Diskussion:Erna Stahl

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von 79.229.36.241 in Abschnitt dr. med.
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Wenn sie wirklich 1867 geboren war, starb sie mit 113 Jahren (und war dann nach dem Krieg schon 78 Jahre alt ..... bisschen alt, um noch groß zu unterrichten). die erste Version des Artikels nannte 1900 als Geburtsjahr; der erste Weblink sagt "so alt wie das Jahrhundert", der zweite zeigt das Bild ihres Grab- bzw Gedenksteins, darauf ebenfalls das Geburtsjahr 1900. --slg 18:49, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Lesebuch "Im Kreislauf des Jahres"[Quelltext bearbeiten]

Das mehrteilige Lesebuch "Im Kreislauf des Jahres" erschien bereits seit Anfang 1946. Allein hinter dieser Jahreszahl verbirgt sich ein "Roman". Es verhielt sich doch so, dass von den alten Lesebüchern (und wohl auch Geschichtsbüchern) nichts mehr zu gebrauchen war. Sie mussten eingestampft werden. Die Schulbehörde meldete einen dringenden Bedarf neuer Lesebücher an, die aber immer erst von der Militärregierung zu genehmigen waren. Ein provisorisches Lesebuch war schon Ende 1945 erschienen.--217.238.41.158 20:17, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Nach Ihrer Strafversetzung (1935)[Quelltext bearbeiten]

Es war so, dass Erna Stahl nach Ihrer Strafversetzung (1935) den Kontakt zu ihrer alten Klasse in regelmäßigen privaten Zusammenkünften aufrechthielt. Solche Treffen in ihrer Wohnung gab es schon vorher und auch nach 1936. Es lag ihr daran, die Schüler bis zur Mittleren Reife (1936) weiterhin zu fördern. Zum Abschluss dieses Schuljahres unternahm sie mit einigen Schüler/innen dieser Klasse eine Studienfahrt nach Berlin.--Veremundus 20:24, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Das ist michaelischer Geist[Quelltext bearbeiten]

Durch Rückblicke auf die Lichtwarkschule, ausgewählte, vorwiegend kulturkritische Betrachtungen und Tagebuchaufzeichnungen aus der späteren Lebenszeit, Aussagen von Zeitzeugen und durch einen dokumentarischen Anhang werden in weiteren Aspekten Leben und Wirken Erna Stahls beleuchtet. Ein Stück Kulturgeschichte sind Erna Stahls Ansprachen an die Oberstufe bei den alljährlichen 'Michaelisfeiern'. Hier der Schluss ihrer Rede von 1951: 'Dieses ist das Ewig-Junge: die feuerige Kraft der Erlebnisfähigkeit - und die hingebende Kraft der Standhaftigkeit. Das ist michaelischer Geist - und echte Jugend steht unter diesem Zeichen.'In ihrer Ansprache vom 29. Juli 1964 zitierte Erna Stahl aus Reinhold Schneiders 'Gedenkwort zum 20. Juli' aus dem Jahre 1947: 'Jeden Ehrenzeichens beraubt, jeder Entwürdigung ausgeliefert, setzten sie ihren Glauben, ihre Menschenwürde, das Gebot ihres Gewissens gegen die armseligen Knechte des Unrechts ein, die sich Richter nannten.'

Schließlich ergänzt ein Beitrag über Erna Stahls Haltung in der NS-Zeit, in dem u.a. Briefe aus der Kriegszeit an den ihr freundschaftlich nahestehenden ehemaligen Schüler Herbert Meinke (Grafiker; zu der Zeit Soldat) ausgewertet werden, das Bild dieser bis zu ihrem Lebensende scharfsichtigen und kreativen, streitbaren und engagierten Persönlichkeit. Dabei tritt in einigen dieser Briefe die damalige Situation, bis hin zu den Deportationen und Ermordungen der Juden, in zwar verdeckter Mitteilung, krass hervor.

Diese Erinnerungskultur, so denke ich, ist unverzichtbar. Nur wenn wir Geschichte deuten, gewinnt sie auch Bedeutung für uns. Nur wer die eigene Identität als Ergebnis vorausgegangener Entwicklung kennt und zu deuten vermag, wird sich darin bewähren, die Gegenwart verantwortungsvoll zu gestalten und die Zukunft zuversichtlich und unverzagt zu planen. Der Herausgeberin Ursula Meier gilt Lob und Anerkennung. http://www.amazon.de/product-reviews/3830054734/ref=dp_top_cm_cr_acr_txt?ie=UTF8&showViewpoints=1--Veremundus 09:28, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten

umfangreiche biografische ergänzungen[Quelltext bearbeiten]

liebe ip, die umfangreichen ergänzungen in dem artikel sind wunderbar, die biografischen angaben über die zusammenhänge mit der Weißen Rose Hamburg hinaus, haben doch sehr gefehlt. auch der einschub des gedichts ist sehr schön, doch möchte ich anregen, dies deutlich auf zitatlänge zu kürzen, da es einerseits den artikelrahmen eines enzyklopädie-eintrags sprengt und andererseits unter umständen urheberrechtliche probleme macht. ich will darin jetzt nicht rumstreichen, denn ich denke, du kannst das besser beurteilen. doch sollte es m.e. vier zeilen oder nicht sehr viel mehr, nicht überschreiten.

außerdem möchte ich anregen, die ergänzungen an einigen stellen zu referenzieren, also die direkten quellenangaben einzusetzen, vor allem an stellen, die u.u. hinterfragt werden können, so z.b. die auseinandersetzung mit Heinz Kucharski. viele grüße -- emma7stern 01:49, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Antwort:

Das Gedicht wirkt natürlich nur in seiner Gesamtheit und sollte nicht zerschnitten werden. Urheberrechtsprobleme sind nicht zu befürchten. Durch eine andere Anordnung - als "Fließtext" mit schrägen Trennungsstrichen zwischen den Verszeilen - könnte man es komprimieren. Eine Ausweichmöglichkeit ist die Diskussionsseite.

Zu den empfohlenen Textnachweisen: Der Artikel über Erna Stahl greift zurück auf die unter "Literatur" angegebenen Untersuchungen, denen eine z.T. umfangreiche Quellenforschung zugrundeliegt und in denen die hier wiedergebenen Aussagen in einem größeren Zusammenhang dargestellt und nachgewiesen werden. Einzelnachweise an dieser Stelle erscheinen schier unmöglich und würden einen unmäßigen Anmerkungsapparat nachsichziehen. Speziell zu Kucharski vgl. z.B. : Forschungsstelle für Zeitgeschichte Hamburg, Nachlass Erna Stahl NL 11/34 und Thomas Tielsch: Lügner par existence. Maurice Sachs, letzte Anmerkungen zur Weißen Rose. In: Transatlantik 2 (1985), S. 59-68. MfG 84.140.230.228 14:42, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hallo. mit dem gedicht hast du sicher recht und in der neuen anordnung fällt es auch nicht so raus. pingelig habe ich allerdings die referenz aus den anführungszeichen herausgenommen. es ist zwar auch nicht so schön, wenn die fußnote isoliert darunter steht, aber dem kann man in der formatvorlage "zitat" nur entgehen, wenn man noch direkt einige angaben zur quelle macht. -- Das ist o.k. 84.140.188.161 10:23, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten
mit den textnachweisen würde ich dir das zumindest für die stelle von Heinz Kucharski dringlich empfehlen. ich finde es absehbar, dass das irgendwann hinterfragt wird. es ist doch eigentlich ein leichtes, die angaben, die du oben gemacht hast, als referenz hinter den satz zu fügen. viele grüße, -- emma7stern 12:01, 4. Feb. 2011 (CET) -- o.k. Manchmal gibt's auch technische Probleme. - Nun aber gut. MfG 84.140.188.161 10:23, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten

dr. med.[Quelltext bearbeiten]

einfügung dr. med mit der begründung, es stehe so in der anklageschrift: in der anklageschrift steht vollständig: Dr. med. Rudolf Robert Degkwitz (aber nicht jun.), dann aber müssten auch die anderen in der anklageschrift ausgeführten bezeichnungen hinein: stud. phil. Heinz Kucharski, stud. med. Margaretha ...... Rothe, Studienrätin Erna Stahl, Ehefrau Edith Martha Hildegard Heinrichs. - ich halte das nicht für sinnvoll, diese klammeranmerkung derartig aufzufüllen. zudem ist die titelbeigabe in wikipedia-artikeln unüblich. vg -- emma7stern 00:16, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten


Bitte beachten: Es ging hier um die korrekte "Namensnennung" auf der 1. Seite der Anklageschrift, wie sie - ohne Zweitnamen - in der FZH vorliegt, nicht um eine Berufsbezeichnung. "junior" in eckigen KLammern ist ein Zusatz als Verständnishilfe. MfG 91.20.224.100 09:38, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hallo, das mit dem junior sehe ich ein. ich habe es entsprechend geändert. vg -- emma7stern 10:43, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Schön; ob mit oder ohne "Dr." - die Anführungszeichen in der Klammer wurden entfernt, da es sich nicht um ein Zitat handelt. MfG 79.229.36.241 11:38, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten