Bekohlungsanlage

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eine Bekohlungsanlage ist eine Betriebseinrichtung oder selbständige Anlage, die der Entladung, Lagerung und Einlagerung von Steinkohle sowie der Beschickung von Dampfkesseln mit Steinkohle dient.

Bekohlungsanlage im U.S. Marinestützpunkt Pearl Harbor, 1919

In der TRD 413 ist die Bekohlungsanlage ein Anlagenteil der Befeuerungsanlage.[1] Für Wirbelschichtfeuerungen definiert die TRD 415 Bekohlungsanlagen als Einrichtungen zur Förderung und Verteilung von Feststoffen zu den Bunkern und Silos.[2]

Bekohlungsanlagen werden eingesetzt beim Betrieb von

  • Coaling Stations. In: Encyclopædia Britannica. 11. Auflage. Band 6: Châtelet – Constantine. London 1910, S. 593 (englisch, Volltext [Wikisource]).
  • Deutscher Dampfkesselausschuss, Verband der Technischen Überwachungs-Vereine (Hrsg.): Technische Regeln für Dampfkessel. Heymann, Köln 1997, ISBN 3-410-50192-4 (Stand der abgedruckten TRD: Januar 1997).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. TRD 413 Kohlenstaubfeuerung an Dampfkesseln. Kapitel 2.2 – Anlagenteile der Feuerungsanlage (umwelt-online.de).
  2. TRD 415 Wirbelschichtfeuerungen an Dampfkesseln. Kapitel 2 – Begriffsbestimmungen (umwelt-online.de).