Diskussion:Flipflop

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Saure in Abschnitt Anmerkung zum JK-Flipflop
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Binäres System, Wippenveranschaulichung

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Hallo Saure, hallo auch andere Mitautoren. Saure, kannst Du nicht versuchen, konstruktiv und mit AGF mitzuarbeiten, anstatt die Revertierkeule zu schwingen, die mir eigentlich nur die Möglichkeit der Eskalation lässt? Beim letzten Mal sah ich den Ausweg in 3M – was Du als Mücke-zum-Elephant-gemacht bezeichnet hast. Nun wieder. Aber gut, versuch ich’s mal hier.

Bitte lies Dir die von mir gemachte Änderung durch; beachte die Formulierung "gerät an seine Grenzen"; beachte, dass das System zwei Ausgänge mit jeweils zwei Zuständen hat, was naiv vier mögliche Kombinationen ergibt – von denen lt. Wahrheitstabelle auch drei realisiert werden. Diskutiere dann bitte hier.

Was meinst Du mit "Binäres System"? Was ist dabei das "System"? Die Wippe? Das Flipflop? Den idealisiert gedachten zweiwertigen Logikpegelausgang?

-- Pemu (Diskussion) 23:14, 7. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Hallo Pemu! Ich hatte gehofft, dass ein einfacher Widerspruch in der Zusammenfassungszeile reicht. Aber wenn du das Problem ausbreiten willst, dann gehe ich halt in die Diskussion.
Ein Flipflop ist ein binäres System; es gibt zwei Zustände und nichts dazwischen (zumindest statisch betrachtet, wie das fast im gesamten Artikel geschieht). Eine Wippe ist ein analogtechnisch zu beschreibendes System, bei dem es den Begriff Gleichgewicht gibt, und dann als stabiles und labiles Gleichgewicht. Bei FF ist im Normalfall, der R=S=1 ausschließt, entweder Q=1 oder Q*=1 und zugleich Q*=Q. Das passt zur labil gelagerten Wippe, die entweder links oder rechts oben ist (wenn ich den Zustand "1" mal mit "oben" übersetzte).
Jedes Bild hat seine Grenze. Beim Widerspruchsfall S=R=1 gerät das Bild nicht an seine Grenzen, sondern diese Grenzen sind überschritten. Denn dann ist Q=Q*. Das bedeutet, dass die Wippe links und zugleich rechts oben ist (für das NAND-FF). Das geht nicht, dann müsste der Balken geknickt werden!
Du schreibst: „Das Vergleichsbild gerät an seine Grenzen beim schon beschriebenen Widerspruchsfall, wenn also Setzen und Rücksetzen zugleich gefordert werden und anschließend beides zeitgleich zurückgenommen wird. Vorstellbar wäre das als Mittellage einer reibungslos gelagerten Wippe.“ Diese Vorstellung ist einfach falsch. Die Mittellage gibt es beim FF niemals, denn es hat keinen Zwischenzustand zwischen Q=0 und Q=1. Jede Argumentation mit der analogtechnisch denkbaren Mittellage ist falsch. Vieleicht prüftst du daraufhin meinen Klammerzusatz, in dem ich schreibe: „Ein Verharren im labilen Gleichgewicht – wie sich das bei einer realen Wippe infolge Reibung mit Mühe einstellen lässt – entfällt beim Flipflop.“ Dabei gilt auch dieser Satz auch nur für den Normalbetrieb und nicht für den Widerspruchsfall, bei dem das Wippenbild ohnehin unbrauchbar ist.
Damit sehe ich gleich zwei Fundamentalfehler, die da diskutierst sehen möchtest:
  1. Der Widerspruchsfall soll mit dem Wippenbild zusammengebracht werden.
  2. Die Mittellage einer Wippe soll mit dem FF zusammenbebracht werden.
Diese Diskussion wolle ich dir gerne auf dem kurzen Weg ersparen. --der Saure 11:49, 8. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Anmerkung zum JK-Flipflop

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@Stephangeue: Hallo, deinen Textzusatz habe ich gemäß deinem Wunsch in eine Anmerkung ausgelagert. Ich bin aber der Meinung, dass ein derartig in die Einzelheit gehender Zusatz den Artikel sprengt. Es geht hier nicht um Elektronikentwicklung, in deren Rahmen untersucht werden müsste, wieviele Nicht-Gatter hier in Reihe zu schalten sind, damit die Freigabe des linken NAND-Gatters weder zu kurz noch zu lang wird. Das bestehende Beispiel, wie überhaupt ohne Zeitglied eine steigende Flanke detektiert werden kann, dürfte völlig ausreichen. Wer die verschiedenen FFs verstehen und einsetzen möchte, darf eine abgeschlossene Bausteinentwicklung voraussetzen und möchte keine Probleme der Dimensionierung vorgelegt bekommen. Was ein Bausteinentwickler alles falsch machen kann, will wohl kaum einer wissen; es gibt noch genug, was man falsch machen kann als Bausteinverwender. Wegen der Überfrachtung, beabsichtige ich, deine Anmerkung wieder zu löschen. --der Saure 18:14, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten