Diskussion:Himmelsmechanik

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   So gelang es etwa, die Bewegung des Planeten Merkur mit Hilfe der allgemeinen Relativitätstheorie sehr genau zu beschreiben.

Vielleicht kann man das ein bischen umformulieren: Prinzipiell lässt sich die bewegung des Sonnen/Merkur-systems sehr genau mit den keplerischen gesetzten beschreiben. Die gröbsten abweichungen von den beobachteten bewegungen konnten zudem durch die einflüsse der anderen 7 planeten beschrieben werden (Der Stärke nach: Venus, Jupiter, Erde, Saturn, Mars, Uranus, Neptun). 1859 stellte Le Verrier fest, dass die störungen aber die periheldrehung noch nicht erklären konnten. Dabei gab es verschiedene spekulationen:

  • einen neuen Planeten Vulken zwischen Sonne und Merkur
  • ein Ring von Planetoiden
  • Quadrupolmoment der Sonne
  • Abweichung von der 1/r^2 kraft

1 und 2 stellten sich als nicht haltbar heraus, 3 lieferte einen wichtige beitrag, und 4 wurde durch die allgemeine relativitättheorie erklärt.

Quelle: N. Straumann, General Relativity, with applications to astrophysics, Springer verlag. StollenTroll

"mit Hilfe der allgemeinen Relativitätstheorie sehr genau zu beschreiben"

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das ist falsch. Es wurde von Einstein eine klassische Näherung verwendet. Es wurde bisher auch keine exakte Herleitung aus den ART-Tensorgleichungen bekannt. Einstein hatte keine einzige exakte Lösung dieser Tensorgleichungen angegeben. Die einzigen 4 sind von Schwarzschild, Friedmann, und 2 mal Kerr. Sie betreffen die einfachsten Fälle und nur Kosmologie.

Eine klassische Näherung/en werden ebenso verwendet, um die doppelte Lichtablenkung, die "Gravitationslinsen" und die gravitativen Rotverschiebungen zu berechnen.

Es werden besonders junge Leute damit irregeführt. "sehr genau zu beschreiben".. einfach gelogen. --79.202.44.56 17:07, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten