Bistum Sessa Aurunca

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bistum Sessa Aurunca

Karte Bistum Sessa Aurunca
Basisdaten
Staat Italien
Kirchenregion Kampanien
Kirchenprovinz Neapel
Metropolitanbistum Erzbistum Neapel
Diözesanbischof Giacomo Cirulli
Gründung 5. Jahrhundert
Fläche 338 km²
Pfarreien 42 (2020 / AP 2021)
Einwohner 92.000 (2020 / AP 2021)
Katholiken 88.730 (2020 / AP 2021)
Anteil 96,4 %
Diözesanpriester 36 (2020 / AP 2021)
Ordenspriester 12 (2020 / AP 2021)
Katholiken je Priester 1849
Ständige Diakone 6 (2020 / AP 2021)
Ordensbrüder 12 (2020 / AP 2021)
Ordensschwestern 50 (2020 / AP 2021)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Italienisch
Kathedrale Cattedrale dei Santi Pietro e Paolo
Website www.diocesisessa.it

Das Bistum Sessa Aurunca (lat.: Dioecesis Suessana, italienisch: Diocesi di Sessa Aurunca) ist eine in Italien gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Sessa Aurunca.

Das Bistum Sessa Aurunca wurde im 5. Jahrhundert errichtet und im Jahre 966 dem Erzbistum Capua als Suffraganbistum unterstellt.

Dem Bistum Sessa Aurunca wurde am 27. Juni 1818 durch Papst Pius VII. mit der Apostolischen Konstitution De utiliori das Territorium des aufgelösten Bistums Carinola angegliedert. Am 30. April 1979 wurde das Bistum Sessa Aurunca dem Erzbistum Neapel als Suffraganbistum unterstellt.

Papst Franziskus vereinigte das Bistum Sessa Aurunca am 23. Februar 2023 in persona episcopi mit dem Bistum Alife-Caiazzo und dem Bistum Teano-Calvi. Der Bischof der beiden bereits zuvor in persona episcopi vereinigten Bistümer, Giacomo Cirulli, wurde gleichzeitig zum Bischof von Sessa Aurunca ernannt und übt damit die volle Jurisdiktion über drei Bistümer aus.[1]

Commons: Bistum Sessa Aurunca – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Nomina del Vescovo di Sessa Aurunca (Italia) e unione in persona Episcopi delle Diocesi di Sessa Aurunca, Teano-Calvi e Alife-Caiazzo. In: Tägliches Bulletin. Presseamt des Heiligen Stuhls, 23. Februar 2023, abgerufen am 23. Februar 2023 (italienisch).