Diskussion:Gustav Stresemann/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2001:16B8:2E43:4900:B46B:D796:2C3B:7D9C in Abschnitt Revisionspolitiker
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Uraltdiskussion

Hallo allerseits

Ich habe festgestellt, dass die französische Seite zu Gustav Stresemann sehr viel ausführlicher ist als die deutsche. Ich könnte sie übersetzen und die fehlenden Angaben hier irgendwie einbauen, weiß aber nicht, ob das überhaupt zulässig ist bzw. wie eine solche Übersetzung gekennzeichnet werden müsste oder ob sie müsste ...

Wäre schön, wenn mir hier jemand Auskunft geben könnte ...

mfg Daniela

Hi Daniela, ja darfst Du und sollst Du ;-) Am besten schreibst Du beim Bearbeiten in die Zusammenfassung dazu „Übersetzt aus der französischen Wikipedia”. Wenn Du alle Details und alle Hinweise , was schief gehen kann, durch hast, kannst Du auch mal auf Wikipedia:Übersetzungen schauen. -- southpark 21:39, 21. Mai 2004 (CEST)

Gustav Stresemann ein Freimaurer?

War Gustav Stresemann ein Freimaurer? Ich hab mal sowas gehört, aber finde die Quelle nicht mehr. --KHood 18:54, 7. Feb 2005 (CET)

War er, wie seriöse Internetquellen und etwa das Buch „Die Logen der Freimaurer” des hohen Freimaurers J. Holtorf bestätigen. Aber ist das enzyklopädierelevant?--Chef 20:42, 7. Feb 2005 (CET)
Ich denke schon. Immerhin waren auch andere bedeutende Politiker Freimaurer, ich glaube der erste Bundespräsident der BRD und die Gründungsväter der USA auch. Vielleicht hat Freimaurerei einen Einfluss auf seine Politik gehabt. --KHood 19:00, 8. Feb 2005 (CET)
Warum fragst du nicht einfach uns Freimaurer?
Gustav Stresemann war seit 1923 Mitglied der Loge „Friedrich der Große” in Berlin. Details pflege ich jetzt mal ein. --webmaster@sgovd.org (Diskussion) 6. Jul 2005 02:07 (CEST)
Danke für die Informationen, lieber Webmaster, aber ich finde, dass die Proporzionen jetzt nicht mehr stimmen: Zu wichtigen politischen Ereignissen gibt´s nur ein paar dürre Worte, aus dem Kronprinzenbrief und anderen Schlüsseldokumenten wird nicht oder kaum zitiert, aber dass er in der Loge war, wird ausführlich dokumentiert. Entweder wir belassen es bei dem Satz: S. war seit 1923 Freimaurer, oder wir arbeiten auch die Politik in gleicher Ausführlichkeit ein, wozu ich große Lust, aber leider im Moment keine Zeit habe. Wer hilft? Grüße, --Phi 6. Jul 2005 10:19 (CEST)
Für die außenpolitische Denkweise Stresemanns halte ich diese Informationen für relevant und sehe auch keinen Grund, warum man Informationen rauswerfen sollte, nur weil es von anderen Informationen zu wenige gibt. Wenn wichtige Zitate aus Schlüsseldokumenten fehlen, dann müssen die eben rein. Vor allem der innenpolitische Teil erscheint mir sehr dünn. --webmaster@sgovd.org (Diskussion) 6. Jul 2005 15:02 (CEST)
Völlig einverstanden - kennst du dich da aus? Wollen wir´s gemeinsam angehen?

--Phi 6. Jul 2005 15:43 (CEST)

Ein wesentlich milderes Bild Stresemanns?

„Der lange Zeit als Schlüsseldokument verstandene Brief an seinen Freund, den Kronprinzen Wilhelm von Preußen, in dem Stresemann eine stark nationalistische Großmachtpolitik skizzierte, die er betreiben wolle, wird heute in der Forschung in seiner Bedeutung relativiert, da zahlreiche Dokumente, die erst wesentlich später der Wissenschaft zur Verfügung standen, ein wesentlich milderes Bild Stresemanns zeichnen.” - so steht´s im Artikel und imho ist das undifferenzierter Unsinn. Was sollen denn das für „zahlreiche Dokumente” sein und welche Bücher sind gemeint mit „heute in der Forschung”? Ich bitte um Aufklärung oder um Umformulierung. Gruß, --Phi 17:57, 14. Jun 2005 (CEST)

--Phi, relevant für Stresemanns Sicht dürfte sein, was er quasi auf dem Sterbebett noch geäußert hat. Und das war eindeutig. Ich habe, mit Quellenbeleg, das unter „Zitate” eingepflegt. --84.44.136.91 18:02, 3. Mär 2006 (CET)

Ich finde die Aussage "Stresemann war überzeugter Monarchist" sehr problematisch, ich denke sie ist so nicht haltbar vor allem in Bezug auf die spätere Aussage "Entscheidend ist, dass der von Stresemann eingeschlagene Weg eindeutig auf der Grundlage der neuen Friedensordnung über internationale Verhandlungen führen sollte. Stresemann betrieb eine auf ökonomischer Basis fußende, republikanische Außenpolitik, die sich in Methode und Zielsetzung von der Außenpolitik des Kaiserreichs als „Machtstaat“ (Thomas Nipperdey) und der militärisch expansiven nationalsozialistischen Außenpolitik Hitlers abhob." Ich bitte daher um Änderung der "Verurteilung" Stresemanns zu einem überzeugten Monarchist. Konservativer Liberaler halte ich für zutreffender, denn wie es im Artikel betrieb er eine "auf ökonomischer Basis fußende" Außenpoltik. Zudem erklärte er am 17.4.1923 - als Abgeordneter der DVP - vor dem Reichstag: "Unsere Aufgabe ist es meines Erachtens, mit aller Entschiedenheit den Staat, wie er ist, zu stützen,..." Ein überzeugter Monarchist hätte das wohl nie getan.


Die Betonung liegt ja auf dem "war" In der Republik wurde er sozusagen zum Vernunftsrepublikaner. Das ist keine Wertung, nur eine Tatsache. User Georg


Mit dem Vernunftrepublikaner bin ich mir nun aber gar nicht sicher. Es ist in jedem Grundlagenwerk nachzulesen, dass die DVP - sicherlich mit dem Einverständnis S.'s - 1925 den Monarchisten Hindenburg und nicht den bürgerlichen Zentrumspolitiker W. Marx zum Reichspräsidenten nominierte! Zumindest in fundierteren Werken (z.B. Erich Eycks zweibändiger Geschichte der Weimarer Republik) ist ferner nachzulesen, dass S. stets ein beharrlicher Verfechter deutscher Kriegs-Unschuld war (er war ja - wie auch hier im Text korrekt formuliert - während des Krieges Annexionist!) Dass derlei Schwachpunkte durch neuere Forschung revidiert wurden, muss schon mit klaren Belegen untermauert werden, um glaubwürdig zu wirken. Sicherlich ist S. anzurechnen, dass er im Gegensatz zu den Kriegsgurgeln vor und nach ihm auf den diplomatischen Weg setzte, aber alles in allem war er ein ziemlich zerrissener Charakter, was im Artikel klar zu wenig zum Ausdruck kommt. Entscheidend ist nicht, was er "auf dem Sterbebett sagte", sondern wie er sich von 1918 bis zu seinem Tod verhielt! Sollten keine plausiblen Gegenargumente kommen, ändere ich den Artikel im Sinne einer objektiveren Bewertung ab. --62.202.222.237 12:56, 2. Aug. 2009 (CEST)

Ich muss meine Aussage in einem Punkt revidieren: S. hat sich - weitestgehend aus aussenpolitisch-taktischen Erwägungen - entgegen der Auffassung seiner eigenen Partei gegen die Nomination Hindenburgs gestellt. Was allerdings wohlverstanden noch kein Positionsbezug zugunsten von Marx war. Meine anderen Kritikpunkte bleiben indessen aufrecht, einschliesslich natürlich des ominösen Briefes an den Kronprinzen. --62.202.237.131 20:51, 4. Aug. 2009 (CEST)

Leben

"Diese Gegend zeugt noch heute von kleinen Fabriken der Vorkriegszeit, die häufig ihre Waren durch die Reichspostannahmestelle Köpenicker/Ecke Adalbertstraße verschickten." Diese Gegend zeugt eigentlich zwar von allem möglichem, aber von der Vorkriegsstruktur ist fast nichts geblieben außer den Straßennamen. Dafür haben Luftkrieg und dann die Lage an der Mauer für jahrzehntelange Leere gesorgt. Vielleicht sollte ein Kenner den Absatz ändern. Aber so wie es da steht ist es Unsinn. Und was soll der Link von der Reichspostannahmestelle zur Reichspost? Überarbeiten, helfe gerne mit Ortskenntnis mit. --Sebastian35 19:30, 13. Jul. 2007 (CEST)

Literatur

Ich weise aus leider gegebenem Anlass auf unsere Bestimmungen für Literaturangaben hin, wonach nur wissenschaftlich maßgebliche Werke oder seriöse Einführungen angegeben werden dürfen. Selbst verfasste Kurzaufsätze, die mal in kleineren politischen Zeitschriften erschienen, gehören ganz sicher nicht dazu. --Φ 18:15, 27. Feb. 2008 (CET)

Familie und Studium

Hallo!

Mir ist aufgefallen, dass in dem Artikel steht, dass Gustav Stresemann 4 Geschwister hatte. In Wirklichkeit war er aber der Jüngste von 8 Kindern. Sein Bruder Emil starb nur wenige Monate nach seiner Geburt, Bruder Robert mit 22 und Schwester Agnes mit 17. Somit war die Familie nach dem Tod der Eltern auf die vier Geschwister (Richard, Elise, Helene und Gustav) reduziert.

Desweiteren ist mir aufgefallen, dass Gustav Stresemann nicht ausschließlich in Leipzig studiert hat, wie es die Formulierung im Artikel sugeriert. Er begann sein Studium an der Philospohischen Fakultät der Berliner Universität (Geschichte und Literatur) und wechselte im Herbst 1898 nach Leipzig, da sein Engagement für die Neogermania so viel Zeit in Anspruch nahm, dass er seinen Studienabschluss gefährdet sah.

Da ich neu bin, weiss ich leider nicht wie und ob ich das ändern kann/soll.

Viele Grüße Judofreak

Hallo Judofreak, riskiers doch einfach und füge die Informationen in kurzen Nebensätzen hinzu (Du musst allerdings unbedingt relevante Quellen angeben.)! Dazu einfach auf Artikel, und dann "Seite Bearbeiten" gehen. Allen Anfängern wird allerdings eine sehr genaue Anleitung zur Arbeit im Wiki geboten, die du dir unbedingt zu Gemüte führen solltest. Kleiner Tipp: Falls du eine Seite bearbeitest (was du hier ja bereits erfolgreich getan hast), findest du über dem Textfeld ein Symbolleiste. In der ist so ziemlich alles wichtige enthalten, was du so benötigst (Dort findest du auch die Signatur, die du unbedingt ans Ende deiner Beiträge in der Disukussion setzen solltest, falls du dich angemeledet hast, was du auch sofort tun solltest). Klasse, dass du dich hierran beteiligst, übrigens ! Hoffe ich konnte dir weiterhelfen, Grüatzi, --Gobboo 19:44, 8. Mär. 2009 (CET)

Neutralität

"Mit Stresemann verlor die Weimarer Republik einen ihrer fähigsten demokratischen Politiker und nach verbreiteter Meinung ihren einzigen wirklichen Staatsmann."

Also da muss man doch was tun! 85.177.77.57 17:27, 7. Mär. 2009 (CET)

Habe mich mal um eine neutralere Formulierung bemüht. Ich entschuldige mich für die etwas holprige Ausdrucksweise, das kann man sicher auch noch besser formulieren. --Gobboo 19:36, 8. Mär. 2009 (CET) P.s.: Einen leisen "Pro-Stresemann"-Unterton hört man recht häufig heraus...

Wenn der Ersteller dieser Diskussionsrubrik sich anscheinend nicht mehr um selbige kümmern möchte und sich auch sonst niemand mit einbringt, werde ich das Banner jetzt einfach entfernen, da meiner Meinung nach die Ansehnlichkeit des Artikels darunter leidet. Wer mit etwas unzufrieden ist, sollte mehr tun als es anzuprangern und ihm anschließend den Rücken zuzukehren. Übrigens: Ich bin nicht sicher, ob das Unterthema "Ende einer Ära" überhaupt notwendig ist. Hätte dazu gern ein paar Meinungen. --Gobboo 15:02, 17. Mär. 2009 (CET)

Ich hab noch zwei Belege hinzugefügt (hätte ich schon längst machen sollen), viele mehr ließen sich finden. Dass Stresemann die überragende Politikerpersönlichkeit der Weimarer Republik war, wir meines Wissens von niemandem bestritten. --Φ 15:32, 17. Mär. 2009 (CET)

Dennoch klingt "S.' Tod markierte den Anfang vom Ende der Weimarer Republik" und das Nachfolgende meiner Meinung nach beinahe so, als hätte Stresemann im Alleingang die Krise und die Machtergreifung Hitlers abwenden können. Das wage ich zu bezweifeln. Zudem ist mir der Sinn des Abschnittes nicht ganz klar, man könnte die ersten zwei, drei Sätze auch ans Ende des letzten Abschnittes hängen....--Gobboo 14:34, 22. Mär. 2009 (CET)

Matthias Erzberger

Zitat: "Matthias Erzberger vom linken Flügel des Zentrums war seit 1916/1917 vom Annexionisten zum Befürworter eines Verständigungsfrieden geworden, Stresemann hingegen blieb bis Kriegsende bei seiner Position, allein um den Kampfeswillen des Volkes aufrecht zu erhalten."

Warum wird Matthias Erzberger hier erwähnt? Er taucht weder davor noch danach wieder auf. Es wird nicht klar, warum ausgerechnet er mit Stresemann kontrastiert wird.


Matthias Erzberger hat zwar eine Seite in Wikipedia, aber dort wird Stresemann nicht erwähnt.

Jann.poppinga 15:58, 24. Mär. 2010 (CET)

Schreibweise Käte Stresemann

siehe Diskussion bei Käte Stresemann--Silke Ewering 22:16, 5. Mai 2010 (CEST)

Danke. Machahn 23:19, 5. Mai 2010 (CEST)

KALP

Ist dieser Artikel einer Auszeichnung würdig??? -- Superchaot :-@ 21:54, 14. Dez. 2010 (CET)

ich hatte Artikel vor einiger Zeit mit (anderen) überarbeitet und erweitert. Eine beträchtliche inhaltliche Lücke wäre vor einer Kandidatur zu schließen und das ist Stresemann als Parteiführer. Irgendwie hat das damals nicht geklappt. Leider fehlt mir jetzt die Literatur. Machahn 22:08, 14. Dez. 2010 (CET)

Kurzfassung?

Wenn man einen kleinen Überblick über Stresemann sucht (z.B. Schulaufgabe: "Informiere Dich über die Politik Stresemanns und werte die Karikatur aus") wird man hier ja förmlich erschlagen. In anderen Artikeln habe ich schon Kurzfassungen gesehen, die einfach das Wesentliche zusammenfassen (aber detaillierter als der Anfangstext sind). Vielleicht sollte man das hier auch erwägen.
Was haltet ihr davon?
89.15.111.80 20:54, 22. Sep. 2011 (CEST)

Man könnte allenfalls die Einleitung erweitern. --Otberg 21:36, 22. Sep. 2011 (CEST)
mea culpa ;-) Es ist natürlich nichts dagegen einzuwenden, die Einleitung zu erweitern, auch wenn mir jetzt nichts einfällt, damit es nicht zu sehr ins Detail geht. Machahn 21:55, 22. Sep. 2011 (CEST)
Ja gute Einleitungen gehören zu den schwierigsten Texten überhaupt. Eine zusätzliche Zusammenfassung ist jedenfalls unüblich und wenig sinnvoll. Aber bei einem langen Artikel ist eine längere, den Artikelinhalt zusammenfassende Einleitung durchaus angebracht. --Otberg 22:43, 22. Sep. 2011 (CEST)
Auf der anderen Seite wollen wir den Leuten, die ein Referat schreiben sollen, die Sache auch nicht ganz so einfach machen. Die sollen ruhig mal einen längeren Text lesen - das übt ungemein ;-) Machahn 23:10, 22. Sep. 2011 (CEST)
Stimmt auch wieder ;-) --Otberg 00:13, 23. Sep. 2011 (CEST)

Bayerische Krise

Der Satz: "Die Anweisung von Reichsminister Geßler an Kahr, die Zeitung zu verbieten, hat dieser nicht befolgt." ist aus dem Zusammenhang nicht ganz zu verstehen, da vorher nicht von einer Zeitung die Rede war. Bitte ergänzen. Gruß--Malabon 20:15, 4. Feb. 2012 (CET)

habs mal umformuliert, weil ich nicht mehr weiß welches Blatt da gemeint ist. --Machahn 00:25, 5. Feb. 2012 (CET)

In den Diskussionsbeiträgen vo Wikipedia findet man üblicherweise fast nur Krtisches. Es sollte auch mal Anerkennung gezollt werden, so über diesen sehr informativen und ausgewogenen Beitrag. Bitte nicht kürzen!!! Halbwissen bzw. "Wissen light" haben wir schon zur Genüge. Davon zeugen nicht nur die deutschen PISA-Ergebnisse. Auch in den allzeit so beliebten Ratesendungen (z. B. "Wer wird Millionär?") kann man sich ein Bild über das erschreckende Niveau der Allgemeinbildung machen. Und bitte nicht vergessen: Eine gute Bildung ist eine hervorragende Prophylaxe gegen extremistische politische Positionen!

Klaus Hartung, 16.11.2012 (nicht signierter Beitrag von 149.203.227.7 (Diskussion) 09:12, 16. Nov. 2012 (CET))

Seitenzahl

@ Machahn: Ich vermute, die Seitenzahlangabe in EN 37 ist falsch: S. 2ß5. Gruß --Peteremueller (Diskussion) 04:54, 9. Apr. 2013 (CEST)

... hasste jazz und machte keinen hehl daraus...

... schreibt die new york times vom 13. mai 1928; während seine frau hervorragend und gern in heidelberg den tango tanzte. herr stresemann fand das zu laut, und wenn etwas nur laut sei, könne es keine musik sein. titelseite. [1]

ich kenne den artikel nicht, aber wer ihn kennt und diesen nebenschauplatz gebrauchen kann, gern! Maximilian (Diskussion) 17:50, 22. Apr. 2014 (CEST)

Erstens ist Tango kein Jazz und zweitens sind dergleichen Meldungen aus der Sparte Vermischtes enzyklopädosch irrelevant. Aber sowas von. --Φ (Diskussion) 18:00, 22. Apr. 2014 (CEST)
schön Dich zu sehen, hamburg! und danke für die aufklärung, dass das thema zur sparte vermischtes gehört und zudem tango kein jazz ist! letzteres wusste stresemann nicht. vielleicht helfen ihm Deine beiden links. noch mehr vermischtes: [2] Maximilian (Diskussion) 18:38, 22. Apr. 2014 (CEST)
Hallo, Köln! Was nicht mit wissenschaftlicher Sekundärliteratur belegbar ist, kommt nicht in den Artikel, weißt du ja. Herzlich, --Φ (Diskussion) 18:41, 22. Apr. 2014 (CEST)
"die" kölner sind so tief beeindruckt vom hamburger wissen, dass es die anregung gab, mal einen stammtisch in der geografischen mitte zu veranstalten. wir können nur davon lernen. off-topic, soviel weiß ich. Maximilian (Diskussion) 20:39, 22. Apr. 2014 (CEST)

"in der historischen Forschung "

Im Lemma steht der Satz

Ob sein letztes Ziel war, Deutschland zu einem verlässlichen Partner in einem friedlichen Europa zu machen oder ihm eine dominierende Stellung als Großmacht zu geben, ist in der historischen Forschung umstritten. (Fußnote: Wright: Stresemann and Weimar. In: History Today 39 (10), Oktober 1989, S. 35.

Das ist ein Beleg aus 1989 = 25 Jahre alt. => ist umstritten ist damit nicht zu belegen (ob es jemals ernsthaft umstritten war sei dahingestellt). Frage in die Runde : wer kann zur Aktualisierung etwas beitragen ? Gruß --Neun-x (Diskussion) 22:12, 11. Jun. 2014 (CEST)

Nachtrag: Karl Heinrich Pohl gab 2002 einen Tagungsband heraus (Politiker und Bürger: Gustav Stresemann und seine Zeit). S. 13 (FN 1) schreibt Pohl: Zur breiten publizistischen Tätigkeit Stresemanns, der dabei stets schon die Wirkung auf dioe Nachwelt im Auge hatte und sein Leben für sie geradezu inszenierte, vgl. bereits Martin Walsdorff, Biographie Gustav Stresemann, Düsseldorf 1972. Mit anderen Worten: man kann Schriften von Stresemann mit der Frage lesen, ob er als Machtpolitiker oder als Friedenspolitiker bei Zeitgenossen und Nachwelt in Erinnerung bleiben wollte. Stresemann starb früh (mit 51) und konnte vieles von seinem Werk nicht vollenden. - Jost Dülffer (2008) (in: Friedenspolitik und Friedensforschung: die Friedensnobelpreisträger aus Deutschland, BWV, 1. Aufl. 2011; S. 17-25) kommt hier zu der Einschätzung, Stresemann habe eine friedliche Salamitaktik verfolgt (S. 23). Und weiter S. 27: Stresemann war der deutsche Politiker mit egierungsverantwortung, der am nachdrücklichsten die Lehren aus dem Weltkrieg gezogen hatte und alle seine Kraft auf den versöhnlichen, wenn auch von nationalen Interessen geleiteten Ausgleich und damit zugleich deutschen Aufstieg gesetzt hatte.

Hallo. Stresemann war nationaler Machtpolitiker, der Versailles und alle Reparationsverträge (, die er teils selbst mitbestimmt hat) am liebsten revidiert hätte. Der Unterschied zu den Nationalsozialisten liegt v. a. darin, dass er das realpolitisch/ als "Erfüllungspolitiker"/ über Versöhnung erreichen wollte. Stresemann: "Bevor die Realität verändert werden kann, muss sie anerkannt werden." Er wollte keinen Frieden, sondern eine deutsche Großmacht. Die war in den 20er-Jahren aber schlicht nicht militärisch zu erringen. Das liegt wohl auf der Hand (Demilitarisierung "Deutschlands"). Das ist, wie oben schon angemerkt, längst nicht mehr umstritten in der Geschichtswissenschaft. Belege gibt es hier: 1. Kolb, Eberhard, Die Weimarer Republik, 2002 (6., überarb. u. erw. Aufl.), S. 65f. - absolut anerkanntes Standardwerk nach Winklers Monographie. 2. Wagner, Thomas, "Krieg oder Frieden. Unser Platz an der Sonne". Gustav Stresemann und die Außenpolitik des Kaiserreichs bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges, 2007 - interessant für ein Grundverständnis über Stresemann als Politiker. (nicht signierter Beitrag von 92.208.227.171 (Diskussion) 12:33, 31. Jan. 2015 (CET))

Dokumentation eines ausgeblendeten Textes am Ende der Biographie

Die folgenden zwei Absätze standen am Ende des Abschnitts „Krankheit und Tod“:

Über Stresemanns eingeschlagenen Weg der Revision durch die Verständigungspolitik ist in der Forschung wie auch in der Politik immer wieder kontrovers diskutiert worden. Es bereitet keine Schwierigkeit, ihn auf Grundlage der Quellen entweder zu einem Europäer der ersten Stunde oder zu einem radikalen Nationalisten zu machen. Seine konservativ-nationalistischen deutschen Gegner bewerteten seine Politik als undeutsch und nachgiebig. Und der lange Zeit als Schlüsseldokument verstandene Brief an seinen Freund, den Kronprinzen Wilhelm von Preußen, in dem Stresemann eine deutschnationale Großmachtpolitik skizzierte, die er betreiben wolle, ließ einige Kritiker noch in den 1980er-Jahren, wie z. B. den französischen Historiker Raymond Poidevin, urteilen: Stresemann sei ein beachtenswerter „Opportunist“, der die diplomatische Waffe einsetze, um die Westmächte „zu überlisten“ und „das Gefühl der Sicherheit (zu) erwecken“, um dann Bestimmungen von Versailles „nebenbei allmählich mit Teil-Revisionen“ zu verbinden.
Solche Aussagen enthalten den Vorwurf einer geheimen Politik Stresemanns. Aber daran, dass die Revision des Versailler Vertrages sein langfristiges Ziel war, ließ Stresemann keine Zweifel. Diese Wünsche waren auch den ausländischen Staatsmännern vertraut. Entscheidend ist, dass der von Stresemann eingeschlagene Weg eindeutig auf der Grundlage der neuen Friedensordnung über internationale Verhandlungen führen sollte. Stresemann betrieb eine auf ökonomischer Basis fußende, republikanische Außenpolitik, die sich in Methode und Zielsetzung von der Außenpolitik des Kaiserreichs als „Machtstaat“ (Thomas Nipperdey) und der militärisch expansiven nationalsozialistischen Außenpolitik Hitlers abhob und Eigenständigkeit in der deutschen Geschichte beanspruchen darf. Extreme Urteile werden Stresemann nicht gerecht, der während der Weimarer Republik immer von politischen Extremen Abstand hielt und vor ihnen warnte. In der modernen Forschung wird die Bedeutung des Briefes an den Kronprinzen allmählich relativiert, da zahlreiche Dokumente, die erst wesentlich später der Wissenschaft zur Verfügung standen, ein wesentlich milderes Bild Stresemanns zeichnen.

Diese Absätze waren ausgeblendet mit dem Kommentar: „Unbelegte Interpretation erstmals auskommentiert“ (wahrscheinlich war gemeint: erst mal auskommentiert). Ich habe sie gelöscht, weil sie beim Bearbeiten des Quelltextes stören.
Abgesehen vom Belegmangel: Man kann nicht einfach so eine Betrachtung direkt unter den Text schreiben, der den Trauerzug und den Friedhof behandelt. Entweder gehört das in einen separaten Abschnitt über die Bewertung in der Forschung. Oder man bringt diese Kommentare im chronologischen Zusammenhang unter, also weiter oben in der Biographie. Lektor w (Diskussion) 22:52, 23. Sep. 2014 (CEST)

Wahlrecht - Was ist mit gleichem Wahlrecht gemeint

Dubiosität und Unverständlichkeit bez. Zitat: Das gleiche Wahlrecht wurde erst im Oktober 1918 eingeführt. Was ist mit gleich gmeint? Bitte um Textrezeption aus der Quelle. (nicht signierter Beitrag von 93.184.26.78 (Diskussion) 14:44, 5. Sep. 2015 (CEST))

Bitte den Kontext lesen! Es geht um das preußischen Dreiklassenwahlrecht. Das steht ein paar Zeilen darüber Machahn (Diskussion) 14:54, 5. Sep. 2015 (CEST)
Also das Dreiklassenwahlrecht bzw. um dessen Abschaffung und dahin, wie es heute noch ist, für alle das gleiche Wahlrecht. Stimmt dass so? Kontext ist sehr komplex, chico. Das ist schon ein sehr verschachtelter bzw. weitläufiger Artikel überhaupt. by the way: Gerade Leserfreundlich würd ich das nicht unbedingt nennen. Grüsse --93.184.26.78 18:17, 5. Sep. 2015 (CEST)
Der Belegverweis 25 in diesem Kontext verweist auf diese Quelle https://books.google.ch/books?id=ne3S9ibdfi8C&pg=PA131&lpg=PA131&dq=Gustav+Stresemann.+Weimar%E2%80%99s+Greatest+Statesman&source=bl&ots=DLGZGIw8d9&sig=gwI-b6cAxyNe9SSgKTgNyse39JM&hl=de&sa=X&ved=0CGQQ6AEwCWoVChMIqcOrpfbfxwIVAlkUCh0r5gb-#v=onepage&q&f=false Unter den Seiten 99-100, wie angegeben, find ich jedoch nichts in diesem Zusammenhang. Wie ist das erklärbar? --93.184.26.78 18:28, 5. Sep. 2015 (CEST)
Sind noch 2 Fragen offen. Noch was unklar? --93.184.26.78 15:17, 23. Sep. 2015 (CEST)

Vervollständigen des Namens eine "wenig hilfreiche IP-Bearbeitung"?

Der vollständige Name lautete "Gustav Ernst Stresemann", was der entspr. Geburtsurkunde des Standesamtes Berlin VI (als Scan online bei ancestry.de) zu entnehmen ist. Weiterhin sind als Vater der "Schankwirth Ernst August Stresemann", als Mutter die "Mathilde Therese Stresemann geb. Juhre" und als Wohnung, wo das Kind auch geboren wurde, die "Köpnickerstraße 66" angegeben. Ein Randvermerk "Gestorben Nr. 155/1929 Berlin II" ist ebenfalls vorhanden. In der Literatur fand diese Tatsache scheinbar nie Beachtung, was jedoch vollkommen unbedeutend ist. (nicht signierter Beitrag von 85.178.207.212 (Diskussion) 22:16, 22. Okt. 2015 (CEST))

Was in der Literatur keine Beachtung findet, ist auch für uns irrelevant. Siehe WP:Belege und WP:KTF. --Otberg (Diskussion) 22:33, 22. Okt. 2015 (CEST)

Stresemann: Haltung zur Republik

von meiner Benutzerdiskussion hierher kopiert, --Φ (Diskussion) 17:43, 27. Apr. 2016 (CEST)

Lieber Phi, Sie haben ein Bild zum Stresemann-Artikel entfernt, das ich eben eingefügt hatte. Ich verstehe Ihren Einwand. Das Bild steht dort etwas isoliert. Sie weisen zurecht darauf hin, dass es so nicht zum besseren Textverständnis beiträgt. Gleichwohl scheint mir die Frage wichtig, wie Stresemann zur Republik stand. Das ist ja gleichsam die Gretchenfrage der ganzen Zwanziger Jahre: "Wie hältst du´s mit der Republik?"

Bei Stresemann wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass er, der Vernunftrepublikaner, im Herzen Monarchist geblieben war. Der zwölfbändige Brockhaus bringt nur 22 (einspaltige) Zeilen zu Stresemann. Drei davon, also mehr als zehn Prozent, widmen sich der Frage, wo Stresemann politisch stand ("eigentlich Monarchist"). Und auch der Historiker Karl Heinrich Pohl beginnt sein Schlussresümee zur Politik Stresemanns in seiner jüngsten großen Biographie genau mit dieser Frage (ab S. 316): Stresemann habe Zeit seines Lebens der Monarchie nachgetrauert und immer zwischen Republik und "konstitutioneller Monarchie" gestanden. (https://books.google.de/books?id=R8eOCgAAQBAJ&pg=PA316&lpg=PA316&dq=Stresemann+Haltung+zur+Monarchie&source=bl&ots=YWCUC9ps2-&sig=ZlOvEQUYRnQuAIFBiXGJnUvWiEw&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi_voLQha_MAhUH1SwKHURqA6kQ6AEITzAI#v=onepage&q=Stresemann%20Haltung%20zur%20Monarchie&f=false)

Im Wiki-Artikel zu Stresemann wird diese Frage beinah komplett ausgeblendet. Mir scheint, da müsste ein entsprechender Abschnitt angefügt werden. Entweder unter der Überschrift "Weimarer Republik" oder am Ende bei einer allgemeinen Bewertung dieses Politikers.

Das Bild, das ich eingefügt hatte, illustriert diesen Hang zur Monarchie sehr gut. Es ist bezeichnend für Stresemann, dass er noch kurz vor Übernahme der Kanzlerschaft in einem Brief bedauert, dass man "versäumt" habe, rechtzeitig die "konstitutionelle Monarchie" in Deutschland einzuführen. Leider illustriert es aber einen Sachverhalt, der im Text gar nicht ausgeführt wird. Vielleicht sollte man erst den Text entsprechend ergänzen. Was meinen Sie?--Thomas P. Meiningen (Diskussion) 17:22, 27. Apr. 2016 (CEST)

Hallo Thomas P. Meiningen,
Diskussionen zu Wikipedia-Artikeln gehören auf die Artikeldiskussionsseiten, wo sie alle am Artikel Interessierten mitkriegen, nicht auf die Diskussionsseiten einzelner Benutzer. Und: In der Wikipedia wird grundsätzlich geduzt, deshalb tue ich das auch.
Du hast recht, solange Stresemanns Herzensmonarchismus im Artikel gar nicht vorkommt, kann die Primärquelle, die du eingefügt hast, ihn auch nicht illustrieren, logisch. Zudem wirft sie mehr fragen auf, als sie beantwortet: Wer ist denn der Herr Reimann, bei welcher Gelegenheit hat er wem gegenüber behauptet, Stresemmann wäre für die absolute Monarchie eingetreten, wer ist der betreffende Herr, von dem Reimann das angeblich hatte? Die Quelle verunklart also mehr als sie informiert. Daher glaube ich nicht, dass sie als Illustration geeignet ist.
Dies gilt unbeschadet der Tatsache, dass der artikeltext in dieser Hinsicht durchaus noch ergänzungswürdig ist. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 17:43, 27. Apr. 2016 (CEST)

AfD will eigene Parteistiftung nach Gustav Stresemann benennen

http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/afd-plant-parteinahe-gustav-stresemann-stiftung-a2299431.html http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/f-a-z-exklusiv-afd-plant-gustav-stresemann-stiftung-15350038.html

Wieso steht die umstrittene Gustav-Stresemann-Stiftung eigentlich in diesem Artikel? --Slökmann (Diskussion) 19:26, 30. Apr. 2018 (CEST)
Per WP:SM gelöscht. --Slökmann (Diskussion) 20:05, 30. Apr. 2018 (CEST)

„Seine Version der Dolchstoßlegende“

Ist dieser Satz über die Quellenangabe gedeckt oder die Ausschmückung eines WP-Autors:

Seine Version der Dolchstoßlegende lautete, wenn es keine Revolution gegeben hätte, hätte die Armee zwar keinen Sieg, aber einen günstigeren Frieden erkämpfen können.

„Wenn es keine Revolution gegeben hätte, hätte die Armee zwar keinen Sieg, aber einen günstigeren Frieden erkämpfen können“, ist nämlich -anders als die Dolchstoßlegende selbst („im Felde unbesiegt“)- kaum zu bestreiten, zumindest eine legitime Vermutung. Der Vergleich mit der Dolchstoßlegende erscheint deshalb unredlich. Besitzt jemand das Buch und könnte die Angaben im Original (Wright: Gustav Stresemann. Weimar’s Greatest Statesman. 2002, S. 126–127) wörtlich zitieren? Gibt es weitere Quellen, die einen solchen Bezug konstruieren? --Anti ad utrumque paratus 16:08, 26. Dez. 2017 (CET)

Außenpolitik gegenüber der Sowjetunion

Meinem Eindruck nach fehlt in dem Artikel eine deutlichere Darstellung von Stresemanns Ostpolitik, sein Bemühen um wirtschaftliche Vereinbarungen mit der Sowjetunion einerseits, und die Abwehr von sowjetischen Störmanövern gegen eine stärkere Westbindung (zu der aus sowjetischer Sicht auch der Beitritt zum Völkerbund zählte). Dazu zählen auch die drei großen Krisen, die das deutsch-sowjetische Verhältnis während seiner Amtszeit belasteten: der Fall Botzenhardt, der Tscheka-Prozess und die Kindermann-Wolscht-Affäre. Der wilde bernd (Diskussion) 13:04, 21. Mai 2018 (CEST)

Inwiefern war Stresemann ein Politiker...

der Bundesrepublik Deutschland, denn das besagt die hier erstaunlicherweise bevorzugte Verlinkung. Gilt das dann nur für einen Teil der vor 1949 gestorbenen Politiker, Wissenschaftler, usw., (man meint: die demokratischen Vorbilder, traditionsfähigen Leute o. ä.) oder herrscht hier Beliebigkeit. Man vergleiche nur mal Paul von Hindenburg, oder diverse NS-Größen. Die will man dem "Ewigen Deutschland", in Form der Bundesrepublik, denn doch nicht eingemeinden. Nicht mal Goethe oder Schiller, oder Nietzsche, übrigens, der Beispiele wärn viele. Wer hier die neutrale Bezeichnung deutsch ohne Verlinkung bevorzugt, kriegt ebenso willkürlich den Vandalismusvorwurf verpasst. --129.187.244.19 10:16, 17. Aug. 2018 (CEST)

Parteivorsitzender

Stresemann war auch Parteivorsitzender. Dargestellt wird er nur als Reichskanzler und Außenminister. Als Parteichef hat er deutlich unglücklicher agiert. Dieser Aspekt fehlt im Artikel noch. --Lapp (Diskussion) 17:21, 20. Jan. 2019 (CET)

Wann?

Im Absatz Krankheit und Tod ist u.a. zu lesen: „Das Reichskabinett beschloss, ihm zu Ehren ein Staatsbegräbnis abzuhalten. Der Trauerzug fand bei der Bevölkerung große Anteilnahme. Hunderttausende gaben ihm das letzte Geleit. Seit 1888 nach dem Tod Wilhelm I. hatte es in Berlin keine so große Veranstaltung dieser Art mehr gegeben. Im Reichstag fand in Anwesenheit des Reichspräsidenten und der Reichsregierung die Trauerfeier statt. Von dort aus zog der Trauerzug durch das Brandenburger Tor über die Wilhelmstraße zum Luisenstädtischen Friedhof. Die vom Bildhauer Hugo Lederer gestaltete große Grabstelle in der Abteilung G2 des Friedhofs wird als Ehrengrab des Landes Berlin bis heute gepflegt.“

Dazu frage ich:

  1. Wann beschloss das Reichskabinett die Abhaltung eines Staatsbegräbnisses?
  2. Wann fand dieses Staatsbegräbnis mit Trauerzug und Hunderttausenden Teilnehmern statt?
  3. Wann fand im Reichstag die Trauerfeier in Anwesenheit des Reichspräsidenten statt?
  4. Wann erhielt der Bildhauer Hugo Lederer den Azftrag zur Gestaltung der Grabstelle?
  5. Seit wann ist das Grab ein „Ehrengrab des Landes Berlin“?

Wer weiß denn sowas? – fragt --Wilkinus (Diskussion) 23:34, 12. Mär. 2019 (CET)

Revisionspolitiker

Der Artikel ist ganz aus dem Blickwinkel der Nachkriegszeit geschrieben, in der man an Stresemann hervorhob, er habe die Außenpolitik von der bilateralen in die europäische Dimension befördert. Was man nicht abstreiten kann und was wegen der deuropäischen Einigung nach dem Zweiten Weltkrieg auch verständlich ist. Verblüffend ist nur, dass die Grundierung seiner Politik mit dem Fernziel einer Revision des Versailler Vertrags hier nicht erwähnt wird. 2001:16B8:2E43:4900:B46B:D796:2C3B:7D9C 13:31, 25. Sep. 2021 (CEST)