Diskussion:Ground-Based Interceptor

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Whisker in Abschnitt Exoatmospheric Kill Vehicle
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Exoatmospheric Kill Vehicle[Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt wird mehrfach auf ein Bild verwiesen. Die dort genannten Details erkenne ich auf den vorhandenen Bildern allerdings nicht. Habe ich die Beschreibung nicht verstanden oder fehlt das ursprüngliche Bild? (nicht signierter Beitrag von Teugnhausen (Diskussion | Beiträge) 14:17, 23. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Welche Bilder? Honischboy (Diskussion) 17:27, 29. Okt. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab die beiden Textstellen jetzt rausgeworfen, weil absolut nicht nicht klar ist, auf welches Bild sich diese überhaupt beziehen sollten. Ich habe den Eindruck, dass die eher auf ein Bild verweisen, das gar nicht mehr im Artikel ist, denn die beschriebenen Details sind auf keinem der drei Bilder überhaupt zu sehen. --Whisker (Diskussion) 16:05, 1. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Ground-Based Midcourse Defense[Quelltext bearbeiten]

Ach – zur Verteidigung soll diese Rakete dienen. Fakt ist, die Rakete kann eine erdnahe Umlaufbahn erreichen und daher auch in maximal 45 Minuten einen Gefechtskopf zu jedem Ort auf dieser Erde tragen. --84.59.225.128 17:55, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Leider nicht wirklich korrekt. Rein theoretisch kann die Rakete in der Tat einen Satelliten in den Orbit bringen - schließlich ist sie nichts anderes als eine Pegasus-Rakete ohne Flügel. Die Nutzlastkapazität ist deswegen aber deutlich geringer als für die luftgestartete Pegasus und liegt bei etwa 225 kg. Das ist aber zu knapp bemessen für die FOBS-Fähigkeit, die Du postulierst, da ausser dem Sprengkopf auch noch ein Manöverier- und Retro-Modul mitgeführt werden müsste, die den Sprengkopf am gewünschten Ort auch wieder aus dem Orbit zurückbringt. Wenn die USA diese Fähigkeit besitzen wollten, hätten sie statt dessen ein paar Exemplare der Peacekeeper-Rakete behalten. Ausserdem sind FOBS-Waffen keine wirklich sinnvolle Waffe, da erstens ungenauer als normale ICBSs und vorallem wegen des Orbits eine deutlich längeren Flugzeit als normale ICBMs haben. Wer einen Angriff mit FOBS startet, riskiert, dass der Gegner das bemerkt und mit einem normalen ICBM Gegenschlag antwortet, der eintrifft, noch bevor die FOBS ihre Ziele erreicht haben. Das ist auch der Grund, warum die Sowjetunion sich relativ bereitwillig von ihren FOBS-raketen getrennt hat. --GDK Δ 18:19, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Entscheidend ist welche Masse die Rakete auf welche Geschwindigkeit beschleunigen kann. Wenn die Masse auf die Geschwindigkeit einer erdnahen Umlaufbahn beschleunigt werden kann, genügt dies, um jeden Punkt der Erde zu erreichen und zwar in minimaler Zeit. Wäre die Rakete nämlch wesentlich schneller, käme sie nirgends auf der Erde an, sondern würde die Erde verlassen und um die Sonne kreisen. Ich habe natürlich nicht an FOBS-Waffen sondern normale ICBMs oder Mittelstreckenraketen (nicht zwingend atomar bestückt) gedacht. Die Masse von 225 kg sollte aber für einen kleineren atomaren Sprengkopf durchaus genügen. Du kannst es ja mal nachrechnen, die Flugzeit von normalen ICBMs entspricht ziemlich genau der Geschwindigkeit auf einer erdnahen Umlaufbahn. --84.59.37.165 21:34, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ich versteh Deine Argumentation nicht. Natürlich könnte man aus der Rakete eine ICBM machen oder sogar mit einem extrem leichtgewichtigen Sprengkopf und Manöviereinheit eine FOBS, nur ist beides militärisch witzlos. Das klingt nach einer krampfhaft zusammengeschusterten Verschwörungstheorie nur um der Verschwörung willen. Um die OBV Rakete des GBI-Systems als ICBM einzusetzen, fehlt ihr eine Post Boost Stage, um sie als teilorbitale Waffe einzusetzen fehlt eine Retro-Stage. Für den ersten Fall gibt es die Minuteman III und für den zweiten kein sinnvolles Einsatzszenario, da die teilorbitale Flugbahn nur dann sinn machen, wenn der Sprengkopf aus einer Richtung kommt, wo eine Lücke in der bodengestützten Überwachung vorhanden ist. Frühwarnsatelliten machen das allerdings obsolet. Russland hart welche und China wird in den nächsten fünfjahren garantiert welche haben. Damit sind teilorbitale Waffen sinnlos. Erst recht mit konventionellem Sprengkopf, da dieser viel zu klein wäre um eine signifikante Wirkung zu haben. Allerdings brauchen wir darüber in der Wikipedia auch nicht weiter diskutieren, da keiner der anerkannten Analysten eine Verwendung der OBV als Angriffswaffe in betracht zieht und Spekulationen hier nicht in die Artikel aufgenommen werden. --GDK Δ 22:17, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Fakt ist, die Rakete kann eine erdnahe Umlaufbahn erreichen und daher auch in maximal 45 Minuten einen Gefechtskopf zu jedem Ort auf dieser Erde tragen. --88.68.105.237 09:59, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ja, und in der Realität ist es offenbar schwierig selbst die langsam fliegenden Primitivraketen der Hamas über Israel abzuschießen. --84.59.137.91 10:27, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Fakt ist, dass Dir offenbar das Fachwissen fehlt. Eine OBV kann theoretisch einen Gefechtskopf in eine Umlaufbahn bringen. Nur muss er ja von dort auch wieder zurück und das auch noch zielgenau − Das ist nämlich das eigentliche Problem und das kann die OBV nicht und auch ein normaler Gefechtskopf auch nicht, weil die benötigte Antriebs- und Manöveriereinheit (mit genügend Δv) fehlt.
Die Primitiv-Artillerie-Raketen der Hamas sind eine ganz andere Sache, da die Flugzeit nur einige Sekunden beträgt und somit praktisch keine Vorwarnung gegeben ist. Hat aber mit GBI nix zu tun. --GDK Δ 11:13, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Eine Rakete, die ein Geschoss mit 7 km/s treffen soll, könnte sicher auch ein Ziel auf der Erde treffen. Nach meiner Einschätzung ist dies tatsächlich die einzige Methode, um iranische Raketen noch am Boden unschädlich zu machen. Wer primitive und langsame Raketen nicht abschießen kann, wird definitiv keine Raketen mit 7 km/s abschießen können. --88.68.101.94 14:50, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Du solltest Dir zumindest rudimentäres Fachwissen zulegen, wenn Du über ein Thema diskutieren willst. --GDK Δ 00:05, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Erfolg oder Panne[Quelltext bearbeiten]

Zwischen eigentlichem Text, der so klingt als wäre alles sonnig, und der Tabelle der Testflüge, die zeigt, dass das System nicht wirlich funktioniert (die letzten zwei Tests Fehlschläge, die davor im Wesentlichen nur Tests der Raketenplattform) ist ein ziemliches Ungleichgewicht. (nicht signierter Beitrag von 84.11.16.250 (Diskussion) 15:31, 7. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

(nach kurzem überfliegen ) Nunja, der Text macht ja keine allzu genauen Angaben zu erfolg oder Misserfolg, der beleuchtet mehr frühe Geschichte und Technik.--Nova13 | Diskussion 15:37, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten