzdem sind wir hier bei einer Grössenordnung, wo es selbst bei Verdoppelung und Verdreifachung des Verbrauchs von Stickstoffmolekülen in der Atmosphäre immer noch im Bereich des Möglichen bleiben. Es ist einfach die Wahrscheinlichkeit durch diesen Eingriff sinkt. Wenn die Rechnung im Bericht ohne Eingriffe des Menschen stimmt, dann liegt sogar der Faktor 10 drin, damit die Aussage immer noch zutrifft. Denn dann wäre es halt nur noch 1 Molekül statt 10, die wir von Cäsars einatmen. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ja, ich habe in die Annahmen aus dem Artikel Stickstofffixierung genommen – 200–300 Millionen Tonnen biotische Fixierung, 30 Millionen Tonnen technische (1998); keine Schätzung für die abiotische (habe auch sonst keine im Netz gefunden). Ich habe mal angenommen, dass sie schwerlich viel größer als die biotische sein kann. Daraus habe ich einfach mal rund 500 Millionen Tonnen insgesamt angesetzt und komme so auf 8 Millionen Jahre für die Gesamtmenge. Damit wäre die durchschnittliche Lebensdauer eines N2-Moleküls also einige Millionen Jahre. Die technische Fixierung gibt es erst seit kurzem, die biotische und abiotische sind zweifelsohne stark schwankend... ob man das genauer festlegen kann, weiß ich nicht. Aber die Größenordnung ist ja schon mal gut. --KnightMove (Diskussion) 10:51, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Aber bisher wurde immer unterstellt, Cäsars letzter Atemzug habe einem normalen, durchschnittlichen Atemzug entsprochen. Ist das denn so? Wenn hier mit „letzter Atemzug” das Volumen des letzten Ausatmens eines Menschen gemeint ist, bevor dieser nicht mehr atmet (was uns um die komplizierte Frage herumführt, wann ein Mensch tot ist, bzw. wie der Todeszeitpunkt definiert wird), dann drängt sich ja die Frage auf, ob ein sterbender Mensch tatsächlich in allen Fällen zum Abschluss seines Atemvorgangs ausatmet und wenn ja, ob sich das Atemvolumen von dem Volumen des vorherigen (also vorletzten) Ausatmens signifikant unterscheidet. Ich denke nicht, dass ein Unterschied dabei bisher untersucht wurde. Meist wird ja nur lapidar der Atemstillstand diagnostiziert und wenn in der modernen Welt jemand durch Maschinen künstlich am Leben gehalten und dann irgendwann „abgeschaltet” wird sieht die Sache ohnehin nochmals anders aus.
Offenbar ist es ja auch (angesichts des Fehlens von entsprechenden Darstellungen in einigen historischen Quellen) zumindest umstritten, dass der Tyrann trotz der zahlreichen Dolchstiche noch zu einem „letzten Wort” fähig war. Für die vorgeblich 23 Dolchstiche nennt unser Artikel derzeit zwar keinen Beleg. Wichtige Quellen dafür und für die Darstellung der Umstände des Attentats sind aber offenbar De vita Caesarum von Suetonius, erst 121 n. Chr. geschrieben, vitae parallelae von Plutarch, Bell. Civ. (Die Bürgerkriege) von Appian, Römische Geschichte von Cassius Dio und Historia Romana von Velleius Paterculus. (Vgl. hierzu [8])
Diese phantasievoll ausgeschmückte Darstellung benennt als erste Hauptakteure der unmittelbaren Ermordung Publius Servilius Casca, Gaius Cassius Longinus, Marcus Iunius Brutus, Caecilius Bucilianus (nach Appian: Bucolianus) und Gaius Servilius Casca (auch als: Titiedius, vgl. [9]) und behauptet mit Bezug auf den bei Suetonius vorkommenden Arzt namens Antistius, der Tyrann sei nach den ersten 5 Stichen bereits gestorben. Alle Quellen sind keine Primärquellen, zeitlich vom Attentat am 15. März 44 v. Chr. sehr weit entfernt und die Verursacher werden teils widersprüchlich den unterschiedlichen Verletzungen zugeordnet.
Die weiteren 18 Dolchstiche müssten ihm dann also, wenn man von der Quellenlage ausgeht, von den anderen Verschwörern nach seinem Tod zugefügt worden sein, möglicherweise, um ihre Mittäterschaft zu demonstrieren. Doch auch hier sind wir vor interessensorientierter Legendenbildung nicht geschützt.
Wie auch immer wird (weil das jenseits der Darstellung von Suetonius u.a. gestützt auf die allgemeine Lebenserfahrung naheliegt) Cäsar nach den vorgeblich 5 Dolchstichen zu Boden gefallen sein. Er verstarb also im Liegen. Wenn es stimmt, dass die angeblich von Cassius zugefügte Stichwunde im Oberschenkel wahrscheinlich eine Arterie getroffen hatte, wäre also zu überlegen, wie Cäsar liegend, verblutend und tödlich verletzt bis zu seinem Sterbezeitpunkt geatmet hat. Dabei wäre auch nicht ausgeschlossen, dass er zuletzt besonders heftig geatmet hat und das ausgeatmete Gasvolumen sogar den bisher angenommenen Wert überstieg.
Es ist also immer so eine Sache mit den Spekulationen. Mag ja vielleicht rechnerisch und idealisiert alles sein. Die Botschaft des referenzierten NZZ-Artikels (ob sie den Jounalisten präsent war oder nicht) hebt aber letztlich darauf ab, dass alles mit allem irgendwie zusammenhängt. Über ein paar Moleküle mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wie kolportiert mit „Kleopatra, Jesus Christus und Wilhelm Tell in Kontakt zu stehen” ist auf dieser Ebene über das Glasperlenspiel hinaus jedoch völlig bedeutungslos, wie auch immer man „in Kontakt stehen” zu unangemessener Bedeutsamkeit raunt. Ein „Atem der Geschichte”, der weht, haucht und bisweilen angeblich auch lang ist oder seit Bismarck sogar einen Mantel trägt, den wir ergreifen können (vgl. Thomas Stamm-Kuhlmann: Der Mantel der Geschichte - zur Karriere eines unmöglichen Zitats. In: Thomas Stamm-Kuhlmann, Jürgen Elvert, Birgit Aschmann, Jens Hohensee (Hgg.): Geschichtsbilder. Festschrift für Michael Salewski zum 65. Geburtstag. Steiner, Stuttgart 2003, S. 212-222), wirkt auf einer anderen Ebene. Zu dem Bewußtsein (wenn entwickelt), seit der Erfindung der Schrift ein historisch geprägter Mensch in einer historisch geprägten Gesellschaft und Welt zu sein, gesellt sich ja sofort die Frage, wann wir daraus eigentlich lernen und warum wir so oft alte Fehler wiederholen. Und damit verbunden eine noch schwierigere Frage: Warum ist uns Zukunft wichtig? Über allem schwebt dabei die Hölle der Geschichtslosigkeit. Das allerentsetzlichste an Orwells Roman 1984 sind ja nicht die Folter und die anderen Grausamkeiten. Es ist der Beruf des Winston Smith, der Geschichte fälscht, die möglicherweise bereits zuvor unzählige Male gefälscht wurde. Dass also die Geschichte ein beliebiges und beliebig umformulierbares Narrativ ist, das mit Realität absolut nichts zu tun hat und morgen schon wieder vergessen und verändert sein kann.
So wenig wir also über Cäsars letzten Atemzug wissen, wir können (noch) davon ausgehen, dass er tatsächlich stattgefunden hat. Der dauerhafte Konsum von russischen Nachrichtensendungen oder Reden des us-amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Trump lassen solche Gewissheiten bereits schwinden. In der 23. Staffel der US-amerikanischen Animationsserie „South Park“ von Trey Parker und Matt Stone beschäftigt sich die zweite Episode „Band in China“ damit, wie US-Studios ihre Filme anpassen, damit sie in China gezeigt werden dürfen. Alles, was Informationen und Inhalte von „South Park“ betrifft, wurde daraufhin Anfang Oktober 2019 im chinesichen Internet gelöscht. („According to the relevant law and regulation, this section is temporarily not open.“) [10] In der Episode erscheint ein Gedenkstein: TIEN AN MEN SQUARE: ON THIS SITE, IN 1989, NOTHING HAPPEND (Bild) --88.72.111.207 17:42, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wow, danke für diese umfassende Analyse. Aber im schlimmsten Fall kann man wohl Cäsars letzten normalen Atemzug für die Fragestellung postulieren. --KnightMove (Diskussion) 19:13, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Und dann - etwas romantisiert - als Cäsars Atemmolekül in meinem Mund zusammen mit dem Molekül eines Atemzugs von Kleopatra. Wenn das kein Schicksal ist... --88.72.111.207 19:30, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Auch von mir eine Anerkennung fuer die detaillierte Darstellung, die ich allerdings an einer Stelle in Frage stellen moechte:
Je nach dem Ort und Frequenz der ersten Dolchstiche und Todesdefinition scheint es mir durchaus denkbar, dass nach Durchtrennung der Aorta der Tod (durch Blutdruckabfall im Hirn) auch schneller eingetreten sein koennte, als der (erst nach Eintreten der Bewusstlosigkeit beginnende) Sturz zu Boden gedauert hat. Caesar koennte also - einem Herrscher seines Formats angemessen - moeglicherweise auch stehend oder im Fall gestorben sein. -- Juergen 86.111.153.162 23:18, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Auch von mir an dieser Stelle Großen Dank für diese großartige Ausarbeitung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Thailänder melden sich mit "hallo" am Telefon[Quelltext bearbeiten]

Warum melden sich Thailänder mit einem deutschen(!) "hallo" am Telefon? (kein "hello") Kommt das durch den Reis? --2001:16B8:B88E:E400:3E5C:DCB1:40E1:F6A8 18:19, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Hullo ist eine Nebenform von hello; wikt:en:hullo. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:00, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Es kommt wohl nicht direkt durch den Reis, aber durch die Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts begründeten deutsch-thailändischen Beziehungen, wo deutsche Unternehmen u.a. ab 1875 am Bau des thailändischen Telegraphennetzes mitwirkten. 1881 wurde das erste thailändische Telefonnetz eröffnet, --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Interessant, danke! --2001:16B8:B89A:E200:47E2:C0D9:6501:850 13:32, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich bezweifle jetzt mal, dass 1881 Deutsche am Telefon "hallo" sagten. Mein Vater regt sich heute noch auf, dass mittlerweile jeder zur Begrüßung einfach nur "hallo" dahinrotzt. Verwahrloste Sitten und so. Ich jedenfalls lernte in meiner Jugend, dass ich mich mit meinem Namen melde. Ich erinnere mich auch noch an ältere Filme, in denen sowas wie "sprechen Sie" vorkam. Ähnlich wie heute noch in Spanien, wo man "diga me" sagt, wenn man das Telefon abnimmt. --Schwäbin 12:18, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Den auf die Schnelle frühesten Beleg für den Fährmannsruf Hallo! am Telefon finde ich für 1904[11]. So neumodisch scheint der Sittenverfall dann doch nicht zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:28, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Den Namen am Telefon unaufgefordert reinrufen kenne ich nur aus D (oder DACH), in anderen Ländern ist das nicht üblich. --2001:16B8:B8B2:2100:2402:CB27:1D50:6016 13:41, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wobei diese Einschränkung auf DACH nur für den Angerufenen gilt. Hierzulande ist es ja klassischerweise so: Der Angerufene meldet sich mit Namen, der Anrufer stellt sich vor und sagt was er will. Im englischsprachigen Raum ist es wohl eher so: Der Angerufene sagt Hello und der Anrufer stellt sich darauf hin unaufgefordert vor und sagt was er will oder fragt "Am I talking to XYZ?" oder beides. Wenn es dann mal wieder ein nerviger Werbeanrufer ist hat der Angerufene die Möglichkeit aufzulegen ohne seinen Namen zu sagen. --Skopien (Diskussion) 14:04, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

20. Mai[Quelltext bearbeiten]

Es-Sätze Subjekt bestimmen[Quelltext bearbeiten]

Guten Morgen. Ich stehe vor dem Problem, dass ich bei einigen Sätzen Schwierigkeiiten habe, das Subjekt zu bestimmen, z. B.

  • Es geschieht ein Wunder.
  • Es sang der Knabenchor.
  • Es segne dich der Herr!


Haben diese Sätze jeweils zwei Subjekte? Zählt das "es" auch als Subjekt wie in "Es regnet."? Im dritten Fall haben wir Imperativ, da muss ja eigentlich kein Subjekt vorhanden sein, bei "Der Herr segne dich!" und "Segne dich!" wird das klarer. Ich weiß, dass bei dem Wort "sein" eine Ausnahme gilt und im Satz "Mein Vater ist ein Mann." das gesamte Prädikat aus "ist ein Mann" besteht. Gilt das ähnlich bei den anderen Sätzen auch? Ist dann nicht die Regel verletzt, dass das Prädikat das zweite Satzglied sein muss? Welche Funktion erfüllt das Wort "es" im Satz? Unterscheiden sich die Sätze "Es regnet.", "Die Wolke regnet." (transitiv) und "Das Geld regnet." (intransitiv) syntaktisch? Bei Sätzen wie "Es sang der Knabenchor." wird das Prädikat besonders betont, während "Der Knabenchor sang." die Betonung auf das Subjekt legt. Wie setzen sich diese Sätze zusammen?


Vielen Dank

--2A02:908:1464:EDA0:C185:51E6:F639:E8F3 05:54, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Lesefutter: Expletivum --88.130.120.248 06:06, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Da gibt es mehrere Möglichkeiten, je nach Verwendung. Siehe obiger Lesetip. Hier gibt es noch ausführlichere Beschreibungen der Verwendungen https://mein-deutschbuch.de/pronomen-es.html Btw.: was hat dich davon abgehalten einfach mal nach "es Wortart" zu googeln? -Ani--176.6.18.216 06:48, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die wichtigste Zutat im genannten Lesefutter: Wenn das "es" verschwindet, sobald man den Satz umstellt, war es kein Subjekt. Das ist in allen deinen Beispielen oben der Fall. ("Ein Wunder geschieht / Der Knabenchor singt / Der Herr segne dich"). Deine Beispiele entsprechen also denen, die im Artikel übers Expletivum als Typ 3 "Vorfeld-Expletiv" dargestellt sind.
Zu deinen nebenbei gestellten Fragen: Im Deutschen ist der erste Satzteil nicht unbedingt Subjekt, und was an zweiter Stelle steht, ist nicht eigentlich das Prädikat, sondern nur der finite Teil des Prädikats. Vgl. Prädikat (Grammatik) #Einfache und zusammengesetzte Prädikate. --Alazon (Diskussion) 18:55, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das Vorfeld-es dient dazu, das Vorfeld zu besetzen, ohne ein inhaltliches Satzglied vor das Verb zu ziehen und zu topikalisieren oder zu fokussieren.
(Apropos Besonderheiten bei "sein": Mir ist aufgefallen, dass in Sätzen mit einem definierenden Substantiv und einem Rückverweis auf im Kontext Bekanntes oder zuvor Genanntes dieser Verweis immer durch ein Pronomen (zumeist ein Demonstrativpronomen, teilweise aber auch ein Personalpronomen) im Neutrum Singular erfolgt, unabhängig von Art, Genus und Numerus des Aufgegriffenen. Tendenziell würde ich auf den inanimaten substantivischen/bezugwortlosen Gebrauch der Demonstrativpronomen tippen, da ich eher "dies" als "dieses" verwenden würde. Als Ausnahme zu dieser Regel würde ich Fragesätze mit "wer" und "was" ansehen, da diese selbst immer im Singular stehen, kommt bei explizitem Bezug auf mehrere Personen, nicht-menschliche Lebewesen und teilweise auch andere Objekte ein Demonstrativpronomen im Plural (die) vor. Und wenn nach einer einzelnen Person mit "was" (also artbestimmend, nicht identitätsbestimmend) gefragt wird, würde ich jeweils das sexusentsprechende substantivisch/bezugswortlos gebrauchte Demonstrativpronomen im Singular maskulin oder feminin wählen. Also "Das ist eine Frau", "Das ist Lea", "Es ist Laura", "Sind das deine Eltern?", "Sind das Autos?", "Ist das die Grenze?", "Wer ist das (da)?", "Wer sind die?", "Was ist die?", "Was ist der?", "Ist das derjenige, den du meinst?", "Was ist das?", "Was sind die?" Ist dies eine deutsche Besonderheit? Oder eher verbreitet (ich habe schon gehört, dass im Lateinischen und in Romanischen Sprachen für diese Bedeutung ein kongruierendes Demonstrativpronomen oder Interrogativpronomen verwendet wird)? Ist es gemeingermanisch?) --109.42.176.3 15:52, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das im dritten Fall ist übrigens kein Imperativ, sondern ein Konjunktiv, der genauso wie Indikativ ein Subjekt braucht. Beim Imperativ ("Segne dich!") kann hingegen gar kein Subjekt stehen. --2A01:C23:BD89:F001:2B9B:89B1:C11:FABE 16:04, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Natürlich kann man einem Imperativ, besonders dem der du-Form, welcher auch morphologisch durch eine eigene Form als Imperativ erkennbar ist, zur Betonung ein Subjektpronomen beistellen. "Sag mir, was ich tun soll. – Überleg du dir erstmal, was du am liebsten tun würdest."
Und in der dritten Person (und der ersten Person) gibt es im Deutschen keinen morphologischen Imperativ, für den deshalb der Konjunktiv I Präsens eintritt. Zumindest im Falle der Höflichkeitsform "Sie", und weitgehend auch bei "wir" ist dieser Gebrauch so stark normalisiert, jeweils fast immer mit Verberststellung – wie beim "echten Imperativ" –, dass er in Grammatikwerken üblicherweise ebenfalls als Imperativ aufgeführt wird. Und das Personalpronomen dürfte in diesen Fällen auch deshalb obligatorisch sein, weil die erste und dritte Person des Verbs identisch sind. --185.238.219.44 17:14, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Die Süße des Honigs[Quelltext bearbeiten]

Ich hab schon sehr viel verschiedenen Honig gegessen, billig und teuer, aus dem Supermarkt oder vom Imker aus x verschiedenen Ländern und sie schmeckten recht unterschiedlich, aber eines Tages war ich in den Bergen im nahen Osten und kaufte von einer alten Frau, die einen Straßenstand hatte ein Glas und dieser Honig unterschied sich so völlig von allen anderen Honig, den ich kannte. zum einen hatte er nicht nur ein gewisses Blütenaroma sondern einen richtig kräftigen Blütengeschmack. Vor allem aber schien ihm fast gänzlich die Süße zu fehlen. Seitdem kommt mir jeder Honig den ich hier zu kaufen kriege wie unendlich süßer zuckersirup vor. ich kam nicht umhin mir einzubilden, dass dieser honig vielleicht ursprünglicher ist als unserer und vielleicht mehr so schmeckt, wie er vielleicht vor jahrhunderten auch bei uns war. wir neigen ja dazu, alles so viel süßer zu machen als früher. allerdings ist meines wissens honig einfach honig. da wird ja nichts zugesetzt oder hatte er auch bei uns schon immer diese extreme süße?

--Future-Trunks (Diskussion) 09:20, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Keine Bange, der Honig hier schmeckt mit großer Wahrscheinlichkeit genau so, wie er vor 10, 100 oder 1000 Jahren geschmeckt hat. Der Geschmack des Honigs hängt einzig von der sog. Tracht ab, also woher die Bienen den Nektar haben. Wenn Du einmal Kastanienhonig probierst, wirst Du feststellen, dass es da einige Sorten gibt, die fast schon bitter schmecken, weil da einige Aromastoffe drin sind, die eben diesen Geschmack haben. Die im Nektar enthaltene Saccharose wird von den Bienen zu Invertzucker verwandelt und das weltweit. Aber je nach Blüten / Pflanzen kann der Honig deutlich unterschiedlich schmecken. Wir hatten einmal einen, der wie ein Kräuterbonbon schmeckte und tiefbraun war, aber kein Waldhonig, die Stücke standen bei uns im Garten. Es gibt sogar Honige, die so Stoffe enthalten, die für Menschen bedenklich sind, z.B. Pontischer Honig, der entsteht, wenn die Bienen viel Nektar des Pontischen Rhododendron sammeln.
Wir hatten in den letzten Jahren immer unterschiedliche Honige und die Frühtracht schmeckt immer anders als die Herbsttracht. --Elrond (Diskussion) 09:56, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
P.S. Zum Zuckergehalt: Laut Honigverordnung muss Honig, von einigen Ausnahmen abgesehen, mindestens 80 % Zucker (in Summe) enthalten. Die meisten Imker in D ernten erst, wenn 82 % erreicht sind, damit der Honig beim Lagern sicher nicht gärt, was bei Werten von weniger als 80 % Zucker passieren kann. Dass solche Zuckergehalte süß schmecken, sollte einsichtig sein. Eine solche Verordnung wird nun mit einiger Wahrscheinlichkeit im nahen Osten nicht, zumindest nicht streng gelten, aber auch dort dürfte Honig, aus besagten Gründen, auch etwa 80 % Zucker enthalten. --Elrond (Diskussion) 10:27, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
ah. danke. das heißt, man kann durch den zeitpunkt der ernte den zuckergehalt beeinflussen --Future-Trunks (Diskussion) 18:17, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Den Zuckergehalt bestimmen die Bienen. Siehe Honig#Entstehung. Honig wird von ehrlichen Imkern erst dann geerntet, wenn die Bienen auf den Honigwaben die meisten Zellen verdeckelt haben. Je weniger Zellen verdeckelt sind, desto höher ist der Wassergehalt des resultierenden Honigs, seriöse Imker warten, bis fast alle zu sind, gierige ernten früher. Sicherheitshalber prüfen seriöse Imker vor der Ernte, ob der Wassergehalt stimmt. Andernfalls kann ein zu frühes Ernten dazu führen, dass zu viel Wasser enthalten ist. Das passiert in D (und den Ländern der EU) normalerweise nicht, es gibt aber Hinweise, dass es in bestimmten Ländern aus kommerziellem Interesse passiert und der Wassergehalt künstlich durch Trocknung erniedrigt wird. Streng genommen ist das dann kein Honig mehr und dürfte auch nicht als ein solcher vermarktet werden. Es gibt Prüfmethoden, aber leider sind die Kontrollen nicht flächendeckend (Kosten, Zeitaufwand). Überall wo man Geld machen kann wird betrogen und wenn billiger Honig lockt, werden auch Verbraucher schwach. --Elrond (Diskussion) 20:54, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Schöne Frage zum World Bee Day ! +1 zu allem oben Gesagten. Honig ist ein evolutionäres Erfolgsprodukt, das durch den hohen Zuckergehalt in der warmen Umgebung des Bienenstockes haltbar bleibt. Aber das Geschmackserlebnis ist auch sehr subjektiv. Ich kenne es selber, dass "meine" Honige - obwohl die Stöcke immer an derselben Stelle stehen - mal mild süss bis exrem süss schmecken. Eichenhonige scheinen etwas weniger Zucker zu enthalten - aber wie gesagt: Wann wurde geerntet und kann man den Unterschied von 65 % zu 80 % wirklich schmecken? Einfach die Bienen machen lassen und geniessen... ~~~~ --Psychedilly Circus (Diskussion) 08:29, 21. Mai 2024 (CEST) WeltbienentagBeantworten
"Die meisten Imker in D ernten erst, wenn 82 % erreicht sind, damit der Honig beim Lagern sicher nicht gärt," Also jetzt bin ich schon so viele Jahre lang Imkerin, aber ich hab noch nie nach dem Zuckergehalt meines Honigs geschaut. Ich und alle anderen Imker, die ich kenne, ernten den Honig, wenn er TROCKEN genug ist. Hat er (noch) zuviel Wassergehalt, gärt er später im Glas. --Schwäbin 12:26, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das ist kein Widerspruch. Der Text stellt ja nur fest, dass zur Ernte meist ein Zuckergehalt von 82% vorliegt. Ob man das gezielt misst oder den Honig in diesem Zustand einfach „TROCKEN genug“ nennt, kommt aufs selbe raus. --Kreuzschnabel 17:34, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Woher weiß man denn, dass der Honig "trocken" genug ist? Alle Imker, die ich kenne, benutzen so ein kleines Refraktometer. --Expressis verbis (Diskussion) 18:08, 21. Mai 2024 (CEST) ...und messen natürlich den Wassergehalt. Jetzt hab ich´s auch :)Beantworten
Es liegt KEIN Zuckergehalt von 82 % vor. Und muss laut Honigverordnung auch nicht. --Schwäbin 18:43, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
PS: "Laut Honigverordnung muss Honig, von einigen Ausnahmen abgesehen, mindestens 80 % Zucker (in Summe) enthalten."
Wie bitte? Hier die Anforderungen der Honigverordnung. --Schwäbin 12:37, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die VO gilt doch sicher nur für Honig im Handel!? --2001:16B8:B8B2:2100:2402:CB27:1D50:6016 20:00, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die Honigverordnung gilt für jeden, der Honig in Verkehr bringt. Also auch für die Hobbyimker (in Deutschland fast 99 % der Imker). --Schwäbin 20:21, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Also da steht:
Wassergehalt
a) Im Allgemeinen
höchstens 20%,
b) Honig von Heidekraut(Calluna) und Backhonig im Allgemeinen
höchstens 23%,
c) Backhonig von Heidekraut (Calluna)
höchstens 25%.
Also darf Honig im Allgemeinen nicht mehr als 20 % Wasser enthalten. Was ist der Rest? Zum allergrößten Teil diverse Zucker.
Nun weiß ich nicht wie Du und die von Dir angeführten Imker den Wasser- bzw. Zuckergehalt bestimmen, aber wenn Du den Honig in den Verkehr bringst, bist Du gut beraten, per Refraktometer zu messen. Das tun die meisten der mir bekannten Imker. Sich nur darauf zu verlassen, dass die Bienen nur Honig verdeckeln, der trocken genug ist, kann Probleme machen. Mir sind einige Fälle bekannt, wo das nicht gut ging (Beschwerden und Gärung) Und wenn man mit einem Refraktometer misst, kann man sehen, ob Honig 20 oder 18 oder mehr als 20 % Wasser enthält. Verschnitt ist zulässig, Trocknung nicht. --Elrond (Diskussion) 00:05, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Hallo Elrond, danke für Deinen Rat, ich war auf der Honigschulung und weiß, dass ich den WASSERgehalt bestimmen muss. Den Zuckergehalt haben wir noch nie in unserem Imkerleben bestimmt und wüssten auch nicht, wie das gehen soll. Natürlich steht in der Honiganalyse dann später, welche Zucker in welcher Menge enthalten sind, aber das spielt für die Honigerzeugung keine Rolle. Wieviele Zellen auf der Wabe sind schon verdeckelt? Wie ist das Wetter? Spritzprobe? Und am Ende dann: Refraktometer. Alles das ist auf den Wassergehalt bezogen. Deshalb konnte ich die Aussage, der Imker würde ernten, wenn der Honig 82 % Zuckergehalt hat, nicht stehenlassen. Sie ist einfach falsch.
Im Honig sind auch noch Pollen, Wachspartikel und viele andere Bestandteile. Sogar Bienenhaar :-) Natürlich nicht im industriell gefilterten Honig. Aber im handwerklich erzeugten schon. Klar, Wasser und diverse Zuckerarten sind die Hauptbestandteile. Dennoch. Honig ist sehr viel mehr.
Einen Honig mit 20 % Wasseranteil würde ich nie abfüllen, der gärt ja schon nach kürzester Zeit. Wer ins DIB-Glas abfüllen will, darf maximal 18 % erreichen. Unserer hat meist unter 16 %. Den können wir guten Gewissens an unsere Kunden abgeben.
Du hast außerdem die Aussage getätigt, dass laut Honigverordnung der Honig mindestens 80 % Zucker enthalten müsse. Und das steht dort einfach nicht. Daher mein Einspruch. --Schwäbin 11:13, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wenn man sich die Inhaltsoffe des Honigs anschaut, sind neben Wasser und diversen Zuckern weniger als ein % anderer Stoffe enthalten. Und zum Zucker/Wasser Mit einem Refraktometer bestimmst Du nicht den Wassergehalt, sondern den des gelösten(!) Zuckers, darum muss kristallisierter Honig vor einer Messung mit einem Refraktometer wieder gelöst werden, bestimmte man das Wasser, wäre es egal, ob der Zucker gelöst ist oder kristallisiert. Siehe Refraktometer#Traditionelle_Anwendungen die Umrechnung auf Wasser wird stillschweigend vorgenommen vorbehaltlich der Tatsache, dass keine nennenswerten Mengen anderer Substanzen im Honig sind und die Summe aus Zucker und Wasser = 100 % ist. Zur Angabe des einen zum anderen nimmt man die jeweilige Differenz. Dass das im Jargon und in der Praxis meinst anders herum genannt wird ist - Jargon. --Elrond (Diskussion) 11:40, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Dein Jargon wird immer abenteuerlicher. Ich lass das jetzt bleiben und freue mich einfach dran, dass mein Honig beste Qualität hat. --Schwäbin 12:08, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das hätte ich jetzt gerne begründet. Ich habe Dir eine sachliche Erklärung gegeben und Deine Antwort ist schnippisch. Wie ein Refraktometer funktioniert und wie das Messprinzip ist, lernt man als Chemiker im Grundstudium. Und eine Imkerschulung habe ich nebenbei natürlich auch absolviert, dito einige weitere Schulungen. Dort wurde das mit dem Jargon problemlos akzeptiert. Wenn ich es jetzt seeehr genau nehmen würde, müsste ich schreiben, dass man den Brechungsindex aller gelösten Stoffe bestimmt, also auch der Salze und organischen Säuren etc., nur ist deren Anteil so gering, dass er in der Messungenauigkeit des Geräts verschwindet. --Elrond (Diskussion) 12:22, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich führe diese "Diskussion" nicht mehr weiter, auch wenn Du Dir das wünschst. Du kannst die Erde gerne als Abwesenheit von Weltraum bezeichnen und drauf beharren, dass alle intelligenten Menschen das auch so sehen müssen. Ich erzeuge derweil ein hochwertiges Lebensmittel, damit ist meine Lebenszeit besser genutzt. --Schwäbin 12:35, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich tippe auf Heidehonig. Das Haus in dem ich heute lebe gehörte früher einem Imker und damals gab es hier auch noch größere Heideflächen. Der Heidehonig hatte ein derart herbes Aroma, dass man ihn kaum unverschnitten mit anderen Honigsorten essen konnte. --Geoz (Diskussion) 08:11, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Fahrradnavi als Ersatz für Teasi gesucht[Quelltext bearbeiten]

Ich verwende zur Fahrradnavigation ein Teasi, für das es seit drei Jahren keine Updates mehr gibt. Bin auf der Suche nach einer Alternative, die ohne Smartphone zu betreiben ist. Kein Schnickschnack, Trainingsmitteilungen an die Welt etc., guter Akku, guter Bildschirm, gute Routenführung, Auswahl Asphalt/Schotter. Danke!

--2003:C1:9722:2600:200B:2E7:F5C8:A56B 10:39, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Ich kenne keine Alternative zum Telefon mehr. Winzige Bildschirme, veraltete Software und viel zu hohe Preise haben dazu geführt, daß dieser Markt quasi nicht mehr existiert. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:13, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Vor allem hat selbst ein Smartphone der untersten Preisklasse alles das drin, was ein Navigationssystem braucht. Immer weniger Smartphones haben ein UKW-Radio eingebaut und ich kenne keine Smartphone-Navigationssoftware, die das eingebaute UKW-Radio des Smartphones für TMC nutzt. Bei Google Maps bekommt man aktuelle Staus über die Datenverbindung des Smartphones und wer so eine nicht nutzen will oder kann, kann immer noch Offlinekarten und/oder OsmAnd nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:32, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt beim Smartphone nur ein Problem, der Akku reicht bei weitem nicht so lange wie bei einem guten Fahrradnavi. Nicht jede:r hat einen Forumslader oder vergleichbares an Bord :) --ɱ 13:46, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
+ 1 Außerdem ist mein Smartphone mein Telefon, das ich hüte. Mit einem Fahrradnavi gehe ich großzügiger um. --2003:C1:9722:2600:200B:2E7:F5C8:A56B 13:58, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Es läuft also auf ein Zweit-Smartphone mit Wechselakku und WLAN als fallweise Datenverbindung zum Haupthandy hinaus. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Für das Smartphone gibts doch heutzutage echt gute Schutzhüllen, die Stürze zuverlässig abfedern und Schutzfolien um das Display zu schützen. Mir ist auch mal meins aus der Tasche gefallen und ich habs mit dem Fahrrad übers Display überrollt, Rhinoshield hat sich bei mir bewährt. Also wer Outdoor ohne unterwegs ist, handelt eh fahrlässig ^^. --ɱ 16:07, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich hab innerhalb von drei Monaten zwei Google/LG Nexus 5X im Starkregen ersäuft. Seither kaufe ich nur noch Outdoorhandys mit Wechselakku, zuletzt ein Samsung Galaxy XCover 7. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Für Nur-Navis gibt es nahezu keinen Markt mehr, weil sowieso jeder ein Schlaufon dabeihat und man immer weniger dazu bereit ist, für ein Navi nochmal ein separates Gerät zu erwerben, auch wenn es technisch durchaus Vorteile hätte (mein letztes Garmin hatte ein Display, das ohne eigenes Licht im Tageslicht einwandfrei lesbar war – kann das ein Handy?). Vorteil des Schlaufons ist andererseits eine gewisse Auswahl an Apps und mehr Konfigurierbarkeit (etwa bei OsmAmd). Mein Tipp wäre der Ankauf eines Samsung Galaxy A mit endlos haltendem Akku, das dann auf Flugmodus zum Energiesparen, dann ist es fast kein Schlaufon mehr und dann sollte Akku auch kein großes Problem sein. --Kreuzschnabel 15:17, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich hab noch ein GoPal-kompatibles Gerät in der Bastelkiste liegen. Das ist im Prinzip ein Windows-CE-Rechner mit per RS-232 angeschlossenem GPS-Modul. Die Navigationssoftware ist eine Windows-CE-App. Im Internet gibt es ein Entwicklungsssystem für das meinem GoPal zugrundeliegende Windows CE, sodass man dafür selber Software entwickeln könnte. Zu mehr als Hello World hat es aber bisher nicht gereicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wie wird dann navigiert? Mit Internet? Ein Vorteil vom Navi ist ja, daß man keinerlei laufende Kosten hat. --2003:C1:9722:2600:200B:2E7:F5C8:A56B 17:51, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wahlweise mit Offlinekarte oder Internet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Du meinst, wie die Route berechnet wird? Im Gerät. Ist beim Teasi auch nicht anders, AFAIK. Schlaufone können das auch. Hängt im Einzelnen von der App app. --Kreuzschnabel 17:37, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Laut Herstellerangabe hat Teasi Verkauf und Support von Outdoornavigationsgeräten aufgegeben, weil das inzwischen alles per Smartphone gemacht werden kann und für spezialisierte Navigationsgeräte kein Markt mehr da ist. Da ist es schwer vorstellbar, dass das nur diesen einen Hersteller betrifft, sondern eher, dass Navigationsgerät eine Geräteklasse der Vergangenheit ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich bin nach wie vor sehr gerne mit meinem Garmin etrex 30x unterwegs. Gute Akkuleistung, über 24 h non-stop mit 2 AA-Akkus oder Batterien. Die Nachfolgemodelle 22x/32x kenne ich nicht, schätze sie aber ähnlich zuverlässig ein. Neben der Unabhängigkeit von regelmäßig verfügbaren Steckdosen ist für mich entscheidend, dass Open Street Map Karten aufgespielt werden können. --Zinnmann d 18:34, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
+1. Einen Vorgänger davon habe ich auch. Wenn das stürbe, würde ich mir ein Gebrauchtes besorgen. Nachteil des Betriebs mit den internen Zellen: Die Display-Beleuchtung schaltet sich zu schnell ab. Eine zusätzliche Mini-Powerbank, die sich nicht abschaltet, bringt das Navi auf weit über 24h Betriebsdauer mit Beleuchtung. Bei Nachtfahrten ganz nützlich. --2A02:3036:26E:6A7B:C839:FF6C:249D:A17B 09:40, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

USB-C zickt[Quelltext bearbeiten]

Die sollten eigentlich symmetrisch sein, also egal, wie herum eingesteckt. Was bei meinem Smartphone seit kurzer Zeit nicht mehr so ist: in der einen Stellung lädt es langsam, in der anderen entlädt es langsam. Und das Seltsame ist: In beiden Stellungen zeigt es an, daß es geladen wird. - Ideen? (Leider habe ich bloß eine Anschlußleitung und kann deswegen nicht ausprobieren, wie es mit einer anderen wäre.) --77.10.0.35 10:40, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Kontakte des Kabels durchmessen. Kabelbruch in einer Litze? Oder: Kalte Lötstelle an einer der Gerätebuchsen? --88.130.120.248 11:34, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wenn es an der Leitung liegen würde, wäre der einfachste Test, sie auszutauschen. Aber könnte ein solcher Fehler das Verhalten erklären? --77.10.0.35 13:46, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Bei Android lässt sich das Verhalten des USB-Anschlusses manchmal in den Einstellungen, dem Menü der Lademiutteilung oder den USB-Debug-Einstellungen beeinflussen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:46, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Und welches Softwareproblem könnte bewirken, daß es in der einen Stellung funktioniert und in der anderen nicht? Was, außer, daß der Akku geladen wird, könnte bewirken, daß angezeigt wird, daß er geladen wird? Wenn der Stecker abgezogen wird, wird, wenig verwunderlich, angezeigt, daß er nicht geladen wird. Was anderes könnte denn eine Unterbrechung (Wackelkontakt, kalte Lötstellen, verdreckte Kontakte...) anderes bewirken? Am anderen Ende der Leitung ist ein simpler USB-Stecker, und der steckt in einem gewöhnlichen Steckernetzteil. Dazwischen kann nicht allzu viel "Raketentechnik" sein... --77.10.0.35 13:54, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Buchse im Smartphone defekt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Du hast einfach staub in der buchse und/oder im stecker! --2A01:599:441:68C9:3F8C:8E56:BA0E:64C6 14:03, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das mag sein (und klingt insofern gut, als daß sich Dreck auch einfach entfernen lassen können sollte - werde gleich mal mit einem Gummiballon, oder wie die Dinger heißen, pusten; der Stecker selbst sollte wohl auch ein Wasserbad vertragen), aber wie bitte sollte Staub die Beobachtungen erklären? --77.10.0.35 16:04, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Der Staub ist in der Buchse. Staub im Stecker würde beim Wenden des Steckers und korrekt verdrahteter und funktionierender Buchse keinen Unterschied mqachen. Bei Staub in der Buchse kommt es darauf an, ob die beschaltete Kontaktreihe des Steckers auf das Staubkorn trifft (Störung) oder auf die punktsymmetrisch gegenüberleigende Seite (keine Störung). --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wenn die kontakte nicht richtig anliegen wird der verdrehsichere stecker verdrehunsichert. Ich nehm immer einen schmalen streifen kartonpapier zum reinigen... --2A01:599:340:C603:F0C0:F765:B369:5BAB 16:14, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Der Kern der Frage ist doch, wie es sein kann, dass das Telefon anzeigt, es wuerde laden, es gleichzeitig aber tatsaechlich nicht laedt.
Und die Antwort darauf koennte je nach verwendetem Ladestandard lauten: Weil das Laden zunaechst elektronisch ueber die Datenleitungen ausgehandelt wird, anschliessend aber ueber andere Adern im Kabel und entsprechend andere Kontakte im Stecker stattfindet, koennte es sein, dass die elektronische Aushandlung erfolgreich verlaeuft und deren Ergebnis ("Laedt") angezeigt wird, gleichzeitig aber ein Wackelkontakt an einer der zum Laden benutzten Adern bzw. Kontakte vorliegt, washalb das Laden dann tatsaechlich nicht stattfindet. Das Protokoll (siehe Link im vorigen Satz) ist hoch komplex und die Software soll dagegen eine simple Anzeige bieten, so dass man letztlich mit Bordmitteln nicht mehr als diese pauschale Aussage machen kann. Fuer Profis gibt es teure USB-Tester-Hardware, die sowohl das Protokoll auf den Datenleitungen beobachten als auch die Spannung und Stromstaerke auf den Ladeleitungen messen kann. -- Juergen 86.111.153.162 17:50, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Neben dem von Dir verlinkten USB-PD gibt es noch USB-QC, USB-BC und haufenweise herstellerspezifische Standards, mal mit, mal ohne Nutzung der USB-2.0-Datenadern. --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Was für "Aushandlungen" denn, was für Datenleitungen? Auf der Netzteilseite gibt es einen hundsgewöhnlichen USB-Stecker, folglich sind in der Leitung zwei Adernpaare, einmal VBUS/GND und einmal D+/D-, vorhanden. Das Netzteil hat null Intelligenz, das haut einfach bloß auf das eine Paar Saft und legt zwischen die D-Adern einen Widerstand, damit das angeschlossene Gerät weiß, daß es da Strom nuckeln kann/darf. Wenn man den Stecker vom Smartphone abzieht, ist die Ladeanzeige weg, wenn man ihn wieder reinsteckt, egal, wie herum, ist sie sofort wieder da. - Die hier geäußerte Hypothese war "elektrischer Fehler", ggf. verursacht durch verdreckte Kontakte. Davon kenne ich drei Sorten: 1. Querfehler (mangelhafte Isolierung zwischen Leitern bis hin zum Kurzschluß), 2. unvollständiger Längsfehler (Übergangswiderstände), 3. vollständiger Längsfehler (Leiterunterbrechung bzw. kein Kontakt). Und was davon kann nun dieses komische Verhalten hervorrufen, und wie? Und wie ist diese Geschichte überhaupt verschaltet, an welche Kontakte im Stecker gehen die vier Adern? Und wie sieht das in der Buchse aus? Wenn das alles komplett punktsymmetrisch ist, wäre die "Sparvariante", entweder im Stecker oder in der Buchse die eine Hälfte der Kontakte überhaupt nicht zu belegen, und die "Luxusvariante", auf beiden Seiten die äquivalenten Kontakte "über Kreuz" leitend miteinander zu verbinden. Dann dürfte so ein bescheuertes Verhalten aber eigentlich überhaupt nicht auftreten. --77.10.0.35 19:10, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Über die Datenleitungen gehen Aushandlungen z.B. über Höhe der Versorgungsspannung und maximalen Strom. Früher ging das tatsächlich über Widerstandsnetzwerke zwischen den vier verschiedenen Adern, aber seit so ein USB-Ladegerät, egal ob A- oder C-Steckverbinder ein Vielfaches der gaanz ursprünglich ohne Aushandlung erlaubten 5 Volt 0,1 Ampere 0,5 Watt aufnehmen kann und darf, ist es notwendig, dass Ladegerät und geladenee Gerät miteinander kommunizieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Aber der Fragesteller koennte ein Umweltschuetzer oder einfach ein sparsamer oder genuegsamer Mensch sein und deshalb ein derartig altes Smartphone verwenden, dass dieses tatsaechlich noch auf die von ihm selbst beschriebene Weise per Widerstand gesteuert laedt. Solange er uns nicht das Modell verraet, bleibt jeder der angesprochenen alten Standards im Rennen ... Sehe gerade, dass er USB-C geschrieben hat. Damit duerfte klar sein, dass das Laden keinesfalls durch einen Widerstand gesteuert sein kann. -- Juergen 86.111.153.162 22:56, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das ist eigentlich unerheblich, denn egal ob per USB-PD, per QC, per USB-1.0-Handshake (auch der würde funktioneren, aber nur bis 2,5 Watt) oder Kernobst-Widerstandsnetzwerk, es hängt an den USB-2.0-Datenadern. Und wenn wenden des Steckers nicht funktioniert, dann ist die Buchse defekt, gestört, verschmutzt, denn für die korrekte Funktion der Wendbarkeit ist die Buchse verantwortlich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Erfahre ich vielleicht irgendwann einmal, wie die Buchse es anstellt, den Fehler zu produzieren, und vielleicht auch noch, wie die nun beschaltet ist? Ist nur eine Hälfte der Buchse angeschlossen, weil die Stecker ohnehin "beidseitig" belegt sind und folglich die "halbe Buchse" in jedem Fall die "richtigen" Kontakte bekommen sollte (und dann sollte das Problem bei einem Fehler in der Buchse eigentlich nicht auftreten können), oder ist es genau umgekehrt? "Falsch verhandelt" hin oder her: Warum zeigt das Smartphone "wird geladen" an (mit Angabe der verbleibenden Zeit bis "voll"), wenn es das tatsächlich nicht oder nicht ausreichend wird? (Merkt das Smartphone denn nicht, ob der Akku netto ge- oder entladen wird? Mal angenommen, der Akku würde brutto 500 mA brauchen, um in zwanzig Minuten voll zu sein, das Smartphone verbraucht aber 300 mA. Wenn jetzt aus dem Netzteil nur brutto 200 mA kämen, dann würde der Akku netto mit 100 mA entladen und nicht etwa mit 200 mA aufgeladen. Und das merkt oder verrät das Gerät nicht?) Und mit dem Verhandeln bin ich immer noch skeptisch: Das Ladedingsda behauptet, es könnte 2,4 A ausspucken, also 12 W. Das war aber einfach zu billig - 10 Euro - um schlau sein zu können. Warum sollte ein Ladestecker etwas anderes machen, als eine geregelte Konstantspannung von 5 V zur Verfügung zu stellen und abzuregeln, wenn daran ein zu gieriger Verbraucher "schlürft"? Das einzige, was ein Ladegerät noch tun muß, ist dem angeschlossenen Gerät "Hallo, ich bin eine Spannungsquelle, bedien dich ruhig" zu signalisieren. (Das muß der potentielle "Stromabnehmer" schließlich wissen, damit er nicht denkt, er müsse als Host z. B. die Versorgungsspannung für einen angeschlossenen OTG-Verbraucher - z. B. einen USB-Stick - bereitstellen. Wenn nämlich von beiden Enden her 5 V auf den Anschluß gelegt werden, ruht schließlich still der See, es passiert gar nichts.) Während hingegen das Ladegerät doch gar nicht weiß bzw. wissen kann, was da nun nuckelt - das kann ein USB-Stick, eine Taschenlampe, ein Teewärmer, ein Mikro-USB beliebiger Version, aber eben auch eine USB-C-Ladebuchse sein. --77.10.0.35 02:30, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Umgekehrt: Der Stecker muss nur halbseitig verdrhatet sein, die Buchse aber die relevanten Adern beidseitig abfragen. 2,4 Ampere ist ein typischer Wert eines widerstandsgesteuerten Kernobstladegeräts. Ladegeräte für Androiden haben in diesem Leistungsbereich meist 10 oder 10,5 oder 15 Watt. Weiß denn Dein Ladegerät, von welchem Hersteller Dein Mobilgerät ist und umgekehrt? Oder auch: Die Kernobstwelt ist eine Welt für sich, die mit dem Rest der Welt bewusst nur Minimalinteraktion macht. Wenn Dein Ladeteil für Kernobstendgeräte hergestellt wurde und Du es mit nicht-Kernobst-Geräten verwendest, bist Du auf 2,5 Watt Ladeleistung festgenagelt. Kernobstladegeräte funktionieren nur mit Kernobstfernsprechern wirklich gut, weil es dieses Widerstandsnetzwerksignalisierungsmodell es nicht gewagt oder geschafft hat, die Kernobstwelt zu verlassen. Puste die Ladebuchse Deines Androiden gut durch und besorg Dir ein für Androiden vorgesehenes Ladegerät. Checke aber vorher z.B. über gsmarena.com ab, welche Ladeleistung Dein Android abkann. --Rôtkæppchen₆₈ 03:03, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ah, jetzt doch ein Widerstand. Die Informationen kommen tröpfchenweise: Stecker halb belegt, Buchse beidseitig. Vielleicht kommen wir auch noch irgendwann dahin, wie Dreck die Ladefunktion sabotiert. Mein Tipp: bei einem zu hohen Übergangswiderstand fällt an dem Spannung ab, und der Strom ist zu klein für eine Netto-Aufladung. Der Fehler steckt dann in der Smartphone-Software: Die geht von einem Ladestrom aus, der in dieser Höhe effektiv gar nicht vorhanden ist, und also ist die angezeigte verbleibende Restzeit bis "voll" Nonsens. Wie kriegt man den postulierten Dreck weg? Pusten wird vermutlich nicht reichen, wahrscheinlich braucht man etwas wie Wattestäbchen mit Spiritus. Staub ist nämlich "binär": Entweder Kontakt, oder nicht. Ein "analoger" Übergangswiderstand deutet auf hartnäckigen Siff aus der Schmierabteilung oder Korrosion hin, da hilft nur chemisch runterwaschen oder abschmirgeln, in hartnäckigen Fällen Buchse austauschen, was heikel und teuer ist. - Welche Ladeleistung ein Gerät "abkann", erscheint mir unsinnig: Soviel, wie es sich nimmt, natürlich - fragt die Steckdose etwa die Kochplatte, welche Leistung sie verträgt? (Mit Deiner Gemüsephobie kann ich nichts anfangen, sämtliche Geräte kommen nicht aus der Lebensmittelabteilung.) --77.6.51.66 14:36, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Bitter komme nicht mit Strohmannargumentation. Ein 15-Watt-Telefon funktionierrt auch an der 2,5-Watt-Ladebuchse. Eine 2500-Watt-Kochplatte an einer 1,4-kW-Steckdose (gibt es in Altbauten) lässt die Sicherung fliegen. Ein USB-Verbraucher darf nur soviel Strom aufnehmen, wie er bewilligt bekommt und das sind im schlechtesten Fall 0,5 bis 2,5 Watt. Deswegen ist eine Kommunikation zwischen Ladegerät und geladenem Gerät erforderlich. Es geht nicht um Gemüsephobie, es gewht darum, dass Du offensichtlich ein Ladegerät benutzt, das für Mobilgeräte eines anderen Herstellers bestimmt ist und das nicht wirklich zu Deinem Mobilgerät passt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wenn der Verbraucher mehr haben will, als der Lieferant anbieten kann, dann dreht die Quelle den Saft ab (oder drosselt ihn), nicht der Verbraucher. (Und Du würdest Dich wundern, wie lange es dauert, bis eine 6-A-Sicherung raushaut, wenn Sie mit 10-11 A belastet wird. Nicht, daß das gut für die Leitungen wäre, aber es dauert halt seine Zeit.) Der USB-Verbraucher kann nur maximal soviel aufnehmen, wie das Ladegerät liefert - eine "Erlaubnis" braucht er nicht. Und es gibt keine Herstellerbindung zwischen Netzteilen und Verbrauchern - das ist ja gerade der Sinn der Standardisierung, daß man jedes beliebige Netzteil zum Aufladen nehmen kann, auch das vom Discounter oder dem 1-Euro-Laden. (Der Käufer sollte natürlich schauen, daß das genug Leistung hat.) Es gibt nur einen Hersteller, der Fisimatenten macht und versucht, seinen Adepten mittels künstlicher Restriktionen proprietäre Hardware aufs Auge zu drücken. Der Rest der Welt ist frei. --77.6.51.66 22:10, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
„Wenn der Verbraucher mehr haben will, als der Lieferant anbieten kann, dann dreht die Quelle den Saft ab (oder drosselt ihn), nicht der Verbraucher.“ Das ist bekannt. Überlastete Schaltnetzteile gehen in den Schulckauf-Modus. Am Handy wäre das durch eine dauernd wechselnde Ladeanzeige erkennbar. Damit das aber nicht passiert und alle Ladegeräte eines Herstellers mit allen Endgeräten desselben Herstellers funktionieren, wurden herstellerspezifische Ladeprotokolle über die USB-1.1/2.0-Datenadern geschaffen. Das Vorbild war die Energieaushandlung beim USB-1.1-Protokoll, das aber nur von 0,5 bis 2,5 Watt geht. Das führte zu einem Wust an herstellerspezifischen Ladeprotokollen, von denen das von Deinem Ladegerät genutzte Protokoll nur eines ist. Irgendwann haben sich die Hersteller (bis auf diesen einen) zusammengerauft und die Anzahl Ladeprotokolle auf zwei eingedampft. (USB-PD [mit Substandard USB-BC] und USB-QC). Ein Ladegerät, das seinem Gegenüber nicht mitteilen kann, dass es mehr als 2,5 Watt belastbar ist, wird vom Gegenüber mit 2,5 Watt belastet, auch wenn die maximale Ladeleistung an Ladegeräten vom selben Hersteller oder einer anerkannten Norm ein Mehrfaches betragen kann. Nimm mal als Beispiel Samsung. Da gibt es Ladegeräte mit 5V/1,55A/7,75W, die mit Geräten mitgeliefert weeden, die mit 15 Watt geladen werden können. Das funktioniert deswegen so gut, weil das Endgerät in der Lage ist, mit dem Ladegerät eine Maximalleistung von 7,75 Watt auszuhandeln, obwohl das Endgerät an einem passenden Ladegerät (z.B. Samsung-15W-Schnellladegerät mit 5V2A10W oder 9V1⅔A15W) in der Lage ist, deutlich schneller zu laden. Schließe das Samsung-Endgerät an ein USB-PD- oder USB-QC-kompatibles Ladegerät an und das Endgerät wird mit 15 Watt laden. Schließt Du dasselbe Samsung-Endgerät an ein Apple-Ladegerät mit 5V/2,4A/12W an, wird es mangels Kommunikation mit dem Endgerät mit schlappen 2,5 Watt laden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Unsymmetrische Kontaktwiderstände, Leitungswiderstände, "Wackler" in Stecker und/oder Buchse kann sowas erklären. Die genaue Ursache dieser Symptome werden wir nie erfahren. Dazu wäre eine Analyse der konkreten Teile nötig. Ähnliches wurde hier schon wegen unterschiedlicher Datenraten je nach Steckerdrehung diskutiert. --2A02:3036:26E:6A7B:C839:FF6C:249D:A17B 08:15, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das Problem hat sich übrigens von alleine gelöst: Bißchen am Stecker rumgewackelt, paarmal rausgezogen und wieder reingesteckt, jetzt lädt es wieder in beiden Stellungen - wird doch wohl nur Dreck (gewesen) sein. Wie genau das nun warum gezickt hat ... es gibt wohl Wichtigeres... (Was passiert eigentlich, wenn man an VBUS/GND 5 V anschließt und an D+/D- nix? Lädt nicht, weil das Gerät nicht weiß, daß es da Saft ziehen kann, richtig? Muß also mindestens ein Widerstand zwischen D+ und D-? Welcher, und wie hängt der Ladestrom von dessen Höhe ab? Und in welchem Artikel steht das eigentlich alles mal vernünftig erklärt, damit man den Leuten hier nicht immer die Würmer einzeln aus der Nase ziehen muß?) Brauche ich viel Ladeleistung? Eigentlich nicht: Ich habe Zeit... Da muß nur soviel Leistung rauskommen, daß sie den Verbrauch des eingeschalteten Smartphones deckt, plus einen Ticken mehr. Und das sollte deutlich unter 0,5 A bzw. 2,5 W liegen. Ich habe auch noch so ein Ladegerät von einem alten Microsoft-Nokia-Smartphone (das inzwischen die Grätsche gemacht hat), das geht zweiadrig an einen Mikro-USB-Stecker - funktioniert an allen möglichen Geräten auch, die D-Leitungen sind zum Laden also offenbar entbehrlich. (Was passiert, wenn ich damit über einen Mikro-USB/USB-C-Adapter auf das USB-C-Gerät gehe, weiß ich nicht, ich habe einen solchen Adapter nicht. Könnte aber sinnvoll sein, um einen OTG-Adapter mit Mikro-USB-Stecker an der USB-C-Buchse benutzen zu können.) --77.3.66.6 23:40, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Jepp. Es leben die Adapter. Ich habe schon eine aus den 1990er-Jahren stammende PC-Tastatur (Cherry 1000) mit fünfpoligem DIN-Stecker an ein Smartphone mit USB-C angeschlossen und es hat funktioniert: 5-pol DIN (IBM AT)→6-pol Mini-DIN (PS/2)→USB-A 2.0→USB-C. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Danke für diesen Tipp! Werd' ich demnächst mal ausprobieren, so eine 5-Pol-Diodenstecker Tastatur hab ich auch noch herum(f)liegen, und die Smartphone-Bildschirm-Tastaturkrücke nervt einfach nur mit ihren auf mehrere Ebenen verteilten, viel zu kleinen "Tasten", die immer falsche Buchstaben in die Worte hineinschmuggeln. Hätte nicht gedacht, daß das per USB anschließbar ist... --92.117.131.30 02:45, 23. Mai 2024 (CEST) Beantworten

Gewerkschaft[Quelltext bearbeiten]

Suche die betreffende Gewerkschaft für Glas-und Gebäudereiniger.

Ich habs mal mit Google versucht, funktioniert überraschend oft. --Zollernalb (Diskussion) 10:54, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Man kann nicht unbedingt von der Gewerkschaft reden, weil es keine Einheitsgewerkschaften gibt, sondern in derselben Branche mehrere konkurrierende Gewerkschaften tätig sein können. (Heute dann mal auch ohne Signatur.) (nicht signierter Beitrag von 77.10.0.35 (Diskussion) 11:28, 20. Mai 2024 (CEST))Beantworten
Laut ihrer Homepage ist die DGB-Gewerkschaft IG BAU zuständig. --141.30.18.11 09:47, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Grab von Patricia Janečková gesucht[Quelltext bearbeiten]

Wo ist Patricia Janečková begraben? --Xena33 (Diskussion) 13:22, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Die tschechische Suche nach ihrem Namen in Verbindung mit Beerdigung oder Grabstelle findet nichts bei Seznam. Dann braucht man es mit Google erst gar nicht versuchen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:41, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Danach fand der letze Abschied in Ostrava-Zábřeh statt, das ist Zábřeh nad Odrou. -- Jesi (Diskussion) 13:58, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die Frage kam letztens erst: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche_14#Grabst%C3%A4tte_Patricia_Jane%C4%8Dkov%C3%A1? --Magnus (Diskussion) 14:18, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten

An welchen deutschen Schulformen wird keine Fremdsprache unterrichtet[Quelltext bearbeiten]

Ich hätte vermutet, dass heutzutage jeder in der Schule Englisch (oder eine andere Fremdsprache) lernt, aber laut Eurostat war das 2022 in Deutschland nur bei 77% der Schüler der Fall. In anderen Ländern wie Österreich, Frankreich oder Rumänien liegt der Anteil >99,5%. In welchen deutschen Schulen wird keine Fremdsprache unterrichtet, und warum? --91.114.190.224 15:27, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Klick mal durch den letzten Reiter mit primary und secondary school. Da findest du dann, dass es etwa ein Viertel Grundschulen sind und die Hälfte der Oberen Sekundarstufe, vor allem Berufsschulen. In anderen Ländern geht die Primarstufe halt länger, die haben also mehr Fremdsprachen wenn man erst ab der 8. Klasse abschneidet und haben eben auch nicht so ein Berufsschulsystem wie in Deutschland. Es wird halt nach Schulen gerechnet, und da ist jedes Bildungssystem anders.--Maphry (Diskussion) 15:38, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Der Hauptschulabschluß kann ohne Fremdsprache erworben werden. Beispiel: https ://www . bachelorstudium.de/weiterbildung/hauptschulabschluss-ohne-englisch.html --88.130.120.248 15:44, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Also ich glaube schon, dass es wie bei jeder Statistik, dass dieser nur der glauben darf, der sie erstellt hat, denn dass die 7-10 jährigen in D nur 15 % und in Ö aber 99 % sein sollen, glaube ich für keinen der beiden werte ;-) --K@rl du findest mich auch im RAT 15:50, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Englisch in der Grundschule ist in Deutschland freiwillig. Manche haben/hatten es, manche nicht. Mein Bruder hat Englisch ab dem Alter von acht Jahren ab der dritten Klaase gelernt, ich ab dem Alter von elf Jahren ab der fünften Klasse. --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Also, ich habe Englisch ab der ersten Klasse gehabt. Und den Unterricht hatten wir als vollständige Klasse, nicht in irgendeiner gewählten Gruppe, wobei sich das Englisch lernen erst langsam einstellte, in den ersten Wochen kam meiner Erinnerung kaum Englisch in diesem Unterricht vor. --109.42.178.228 17:03, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Unsere Kinder hatten auch Englisch an in der Grundschule, eine h pro Woche. Da wurde in Englisch gesungen und einige Spielchen gemacht. Vokabeln pauken und Grammatik gabs nicht. Was es gebracht hat, kann ich nicht sagen, Leuchten in Englisch waren sie später aber nicht, die Eltern waren es dereinst aber auch nicht. --Elrond (Diskussion) 17:45, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich kenne ein Geschwisterpaar, das dieselbe Schule besucht, aber das aeltere Kind (aktuell 4. Klasse) hatte Englisch ab der 1. Klasse und das juengere jetzt nicht mehr (habe aber leider vergessen, in welcher Klasse der Englischunterricht aktuell beginnen soll). Es gab also in den letzten zwei Jahren eine Aenderung, konkret in NRW, und das war nicht etwa der Elternwillen, sondern das Kultusministerium. -- Juergen 86.111.153.162 17:56, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Also, nicht direkt am Anfang, aber noch in der Grundschule hatten wir auch Vokabeln und Grundgrammatik in Englisch. Und ich kann mich noch erinnern, wie uns verboten wurde, die Vokabeln als Übersetzung zu lernen, nein, wir bekamen Bilder, die wir ins Heft kleben und neben das Wort schreiben sollten. Da frage ich mich, wie man Wörter erkennen wollte, die keine sichtbaren Gegenstände bezeichnen, oder wie man sichergehen kann, dass die Kinder das richtige Wort mit dem Bild verbinden. --109.42.176.3 15:05, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich meine freiwillig auf Seite der Schule. Die Grundschule meines Bruder hat Englisch ab Klasse drei angeboten, die von mir besuchte Grundschule hat kein Englisch angeboten. Das war in den 1970er-Jahren in Baden-Württemberg. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich finde es erstaunlich, daß in D ein Viertel keine Fremdsprache erlernt. Sowas erwarte ich eigentlich nur für Frankreich. Auf Åland ist sowas undenkbar, die haben in der Grundschule 2 Sprachen verpflichtend und die allermeisten haben bis zum Abitur 4 Sprachen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:21, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
"keine Fremdsprache lernen" bezieht sich aber auf einen Zeitpunkt, innerhalb der gesamten Schullaufbahn lernt jeder eine Fremdsprache.--141.30.182.19 14:46, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Siehe die Antwort von Benutzer:Maphry 15:38, 20. Mai 2024 (CEST): Das deckt sich ganz gut mit der Aussage, das in Deutschland der Fremdsprachenunterricht in den weiterführenden Schulen ab Klasse 5 beginnt und meistens nicht in der Grundschule bis Klasse 4. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Aaaah. Ich dummer Ossi, sorry. Das mit Grundschule und so ist irgendwie noch nicht in meinem Kopf verankert, ich habe meine "Grundschule" mit der 10. Klasse 1979 abgeschlossen. Das hieß zwar bei uns Polytechnische Oberschule aber im Sprachgebrauch vor allem der Eltern und Großeltern war es einfach Grundschule. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:04, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich erinnere mich dunkel, dass meine Mutter ihre achtjährige Schule in der damaligen SBZ/DDR als Grundschule bezeichnet hat. Für Wessis wäre das – zumindest die letzten vier Jahre – eine Volks- oder Hauptschule gewesen. Am aus dem Jahr 1841 stammenden Schulhaus hier im Ort ist am Türsturz des Haupteingangs eingemeißelt „1841 Deutsche Volksschule 1936“. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Pan-Am-Flug 708[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht die DDR hat sich irgendwie geweigert alle wrackteile zu übergeben. Die Frage ist natürlich warum und warum war die berechtigtes zu behalten? Und die nächste Frage wäre warum hat man nach der Wiedervereinigung nicht recherchiert was mit diesen Teilen ist oder wo diese Teile mittlerweile sind weil ich kann jetzt nicht vorstellen dass diese Teile / Cockpit Instrumente 1zu1 in sowjetischen Flugzeugen verbaut werden konnten. Und selbst wenn doch, würden die doch irgendwo in der DDR Rum stehen oder? Oder hat die sowjetunion bzw Russland vor dem mauerfall sämtliche veraltete schrott militär Flugzeuge aus der DDR entfernt? --188.146.0.180 16:31, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Vielleicht gab es ja einen irgendwie gearteten (geheim gehaltenen) militaerischen oder politischen Kontext, weshalb die fraglichen Teile in einem geheimen Stasi- oder GRU-Archiv gelandet sein koennten. Und dort koennten sie aus Gruenden der nationalen Sicherheit bis heute sein, ebenso koennten sie dort aber aus denselben Gruenden auch bereits vor Jahrzehnten ebenso geheim vernichtet worden sein (reine Spekulation). -- Juergen 86.111.153.162 18:04, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich tippe eher auf Zerlegung zum Nachbau, also destruktives Reverse Engineering. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
In „der DDR“ steht definitiv „noch irgendwo Rum“, z.B. bei mir in „Ostberlin“ eine Flasche Captain Morgan. Cheers...! *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 18:34, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Im Artikel steht etwas von sowjetischen Behörden, nichts von DDR-Behörden. Und die Formulierung, derzufolge der Rest der Flugzeugteile "in der DDR" blieb, entstand erst durch eine unbegründete nachträgliche Änderung. --Sitacuisses (Diskussion) 19:02, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich hab mir gerade mal den im englischsprachigen Artikel verlinkten zeitgenössischen Zeitungsartikel[12] durchgelesen. Da steht nichts über den Verbleib der nicht zurückgegebenen Trümmer. Als ICAO-Nichtmitglied wäre die Sowjetunion auch zu nichts verpflichtet gewesen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Wenn ein sowjetsches Flugzeug in Westberlin abstürzt, kümmern sich die Alliierten drum, die westdeutschen Behörden werden abgemeldet: Stößensee#Absturz, wenn Gleiches im Osten passierte, waren die Sowjets dran. Die DDR hatte bei sowas nichts zu sagen. Was die Sowjets mit den westlichen Alliierten damals aushandelten, ist bis heute nicht bekannt. Die 727 war nichts "Geheimes", nichts militärisches. Es war der kalte Krieg, warum sollten die Sowjets den Amerikanern erlauben, die genauen Absturzursachen zu ermitteln? Es war vielleicht interessant, das selbst zu wissen, aber der Feind? --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:08, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten

21. Mai[Quelltext bearbeiten]

Diplomatenstatus vs. Haftbefehl[Quelltext bearbeiten]

Unter Diplomatenstatus#Staatsoberhäupter und andere offiziell eingeladene Repräsentanten anderer Staaten steht: "Amtierende Staatsoberhäupter ... genießen das Privileg der Unverletzlichkeit, so dass keine hoheitlichen Zwangsmaßnahmen gegen sie durchgeführt werden dürfen". Ueber Ausnahmen im Falle von Kriegsverbrechen steht dort nichts.

Wieso koennte es trotzdem, wie gestern von der Tagesschau gemeldet, Netanjahus Bewegungsfreiheit einschraenken und Deutschland im Falle eines etwaigen Staatsbesuches "vor eine schwierige Entscheidung stellen", sollte der Internationale Strafgerichtshof tatsaechlich den gestern von dessen Chefanklaeger beantragten Haftbefehl ausstellen ? -- Juergen 86.111.153.162 01:53, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Die Frage ist doch eigentlich, was diesen Chefankläger geritten hat, bzw. wer den eigentlich ernennt und ggf. auch wieder zurückpfeifen könnte. --77.6.51.66 02:57, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Bitte weitere Derailing-Versuche unterlassen und mit solchen Fagen ins WP:Café umziehen, dort ist der passende Ort dafür.--Chianti (Diskussion) 23:05, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wenn ich richtig verstehe war er ausdrücklicher Wunsch der Briten, dazu sagt man wohl "dumm gelaufen". Letzteres vielleicht die Richter, aber wohl höchst unwahrscheinlich. Zu Ersterem hätt ich auch ne Idee, ist aber nicht PC und lassen wir hier. Zur eigentlichen Frage verweise ich mal hierauf. Schneller Treffer, Fall ist m.E. aber in etwa vergleichbar, was die Fragestellung angeht wohlgemerkt. Ob du dir da jetz'n Reim draus machen kannst, ist ne andere Frage, ich kann's nicht, aber die groben Umrisse leuchten mir ein. Demnach greife die Immunität offenbar nicht unbedingt, in der Theorie, aber sonst wär das Gericht auch irgendwo noch zahn- und sinnloser als es ohnehin schon scheint. -2001:9E8:6ABC:F800:A00:27FF:FE34:1184 04:58, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Der Antrag geht nun vor die Vorprozess-Kammer, wo drei Richter darüber entscheiden. "Zurückpfeifen" würde das internationale Recht in Frage stellen. Und die Frage ist ja worum es geht, denn so genau wissen wir das ja noch gar nicht. Es könnte sehr wahrscheinlich wenn man dessen Aussagen hört quasi allein um die Israelische Blockade des Gazastreifens 2023 gehen, also gar nicht wirklich um die Bombardierung selbst (denn nach seiner Aussage wird das weiter Untersucht werden). Wenn es hier also quasi nur um die Anfangstage nach dem 7. Oktober gehen sollte, dann hat man eben die Planungen und Ausführungen des 7. Oktobers für die Hamas und für die israelische Seite des Konflikts die erste Reaktion mit der drastischen Reduktion der Hilfslieferungen, also von 500 Lastwagen pro Tag auf 20, während Hilfsorganisationen 100 forderten. Das wurde weltweit als möglicher Völkerrechtsbruch diskutiert (und ja, in deutschen Medien weniger, in anderen (USA, England) um so mehr) und wenn der Ermittler meint dafür neben den Tatsachen auch Beweise für die Absicht (Intent) dahinter hat (denn beides wäre notwendig), dann kann er wie hier die Anklage bringen. Trifft halt erstmals einen Verbündeten der westlichen Welt, während die Hauptkritik am IStGH vor allem in Afrika bisher war, dass man dort zwar aktiv sei, aber die grossen Fische im Westen laufen lasse (eben auch weil die USA so vehement gegen jede Anklage sind, weil sie Angst umm ihre eigenen Leute haben). Von dem her, sollten die Nachweise da sein, ist es das gute Recht den Haftbefehl zu beantragen und wenn das Gericht zustimmt diesen auch zu verfolgen. Und das gleiche gilt selbstverständlich auch für die Mitglieder der Hamas, aber da sind die rechtlichen Probleme unter Umständen andere.--Maphry (Diskussion) 07:13, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Römisches Statut des Internationalen Strafgerichtshofs. Dort haben sich alle ratifizierenden Staaten (darunter auch Deutschland) anhält Personen gegen die Haftbefehl ergangen ist zu überstellen. Das Problem besteht hier eher, dass man in Fällen wie beispielsweise Putin sehr dafür war und Staaten wie Südafrika dafür kritisierte, dass sie nicht ausliefern wollten[13], aber nun unter Umständen rechtlich in einer ähnlichen Position ist. Wie immer ist es ein diplomatisches Problem, rechtlich kann Deutschland eventuell tun und lassen was man will, wenn es bereit ist die diplomatischen Folgen dafür zu tragen. Von dem her um diesen Zwiespalt zu vermeiden könnte dann eben beispielsweise Deutschland darauf verzichten diese Personen auf ihr Staatsgebiet zu lassen. Die Bewegungsfreiheit wird daher nicht unbedingt rechtlich eingeschränkt, aber eben diplomatisch, weil die Folgenabwägung negativ sein könnte. Und das gilt dann eben für viele Staaten (die USA sind nicht Bestandteil des Romstatuts, wie ebenso China und Russland und ein paar wenige andere, von dem her, dort besteht das Grundsatzproblem nicht).--Maphry (Diskussion) 06:54, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Warum berichten viele Medien, es sei Haftbefehl vom IStGH beantragt worden, obwohl es die Anklagebehörde ist, die einen solchen beim IStGH beantragen muss? Und warum berichten viele Medien von einem gegen Natanjayhu erlassenen Haftbefehl, obwohl es einen solchen gar nicht gibt und vermutlich auch nicht gegen wird? Berichten die nur, weil die offenbar involvierte Frau Clooney eine PR-Geschichte brauchte? --Heletz (Diskussion) 08:00, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Bitte weitere Strohmänner-Fragen unterlassen (Warum + Falschbehauptung). Hier ist nicht das WP:Café.--Chianti (Diskussion) 23:06, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wie kommst du auf die Idee, dass es den Haftbefehl nicht geben wird? Das wäre und ist pure Spekulation,d a wir die Beweise nicht kennen. Das klingt eher nach Verschwörungstheorie. Clooney wurde von Khan zwar der Unterstützung gelobt, aber den Antrag hat er und sein Büro gestellt und das, weil sie sehr sicher sind nicht nur genug beeise für die anklage zu haben, sondern auch ausreichend um einen möglichen Prozess zu gewinnen. Von dem her, abwarten. Das mit dem Haftbefehl ist kompliziert, weil das Recht dort etwas britischer ist. Letztendlich ist ein Indictment erfolgt wenn ichd as richtig verstehe, daran orientieren sich vor allem britische und amerikansiche medien und deustche Schreiben gerne ab. Und nun entscheidet eben die Kammer, ob sie den Haftbefehl auch ausstellt. Generell sind die Wahrscheinlichkeiten gering, dass dies nicht geschieht, weil die Ankläger eben eigentlich nur einen Antrag stelolen wenn sie sehr sicher sind (vor allem in so einem Fall). Aber man wird sehen.--Maphry (Diskussion) 08:50, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Datenschutz-Email - Eingang per Policy abgelehnt[Quelltext bearbeiten]

Darf ein (in diesem Fall deutsches) E-Commerce Unternehmen Emails an seinen Datenschutz-Account per Outlook-Policy verweigern? Hintergrund: bei diesem Unternehmen etwas bestellt, dabei den Versand von Newslettern abgelehnt. Bekomme trotzdem regelmäßig Newsletter-Werbung. Meine Email (mit meinem dem Unternehmen bekannten Account) an die in der Datenschutzerklärung genannte Email-Adresse kommt mit einem Fehlercode zurück (https://learn.microsoft.com/en-us/exchange/troubleshoot/email-delivery/ndr/fix-error-code-550-5-7-1-in-exchange-online), der besagt dass ich keine Erlaubnis habe, Emails an diesen Empfänger zu senden.

Darf ein Unternehmen das? Wäre das nicht eine unzulässige Verweigerung von DSGVO-Rechten durch Nichtannahme? --Burkhard (Diskussion) 15:58, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Nein. (wobei das technisch keine Outlook-Policy ist, sondern vermutlich eine Fehlkonfiguration des Mailservers. Die auch eher nach Blödheit als nach Absicht aussieht - aber das ändert natürlich nichts daran, dass in der Datenschutzerklärung eine erreichbare Adresse stehen muss). -- southpark 18:52, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Es scheint eine Policy des MS-Exchangeservers zu sein. Wer interessiert sich für solche Pflichtverletzungen, ein Datenschutzverstoß im eigentlichen Sinne ist das ja nicht? Wäre das ein Fall für den Landesbeauftragten für den Datenschutz oder doch eher für den Verbraucherschutz? --Burkhard (Diskussion) 19:22, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Kennt die Psychologie bzw Hirnforschung eine Angst vor dem Sieg?[Quelltext bearbeiten]

...oder ein Zögern, ein letztes Verifizieren vor der erfolgbringenden Handlung, oder dem 'Vollstrecken'? Oder auch die Hirnforschung.

Und ich meine keine Versagensangst, die das Gelingen stört. Sondern eine Befürchtung oder Ungewißheit oder Ernüchterung betreffs der Erfüllung der eigenen Erwartungen und Vorstellungen. (ähnlich, wie etwas Materielles zu bekommen, das man sich sehr und lange gewünscht hat, doch dann gibt's einen kleinen Praxisschock indem es anders ist, als man sich ausgemalt hat oder einfach nur "jetzt in echt", was dann immer etwas anders ist) Es geht aber nicht um irgendeine Enttäuschung im Nachhinein, sondern um die Momente vor dem absehbaren fälligen Erfolg. --176.7.154.196176.7.154.196 16:42, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

"noch einen solchen Sieg, dann sind wir vollständig verloren!" - sowas? --2A02:3032:206:4ACC:65AE:4556:9AA3:3A9A 17:01, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Auch nicht (lol) - Pyrrhussieg... Mehr Schaden als Nutzen für den Sieger muß nicht der Fall sein (und ist es in der Version der Ausgangsfrage auch nicht). --176.7.154.196 00:35, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Google fear of success (auch Dortmund-Mainz-Syndrom genannt...) 2001:861:3E83:7ED0:2C61:884:4E87:F958 17:13, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Habe da https://www.psychologytoday.com/us/blog/anxiety-in-high-achievers/202105/the-fear-success-can-sabotage-your-life-goals 'rausgepickt. - Schonmal interessant, daß dergleichen überhaupt so facettenreich bekannt ist, auch wenn es 'meine' Version nicht ganz trifft, da der Erfolg verhindert oder aufgeschoben, ('sabotiert') wird. --176.7.154.196 00:09, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
https://www.google.de/search?q=aufstiegsangst? Bei uns noch rot: Aufstiegsangst. --Hareinhardt (Diskussion) 17:14, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Sowas wie der Jonah Complex... 2001:861:3E83:7ED0:2C61:884:4E87:F958 17:17, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das deckt sich mit obiger Antwort ("fear of success"). "prevents [...] may hinder achievement.[1]" paßt nicht zu meiner 'Angst / Befürchtungen / Zögern / Vollstreckenshemmung' bei ungefährdetem Erfolg. Vielleicht eine stark abgemilderte Variante dessen. --176.7.154.196 00:24, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Eher dies nicht - das ist ja hier der Vorbehalt, ein Studium überhaupt erst zu beginnen oder anzustreben - also noch kein konkreter ungefährdeter Erfolg in greifbarer Nähe. --176.7.154.196 00:18, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Vielen Dank einstweilen - das waren ja interessante Antworten und näher kommen wir so dem von mir gemeinten 'Innehalten vor dem Vollstrecken' oder 'Ernüchterung bereits vor dem Vollzug' hier nicht. Möglicherweise gibt es Hirnstrommessungen ähnlich denen bei Entscheidungen bzw Entscheidungsfindung untersuchten, die sich so deuten lassen. --176.7.154.196 00:42, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Tool zur Suche von Mitarbeitern in einem Team[Quelltext bearbeiten]

Ich suche ein Tool, das folgendes kann:

  • Ich lege einen Termin fest, zB 7. Juli 2024, 10:00 Uhr. Für diesen Termin soll sich aus einem Team von 20 Mitgliedern jeweils ein Mitglied eintragen, das zu diesem Termin die Aufgabe A übernimmte, jeweils ein weiters für die Aufgabe B, C, D und E (ein Mitglied kann auch mehrere Aufgaben übernehmen, eine Aufgabe wird von ein oder zwei Personen durchgeführt)
  • Solbald sich ein Mitglied eingetragen hat, ist diese Aufgabe zu diesem Termin für die anderen gesperrt, nur das eine Mitglied selbst und ich als Administrator kann das ändern.
  • Die Aufgaben A bis E sind fix, bei jedem Termin gleich, die sollten vorab angelegt weden könenn.
  • Es sollen ca. 10 bis 15 Termine pro Monat angelegt werden. Nachdem ein Termin stattgefunden hatt, kann er automatisch gelöscht werden.
  • Ausdrucken aller Termine mit den eingetragenen Teammitgliedern für einen Monat.
  • Online und ohne zustätliche Installation für die einzelnen Mitglieder nutzbar
  • Möglichst einfache Benutzeroberfläche für die Teammitglieder.
  • Kostenlos oder mit überschaubaren Kosten (max. etwa 30€ pro Jahr, unabhängig von der Zahl der Teammitglieder)

Ich habe mal einen Blick auf doodle und nuudle geworfen, aber da kann ich immer nur eine Spalte für einen Termin anlegen, wo Mitglieder zustimmen oder ablehnen können, aber nicht für verschiedene Aufgaben. Diverse Suche nach weiterer Software liefert nur sehr umfangreiche Programmpakete, die weit über das Ziel hinausschießen. --2001:871:69:2FE:45A4:D551:33AC:38A1 17:08, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Ist das nicht eher sowas wie trello? --Ailura (Diskussion) 17:17, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
dachte auch gerade an die ganzen projektmanagementsoftwaren. um noch ein paar namen in den raum zu werfen: Asana, MS Planner, Jira, MS Project. Aber duckduckgoen mit den Suchworten Asana und Trello dürfte noch ein ganze Menge ähnlicher Programme hervorzaubern. -- southpark 18:50, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ok, dann werde ich mich da mal durchkämpfen - und kann das hoffentlich soweit einschränken, dass nur das übrigbleibt, was ich benötig, damit es auch für Unerfahrene zu bedienen ist. --2001:871:69:8400:C509:5ED1:F9F8:A38D 08:50, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Solche Software ist nicht trivial. Im Studium nahm das bei mir mehr Zeit ein als CAD. Anwerfen und loslegen halte ich für illusorisch. Warum nicht einfach Excel? --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:01, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Botulismusrisiko bei selbstgemachten Fleischkonserven[Quelltext bearbeiten]

Leider sind sowohl Fleischkonserve als auch Schmalzfleisch Rotlinks, es gibt nur Pottsuse. Ich fand nämlich dieses YouTube-Video über selbstgemachte Fleischkonserven in Gläsern und leckte mir beim Anschauen direkt die Lippen. (Inhalt: Schweinefleisch wird in ziemlich große Stücke geschnitten, in einer Gewürzmischung gewälzt, die Stücke dann in Schraubgläser gegeben und darin drei Stunden lang im Wasserbad gekocht. Anschließend wird das Fleisch noch im Glas mit geschmolzenem Schweinefett übergossen, die Gläser verschraubt und abkühlen gelassen.) Und dann fragte ich mich, ob das Verfahren eigentlich sicher ist, denn das Netz ist voller panischer Warnungen vor Clostridium botulinum in unzureichend erhitzten Fleischkonserven. Und es gibt nun Argumente dafür und dagegen. Eine Idee wäre: Wenn sich kein Gas bildet, sich der Deckel eines Einmachgläser nicht löst bzw. der Schraubdeckel nicht "ploppt" oder bei der Daumenprobe knackt, ist die Konserve steril und sicher. Aber ob das mal so stimmt? (Ein möglicherweise falsches Argument ist, daß frisches, sauberes Fleisch nicht mit C. b. kontaminiert ist und deshalb in der Konserve auch keines enthalten ist.) --77.6.51.66 17:48, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Du kennt die Anzahl der Botulismusfälle in Deutschland und Eurpa? Es sind sehr, sehr wenige. Die Angst davor hat ein irrational viel größeres Ausmaß. Gewitter sind viel gefährlicher, Straßenverkehr ist es noch sehr viel mehr. --Rainer Z ... 17:58, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
In den letzten 20 Jahren 0 bis 24 Fälle pro Jahr in Deutschland. Das sind sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, SEHR wenige. Psychedilly Circus (Diskussion) 18:24, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das liegt natürlich daran, daß es nicht viele hygienisch bedenkliche Konserven gibt, weil es nämlich in der Industrie Experten gibt, die die Verfahren im Griff haben und ständig kontrollieren. Das ist aber kein Hindernis, sich selbst (und andere) mit nicht fachgerecht hergestellten selbstgemachten Konserven zu vergiften. Die Epidemiologie sagt also nichts über das Risiko aus, zudem werden Botulismusfälle wegen ihrer Seltenheit oft auch nicht erkannt - die enden ja auch nicht zwangsläufig tödlich und damit auf dem Obduktionstisch. --77.6.51.66 19:04, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Bei Industrielebensmitteln ist es Hysterie. Bei selbst eingekochten Lebensmitteln (nicht zwingend nur Fleisch) sollte man vorsichtig sein. MBxd1 (Diskussion) 22:27, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wie geht "vorsichtig"? --77.3.66.6 03:24, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Hier ein wirklich fundiertes Video (hat mich selbst erstaunt, sowas im ÖRR zu finden). --Schwäbin 18:37, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Warum und inwiefern sollte 3 Stunden lang im Wasserbad gekochtes Schweinefleisch „unzureichend erhitzt“ worden sein?
Und ja, natürlich, wenn das Glas beim Öffnen hörbar Luft zieht und der Inhalt gut aussieht und riecht, ist es so oder so sehr wahrscheinlich genießbar, auch im Hinblick auf andere Keime. Das ist eigentlich ziemlich trivial alles… --Gretarsson (Diskussion) 18:38, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die Botulinumbakterien verursachen keine Aufblähung. Der Artikel Botulismus enthält Empfehlungen zur Vorbeugung, u.a. nicht nur einmal zu Erhitzen. --2001:8E0:3907:DF01:457E:D734:E7ED:C23E 18:43, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Und das fehlt im Video. Standard bei Konserven ist im übrigen Autoklavieren bei ca. 120° C. --77.6.51.66 19:06, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
(nach BK) OK, die Sporen einiger Stämme von Clostridium botulinum werden anscheinend bei 100°C nicht zuverlässig abgetötet. Dann sollte aber mehrfaches Erhitzen auf maximal 100° gleichsam unzuverlässig sein wie einmaliges langes Erhitzen. Mehr Sicherheit sollte dann eher die Verwendung eines Schnellkochtopfes bieten. --Gretarsson (Diskussion) 19:10, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Man sollte den Sporen vor dem erneuten Erhitzen schon genug Zeit zur Keimung geben, dann macht das durchaus einen großen Unterschied aus. --2001:8E0:3907:DF01:457E:D734:E7ED:C23E 19:50, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Eben, siehe Tyndallisation. MBxd1 (Diskussion) 22:25, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Nimm einen Schnellkochtopf. Der erreicht immerhin 117 °C. Mit viel Kochsalz (gesättigte Lösung) im Kochwasser lassen sich nochmal einige Kelvin herauskitzeln. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ob es vielleicht ein bekannter deutscher Hersteller von Einmachzubehör ist, der sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt, daß es in D Pressure canner gibt? Die Lösung ist der auch nur bedingt: Im Dampfpott sind Druck und Temperatur streng aneinander gekoppelt. Das führt dazu, daß man die Prozeßtemperatur nur langsam absenken darf, damit sich die Temperatur des Konserveninhalts auch entsprechend reduziert, damit die wegen des niedrigen Außendrucks nicht losblubbern. Bei industriellen Autoklaven ist das anders, die hauen über einen Preßluftanschluß Druck auf den Kessel, die Temperaturfuhrung ist davon komplett unabhängig. --77.6.51.66 22:24, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Der Hersteller des Pressure canner müsste nur ein CE-Zeichen beantragen, die Druckskala auf bar umschreiben und die Anleitung übersetzen. Dass er das nicht tut, liegt sicher nicht an deutscen Herstellern. --Chianti (Diskussion) 13:23, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ein CE-Zeichen muss nicht beantragt werden. Der Hersteller oder Importeur muss eigenverantwortlich die Konformität mit den einschlägigen europäischen Richtlinien (hier vermutlich die Druckgeräterichtlinie) erklären und muss dann sein Produkt mit dem CE-Kennzeichen kennzeichnen, als Kennzeichen dafür, dass das Produkt in Europa vermarktet werden darf. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Genau das machte/zeigte Polen-Tanja aber nicht. Und man braucht auch nicht "mehr Sicherheit", sondern Sicherheit, also ein gesichert zuverlässiges "sicheres Verfahren". --77.6.51.66 22:28, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Muss das alles hier sein? Vernünftig denkenden Menschen ist ihr eigenes Leben und das ihrer Liebsten deutlich wertvoller als die paar durch Selbsteinkochen von Fleisch und Wurst einsparbaren Cent. Geh zum örtlichen Metzgermeister und kaufe dort fachgerecht hergestellte, vertrauenswürdige, sichere Fleisch- und Wurstkonserven und vergiss alles, was eine wildfremde Youtuberin Dir weismachen will. Selbst wenn ich Prepper wäre oder auf Subsistenzwirtschaft angewiesen, wäre mir mein eigenes Leben doch so wertvoll, dass ich es nicht leichtfertig durch eine laienhaft hergestellte Fleisch- oder Wurstkonserve verlieren wollte. --2003:F7:DF03:CD00:D912:86E3:25:8943 01:49, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Auf welchem Weg hast Du alle Konsumenten dieses Videos weltweit von Deiner gottbegnadeten Weisheit informiert? - Und überhaupt: eure Armut kotzt mich an. --77.3.66.6 03:30, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ja, genau! Es kommt auch niemals jemand auf die Idee, ungeeignete Zutaten zu alkoholischen Getränken zu vergären und das durch Destillation zu lebensgefährlichen Getränken aufzukonzentrieren. Passiert nie, weil ja jeder genau weiß, dass man das nicht tut. --2A02:3030:A61:7055:3835:6585:745D:EA9 18:04, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Weil“, so schließt er messerscharf, „nicht sein kann, was nicht sein darf.“ - Aber eigentlich ist an dem Argument schon was dran: Einkochen ist, leicht überzeichnet formuliert, was für glückliche autonome selbständige Spinner und Sektierer, die weltverborgen auf großen, menschenleeren ererbten Ländereien ihre Träume leben, selbstgepflücktes Wild essen und das handgepäppelte Hausschwein "Tante Frieda" umbringen und dann in Konservengläser umquartieren, also kurz gesagt, sehr ökologische "Reichsbürger" mit und ohne Rudolf Steiner im Bücherregal (und wie schön wäre die Welt, wenn sie so wenig dicht bevölkert wäre, daß die meisten so leben könnten). Die anderen denken schon darüber nach, wie sie sich das ganze Theater und den irrwitzigen damit verbundenen Energieverbrauch sparen und solche Produkte von zuverlässigen industriellen Erzeugern kaufen können. MaW: Eigentlich kann ich den Nutzen nicht so recht erkennen. --77.3.66.6 00:14, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Grammatische Besonderheiten des Imperativs[Quelltext bearbeiten]

Im Neuhochdeutschen, aber meines Wissens auch in vielen anderen Germanischen Sprachen und weiteren indogermanischen Sprachen, fällt der Imperativ durch diverse grammatische Besonderheiten auf. So gibt es ihn im Deutschen und den Germanischen Sprachen eigentlich nur in der zweiten Person, in anderen Sprachen teilweise auch in der ersten Person Plural oder in der dritten Person, im Deutschen hat sich in der ersten Person Plural und in der Höflichkeitsform "Sie" (grammatische dritte Person Plural) der Konjunktiv I mit Verberstsatz als Imperativ etabliert, der aber im Gegensatz zu "du" und "ihr" nur mit Subjektpronomen vorkommen kann. Ansonsten kann er durch den Indikativ, den Konjunktiv I oder verschiedene Hilfsverbkonstruktionen oder Satzgefüge ersetzt werden. Außerdem kann der Imperativ nur in Hauptsätzen mit aussagender beziehungsweise in seinem Falle eher vorschlagender oder fordernder Bedeutung vorkommen, nicht aber in Fragesätzen und Nebensätzen. Außerdem ist der Imperativ in vielen Non-Pro-Drop-Sprachen, im Deutschen nur bei "du" und "ihr", die einzige finite Verbform, die regulär ohne Subjektpronomen auftritt. Ist das alles im Vergleich mit näher und entfernter verwandten Sprachen oder auch mit anderen Sprachen und Sprachfamilien unserer Welt eher eine Besonderheit oder der Normalfall? --2A0A:A541:F78F:0:BDB5:BBC8:2A22:706E 18:11, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Disclaimer: Ich möchte meine Antwort auf die Indogermanischen Sprachen beschränken, weil ich mich in denen am besten auskenne (auch wenn ich mit Hebräisch und Mandarin auch Kenntnisse in nicht-indogermanischen Sprachen habe). Die meisten folgenden Beispiele werden aus dem Lateinischen kommen, da ich dort die meisten Beispiele kenne/mich am intensivsten befasst habe.
Für das Urindogermanische geht man von einer Existenz des Imperativs aus, den man sicher nur im aktiven Modus (also nicht im Medium/Mediopassiv) rekonstruieren kann. Manche Sprachen kennen auch Imperative in anderen Diathesen, das ist vor allem bei der Ausprägung von Deponentia wichtig. Dazu gibt es im Urindogermanischen m.W. nur den Imperativ in der zweiten Person, was also schon sehr unserer Situation in den modernen Sprachen entspricht.
Es gibt vereinzelt Sprachen, die einen Imperativ der 3. Person entwickelt haben (z.B. das Lateinische mit dem „Imperativ II“); auch ein Imperativ der 1. Person ist nachweisbar, aber das ist von der grammatikalischen Funktion eher ein Dubitativ oder Adhortativ. Gewisse Überschneidungen oder Verwandtschaften mit dem Konjunktiv/Optativ als Modus spielen da ganz sicherlich eine Rolle. Kurzgesagt: Der „Normalfall“ bei dem Imperativ ist die 2. Person. Ganz interessant wird der Imperativ bezüglich des Aspekts/des Tempus. Das Deutsche kennt da nur einen Imperativ, der jetzt nicht ganz ins Tempusschema hineinpasst. In anderen Sprachen gibt es m.W. auch nicht zu jedem Tempus oder Aspekt einen eigenständigen Imperativ, aber es gibt wie im Lateinischen dennoch eine gewisse Ausdifferenzierung zwischen einmaligen Befehlen und länger andauerenden (aspektbetont) oder zukünftigen (tempusbetont) Befehlen. Neben laudā „Lobe!“ gibt es laudātō, was man am ehesten als „Du sollst loben“ (du sollst gewohnheitsmäßig loben) wiedergeben kann.
Hinsichtlich der geläufigen Verbkategorien kann man also sagen: Ja, es gibt viele Ähnlichkeiten, aber auch je nach Sprache (besonders bei den alten Sprachen) teils gravierende Unterschiede und Ausdifferenzierungen).
Jetzt zu dem Aspekt mit dem „höflichen“ Imperativ: Dass Pronomina überhaupt notwendig sind, ist in der Sprachgeschichte eher eine Innovation, das erkennt man ja am Griechischen, Lateinischen und Sanskrit, dass Personalpronomina überflüssig sind, wenn die Referenzierung klar ist. Ich vermute mal ganz stark, dass dieser distanzierte Imperativ aus einer anderen Konstruktion hervorgegangen ist. Dass Imperative keine Personalpronomina haben, ist in den meisten indogermansichen Sprachen eher der Normalfall (auch wenn, da denke ich an einige Textstellen aus dem Altgriechischen) durchaus Pronomen notwendig sind. Dass Befehle nun je nach Referent (un)höflicher formuliert werden können als der Standardimperativ das tut, ist in den meisten Sprachen der Normalfall. Hier kommen wir wieder zu der angesprochenen Verschränkung zu den anderen Modi, da vor allem mit dem Jussiv, der in den meisten Sprachen periphrastisch ausgedrückt wird oder mit dem Konjunktiv zusammengefallen ist.
Da kennt das lateinische vor allem eine sehr große Ausdifferenzierung. Die Verneinung geschieht (so behaupten das die Standardgrammatiken) mit + 2. P. Konjunktiv Perfekt (eigentlich verneinter Finalsatz) oder nōlī + Infinitiv („nōlle“ heißt nicht wollen), dichterisch kommen auch solche Formen wie + 2. P. Konjunktiv Präsens vor. (Interessant finde ich hierbei, dass der Imperativ gar nicht so leicht verneint werden kann im Lateinischen …) Für den normalen Konjunktiv gibt es ebenso so viele Umschreibungen wie Sand am Meer: fac/cūrās, ut … (Mache/Sorge dafür, dass …) oder dic quaesō („Sprich bitte!“). Welche Unterschiede es genau gibt, dafür müsste ich selbst nachschlagen, aber es gibt eindeutig welche.
Ich hoffe, dass beantwortet deine Frage ein wenig. Wie der Imperativ in den einzelnen Sprachen sich ausdifferenziert hat und wie man den von anderen Modi abgrenzen kann (oder ob das überhaupt möglich ist), ist ein ganz weites Feld. Ich würde grob sagen: So wie der Imperativ im Deutschen funktioniert, so funktioniert er auch in den meisten anderen indogermanischen Sprachen. --Bildungskind (Diskussion) 19:58, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Also, für mich war ein Adhortativ immer ein Imperativ der ersten Person (Plural?) und ein Jussiv ein Imperativ der dritten Person. Der deutsche synthetische (nicht mit "lassen" umschriebene) Adhortativ ("Betrachten wir es einmal näher!"; "Seien wir doch mal ehrlich!") und der Imperativ der Höflichkeitsform (Siezen: "Ich frage Sie, was Sie wollen." Im Imperativ: "Hören Sie mir zu!" "Seien Sie aufmerksam!") sind Konjunktive mit Verberststellung. Die allerdings funktional und syntaktisch (bis auf das obligatorische Subjektpronomen) vollständig im Imperativparadigma aufgegangen sind. Dass früher viel mehr indogermanische Sprachen pro-drop waren, ist mir auch klar. Die Frage ist doch, warum beim Wegfall der Pro-Drop-Strukturen der Imperativ oftmals ausgenommen blieb. (In vielen Sprachen ist dann zumindest im Plural "Pronomen vs. kein Pronomen" die einzige Unterscheidung des Imperativs von anderen Verbformen.) Und gibt es eine Erklärung, warum das Imperativparadigma of unvollständig ist, und selbst zwischen dem indogermanischen Sprachen so unterschiedlich? Denn inhaltlich kann man imperativische Aufforderungen/Anregungen/Bedingungen doch eigentlich in allen Personalformen ausdrücken. Zugegebenermaßen, in der ersten Person Singular finde ich es im Deutschen unmöglich, wenn ich inhaltlich eine solche Imperativform benötige, wechsle ich persönlich in eine Art eigenes/inneres Zwiegespräch und spreche mich selbst mit "du" an. Und ist es ein allgemeines Phänomen, dass der Imperativ in Nebensätzen mit imperativischen Funktionen und in Fragen nach imperativen Forderungen (Deliberativ) durch andere Formen ersetzt werden muss? Beispielsweise kann "Soll ich dir helfen?" der Fragesatz zu "Du sollst mir helfen." und "Hilf mir." sein.
Wie nuancenreich die lateinische Grammatik gerade in Bezug auf den Imperativ ist, war mir bislang nicht bewusst. Interessant. Gibt es dazu irgendwelche Übersichtsdarstellungen zum Nachlesen? --109.42.179.2 01:47, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Bezüglich des lateinischen Imperativs gibt es diese gute Übersicht von einem Philologen. Dort stellt Francis A Lattanzio fest, dass der Imperativ in den Grammatiken unterschiedlich kategorisiert wird. Die Grammatiken sind sich auch gar nicht einig, wie man die Imperative richtig deuten soll (Sind das wirklich nur Befehle? Können damit auch nur bloße Wünsche/Erwartungen ausgedrückt werden? Sind die Befehle punktuell oder nicht? Kann beides möglich sein? Und und und …) Das Lateinische habe ich vor allem als Beispiel herangezogen, weil das eine für indogermanische Sprachen ungewöhnlich große Ausdifferenzierung des Imperativs erfahren hat. Das kenne ich so in kaum einer anderen Sprache. Bezüglich der Frage mit den Pronomina gehe ich davon aus, dass beim Imperativ der Referent deutlich klarer ist als in anderen Fällen, wodurch ein „Du“ o.ä. überflüssig wird. Übrigens ist in manchen Sprachen der Imperativ oberflächlich mit der 2. Person zusammengefallen (z.B. im Altgriechischen in der 2. Person Plural, aber auch im Lateinischen, wenn man den Imperativ von Deponentia bildet.) --Bildungskind (Diskussion) 02:03, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich dachte bislang eigentlich, der altgriechische Imperativ sei viel stärker ausdifferenziert und vor allem immer konsequent vom wünschenden Optativ unterschieden. (Den Imperativ gibt es in der zweiten und dritten Person, Aktiv, Medium und Passiv; und die Ersatzform in der ersten Person ist der Konjunktiv, der wiederum vom Optativ unterscheidbar ist.) Im Lateinischen sehe ich (der dies nicht studiert hat) ebenso wie im Deutschen oder allgemein den germanischen Sprachen, so sie diese Kategorien überhaupt noch kennen (aber auch beispielsweise in den slawischen Sprachen) überwiegend einen morphologischen und syntaktischen Unterschied zwischen einem Imperativ und einem optativischen oder imperativischen/fordernden Konjunktiv, der deshalb in der zweiten Person auch eher selten ist, da es dort ja den Imperativ gibt. (Im Falle der slawischen Sprachen ist es noch einmal etwas anders, da sie morphologisch keinen Konjunktiv oder Optativ kennen, und die periphrastische Optativ-Konstruktion wird meines Wissens jeweils nur verwendet, wo es keinen Imperativ gibt.) Der deutsche Imperativ wird jedenfalls auch für bloße Vorschläge oder – wie auch der lateinische laut En:Latin conditional clauses – für (mögliche?) Bedingungen verwendet, wobei die Bedingung in solchen Fällen nicht in einem Nebensatz, sondern im ersten Teil einer Satzreihe steht. (Lateinische Zitate stehen in dem verlinkten Artikel in der englischsprachigen Wikipedia. Für das Deutsche hätte ich spontan folgende zwei Zitate anzubieten: "Gibt es ein Leben nach dem Tode? Betreten Sie dieses Grundstück und finden Sie es heraus!" (Der Spruch steht auf einem verbreiteten humorvollen Schild zur Warnung vor Hunden.) "Folgt ihm und ihr brecht jedes klingonische Gesetz!" (Der designierte klingonische Kanzler Gowron in Der Kampf um das klingonische Reich in deutscher Fassung über jene, die seinem jugendlichen Konkurrenten Toral folgen wollen.)) --2A0A:A541:F78F:0:B00C:D3C2:6926:2557 11:41, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Hohe Kosten für depotverwahrte Finanzinstrumente[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand erklären, was "depotverwahrte Finanzinstrumente" bei einer Sparkasse sind? Und warum die Kosten so erschreckend hoch sind? --2001:9E8:626A:3100:9183:A543:4E1E:4701 20:34, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Es sind Finanzinstrumente, die im Wertpapierdepot verwahrt werden. Zur Kostenaufstellung hier ein Artikel der Stiftung Warentest und hier einer der Sydbank. "Erschreckend" hoch sind die Kosten bei einer hohen Anlagesumme v.a. bei Investmentfonds durch den Ausgabeaufschlag, Provisionen und die Verwaltungsvergütung. --Chianti (Diskussion) 22:18, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Telekom-Hausanschluss[Quelltext bearbeiten]

Am Freitag kommt ein Telekom-Techniker zu unserer neubezogenen Mietwohnung in einem Mehrfamilienhaus, um das Internet zu aktivieren. Dabei muss er auch an den Hausanschluss. Ich bin nicht ganz sicher, wo der ist, habe aber unter der Treppe im Treppenhaus folgenden Kasten mit Postsymbol gefunden: Bild (Anmerkung: Das Bild ist nach links gedreht). Ist das der Hausanschluss? Ich hätte mir den eher wie ein Stromkasten vorgestellt, deshalb bin ich etwas irritiert. 2003:F7:9F17:4900:1C4:F005:4148:4303 20:39, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Schau mal in unseren Artikel Abschlusspunkt Linientechnik (APL). Da sind auch Fotos. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich kenne ein Mehrfamilienhaus, da ist der "Hausanschluss" ein Bündel Kabel, das im Keller neben der Treppe aus der Wand raushängt. Der Telekomtechniker, der den Wohnungsanschluss gemacht hat fand das irgendwie nicht weiter erwähnenswert. Mein Fazit: Frag den Vermieter, Hausmeister, Verwalter, wer immer am einfachsten erreichbar ist, wo der Verteilerpunkt sitzt (Also wo die Kabel zu den Wohnungen auf die zur Straße treffen). Auch wenn meine Erfahrung sagt 'Unter der Treppe hört sich gut an', wenn es blöd läuft gibt es noch einen anderen Kasten hinter einer normalerweise abgeschlossenen Tür. (Es sei denn jemand mit Fachkenntnis (hab ich nicht) bestätigt Dir noch, dass die fotografierte Kiste genau das sein muss was Du brauchst). --Skopien (Diskussion) 22:08, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Da die von Bundespost und/oder Telekom beim Kunden ausgeführten Installationen einfachster Bauart sind und das auch immer im Vertrag steht, ist es ratsam, bei gehobenen Ansprüchen die Installation zwischen APL und Netzabschlussdose selbst vorzunehmen, sodass der Telekomtechniker, der oft auch ein Subunternehmer ist, nur noch die Leitung an den zwei Seiten aufklemmen und durchmessen muss. Da muss man natürlich das richtige Kabel benutzen. Beispielsweise muss für einen vierfachen SHDSL-Anschluss ein Kabel mit vier Doppeladern verlegt werden und keines mit zwei Viererverseilungen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Hier beschreibt die Telekom welches Verlegekabel zwischen APL (Hausanschluss) und der ersten TAE-Dose optimal wäre: https://telekomhilft.telekom.de/t5/Festnetz-Internet/Das-richtige-Kabel-zwischen-APL-und-TAE-Dose/ta-p/3499089. Zum Anschluss an den APL steht dort: Das darf nur ein Telekom-Techniker, aber wo kein Kläger, da kein Richter. (Dazu braucht man meist ein „Auflegewerkzeug“)--2A01:C23:B987:2800:4430:E564:D12A:F5E 11:10, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Kabel ist bei uns eher egal, wir haben nur 6Mbits über DSL plus 44 Mbits über 5G Netz, also insgesamt 50 MBits. Hoffe das ist soweit stabil, hab mit dieser Hybrid-Konfig bisher keine Erfahrungen. 2003:F7:9F17:4900:5CCA:511A:8972:3EB8 13:13, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Selbst an den APL anschließen ist meist nicht möglich, da nur der ausführende Techniker die Info erhält, welche Doppelader des APL auf den gewünschten Anschluss geschaltet ist. Auflegewerkzeug für LSA-plus gibt es im Netzwerktechnik-Fachhandel oder auch bei Mediasaturn in mehreren Ausführungen. Und wenn gerade keines greifbar ist, tut es auch ein Schweizermesser. --Rôtkæppchen₆₈ 13:34, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Rundes r[Quelltext bearbeiten]

Gilt das runde r, wenn man es in Texten in Fraktur benutzt, auch nach ö? Ich habe das Programm Ligafaktur, welches ein rundes r nach o setzt, aber nicht nach ö. --89.244.89.16 23:18, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Siehe Abschnitt Anwendung: „Im Gegensatz zum langen s (ſ) ist die Verwendung des runden r nicht durch orthografische oder typografische Regeln festgelegt. Daher muss es, soweit seine Anwendung rein schriftästhetisch ist, in Textverarbeitungsprogrammen als normales „r“ und nicht als spezielles Zeichen eingegeben werden.“ --Bildungskind (Diskussion) 02:06, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das <ö> wurde früher, als das runde R noch verwendet wurde, als <oͤ> gedruckt (sofern Umlaut überhaupt gekennzeichnet wurde), siehe z. B. hier (ich erspare mir die Ligaturen und kennzeichne lediglich langes S, rundes R und oͤ): Die Wittenbergiſch Nachtigall // Die man yetz hoͤꝛet überall.--IP-Los (Diskussion) 18:33, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

22. Mai[Quelltext bearbeiten]

Vermögensverwaltung[Quelltext bearbeiten]

Ist die Firma Premium Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG mit Sitz Ottobrunner Straße 55 in 81737 München als Finanzdienstleister bekannt?

--2001:9E8:F30C:8000:CD70:92EC:AC60:1248 09:23, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

eine Google-suche ergibt, dass diverse Anwälte deren Kunden als Mandanten suchen. Den Rest mag man sich denken.--Auf Maloche (Diskussion) 09:30, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Diese Firma ist bei der Bafin nicht registriert und ist wahrscheinlich nur ein Makler für ein anderes Unternehmen. --2001:16B8:B887:C600:68A0:9A16:97D7:D03B 12:37, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Diese Firma und auch die DSS ist bei der Bafin nicht registriert. Das ist verwunderlich, denn die Firma gibt es schon seit Jahren und dürfte ohne die Registrierung bei der Bafin die angebotenen Dienstleistungen gar nicht anbieten. Offensichtlich hat der Staat wenig Interesse, Finanzbetrüger rechtlich zu belangen. --2001:16B8:B887:C600:68A0:9A16:97D7:D03B 21:54, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Kündigung wegen zu vielen Krankheitstagen[Quelltext bearbeiten]

Moin,

in der Firma wo ich arbeite werden massiv Stellen abgebaut, es wird nach Kündigungsgründen gesucht. Auf tiktok habe ich gelesen dass man gefeuert werden kann wenn man im Jahr mehr als 6 Wochen krank ist. 2023 hatte ich 26 Krankheitstage gesammelt, war halt öfters so Kleinkram vielleicht hätte ich auch trotzdem arbeiten sollen, wie auch immer. Diese Jahr waren es bisher erst sieben Tage, muss ich mir trotzdem Sorgen um den Arbeitsplatz bzw. Sorgen dass ich wegen zu vielen Krankheitstagen doch fliege in 2023?--Suaheli System (Diskussion) 10:17, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

tiktok ist eine schlechte Quelle für solche Infos. Eine Kündigung wegen Krankheit ist grundsätzlich aus persönlichen Gründen nicht möglich. Wenn firmenbedingt Stellen abgebaut werden müssen muss eine Sozialauswahl getroffen werden, bei der auch die Krankheitstage keine Rolle spielen dürfen. Wenn die Firma aber umstrukturieren muss ist Kündigung möglich. --Joseflama (Diskussion) 10:33, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ist Deine Quelle denn besser als tiktok? Laut Gewerkschaft ist eine Kündigung aufgrund von Krankheit sehr wohl möglich: IG Metall.--91.221.58.21 11:19, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
So generell würde ich das nicht sagen. Es ist zum einen erstmal zu fragen, ob für die Firma überhaupt das Kündigungsschutz-Gesetz gilt. Bei kleinen Firmen eben nicht. --Schwäbin 11:29, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Tiktok ist für alles eine untaugliche Quelle. Der sicherste Schutz vor einer Kündigung ist eine Krankschreibung. Während der Krankschreibung ist keine Kündigung möglich. 6 Wochen sind tatsächlich eine Grenze. Ist man länger krank, kostet man seinen Chef nichts mehr, bis dahin muß er Lohn/Gehalt weiterzahlen. Viele kurze Krankschreibungen ärgern den Chef, eine (sehr) lange juckt ihn kaum. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:40, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
@Ralf Roletschek: Hast Du meinen Link angeklickt und gelesen? Krankscheibung ist kein Schutz vor Kündigung.--91.221.58.21 12:42, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Siehe auch https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/18479868/wko-tipps-zur-kuendigung-im-krankenstand-sorgen-fuer-empoerung --M2k~dewiki (Diskussion) 12:44, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich ahnte doch, dass diese Frage aus Österreich kommt, der Sorgentroll, wie ich ihn für mich nenne... --Aalfons (Diskussion) 12:51, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Sandalen[Quelltext bearbeiten]

Hat diese [14] Sandalenform einen bestimmten Namen? Klassisch ist sie ja. --Rainer Z ... 13:53, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Römersandale, siehe Google-Bildersuche - im Gegensatz zur Beschreibung aus dem Artikel. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:04, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Spalt in Wand tragend aussteifen[Quelltext bearbeiten]

Liebe Auskunft, ich möchte in einer Wand einen Wandschlitz einarbeiten und ihn mit einem zum Raum hin offenen U-Profil aussteifen. Welche Möglichkeit gibt es, den Schlitz oben und unten zwischen Wand und Profil so zu befüllen, dass die Wand den Träger belastet? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 15:09, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Eine waagerechten Schlitz? Dann würde ich einen feinkörnigen Beton nehmen und den Zwischenraum damit mit einem geeigneten Stössel gut ausstopfen. --Hareinhardt (Diskussion) 15:29, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Quellmörtel, da gibt es verschiedene Hersteller, können einen kraftschlüssigen Anschluss herstellen.--ocd→ parlons 15:41, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das klingt gut. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:45, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die Beschreibung deines Vorhaben ist unklar. In die tragenden Teile darfts du nicht eingreifen. --Bahnmoeller (Diskussion) 17:42, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Bei dieser grundsätzlichen Aussage wäre auch eine Kernbohrung nicht zulässig. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:45, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Natürlich darf man in tragende Teile vorgabengemäss eingreifen. --RAL1028 (Diskussion) 17:52, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Bei einem 100 Jahre alten Haus haben wir als Erstes eine tragende Innenwand entfernt, um das Wohnzimmer zu vergrößern. Man muß nur wissen, was man tut - und wie. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:03, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wenn man ausreichd stabile Stürze einbaut ist das alles kein Problem. Ich habe eine Außenmauer unseres Hauses durchbrochen um einen Zugang zur neu angebauten Küche zu kriegen. Der Durchgang ist rund 2 m brreit, entsprechend dimensioniert sind die Stürze. Und tragend war die Außenmauer ganz sicher. --Elrond (Diskussion) 18:17, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Für die Entfernung einer tragenden Wand ist in Deutschland eine Baugenehmigung erforderlich: https://wohnglueck.de/artikel/tragende-wand-entfernen. Das hat aber alles nichts mit meiner Frage zu tun. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:18, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wenn Du ehrlich bist, habt ihr sie ersetzt durch eine Stützkonstruktion. --176.7.168.254 00:13, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ein Bauingenieur und beratender Prüfstatiker (oder wie das heißt) hat genau das bei einem ähnlich alten Haus gemacht. Und zwar hat er die Wand zunächst oben bis in halbe Tiefe geschlitzt (weggestemmt), dann dort einen U- oder Doppel-T-Träger stramm einmauern lassen - man haut die Ziegelsteine einfach mit wenig Mörtel fest in den Spalt zwischen Träger und darüberliegendem Wandteil rein - und anschließend war die zweite Wanddickenhälfte fällig und kriegte dann auch einen Träger verpaßt. Im Laufe der Zeit senkt sich eventuell die Wand und die von ihr getragenen Gebäudeteile 1, 2 mm - na und? Das ist ganz normal (vor allem in Bergbaugebieten; das war in Bochum) und stört niemanden. Statiker braucht man aber: Erstens muß der die Träger richtig bemessen, damit die die Auflast auch tragen können (und nicht knicken pipapo, auch nicht seitlich), und zweitens und viel wichtiger: Die Last, die vorher von der Mauer abgetragen wurde, geht nach deren Entfernung seitlich an der Öffnung vorbei, und die Auflager und deren Fundamente müssen die tragen können. Das ist aber meistens harmloser, als es aussieht: Der Mann hatte Studium und erste Berufserfahrung in einem stark kriegszerstörten Nachkriegsdeutschland gemacht, in dem es sehr viele Gebäude gab, deren tragende Strukturen massiv beschädigt waren und die trotzdem noch standen. Die wurden beileibe nicht umgehend abgerissen, sondern nach Möglichkeit kunstvoll stabilisiert und rekonstruiert. Die Baubranche konnte damals gut abschätzen, was mit entsprechenden Gebäuden noch ging oder nicht mehr ging. Können könnten die alles - die Frage war jeweils, was das ökonomisch sinnvolle Vorgehen war. (Ich weiß nicht, ob der beim Bauamt eine Genehmigung beantragen mußte - falls ja, dürfte die mit der eingereichten Statik unkompliziert durchgewinkt worden sein.) --77.3.66.6 00:44, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Österreich: Status eines Verlassenschaftsverfahrens bei ao Rechtsmittel gegen Einantwortung[Quelltext bearbeiten]

Wenn in einem Verlassenschaftsverfahren die Einantwortung zugunsten von Partei A erfolgt ist; Partei B dagegen Rekurs eingelegt hat, dieser abgewiesen worden ist und Partei B daraufhin außerordentlichen Rekurs einlegt... hat Partei A dann schon irgendwelche weitergehenden Rechte als vor der Einantwortung? Was, wenn Partei A schon vorher rechtskräftiger Vertreter der Verlassenschaft war? --AF (Diskussion) 16:39, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Atypische Gebietskörperschaften[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

welche Gebietskörperschaften auf der Welt gibt es außerhalb einer logischen Gliederung wie

Zu den Beispielen gehören der Regionalverband Ruhrgebiet, Teile Belgiens und andere. Gruß --Sarcelles (Diskussion) 19:46, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Kronbesitzungen; die Inseln des Königreichs der Niederlande, die kein Teil des Staates Niederlande sind; District of Columbia. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:07, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Danke für deine Abntwort. Bei den Inseln des Königreichs der Niederlande halte ich dies für vorstellbar.
Der Artikel District of Columbia hat in dieser Frage folgendes, möglicherweise geläufig wirkendes, was ich nicht wusste:
1871 wurde daher die Stadtregierung durch den Kongress reformiert, bei dem eine gemeinsame Regierung für den gesamten Distrikt geschaffen wurde. Diese bestand aus einem vom Präsidenten ernannten elfköpfigen Oberhaus sowie einem vom Volk gewählten Unterhaus mit 22 Mitgliedern. Weiterhin gab es eine Modernisierungsbehörde. Wie in Bundesstaaten gab es auch einen Gouverneur, der aber vom Präsidenten ernannt wurde. --Sarcelles (Diskussion) 20:29, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die Metropolregion Basel und vielleicht auch das Fürstentum Andorra. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Vielleicht findest Du in Kondominium etwas. 62.157.8.35 21:06, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Interessieren dich eventuell die 23 Bezirke Tokios? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:24, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Region Brüssel-Hauptstadt#Zuständigkeiten und Institutionen? Oder Palmyra (Atoll)? --Hareinhardt (Diskussion) 21:46, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Südtirol, Distrikt Brčko und Fasaneninsel gibt es. Dann natürlich entlegene Inseln, oder auch so etwas wie Büdingen (Deutschland). Außer den Kronbesitzungen hat das Vereinigte Königreich noch die Britischen Überseegebiete als kleine Geschwister. --Sarcelles (Diskussion) 02:23, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Du meinst also Gebietskörperschaften, die sich nicht einfach in eine hierarchische Struktur einordnen lassen und evtl. parallel zu anderen Strukturen bestehen. Die Feuerschaugemeinde könnte in diese Richtung gehen? Ansonsten gibt es natürlich die Bürgergemeinden, das sind aber Personalkörperschaften. Gestumblindi 21:45, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Genau, danke. Ich hätte aus dem Artikel Region Brüssel-Hauptstadt, Einzelsätze unter Verzicht auf Auslassungszeichen: Eine Besonderheit innerhalb der Region Brüssel-Hauptstadt ist, dass die gewählten Mandatare sowohl regionale als auch gemeinschaftliche Kompetenzen in der Region ausüben, auch wenn dies de jure in zwei verschiedenen Institutionen geschieht.
Die Commission communautaire française (kurz COCOF) vertritt die Französische Gemeinschaft im zweisprachigen Gebiet Brüssel-Hauptstadt. Im Gegensatz zu ihrem flämischen Gegenstück, der VGC (siehe unten), ist die COCOF eine hybride Institution. Sie ist nicht nur ein rein ausführendes Organ, sondern in gewissen Zuständigkeitsbereichen ein vollständig autonomer Dekretgeber. Die Commission communautaire commune (kurz COCOM) bzw. Gemeenschappelijke Gemeenschapscommissie (kurz GGC) übt die gemeinsamen Gemeinschaftszuständigkeiten auf dem zweisprachigen Gebiet Brüssel-Hauptstadt aus, d. h. jene Zuständigkeiten, die von „gemeinsamem Interesse“ und nicht ausschließlich für die Institutionen der Französischen oder der Flämischen Gemeinschaft vorgesehen sind. Sie ist ebenfalls eine hybride Institution. Die COCOM/GGC verfügt über ein legislatives Organ (Vereinigte Versammlung oder „Assemblée réunie de la Commission communautaire commune“ bzw. „Verenigde vergadering van de Gemeenschappelijke Gemeenschapscommissie“), das aus den französisch- und niederländischsprachigen Abgeordneten des Brüsseler Parlamentes zusammengesetzt ist (89 Abgeordnete), und ein exekutives Organ (Vereinigtes Kollegium oder „Collège réuni de la Commission communautaire commune“ bzw. „Verenigd College van de Gemeenschappelijke Gemeenschapscommissie“), in dem die französisch- und niederländischsprachigen Minister der Brüsseler Regierung vertreten sind (5 Minister, Ministerpräsident inbegriffen, der jedoch nur über eine konsultative Stimme verfügt). Die Organe der COCOM/GGC sind also mit denen der Region vollkommen deckungsgleich.
Eine besondere Aufgabe wird mit dem Artikel 136, Abs. 2 der Verfassung dem Vereinigten Kollegium anvertraut: Es fungiert ebenfalls „zwischen den zwei Gemeinschaften als Konzertierungs- und Koordinierungsorgan“. Er übt mehr oder weniger dieselben Zuständigkeiten aus, über die auch die anderen Provinzgouverneure verfügen, nur dass er nicht den Vorsitz der Permanentdeputation (oder Provinzkollegium) innehat, was in der Wallonischen Region seit 2006 ebenfalls nicht mehr der Fall ist, da es eine solche Permanentdeputation im Verwaltungsbezirk Brüssel-Hauptstadt seit der „Entprovinzialisierung“ nicht mehr gibt. Um seine Aufgaben wahrzunehmen verfügt der Provinzgouverneur über Personal, das ihm teils vom Föderalstaat, teils von der Region zur Verfügung gestellt wird. Der Gouverneur des Verwaltungsbezirkes Brüssel-Hauptstadt ist nicht Mitglied des Kollegiums der Provinzgouverneure. während in der Provinz Flämisch Brabant ein „beigeordneter Gouverneur“ eingesetzt wurde (die Präsenz dieses „beigeordneten Gouverneurs“ lässt sich durch den notwendigen Schutz der frankophonen Minderheit in der Provinz Flämisch-Brabant – die in den Brüsseler Randgemeinden jedoch in der Mehrheit ist – erklären).
Der Vizegouverneur ist ein Kommissar der Föderalregierung, der „mit der Aufsicht über die Anwendung der Gesetze und Verordnungen über den Sprachengebrauch in Verwaltungsangelegenheiten in den Gemeinden des Verwaltungsbezirks Brüssel-Hauptstadt beauftragt“ ist. Die Föderalregierung kann die von der Region in Ausübung der Artikel 6, § 1, I, 1° und X des Sondergesetzes vom 8. August 1980 getroffenen Entscheidungen in Sachen Städtebau, Raumordnung, öffentliche Arbeiten und Transportwesen aussetzen und die Abgeordnetenkammer kann diese für nichtig erklären. Die Föderalregierung kann ebenfalls einem „Kooperationskomitee“ jene Maßnahmen vorlegen, die die Region ihrer Ansicht nach nehmen sollte um das internationale Statut und die Funktion als Hauptstadt zu fördern.
Gruß --Sarcelles (Diskussion) 23:08, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

was könnte das für ein tier sein?[Quelltext bearbeiten]

Ich hab schon mehrmals, aber eher nachts, so etwas wie einen dickeren regenwurm oder mehrere gesehen. Allerdings hat es sich immer blitzschnell in sein erdloch zurückgezogen, so dass ich kein foto machen konnte. Es ist m. E. Kein wurm und kein maulwurf, aber was könnte es sein? --2A01:599:443:A851:4720:3215:290B:B53F 22:34, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Marder. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:18, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Blindschleiche. --Kreuzschnabel 23:46, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Bei einem "dickeren Regenwurm" würde ich an ein kleineres Tier als an einen Marder oder eine Blindschleiche denken... Gestumblindi 00:01, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Und warum tust du es dann nicht und nennst es, sondern verwendest stattdessen den Konjunktiv II? Was konkret steht dem Denken an dein Tier noch im Wege? --Kreuzschnabel 00:24, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Haben blindschleichen eine art larvenstadium? Ich meine kein säugetier, es sei denn es gibt andere erdbewohner mit langer zunge Als maulwürfe... --2A01:599:443:A851:4720:3215:290B:B53F 01:14, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Larvenstadium? Blindschleichen sind Reptilien, keine Amphibien. -- Chaddy · D 01:23, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wo lebst du und wo hast du die Würmer gefunden? Sind es vielleicht Riesenregenwürmer? Und wenn es kein Wurm ist, aber so ähnlich aussieht, dann könnte es eine Schlange sein. Oder – wie schon erwähnt – Blindschleichen, das sind (Eid)Echsen ohne Beine. Wenn es sich bei der Fundstelle um sumpfiges Gelände oder Bachufer handelt, könnten es auch Egel, zum Beispiel Blutegel sein. --Tristram (Diskussion) 01:54, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten

23. Mai[Quelltext bearbeiten]

DDR-Vornamen[Quelltext bearbeiten]

Gab es typische Vornamen, die nur oder hauptsächlich in der DDR gebräuchlich waren und im Westen eher selten vergeben wurden? --188.23.224.193 03:00, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Ronny ist wohl der ostdeutsche Klischeevorname. Auch Mandy oder Enrico kamen im Osten häufiger vor als im Westen, wobei sich dieser Effekt, wenn man die Kartendarstellungen betrachtet, bei im 21. Jahrhundert geborenen Menschen offensichtlich ausgeglichen oder sogar ins Gegenteil verkehrt hat. Auch interessant: „Jana war in den 1970er und 1980er Jahren einer der beliebtesten Mädchennamen in der DDR und darum ist dieser Name in der Gegend so vertraut. Mittlerweile ist das dort aber ein typischer altmodischer Erwachsenenname, der nicht mehr so gern vergeben wird. In der BRD dagegen war Jana in der Generation der heutigen Erwachsenen nicht so populär, so dass dieser Name im Westen noch frisch und modern wirkt und gerade jetzt oft bei der Namenswahl gewinnt.“ Wenige Monate bevor ich diesen Blogbeitrag entdeckte, hatte mir tatsächlich noch ein Paar aus Duisburg seine neugeborene Tochter Jana vorgestellt – und ich (Ostkind) hatte dabei in der Tat noch so gedacht: Wow, ich hätte nicht damit gerechnet, dass heutzutage noch Menschen ihr Kind so nennen... ;) --slg (Diskussion) 04:01, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Drehen wir das am besten noch mal um neunzig Grad: Ich habe schon mal den praktischen Grund gehört, eine voraussichtlich im Süden aufwachsende Tochter besser nicht Jana zu nennen. Hier benutzt man ja Namen mit Artikel, und da müsste sie sich immer erklären, ob sie jetzt „die Jana“ oder „Diana“ ist. --L47 (Diskussion) 06:12, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt einige slawische Namen wie z. B. Mascha, die im Westen weniger häufig sind. Allgemein sind es Namen, die sich aus dem Griechisch der Ostkirchen herleiten, während die westlichen Namen eher romanische und keltische Ursprünge haben. Was mir noch spontan so einfällt, wäre Boris, Sonja und Tamara. Das ließe sich übrigens systematisch und automatisch überprüfen, indem die Personenartikel nach Geburtsort und -datum dahingehend gescannt werden, ob bestimmte Vornamen innerhalb gewisser Zeitspannen eher bundesrepublikanisch oder DDRsch waren, bzw. mit welcher relativen Häufigkeit. Eine relevante Zeitspanne wäre 1949-1990. (Weitere Namen: Meik und (S)Chantall.) Und dann hat es sicher auch Moden gegeben, Kinder nach Stars und Sternchen zu nennen - das können, müssen aber nicht, in Ost und West unterschiedliche gewesen sein. --77.0.75.179 05:13, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Mike/Maik, Marko/Marco, Rayko, Mirko, Leif, Gösta, Fokke (IKEA sucht sich immer das billigst produzierende Land), Askel, Inka, Ilona, Yvonne. --Wikiseidank (Diskussion) 08:11, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten

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