Diskussion:Großverband

Heeresführungskommando

Im kalten Krieg gab es kein Heeresführungskommando, dieses wurde erst 1994 gebildet. Die alliierten Korps (darunter auch die drei westdeutschen) hätten im Verteidigungsfall NORTHAG und CENTAG direkt unterstanden. --Reibeisen 3. Aug 2007 18:39 (CEST)

Oberkommando

Hier gibt es Widersprüche zwischen der Erklärung in diesem Artikel und im Artikel Oberkommando. Gibt es jetzt noch Oberkommandos? Wenn ja gehört ein Oberkommando zu den Großverbänden oder steht es außerhalb dieser Ordnung? --Nixx 19:10, 30. Mai 2008 (CEST)

Hat sich durch den Artikel Truppenteil geklärt. Hier auch klarer dargestellt. --Nixx 19:28, 30. Mai 2008 (CEST)

Singular oder Plural???

Zu den Großverbänden zählen beispielsweise die Brigade, die Division, das Korps oder Armeekorps, die Armee und die Heeresgruppe? Einzahl oder Mehrzahl???--Richard Lenzen (Diskussion) 17:34, 31. Mai 2012 (CEST)

Ja, da hast du Recht. Nur, deine vorhergehende Änderung führte auf eine BKL - und das war nicht schön. --Edmund (Diskussion) 18:05, 31. Mai 2012 (CEST)

Brigade?

Eine Brigade, bei der Bundeswehr 1.500 bis 5.000 Mann laut Wiki zählen bereits zu einem "Großverband" ? Ich bin vlt. wegen meinem geschichtlichem Interesse am 1. und 2. WK, am Korea- sowie Vietnamkrieg etwas an dortige Dimensionen gewöhnt, aber eine Brigade ist für mich kein Großverband, daher frage ich mal nach. Ich hätte auch nicht gedacht, dass eine einzelne Division einer sei, mind. 2 Divisionen. Nicht ganz so extrem wie die deutschen Heeresgruppen oder die russischen "Fronten", aber 1.500 Mann ist doch kein Großverband. Die können wahrscheinlich nicht mal Flugabwehr, Panzerabwehr, ggf. Seezielflugkörper in der Nähe des Hauptquartiers sicherstellen und gleichzeitig noch offensive Kräfte bereit halten inkl. Sanitäter und Logistiktruppen?? Gruß Kilon22 (Diskussion) 18:52, 9. Feb. 2013 (CET)

Die "Truppenstärke" ab Armee ist fehlerhaft - für das Oberkomando gibt es auch keine sinnvolle Zahl (Gesamtheer)

Belege und Definition

Dieser Artikel ist faktisch unbelegt, weil die beiden angegebenen Quellen nichts zum Begriff Großverband aussagen.

In meinen Augen ist die Definition „3000 aufwärts“ frei erfunden. Nach meinem Verständnis ist ein Großverband dadurch definiert, dass er aus unterschiedlichen Typen von Verbänden oder Großverbänden besteht. Verbände wiederum bestehen aus mehreren Einheiten, z.B. Kompanien, im besonderen Fall des Regiments aus truppengattungsgleichen Verbänden, z.B. Bataillonen. In der Bundeswehr ist der kleinste Großverband die Brigade, die aus Bataillonen unterschiedlicher Typen besteht. Ein wesentliches Merkmal des Großverbands ist, dass sein Kommandeur und dessen Stab in der Lage sind, das Zusammenwirken der verschiedenen Truppengattungen im Großverband zu führen. Dafür benötigt man über die eigene Truppengattung hinaus ausgebildete Offiziere, also Generalstabsoffiziere. Das gilt zunächst einmal für die Landstreitkräfte, für die anderen Teile wird der Begriff Großverband analog verwandt.

Soweit meine Theorie aus der Erinnerung. Leider hat meine Suche im Netz keine vernünftigen Belege ergeben, so dass dieses Problem nur durch Kundige gelöst werden kann, die geeignete Literatur im Schrank haben. Ich setze deshalb zunächst einmal den Belege-Baustein. Gruß, --KuK (Diskussion) 11:03, 27. Dez. 2018 (CET)