Diskussion:Egalitäre Gesellschaft

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Fährtenleser in Abschnitt Beispiele
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Der Artikel verzichtet gänzlich auf Quellen. Die inhaltliche Aufbereitung ist haarsträubend. Anarchie wird als Egalitär bezeichnet. (Es mag egalitäre Vertreter geben, aber mindestens der nicht gerade kleine individualanarchistische Flügel betont explizit, dass kein Mensch dem nächsten gleicht!) Also warnung an alle Interessierten: Der Artikel ist Quatsch! Nicht glauben! ;) (nicht signierter Beitrag von 84.167.72.28 (Diskussion) 14:20, 30. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

POV

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Im Artikel wird behauptet, Gerechtigkeit und Menschenwürde stehen im Gegensatz zur Egalitiät. Nicht nur, dass dies falsch ist, es wurden auch keine Quellen für diese Behauptung gegeben. Und Gerechtigkeit und Gleichheit überschneiden sich thematisch:


Gerechtigkeit bedeutet in dem Zusammenhang z.B., dass zwei Menschen bei gleicher Leistung auch gleich bezahlt werden.

--Rotstifttäter 22:32, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

In einer egalitären Gesellschaft wie etwa dem Kommunismus würden aber alle Menschen gleich bezahlt werden, unabhängig von ihrer Leistung. Das ist vermutlich gemeint. -- Elendsredder (Diskussion) 17:11, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Könnte jemand bitte das Wort "Antiegalitär" und dessen Bedeutung in den Artikel einbauen als Gegensatz. Ich fand dies Wort heute in einem Artikel und musste dessen Bedeutung erst lange suchen. Thanks. --92.218.123.132 03:30, 12. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Notwendigkeit der Einbeziehung der aktuellen Debatte in den Artikel

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Infos dazu z.B. hier: freitag.de/positionen/1028-die-naechste-grosse-idee

in englischen zeitungen gibt es auch viele berichte darüber, da das buch von briten geschrieben ist...

--78.51.203.141 01:50, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Kontrast zu Feminismus?

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Der Begriff wird v.a. auch im Englischen für Gleichstellung der Geschlechter verwendet, dabei wird er aber klar von Feminismus abgegrenzt. Umgangssprachlicher "Feminismus" (im Sinne von "Frauenrechten", also gleichen Rechten für Frauen) ist inhaltlich identisch, aber der Fokus ist hierbei unterschiedlich. Feminismus ist aus der Frauenrechtsbewegung entstanden und hat dadurch z.T. auch anti-maskuline Tendzen ("harte" Feministen, also jene welche umgangssprachlich auch als "Kampflesben" beschimpft würden, sehen häufig alles männliche als per se schlecht, fordern eine Verweiblichung der Sprache als Reaktion auf die, ihrer Ansicht nach, systemische Männlichkeit der Sprache, fördern "weibliche Wissenschaften" (New Age vs. traditioneller Rationalismus), finden Männer ungeeignet für Politik ("wenn Frauen die Welt regieren würden, gäbe es keine Kriege"), oder ähnliches). Bei der Gleichstellung wird dabei mehr Wert auf die Gleichwertigkeit gelegt, es handelt sich also weder um eine "frauliche" noch um eine "männliche" Ideologie. Kurzum: Egalitarismus endet bei der Gleichstellung, Feminismus per Definition geht weiter zu einem umgekehrten Geschlechterverhältnis und provoziert daher den Maskulinismus (Kampf für Männerrechte). Dass Feminismus umgangssprachlich an seiner bisherigen Wirkung gemessen und daher oft fälschlicherweise als Egalitarismus interpretiert wird ist dabei ziemlich egal. Dass Feminismus neben der umgangssprachlichen Bedeutung von Gleichstellung auch eine pro-feminine, anti-maskuline Ideologie bedeuten kann ist der Grund, warum der Begriff des Egalitarismus zur klaren Abgrenzung gebräuchlicher wird. Ich weiß nicht, wie man das in den Artikel einarbeiten könnte und wo man entsprechende Quellen (wo notwendig) finden könnte, aber v.a. im Englischen ist mir die Problematik häufiger begegnet. Im Grunde geht es nur darum, dass E. das bezeichnet, was im umgangssprachlichen meistens mit F. gemeint ist, F. aber gleichzeitig auch eine extremere Interpretation hat, welche E. nicht haben kann. Einzige Quelle von potentieller Fehlkommunikation bei E. ist der Skopus: E. kann geschlechterbezogen, sozial, politisch, kulturell oder ökonomisch sein; F. ist klar geschlechtsbezogen. -- 88.153.26.66 11:25, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Beim Egalitarismus geht es darum, die Unterschiede zwischen den Menschen aufzuheben. Das kann sich auf die Geschlechter beziehen, aber das ist nur einer von vielen Aspekten denke ich. -- Elendsredder (Diskussion) 17:15, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Also extremen Feminismus kann man mit reinbringen muß man aber nicht. "Gender Mainstreaming" hingegen sollte unbedingt mit rein, denn das ist ganz klar eine egalitaristische Ideologie m.M.n. --93.232.192.192 07:16, 14. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Parfit

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Parfit ist kein Egalitarist sondern ein Vorrangigkeits/Wohlfahrtstheoretiker. Fraggy 15:54, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Abgrenzung Egalitärer Liberalismus

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Die Abgrenzung dieses Artikels zum Artikel Egalitärer Liberalismus ist für mich unklar. Es wirkt so, als würden beide Artikel vom gleichen Thema handeln. Können die Artikel evtl. zu einem zusammengelegt werden? --Dein Freund der Baum (Diskussion) 20:17, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

"Der soziale Status des Einzelnen ist in egalitären Gruppen vor allem von seinen Fähigkeiten und seinem Willen; vorrangig jedoch von seinem Alter oder seinem Geschlecht abhängig."

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Ja was denn nun? "vor allem von seinen Fähigkeiten und seinem Willen" beißt sich etwas mit "vorrangig jedoch von seinem Alter oder seinem Geschlecht". Außerdem fehlt eine Quelle. Wurde hier von Benutzer:Ökologix eingefügt.--Zulu55 (Diskussion) Unwissen 21:18, 8. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Egalitarismus als Ideologie?

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Egalitarismus mag eine Ideologie sei. Das dürfte aber nicht jeder so sehen. Insofern ist dies eine voreingenommene bzw. offenzulegende Wertung.

--Karl-Hagemann (Diskussion) 14:59, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Vollkommene Überarbeitung

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Davon ausgehend, dass 'egalitäre Gesellschaft' mit Egalitarianismus gleichzusetzen ist (schließlich wird zum englischen Artikel Egalitarianism verlinkt), kann man nur sagen, dass dieser Artikel vollkommen fehlerhaft ist. Hier ein Ausschnitt, was Egalitarianismus eigentlich ist (Quelle: wissenschaftliche Fachliteratur):

„Egalitarianism is a trend of thought in political philosophy. An egalitarian favors equality of some sort: People should get the same, or be treated the same, or be treated as equals, in some respect. An alternative view expands on this last-mentioned option: People should be treated as equals, should treat one another as equals, should relate as equals, or enjoy an equality of social status of some sort. Egalitarian doctrines tend to rest on a background idea that all human persons are equal in fundamental worth or moral status. So far as the Western European and Anglo-American philosophical tradition is concerned, one significant source of this thought is the Christian notion that God loves all human souls equally. Egalitarianism is a protean doctrine, because there are several different types of equality, or ways in which people might be treated the same, or might relate as equals, that might be thought desirable. In modern democratic societies, the term “egalitarian” is often used to refer to a position that favors, for any of a wide array of reasons, a greater degree of equality of income and wealth across persons than currently exists.“

Egalitarianism, Stanford Encyclopedia of Philosophy[1]

Was ist am deutschen Wikipedia falsch?

  • es ist ein Trend, keine Ideologie
  • es ist kein Kommunismus, beziehungsweise muss es nicht sein
  • es ist eine 'protean doctrine', da es viele verschiede Formen von Gleichberechtigung gibt

Dieser Artikel muss überarbeitet werden. --Momo Monitor (Diskussion) 16:48, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

„es ist ein Trend, keine Ideologie“. Aha. Und deshalb steht da «a trend of thought in political philosophy». Was ist denn wohl ein solcher «Trend»? Richtig: Eine Ideologie. Ganz wertneutral übrigens. BTW, ich vermute, daß das ein Tippfehler ist, gem,eint war wohl en:train of thought].
„es ist kein Kommunismus“ Ach, echt jetzt? Is klar, aber steht das irgendwo im Artikel? --Kängurutatze (Diskussion) 17:09, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Beispiele

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Ein paar aktuelle Beispiele der Umsetzung wäre nett. Vielleicht noch etwas über die Methoden der Umsetzung, Schwierigkeiten und Erfolge. Gruss, --Markus (Diskussion) 00:06, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ich habe das Gefühl, du meinst Beispiele für Egalitarismus und nicht für die egalitären Gemeinschaften indigener bzw. historischer Menschengruppen, die hier behandelt werden, oder? --Fährtenleser (Diskussion) 06:23, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
  1. Richard Arneson: Egalitarianism. In: Stanford Encyclopedia of Philosophy. 16. August 2002, abgerufen am 14. April 2016.