Bandy-Weltmeisterschaft 1971

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die 7. Bandy-Weltmeisterschaft wurde vom 3. März bis 14. März 1971 in Schweden ausgetragen. Der Sowjetunion gelang zum siebenten Mal in Folge, die Weltmeisterschaft zu gewinnen und blieb auch 1971 ohne Niederlage.

Nachdem Norwegen die Weltmeisterschaft 1969 wegen des Einsatzes sowjetischer Truppen beim Prager Frühling boykottiert hatte, nahm es nun wieder an der Weltmeisterschaft teil.

Der Modus blieb der gleiche wie bei der Weltmeisterschaft vor zwei Jahren: Es wurde eine Hin- und eine Rückrunde ausgespielt, womit jedes Team zweimal aufeinander traf und insgesamt sechs Spiele zu bestreiten hatte.

Austragungsorte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zwölf Spiele wurden an zwölf verschiedenen Orten ausgetragen. Die Spielorte waren Skövde, Vänersborg, Lidköping, Göteborg, Motala, Örebro, Eskilstuna, Uppsala, Katrineholm, Västerås, Oxelösund und Stockholm.

Am Turnier nahmen die folgenden 4 Mannschaften teil:

4 aus Europa
Sowjetunion

Norwegen

Finnland

Schweden
3. März 1971 Sowjetunion 5:3 Finnland Skövde
3. März 1971 Norwegen 2:4 Schweden Vänersborg
5. März 1971 Sowjetunion 8:1 Norwegen Lidköping
5. März 1971 Finnland 2:3 Schweden Göteborg
7. März 1971 Finnland 6:1 Norwegen Motala
7. März 1971 Schweden 2:2 Sowjetunion Örebro
10. März 1971 Finnland 2:4 Sowjetunion Eskilstuna
10. März 1971 Schweden 3:0 Norwegen Uppsala
12. März 1971 Schweden 4:1 Finnland Katrineholm
12. März 1971 Norwegen 1:3 Sowjetunion Västerås
13. März 1971 Norwegen 1:7 Finnland Oxelösund
14. März 1971 Sowjetunion 2:1 Schweden Stockholm

Abschlusstabelle

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pl. Sp S U N Tore Diff Punkte
1. Sowjetunion 6 5 1 0 24:10 +14 11
2. Schweden 6 4 1 1 17:9 +8 9
3. Finnland 6 2 0 4 21:18 +3 4
4. Norwegen 6 0 0 6 6:31 −25 0

Torschützenliste

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Spieler Tore
1 Finnland Kalevi Pirkola 6

Weltmeistermannschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sowjetunion
Wiktor Gromakow
Witali Danilow
Anatoli Frolow
Jewgeni Gorbatschow
Georgi Kanarekin
Juri Lisawin
Wladimir Monachow
Juri Petrow
Wladimir Plawunow
Jurij Stscholin
Nikolai Durakow
Jewgeni Gerassimow
Aleksander Ismodenow
Wladimir Korowin
Waleri Mastow
Leonid Palladitsch
Wladimir Tarasewitsch