Diskussion:Emissionsgrad

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Leitwolf22
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Emissionsgrad und Treibhauseffekt

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Es sollte diese seite vll. zum thema treibhauseffekt verlinkt werden, weil genau aus diesen gruenden und entsprechend des 2. hauptsatzes der thermodynamik es zu keiner temperaturerhoehung durch absorbtion von ir-strahlung in der atmosphaere kommen kann. und dies sollte vll. auch in den artikel eingefuegt werden.

gruss bert knobloch (nicht signierter Beitrag von 217.68.166.80 (Diskussion | Beiträge) 10:44, 9. Jun. 2007 (CEST)) Beantworten

Aber selbstverständlich kommt es zu einer Temperaturerhöhung der Atmosphäre aufgrund von IR-Absorption. Welche hier erwähnten Gründe dem entgegenstehen sollen, erschließt sich mir leider nicht. Und betreffs 2. Hauptsatz und Strahlungsaustausch siehe Strahlungsaustausch. Tschau, -- Sch 13:38, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Der Absorptionsgrad und der Emissionsgrad sind immer gleich - Kirchhoffsches Gesetz. Demzufolge ist die absorbierte Strahlungsmenge unabhängig von der Temperatur des absorbierenden Körpers, die emittierte Strahlungsmenge monoton stark abhängig von der Temperatur des Körpers. Demzufolge gibt es nur eine Temperatur, wo absorbierte Wärmemenge gleich emittierte Strahlungsmenge ist. Mehr Absorption bedeutet deshalb höhere Temperatur. Der Hinweis auf den Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik kann nur von Leuten kommen, die den II.HS nicht verstanden haben. Der II.HS bezieht sich immer auf die Nettostrahlung, zu Clausius Zeiten war noch unbekannt, das die beobachtete Wärmestrahlung immer eine Nettostrahlung ist. --Physikr 10:22, 14. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Die genannten tabellen sind ja schön und gut, aber sie sind natürlich wellenlängenabhängig, aufgrund der niedrigen emissionsraten von metallen vermute ich die sind für 8-14 µm, aber kann das vielleicht jemand nachlegen? ansonsten sind die werte nämlich ziemlich unbrauchbar.... (nicht signierter Beitrag von 87.155.71.239 (Diskussion | Beiträge) 16:36, 25. Feb. 2009 (CET)) Beantworten

Die Tabelle kann man sowieso vergessen, viel zu wenig differenziert. Beispiel Sand, ich habe viele andere Quellen gefunden, die bei TIR von 0,90-0,95 ausgehen, dieser Unterschied kann an allem möglichem liegen. Für Wasser sagen einige Quellen 0,6-0,7. Von den Metallen und den ganzen Variationen mit der Oberflächenbeschaffenheit will ich hier gar nicht erst anfangen. Nur sehr sehr wenige Materialen haben in allen Tabellen, die ich bisher angeschaut habe, einen ähnlichen Emissionsgrad, z.B. Gold poliert, 0,02-0,03. Ich werde mal einen Hinweis dazu schreiben. Feidl (Diskussion) 09:02, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Es sind noch Beispiele einzuarbeiten, wie die mikrophysikalische Begründung des Emissionsgrades zumindest bei einigen Beispielen ist. --Physikr 21:37, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Was meinst du mit 'mikrophysikalische Begründung'? Es gibt Zusammenhänge zwischen dem Emissionsgrad und dem Brechungsindex eines Materials (separat für Nichtleiter und Metalle), aus denen sich auch etwas über die Richtungsabhängigkeit des Emissionsgrades ablesen lässt. Aber ob das eine Begründung wäre? Tschau, -- Sch 22:41, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Etwas in dieser Richtung meine ich, einschließlich der mikrophysikalischen Begründung des Brechungsindexes. --Physikr 10:22, 14. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Emissionsgrad von Wasser

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Als hämispherischer Emissionsgrad für Wasser wird 0,91 angegeben. Dafür wäre eine Quellenangabe natürlich ganz nett. Ganz nebenbei würde ich mal anmerken wollen, dass damit Wasser eine niedrigeren Emissions- als Absorptionsgrad aufwiese, was jetzt, da die Erde zu 71% von Wasser bedeckt wird, klimatologisch nicht ganz unbedeutend wäre. Denn wenn der Absorptionsgrad typischer Weise mit 0.94 angenommen wird, dann gilt (0,94/0,91)^0,25 * 279,2 = 281,5K. Wobei 279,2 die Temperatur eines perfekten Schwarzkörpers auf der Position der Erde wäre. Damit würde das Meer zu einem erheblichen Treibhausfaktor! Jetzt habe ich mir schon mal den Spass gemacht mir den hemisphärischen Emissionsgrad von Wasser selbst auszurechnen, und zwar mit n = 1,27 (Refraktionsindex im relevanten Infrarot) in einer Fresnel Formel. Das ergibt dann aber einen hemisphärischen Emissionsgrad von nur mehr 83,95. Und wenn das dann nochmal durchrechnet kommt man auf (0.94/0,8395) ^0,25 * 279,2 = 287,2K wäre. So trivial das klingt, würde dadurch Treibhauseffekt und Klimawandel falsifiziert. Die Frage hätte also eine gewisse Relevanz. Leitwolf22 (Diskussion) 03:58, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ok, ich muss zugeben noch einen Fehler gemacht zu haben. Ich wollte eigentlich selbst in Baehr-Stephan nachschlagen um zu sehen wie die auf den genannten Wert kommen und mein Ergebnis damit abgleichen. Leider ist das Buch in der lokalen Uni-Bibliothek einfach verschwunden. Als ich jetzt aber meine Berechnung erneut überprüfte viel mir ein Fehler auf, nach dessen Korrektor das Ergebnis plötzlich 0,91 beträgt und somit perfekt übereinstimmt. Damit kann ich zwar Baehr-Stephan bestätigen, zugleich falsifiziert sich damit jedoch der Treibhauseffekt weitgehend. Mhm..--Leitwolf22 (Diskussion) 18:27, 4. Mai 2018 (CEST)Beantworten