Diskussion:Kaiserschnitt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Dr. Peter Schneider in Abschnitt Not-Kaiserschnitt und HELLP-Syndrom
Zur Navigation springen Zur Suche springen

kann jemand eine Quelle nennen für das "Risiko eines bleibenden Geburtsschadens (bei der natürlichen Geburt etwa 1:500)"? Das erscheint mir eine sehr hohe Zahl zu sein, die sicherlich interpretationsfähig ist, nicht wahr? Es kommt ja auf viele Umstände an und darauf, was ein "bleibender Geburtsschaden" ist. Kruemelmo 12:31, 20. Apr 2004 (CEST)

Hoffnung, dem Geburtsschmerz zu entgehen?

[Quelltext bearbeiten]

Hallo, auch wenn ich noch nicht die gesamte Diskussionsseite lesen konnte: Ich finde die Aussage ganz zu Beginn des Artikels, die Mütter würden hoffen, dem Geburtstschmerz zu entkommen, v.a. auch in Verbindung mit der dann genannten Zahl von 1/3 Kaiserschnittentbindungen sehr irreführend. Das hört sich so an, als ob ein Drittel der Mütter sich das gewünscht hätten, während ich persönlich nur Mütter kenne, die sich eine natürliche Geburt gewünscht hatten, und dann einen Kaiserschnitt hinnehmen mussten! Da auf die Gründe für und gegen geplante Kaiserschnitte im Artikel dort schon im Satz vorher verwiesen wird, schlage ich vor, diese Bemerkung ersatzlos zu streichen. --Juju Kiki 10:38, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ich sehe das nicht so, ob die zahl stimmt weiss ich jedoch nicht. es mag sein dass du keine kennst, ich jedoch kenne jemand, und habe auch durch längeren krankenhausaufenthalt ein paar frauen kennengelernt die den geburtswehen entgehen wollten. Es gibt bei fast jeder frau mehrere gründe, wie z.b. auch einen wunschtermin (nicht signierter Beitrag von 62.155.233.129 (Diskussion) 18:12, 23. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Schädigung bei Geburt

[Quelltext bearbeiten]

Man findet in der Tat wenige konkrete Aussagen zu dem Risiko. Das hängt natürlich mit den juristischen Implikationen zusammen, die die Diagnose "Geburtsschaden' hat. Unter

http://www.innovations-report.de/html/berichte/medizin_gesundheit/bericht-729.html

findet sich die Aussage:

"Zur Zeit geraten in Deutschland bei rund 800.000 Geburten im Jahr immer noch 12 von 1000 Kinder in Sauerstoffnot. Fünf von 1000 Kindern sterben daran.",

das wäre also ein Todesfallrisiko von sogar 1:200 und ein Risiko von 1:83 für eine Sauerstoffnot während der Geburt. Wenn das in den meisten Fällen nicht zu einer Schäsigung führt, sind die 1:500 zumindest plausibel.

Trennung Kaiserschnitt / Wunschkaiserschnitt

[Quelltext bearbeiten]

Ich finde die Trennung der Seite nicht gut. Vorher war alles an einem Platz, jetzt finden sich auf der Kaiserschnitt Seite wieder Behauptungen, die die Operation in ein Licht stellen in der Art "ach das ist ganz ungefährlich und kann jetzt auch 'sanft' laufen". Soll ich wieder beginnen, auch hier eine Sektion "Kritiker der Methode sind der Meinung, dass von einem 'sanften' Kaiserschnitt nicht die Rede sein kann" etc. herzustellen?

Nochmal, wozu die Trennung, vorher war es so schön alles beisammen?

Kruemelmo 09:49, 30. Apr 2004 (CEST)

PS. Übrigens habe ich schon mit dem Begriff "Wunschkaiserschnitt" eigentlich Probleme, weil er impliziert, dass es nur eines positiven, freien "Wunsches" bedürfe, und schon ist er da. Genauer und weniger salopp müsste man sprechen von einem "Kaiserschnitt ohne medizinische Indikation". Jetzt ist es sogar ein eigenes Stichwort, das geht zu weit, finde ich. Was sagen andere dazu? Kruemelmo 09:55, 30. Apr 2004 (CEST)


Hubiberts Meinung

1. "Kaiserschnitt ohne medizinische Indikation" hat in Google um den Faktor 50 weniger Hits als "Wunschkaiserschnitt". "Wunschkaiserschnitt" hat mehr als 1000 Hits! Den Namen hat der nun mal weg. Abgesehen davon kann man alle Varianten (auch die "elektive Sectio") auf den gleichen Artikel zeigen lassen.

2. Damit ist auch die Frage beantwortet, ob das Thema ausreichend relevant ist, um ein eigenes Stichwort zu erhalten.

3. Die Trennung finde ich gut, einfach weil die Gewichtung des Wunschkaiserschnitts im Kaiserschnittartikel sonst unproportional hoch ist. Ein 'exzellenter' Artikel zeichnet sich laut den Richtlinien für gute Artikel auch durch eine gute Aufteilung umfangreicher Themen auf verschiedene Begriffe aus

4. Die Bezeichnung "Sanfter" Kaiserschnitt ist schon in Anführungszeichen gesetzt. Da das Verfahren in Bezug auf den Heilungsverlauf "sanfter" zu sein scheint ist als klassische Methoden ist die Bezeichnung nur bedingt irreführend. Echte Kritiker dieser Methode gibt es.doch nicht, oder? Und immerhin jede 5. Mutter bringt ihr Kind medizinisch induziert per Kaiserschnitt zur Welt (und damit der weitaus größte Teil aller Kaiserschnittmütter). Sie erwartet dann unter diesem Stichwort keine ethisch-moralische Diskussion über medizinisch nicht induzierte Kaiserschnitte, sondern sachliche Information.

Vielleicht noch kurz zu mir: Ich bin bei dem Artikel hängengeblieben, weil meine Frau 2 Kaiserschnitte hatte, mit positiven wie negativen Erfahrungen. Der erste war grenzwertig zwischen medizinisch induziert und Wunschkaiserschnitt angesiedelt (vorzeitiger Blasensprung 33.SSW), der zweite war medizinisch induziert (eben wegen des vorangegangenen Kaiserschnitts). Meine Frau entschied sich für den Kaiserschnitt, um dem Frühchen weitere Probleme zu ersparen, hatte aber danach einige Tage starke Schmerzen an der Narbe. Was mich am meisten schockiert hat, war, dass meine Frau von Ärzten wie Hebammen in den Stunden vor der OP wie ein Stück Dreck behandelt wurde. Die Anästhesistin zum Chirurgen z..B.: "Wozu braucht denn die jetzt nen Kaiserschnitt?" (in ihrer Gegenwart) Chirurg: "Das ist eine Kollegin.." Anästhesistin: "Ach so.". Ich bin sicher nicht völlig neutral in dieser Frage, werde mich aber ehrlich bemühen, die Dinge Objektiv darzustellen, wenn ich mir den Artikel demnchst vorknöpfe. Die These, die im Artikel den Wunschkaiserschnitt-Gegnern zugeschrieben wird, nämlich dass die Ärzte einen quasi zum Kaiserschnitt drängen würden, um mehr Umsatz zu machen, kann ich überhaupt nicht bestätigen. In beiden Fällen (besonders im ersten) war von Seiten meiner Frau viel Überzeugungsarbeit und Standhaftigkeit gefordert, was sie als sehr aufreibend empfunden hat. Hubibert 14:02, 30. Apr 2004 (CEST)

Hallo Hubibert! Also, 1) zum Begriff, geschenkt - lassen wir das. Wenn er nun mal gebräuchlich ist, gut.
2) kann ich nicht nachvollziehen - der Begriff existiert, gut, aber deswegen muss es ja nicht den Artikel auch gleich geben. Für mich gehört Wunschkaiserschnitt zu Kaiserschnitt. Damit sind wir bei 3)
3) Dass die Diskussion für und wider breiten Raum einnimmt, liegt meiner Meinung nach daran, dass sie eben wichtig ist. Das Thema hat eben nicht nur medizinische, sonders auch ethische / soziale Komponenten. Über das mögliche Informationsbedürfnis einer Leserin zu spekulieren ist schwierig, aber ich halte es für ebenso wahrscheinlich, dass sich jemand für diese Auseinandersetzung interessiert, wie für die medizinischen Vorgänge. Letztere sind ansonsten bisher nicht ausreichend vorgekommen, das finde ich auch.
4) Ich würde die Überschrift in "Misgav-Ladach-Methode" ändern. Das halte ich für enzyklopädischer. Im Text kann das ja als auch sanfter K. umschrieben werden, oder? Ich änder es jetzt aber nicht, weil ich im Moment nicht meh reinpfuschen will.
5) Tja und dann danke für deine Selbstdarstellung zum Thema. Wahrscheinlich sind wir, die das Thema hier leidenschaftlich sehen, alle irgendwie betroffen? Eins will ich als sog. Gegner in dieser Diskussion klarstellen: Wenn Ärzte oder Hebammen oder Krankenschwestern den klar geäußerten Wunsch einer Schwangeren nicht beachten oder sogar sie deswegen schräg angucken oder gar verhöhnen o.ä., so ist das durch nichts zu rechtfertigen. Das ist ja gerade das Problem, wie ich es in der Medizin auch immer wieder erlebt habe: Ärzte wissen eben oft ganz genau, was das richtige ist, und wollen es am liebsten auch durchziehen, wobei die Psyche der Patient/innen ihnen leider oft völlig egal ist. Wer unbedingt einen Kaiseschnitt will, warum auch immer, soll ihn bekommen, der Wunsch ist zu respektieren und ich glaube, es gibt hier niemanden, der das anders sieht. Bei Euch war es ja auch noch medizinisch indiziert - mich wundert, dass das bei Blasensprung in der 33. Woche das noch die Frage ist.
Also, bitte mein Engagement nicht falsch verstehen - ich bin davon überzeugt, dass eine Geburt genau dann optimal läuft, wenn die Schwangere im ganzen respektiert wird. Kruemelmo 00:15, 1. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Streichung von der Kandidatenliste?

[Quelltext bearbeiten]

Ich würde vorschlagen, die beiden Artikel für den Augenblick wieder von der Kandidatenliste zu entfernen. Zum einen ist hier anscheinend noch Diskussionsbedarf zur Trennung selbst, aber auch über die Argumente selbst.

(Eigenes Zitat von der Kandidatenliste): Ich kenne mich mit dem Thema nicht sonderlich aus - auch interessiert es mich nicht sonderlich. Mein einziges Kriterium ist, dass das Thema einigermaßen abgedeckt ist, und das ist anscheinend nicht der Fall - und zusätzlich kommt gerade bei brisanten Themen einer Enzyklopädie eine besondere Neutralitätspflicht zu - bei den jeweiligen Argumenten muss sauber argumentiert werden, vor allem müssen Belege da sein. Ansonsten wird der Themenkomplex früher oder später ausufern - und eine Einstufung zum exzellenten Artikel trotz mangelhafter Neutralität und wegen fehlender Belege ruft regelrecht zu einem Edit-War auf. Und dazu möchte ich Fanatikern so wenig Anlaß wie möglich geben. -- srb 01:02, 30. Apr 2004 (CEST)

Bei den Mitautoren selbst scheint der Wille vorhanden zu sein, dieses Thema möglichst objektiv zu behandeln - aber mir ist natürlich klar, dass das bei einem ethisch brisanten Thema mit Sicherheit nicht leicht ist. Aber ich denke, der Zeitdruck und die erhöhte Aufmerksamkeit durch eine Listung auf der Kandidatenliste nicht unbedingt positiv für so ein Thema ist. Auch scheint mir die Abstimmung bereits ziemlich polarisiert zu sein (jeder hat sich auf irgendeine Art schon eine Meinung zu dem Artikel gebildet) - ich halte es besser für die Thematik, wenn in ein paar Wochen noch einmal ein neuer Anlauf gestartet wird - nachdem man hier den/die Artikel in Ruhe weitergebracht hat.

Was haltet Ihr von dem Vorschlag? Gruß -- srb 15:11, 30. Apr 2004 (CEST)

Einverstanden (vielleicht vorher alle konstruktiven Kommentare hierher kopieren!). Hubibert 15:14, 30. Apr 2004 (CEST)

Der Vorschlag ist sehr gut. Das Erscheinen auf der Kandidatenliste hat den Artikel irgendwie nicht besser gemacht... Kruemelmo 23:54, 30. Apr 2004 (CEST)

Leider wahr, bin auch für's Streichen von der Kandidatenliste --Pinguin.tk 08:26, 3. Mai 2004 (CEST)Beantworten

zum Thema Wunschkaiserschnitt-Gegner

[Quelltext bearbeiten]

Noch eine Frage: gibt es hier wirklich jemanden, der sich tatsächlich ernsthaft anmaßen würde, einer Frau den Kaiserschnitt zu verweigern, wenn diese über alle Aspekte aufgeklärt ist und diese verstanden hat und trotzdem (oder gerade deswegen) einen Kaiserschnitt möchte (so wie ich dies für meine Frau annehme), und ggf. auch die Kosten übernehmen würde? Muss ich diese Position wirklich im Ernst einarbeiten? (ich meine, wo leben wir denn? In Zeiten von legalen Abtreibungen, von Schönheitsoperationen aller Art, von Piercings etc.). Wenn sich hier jemand meldet, werde ich diese Position gerne berücksichtigen. Oder ist es nicht vielmehr so, dass die sogenannten Wunschkaiserschnitt-Gegner eher die Entwicklung hin zum Wunschkaiserschnitt bedauern, so wie man den Trend hin zu Schönheitsoperationen bedauern kann, und bestenfalls versuchen, dieser Entwicklung entgegenzuwirken.

Wenn das so ist, dann ist die ganze Nomenklatur des Artikels äußerst schräg. Bin ich ein Schönheitsoperations-Befürworter, bloß weil ich es nicht für sinnvoll halte, solche Operationen zu verbieten? Bin ich ein Schönheitsoperations-Gegner, bloß weil ich den Trend irgendwie auf subtile Weise ungut finde? Im Fall der Schönheitsoperationen wäre ich dann z.B. beides.Hubibert 15:54, 30. Apr 2004 (CEST)

Wie schon gesagt, ich kenne mich mit der Problematik nicht aus - aber ich denke schon, dass es derartige Meinungen gibt, vor allem wenn dann auch noch "religiös-ethisch" "argumentiert" wird. Extreme Positionen gibt es leider immer wieder ;-( -- srb 15:53, 30. Apr 2004 (CEST)
Das Thema ist mir nun nicht wichtig, aber hat nicht der durchfuehrende Arzt ein Recht, den Eingriff zu verweigern? Wie ich meine, hat sogar auch eine besondere Pflicht abzuwaegen, ob er den Eingriff fuer sich verantworten kann. Das gilt fuer alle Eingriffe ohne Indikation gleichermassen und sollte mindestens erwaehnt werden. Wenn ich den "Gegner-Abschnitt" beim Wunsch-K richtig interpretiere, geht es auch wohl weniger um ein Verbot, sondern darum, dass es einige fuer eine Dummheit halten. Deren Argumente ohne Diskussion zu uebergehen waere mindestens fragwuerdig.--Rivi 16:02, 30. Apr 2004 (CEST)

Klar, dem Chirurgen gesteht sicher jeder diese Entscheidungsfreiheit zu; hier gibt es auch eine klare Rechtslage (da werd ich auch ein paar Takte dazu schreiben). Nun kommen die striktesten WKS-Gegner aber zumeist aus dem Lager der Hebammen und Kirchen. Ich versuche zu verstehen, was genau diese erreichen wollen. Wer ernsthaft gegen die Wahlfreiheit der Frau in dieser Frage argumentiert begibt sich eben sehr schnell auf das glatte Parkett des ethisch-moralisch-religiösen Fundamentalismus mit einer deutlichen Prise Menschenverachtung und Bevormundung. Hubibert 16:23, 30. Apr 2004 (CEST)

Wie gesagt, es geht nicht um die prinzipielle Wahlfreiheit, sondern darum, dass sogar eine Vorbedingung sinnvoller Wahlfreiheit ist, auch die Gegenargumente klar und ohne Einschraenkung darzustellen. Wer sich dem verweigert, begeht genau dieselbe Informationsunterdrueckung und Bevormundung wie sie der jeweils anderen Seite vorgeworfen wird. --Rivi 16:31, 30. Apr 2004 (CEST)

Niemand will hier Argumente weglassen. In meinen Augen ist das Problem an der Diskussion, dass allein die rein sachliche Abwägung der Vorteile und Risiken, auf Basis mehr oder weniger fundierrter statistische Daten, von den Wunschkaiserschnitt-Gegnern schon als 'Pro'-Position gewertet wird (siehe das Statement von Dr. Villars im WKS-Artikel, dass ja eigentlich sachlich kaum angreifbar ist, dass aber prompt als Pro-Statement einsortiert wurde). Dieser sachliche Vergleich ist es ja, der die WKS-Gegner stört, weil er den Geburtsvorgang entmystifiziert und die Beendigung der Schwangerschaft auf eine Ebene stellt mit der Behandlung einer Krankheit - eine kalte, technische, von mir aus auch maskuline Sichtweise. Selbst wenn das Risiko in der einen oder anderen Richtung nun um ein paar Prozentpunkte diskutierbar ist, an der Grundaussage, dass sich die Risiken weitgehend angeglichen haben, ist nicht zu rütteln. Und in ein paar Jahren wird das Pendel der kalten, technischen, maskulinen statistischen Fakten absehbar weiter weg von der gemütlichen Hausgeburt bei Kerzenschein und Mozart-Musik Richtung Kaiserschnitt unter greller OP-Lampe und Intensivüberwachung schwingen. Trotzdem wird es immer noch vehemente Gegner des WKS geben, die Frauen zu ihrem ganzheitlichen, warmen, weiblichen, natürlichen und emotionalen Glückserlebnis 'zwingen' wollen. Ich finde es wirklich spannend, diesen Sachverhalt in einen enzyklopädischen Stil zu zwingen :-) Hubibert 17:06, 30. Apr 2004 (CEST)

Zunächst mal, ob hier auch religiöse Gründe eine Rolle spielen, das weiß ich nicht - woher das kommt, ist mir auch unklar. Klar ist, dass es Hebammenverbände gibt, die eine Position vertreten. Und ich gebe zu, dass ich diese Positionen gut finde. Und dass ich eine Hausgeburt miterlebt habe. Es war tatsächlich warm, nur hatten wir keine Musik an. Und nein, die Hausgeburt hat nicht bis zum Ende geklappt - kurz vorher wurde sie verlegt ins Krankenhaus.
Niemand will Frauen zu etwas zwingen. Gerade Hebammen neigen eher dazu, die Schwangeren weit mehr ernst zu nehmen als der durchschnittliche Arzt. Neben der Aufklärung über Risiken etc. gehört aber auch zur Entscheidungsfindung für die Schwangere, dass sie über ihre Ängste reden kann, damit ernst genommen wird und sie die Möglchkeit hat, diese auch abzubauen, wenn sie nicht gerechtfertigt sind.
Das Zitat von Dr. Villars ist mitnichten neutral. Hier nochmal kopiert:
Die natürlichste Geburt ist die vaginale Geburt ohne Dammschnitt, ohne Zange/Saugglocke und ohne Komplikationen. Eine alternative Geburt kann ein geplanter Kaiserschnitt mit 38 bis 38 1/2 Wochen sein. Die planbare Variante kann Ihnen der Arzt praktisch garantieren, während die natürliche Variante von einigen Launen der Natur abhängt, die wir kaum steuern können. Die Schwangere muss sich also zwischen der natürlichen Ungewissheit und der planbaren Gewissheit entscheiden und mit ihrem eigenen Wertesystem in Einklang bringen
Ich habe es unter Pro einsortiert, weil es zwei Methoden der Geburt vorstellt und sie als mehr oder weniger gleichwertige Alternativen darstellt. Diese Sichtweise wird von den Hebammenverbänden nicht geteilt und auch von vielen anderen Leuten nicht. Außerdem, sorry - eigentlich stellt er die Alternativen nicht mal gleichwertig dar. Er versucht, neutral zu wirken, stellt dann aber in zwei von vier Sätzen ausschließlich positive Attribute des WKS (planbar, garantieren, Gewissheit) fast ausschließlich negativen Attributen der natürlichen Geburt (Launen der Natur, können wir kaum steuern, Ungewissheit, einzige Ausnahme ist natürlich) gegenüber.
Deine Prophezeihungen über die Zukunft der Geburtsmodi teile ich nicht. Und der Vergleich der Risiken müsste erst noch geliefert werden. Meines Wissens gibt es keinen umfassenden Vergleich. Ein Vergleich der bleibenden Schäden müsste eben auch die Schäden bei der Mutter und auch psychische einbeziehen, ebenso wie Probleme, die bei natürlichen Geburten nur deshalb auftreten, weil Personalmangel herrscht oder blutjunge überforderte Ärzte nicht in der Lage sind, rechtzeitig Entscheidungen zu fällen. Diese Statistiken über mangelnde Ausbildung von medizinischem Personal bei vermeintlich einfachen Dingen (nur eine normale Geburt) wird man niemals zufriedenstellend hinbekommen, denn dazu müssten Ärzte ja Fehler zugeben, und das, das weiß jeder, ist gelinde gesagt selten.
Statistiken muss man wiedergeben in einer Enzyklopädie, aber sie sollten auch in ein richtiges Licht gerückt werden können. Kruemelmo 01:03, 1. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Diskussionsbeiträge von Kandidatenliste

[Quelltext bearbeiten]

Nachdem es keine Gegenstimmen zu meinem Vorschlag gab, hab ich den Eintrag von der Liste der Kandidaten entfernt und die bereits vorliegenden Beiträge hierher verschoben. -- srb 10:08, 3. Mai 2004 (CEST)Beantworten

  • pro Neben Informationen über die medizinischen Aspekte bietet der Artikel eine gute und ausführliche Diskussion über die Vor- und Nachteile des durchaus aktuellen Themas "Wunschkaiserschnitt". --Pinguin.tk 15:12, 29. Apr 2004 (CEST)
  • pro Ausgezeichnete Diskussion des Themas Wunschkaiserschnitts, ausführliche Informationen rund um den Kaiserschnitt, weiterführende Links --tobil17 15:34, 29. Apr 2004 (CEST)
  • naja : Wenn bei einem Gesamtumfang von 1208 Wörtern sich deren 1208 auf die sehr wichtige und interessante Unterteilung Wunschkaiserschnitt beziehen, dann kommt mir das schon bemerkenswert vor. Ich bin mir nicht sicher, wieweit der Artikel in der Beschreibung des Eingriffs gehen will. Es kommt mir wünschenswert vor, den Kaiserschnitt selbst genauer zu beschreiben. Dann zu meiner Dauerbitte: Wäre es bitte möglich, die Bibliographie wenigstens kurz zu kommentieren. Der mögliche Käufer will doch wenigstens wissen, an wen sich das Buch wendet, an den Geburtshelfer oder an Otto N. . Die Angabe, dass ein Buch ?Kaiserschnitt? heisst, bringt den Interessierten sicher nicht weiter. Danke für die Diskussionsgrundlage zum Wunschkaiserschnitt. Dies ist eine konstruktive Kritik und sicherlich nicht als Verriss gedacht. --Cornischong 15:55, 29. Apr 2004 (CEST)
hm, da hast Du schon Recht -- vielleicht sollte man einen Artikel Wunschkaiserschnitt aufmachen... Die Sache mit den Literaturkommentaren sollte man vielleicht grundsätzlich angehen; im Handbuch hab ich so auf die Schnelle keine Hinweise in diese Richtung gesehen, gibt's da irgendwo was? (ich weiß, die Diskussion ist hier falsch, aber wo gehört sie hin?) --Pinguin.tk 16:13, 29. Apr 2004 (CEST)
Die Idee, einen weiteren Artikel aufzumachen kommt mir nicht geheuer vor. Auf diese Weise sind schon zu viele Artikel explodiert. Man findet danach viele bunte Splitter, die aber den Zusammenhang verloren haben. Mit der Sache der ?kommentierten Bibliographien? predige ich einstweilen in den Wind. Natürlich lassen sich nur solche schreiben, wenn der Mitarbeiter die Bücher kennt ??. Naja. Wo die Diskussion hingehört, weiß ich auch nicht, ich bin ziemlich neu hier. Interessierte, bitte melden!!!!! --Cornischong 17:10, 29. Apr 2004 (CEST)
  • contra. Artikel erscheint ziemlich ungeordnet und überarbeitungsbedürftig: Geschichtliches, Statistische Entwicklung müssten weiter vorne stehen, das Thema Wunschkaiserschnitt eher hinten. Es nimmt insgesamt zu viel Raum ein, sollte in diesem Umfang einen eigenen Artikel bilden, und "mogelt" sich zu dominant in verschiedene Unterabschnitte hinein (unter der Überschrift Vergleich zwischen natürlicher Geburt und Kaiserschnitt erwartet man zunächst eine neutrale Bewertung der medizinischen Vorteile und Risiken --muns 15:57, 29. Apr 2004 (CEST)
  • naja Der Artikel ist sicher gut, aber exzellent, ich weiss nicht. Es gibt doch sicher noch anderes Wissenswerte als die Wunschkaiserschnittdebatte, z.B zur Geschichte, oder ein paar technisches Informationen ueber den Eingriff als solchen. Lobenswert ist der Versuch beide Seite neutral darzustellen, es liest sich stellenweise aber ein wenig holprig. --Inu
  • contra: Auch wenn mittlerweile der Wunschkaiserschnitt wahrscheinlich sehr häufig ist, rechtfertigt das noch lange nicht die Dominanz in einem allgemeinen Kaiserschnittartikel. Auch der neutrale Standpunkt scheint mir an vielen Stellen nicht unbedingt gewahrt zu sein. -- srb 16:42, 29. Apr 2004 (CEST)
Noch immer contra: Nach Herauslösen der Diskussion zum Wunschkaiserschnitt werden die Lücken noch offensichtlicher - der Artikel wirkt schlicht und einfach unvollständig und noch deutlich überarbeitungswürdig. -- srb 22:19, 29. Apr 2004 (CEST)
  • contra: Absolut unvollständig -- Necrophorus 22:52, 29. Apr 2004 (CEST)
  • abwartend Bitte sehr. Mögen diejenigen, die finden, dass der Artikel unvollständig ist, doch einmal vorbringen, was ihrer Absicht nach fehlt. Das könnte uns alle weiterbringen. Danke im Voraus. --Cornischong 23:35, 29. Apr 2004 (CEST)
Was fehlt? Ganz offensichtlich fehlen z.B. alle Informationen, die im Artikel "Wunschkaiserschnitt" entweder pro oder contra aufgeführt werden - häufig wird ja dort auf irgendwelche "Statistiken" verwiesen, und die werden wohl kaum spezifisch für einen "Wunschkaiserschnitt sein. -- srb 00:05, 30. Apr 2004 (CEST)
Im Artikel "Wunschkaiserschnitt" wird nicht ein einziges Mal auf irgendwelche Statistiken verwiesen. Das Wort selbst kommt nur einmal vor: Fundierte statistische Angaben zur Zahl der Wunschkaiserschnitte sind hierzulande jedoch nicht verfügbar. Ich will hiermit kein Öl auf irgendein Feuer schütten, aber so langsam verstehe ich die Argumente nicht mehr. --Cornischong 00:28, 30. Apr 2004 (CEST)
Es werden keine Statistiken erwähnt? Woher kommen dann Angaben wie
  • Der Kaiserschnitt erschwert nach dem aktuellen Stand der Forschung nicht die Mutter-Kind-Bindung
  • erhöhte Sterblichkeit der Mutter
  • Außerdem gehören die gesamten psychologischen Argumente, die ja nur aus irgendwelchen Statistiken stammen können, hier erwähnt.
Auch die Kostenfaktoren, die immer wieder erwähnt werden, sind durchaus im Hauptartikel erwähnenswert. Ganz davon abgesehen, dass nur "die neue Methode" erwähnt wird - wie sah die "alte" aus? Seit wann gibt es die neue?
Die entsprechenden Angaben gehören hier durchaus herein, und wenn sie nicht eindeutig bzw. widersprüchlich sind gehört das hier erwähnt.
Ich kenne mich mit dem Thema nicht sonderlich aus - auch interessiert es mich nicht sonderlich. Mein einziges Kriterium ist, dass das Thema einigermaßen abgedeckt ist, und das ist anscheinend nicht der Fall - und zusätzlich kommt gerade bei brisanten Themen einer Enzyklopädie eine besondere Neutralitätspflicht zu - bei den jeweiligen Argumenten muss sauber argumentiert werden, vor allem müssen Belege da sein. Ansonsten wird der Themenkomplex früher oder später ausufern - und eine Einstufung zum exzellenten Artikel trotz mangelhafter Neutralität und wegen fehlender Belege ruft regelrecht zu einem Edit-War auf. Und dazu möchte ich Fanatikern so wenig Anlaß wie möglich geben. -- srb 01:02, 30. Apr 2004 (CEST)
  • Ich würde vorschlagen, dass die Diskussion um beide Kaiserschnitt-Artikel erst zu Ende geführt wird (in Diskussion:Kaiserschnitt, bevor wir hier darüber diskutieren. Hir soll über Exzellente Artikel abgestimmt werden, wenn der Artikel jedoch noicht nicht ausgegoren ist, sollte er auch nicht hier stehen (siehe auch unten). -- Necrophorus 10:12, 30. Apr 2004 (CEST)
noch ungenügend, Wikipedia ist zwar kein Wörterbuch, aber woher der falsche Name Kaiserschnitt kam, müßte schon deutlich gleich zu Beginn erklärt werden, außerdem müßte ein Enzyklopädieartikel schon auch noch den richtigen Namen bekommen dürfen - Am Tatort - im Spital - heißt es schlicht "Sectio" oder offiziell: "Schnittentbindung". Kaiserschnitt ist zu nah am Kaiserschmarrn. Und nur ganz wenige Kaiser wurden per Kaiserschnitt entbunden... :-} Ilja 18:37, 1. Mai 2004 (CEST)Beantworten


Dauer Spinalanästhesie

[Quelltext bearbeiten]

also 15-30 min. für ne Spinalanästhesie stimmt nicht, sie wirkt innerhalb kürzester zeit. bitte um korrektur. Denisoliver 23:25, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten

wurde der KS nicht im MA bei Obduktionen eingesetzt? Habe das, glaube ich, irgendwo gelesen (Apotheker-Zeitschrift oder GEO...). Ich glaube mich zu erinnern, um Organe zu untersuchen - weiß jemand mehr?


Etymologie

[Quelltext bearbeiten]

Sagt mal, secare heißt schneiden oder trennen. Und caesar ist die Herkunft von Kaiser. Stimmt die Wortherleitung im Artikel wirklich? --Der Matti 00:27, 2. Okt 2005 (CEST)


Mich würde interessieren, ob die Herleitung von Caesar nicht vielleicht Volksetymologie ist und der Begriff eher mit caesura (vgl. Zäsur) verwandt ist. --217.94.211.6 16:42, 16. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Laut Joh. Melber (1482) hat Caesar seinen Namen vom Kaiserschnitt und nicht umgekehrt ("Cesar keiser, sic dictus, quod ex ventre matris cesus", woraus dann mittellateinisch "sectio caesaria" wurde. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 08:31, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Frage (oder eher theoriefindender Exkurs): Im Artikel Gaius Iulius Caesar steht "Eine andere These geht davon aus, dass der Name Caesar mit dem verlorengegangenen karthagischen Wort für Elefanten in Zusammenhang steht. Einer von Caesars Vorfahren hat sich demnach in den punischen Kriegen diesen Beinamen verdient. Dafür spricht, dass Caesars Wappentier der Elefant ist, der auch auf den Rückseiten der mit seinem Gesicht geprägten Münzen abgebildet ist." Dazu folgende Anmerkung: Der iranische Held Rostam (Schāhnāme) wurde unter anderem "Pīltan" („der Elefantenleibige“) genannt. Könnten "Caesar" und die Bezeichnung "Elefantenleibiger" mit dem „verlorengegangenen karthagischen Wort für Elefanten“ in Zusammenhang stehen oder kann man eine solche Verbindung von "Caesar" und einer Elefanteneigenschaft bedenkenlos streichen? MfG, Georg Hügler (Diskussion) 11:42, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Der erste konservative Kaiserschnitt

[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel über Meckesheim wird berichtet, dass ein gewisser Prof. Kehrer, vermutlich von der Universität Heidelberg dort angeblich den ersten konservativen Kaiserschnitt (was auch immer das sein mag) durchgeführt hat. Dass diese Geschichte in Meckesheim kolportiert wird weiß ich aus eigener Erfahrung. Meine Frage ist aber ob das hier irgendjemand bestätigen kann und ob jemand weiß, was ein konservativer Kaiserschnitt sein soll. -- Dr. Schorsch*Schwätzle? 19:09, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Warum steht in dem Artikel über Ferdinand Adolf Kehrer, "Die Kaiserschnittmethode des Gynäkologieprofessors senkte die Müttersterblichkeit von ehemals 50 % bei der alten Kaiserschnittmethode auf unter 1 % und wird auch heute noch überall angewendet." und in diesem Artikel "Die Müttersterblichkeit konnte damit von ehemals 80 % auf 0,2 % herabgesenkt werden. "

Gibt es einen Grund für die unterschiedlichen Zahlen?--88.76.214.243 18:57, 25. Sep 2006 (CEST)

Quellenangaben

[Quelltext bearbeiten]

auch hier wieder: Ein recht willkürliches Angebot, zwei Bücher zu kaufen - anstatt auf frei verfügbare Quellen zurückzugreifen. -- Robodoc 16:28, 19. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Operationstechnik bisher kaum beschrieben

[Quelltext bearbeiten]

Mich wundert etwas, dass relativ umfangreich Anästhesietechniken und Konsequenzen beim Stillen u.ä. beschrieben werden, aber das, was den Kaiserschnitt eigentlich ausmacht, nämlich die Operation incl. Schnittführung, Entwicklung des Kindes, Naht usw. überhaupt nicht beschrieben werden. Ich fände es sehr begrüßenswert, wenn diese meiner Meinung nach wichtigeren und entscheidenden Punkte auch angemessen beschrieben werden.

--Stress Fortress 21:35, 21. Dez. 2007 (CET)


Robert II. (Schottland)

[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Robert II. (Schottland) ist zu lesen, daß er durch einen Kaiserschnitt zur Welt kam. Das war im Jahr 1316. Sollte das wahr sein, so kollidiert diese Aussage mit jener Aussage, die hier im Artikel steht.

...Normalerweise wurde er daher nur an Toten vorgenommen, zum Beispiel um das Kind ordnungsgemäß bestatten zu können. Der erste bekannte erfolgreiche Kaiserschnitt an einer Lebenden wurde im Jahre 1500 in Siegershausen in der Schweiz von dem Schweinekastrierer Jacob Nufer vorgenommen.

Rainer E. 16:26, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Da könntest du Recht haben. Da die Mutter Stunden später starb, muss sie davor wohl gelebt haben (laut en wurde sie durch einen Sturz vom Pferd verletzt). Also war es kein Kaiserschnitt aus einer toten Mutter, dann wäre Robert wohl der erste. Wäre jetzt toll, wenn man andere Quellen als die Wikipedia zur Hand hätte. Ich frage mich gerade, ob man Königs wirklich trauen kann, schließlich sind das ja die größten Aufschneider... Ich würde vorschlagen, es im Sinne von "Einigen Quellen zufolge war Robert..." einzubauen.--Blah 19:58, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Jackie Kennedy

[Quelltext bearbeiten]

Noch eine nette kleine Geschichte, habe aber leider keine Quelle dazu: man hat lange Zeit gesagt dass eine Frau nicht mehr wie 2 Kinder per Kaiserschnitt bekommen könnte/sollte, bis Jackie Kennedy 4 Kinder per Kaiserschnitt bekam. Vielleicht weiß jemand näheres dazu --Amygdala77 23:19, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Auf Wunsch der Frauen?

[Quelltext bearbeiten]

Für "Wurde diese Operation früher fast ausschließlich aus medizinisch dringenden Gründen durchgeführt, so wird der Kaiserschnitt heutzutage oft auch auf Wunsch der werdenden Mutter angewandt ("Wunschkaiserschnitt"; siehe dort für Vor- und Nachteile gegenüber einer natürlichen Geburt)." bräuchte es mal einen Beleg, da in [1] etwas anderes steht "In einer Studie der Universität Osnabrück mit 366 Erstgebärenden ohne Risiken gaben gerade einmal 3,8 Prozent der Frauen vor der Geburt eine Präferenz für eine Sectio an. Auch Klaus Vetter, Direktor der Klinik für Geburtsmedizin am Vivantes Klinikum Neukölln und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe "kann nicht nachvollziehen, dass Wunschsectios zugenommen haben" sowie "...leitet sich der Trend zum Kaiserschnitt eher von Faktoren wie dem vermehrten Auftreten von Übergewicht, dem zunehmenden Gewicht der Kinder zum Geburtstermin und dem Alter der Mütter bei ihrer ersten Geburt ab. "25 Prozent der Erstgebärenden in Berlin sind 35 Jahre und älter", so Vetter. In diesem Alter stiegen nicht nur die Risikofaktoren, sondern auch die Wahrscheinlichkeit für Mehrlingsgeburten. Mit dem Alter lässt sich auch - zumindest teilweise - erklären, warum es in Ostdeutschland weniger Kaiserschnitte gibt: Einer Untersuchung des Max-Planck-Instituts für Demographische Forschung zufolge waren von den Frauen des Jahrgangs 1972 im Alter von 27 Jahren 62 Prozent im Westen, aber nur 50 Prozent im Osten kinderlos. Das heißt: Im Osten der Republik sind die erstgebärenden Mütter jünger als im Westen. Daneben gibt es zu der Frage Spekulationen über ein anderes - natürlicheres - Sexualverhalten sowie eine andere Sozialstruktur. etc --Zaphiro Ansprache? 18:58, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Auf Wunsch der Frauen? II

[Quelltext bearbeiten]

"... so wird der Kaiserschnitt heutzutage oft auch auf Wunsch der werdenden Mutter angewandt ("Wunschkaiserschnitt"; siehe dort für Vor- und Nachteile gegenüber einer natürlichen Geburt)." Hier kann ich mich nur anschließen: diese Aussage ist fachlich und sachlich falsch. Von "oft" kann überhaupt nicht die Rede sein. Viel mehr müsste es "in Einzelfällen" heißen - siehe auch die veröffentlichten Daten beinm themenverwandten "Wunschkaiserschnitt" - viele Studien (u.a. die aktuelle Bertesmannstudie zum Thema Kaiserschnitt - http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xbcr/SID-34F4CF9C-23F2D43E/bst/GesundheitsMonitor_3-2012_web.pdf) sprechen von höchstens 2-3% "Wunschkaiserschnitt", wobei hier (in den 2-3%) auch die Mütter mitberechnet werden, die sich aufgrund von (enormer) "Angst vor unkalkulierbarem Geburtsschmerz/ -verletzungen" einen geplanten Kaiserschnitt wünschen, was zu einem Teil wiederum einer psychisch bedingten Indikation gleichkäme. Zusammenfassend hier die Bertelsmannstudie zitiert (siehe Link oben, S.2) "Auch die Annahme, dass Frauen aus Gründen der besseren Planbarkeit und Bequemlichkeit einen Kaiserschnitt wünschen (Wunschkaiserschnitt), ist empirisch nicht haltbar. Für den überwiegenden Teil der Frauen ist ein Kaiserschnitt ohne medizinische Indikation weder akzeptabel noch gewünscht(Lutz und Kolip 2006)" --Dr. Kirsten Lück (Diskussion) 10:45, 23. Sep. 2014 (CEST).Beantworten

Artikel ist grob unvollständig

[Quelltext bearbeiten]

„Es wird ein tiefer Unterbauch-Querschnitt an der Schamhaargrenze (Pfannenstielschnitt) vorgenommen.“ Ja, und dann...? Der eigentliche Inhalt, nämlich die Beschreibung des Artikelgegenstandes fehlt. --79.245.75.222 22:03, 27. Dez. 2008 (CET)Beantworten

caedere/schneiden

[Quelltext bearbeiten]

Im Absatz "Geschichtliches" wird behauptet, "caedere" hätte die Bedeutung "aufschneiden", "herausschneiden". Von dieser Bedeutung habe ich noch nie etwas gehört und finde sie auch nicht in den Online-Wörterbüchern, die ich per google finde. Eine Bedeutung, die sich darin findet, ist "schlachten", was mehr Sinn machen würde. "Caesar" hieße dann wohl sowas wie "Herausgeschlachteter" - meinem Empfinden nach zwar eine sehr rohe Bezeichnung, aber trotzdem kein Grund, eine falsche Übersetzung anzugeben. 92.228.3.53 17:14, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hier [2], hier [3] und hier [4] wird etwas näher auf die Etymologie eingegangen bzw. darüber diskutiert. Ich finde auch, dass das Thema hier im Artikel etwas ausführlicher behandelt werden sollte. Ups: Steht ja inzwischen schon was im Artikel unter "Geschichtliches": [5] --87.153.202.188 18:01, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Jetzt verschoben von "Geschichte" nach "Wortherkunft". MfG, Georg Hügler (Diskussion) 11:06, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Bilder

[Quelltext bearbeiten]

Wäre es nicht besser, statt eines tropfenden Neugeborenen und einem Rudel Ärzte vor einer aufgeschnittenen Masse eine Zeichnung in den Text zu bringen, die andeutet wie der Schnitt funktioniert? Dürfte insgesamt hilfreicher sein. (nicht signierter Beitrag von 137.226.143.52 (Diskussion | Beiträge) 08:59, 1. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Ich fand zufällig auf Commons noch ein sehr schönes Bild. Wie wäre es damit im Artikel? --Blogotron /d 00:08, 26. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Also ich wäre ebenfalls für eine Zeichnung. Ich wollte mir eben mal ansehen, wo der Schnitt durchgeführt wird und erwartete auch sowas wie eine Zeichnung (auch wenn ich nun grob ne Vorstellung durch den Text habe). In den commons hats leider noch nix :( 79.219.38.120 22:11, 13. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Endometriose nach Section als Nebenwirkung

[Quelltext bearbeiten]

Ergänzt. --Aermes 14:49, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Das war zu sehen. Section ist allerdings nicht ganz richtig, wenn dann Sectio. Sektion ist in der Medizin eine innere Leichenschau zur Feststellung der Todesursache, siehe Obduktion.--Hic et nunc disk WP:RM 20:35, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Laut Artikel ist die Bezeichnung aber historisch begründet und daher dennoch korrekt. Siehe "Geschichtliches". Im Englischen heisst sie ja auf jeden Fall nach wie vor Caesarean section. --87.153.202.188 18:17, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Allerdings sind wir hier ja in der de:WP und geschichtlich war es auch oft ein Eingriff an einer Sterbenden...--Hic et nunc disk WP:RM 09:13, 30. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Sekundärer/ primärer Kaiserschnitt

[Quelltext bearbeiten]

hallo, ich schreibe nicht so oft für die wikipedia. die letzte änderung zu primären und sekundären kaiserschnitt, sowie kodierung stammte von mir, ich hatte nicht bemerkt, dass ich doch nicht angemeldet war.

--Martin Neuss 22:56, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Das macht doch nix. Ich persönlich halte die Differenzierung, die wir in D jetzt haben, nicht für sinnvoll, da ich praktisch bei jeder Sectio überlegen muss, wonach unterscheide ich jetzt. Man kann ja nicht schreiben: primäre Sectio, abrechnungstechnisch sekundär... Und ich kenne auch die jahrelangen Diskussionen um die medizinische Definition: Reichen Wehen aus, oder müssen sie auch zervixwirksam sein? Nun hat das DIMDI da vor geraumer Zeit noch einen draufgesetzt...
Ich habe den Abschnitt etwas eingedampft, weil die Kodierrichtlinien halt deutesche sind und für Österreich und die Schweiz damit unbedeutend. Wer weiß, was die da noch für Unterschiede machen... Viele Grüße in den Norden!--Hic et nunc disk WP:RM 09:28, 20. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Veterinärmedizin

[Quelltext bearbeiten]

Hat schon mal jemand angedacht auch dazu noch etwas in den artikel zu schreiben? --V ¿ 22:46, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Lemma Schnittentbindung vs Kaiserschnitt erledigtErledigt

[Quelltext bearbeiten]

Wieso wird hier die ungebräuchliche Bezeichnung Schnittentbindung verwendet? Diese Bezeichnung wird in der Schweiz und in Österreich nicht verwendet. Im Text selbst wird auch meist das Wort Kaiserschnitt verwendet (Kaiserschnittrate, Wunschkaiserschnitt). Kann das Lemma in den allgemein verständlichenren Begriff Kaiserschnitt abgeändert werden? --212.95.7.212 13:01, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Gute Frage! Ich habe bislang keinen Grund gefunden. Auch in Deutschland ist er eher unüblich bzw. auf bestimmte Fachkreise beschränkt. Ich schau mal. Wenn ich keinen Grund finde, verschiebe ich den Artikel ggf. --Hic et nunc disk WP:RM 16:28, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ich möchte hiermit nochmal dazu anstoßen, das zu ändern. "Schnittentbindung" findet sich zwar auch auf schweizerischen/österreichischen Seiten; "Kaiserschnitt" ist aber allgemein häufiger und somit verständlicher. Auch innerhalb des WP-Artikels kommt nur 5 mal das wort "Schnittentbindung" (einmal davon "Kaiserschnittentbindung") und mehr 100 mal "Kaiserschnitt" vor. --Mandulina (Diskussion) 22:35, 14. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ich bin auch dafür, in „Kaiserschnitt“ umzubenennen. Die deutsche Sprache ist schon viel zu sehr von bürokratischen Plastikwörtern durchsetzt. Kaiserschnitt ist allgemein verständlich.--Grenzdebiler (Diskussion) 21:32, 28. Dez. 2014 (CET)Beantworten
+1 Ich hab's jetzt einfach mal gemacht. --Lämpel schnacken 22:32, 28. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Historischer Hintergrund

[Quelltext bearbeiten]

Wann und in welcher Kultur oder welchem Land wurden Kaiserschnitte zum ersten Mal durchgeführt? Kann das jemand ergänzen?

--95.117.111.12 13:02, 4. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Neue Studie zu Kaiserschnitten, Risiko-Teil überarbeiten?

[Quelltext bearbeiten]

Ich denke, man sollte folgende Studie aufnehmen: http://archpsyc.jamanetwork.com/article.aspx?articleid=2323630

Ich kann aber nicht darauf zugreifen, deshalb traue ich es mir selbst nicht zu. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:88C:1700:21F:3CFF:FECE:EB16 (Diskussion | Beiträge) 15:32, 15. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Artikel im Kern unzureichend

[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel enthält zwar viele hübsche Angaben, z. B. zur Geschichte etc., aber es wird nicht beschrieben, wie der Kaiserschnitt eigentlich durchgeführt wird. Laut Artikel wurde der erste erfolgreiche Kaiserschnitt der Neuzeit von einem Schweinekastrierer durchgeführt. Ein Schweinekastrierer nach der Zombieapokalypse müsste - wenn er nur diesen Artikel lesen könnte - komplett von vorne beginnen..(nicht signierter Beitrag von 46.114.36.85 (Diskussion) 22:32, 19. Okt. 2015)

Soziokulturelle Ansicht als Geburt

[Quelltext bearbeiten]

Es gibt ja diese uralte Geshcichte vom Orakel, das sagt, dass jemand von einem Mann besiegt wird, der nicht geboren wurde, und das bewahrheitet sich durch einen durch Kaiserschnitt zur Welt gekommenen Mann. Die Details habe ich vergessen, aber mir stellt sich da die Frage, deren Antwort auch in den Artikel sollte: Da ein Kaiserschnitt früher nicht als Geburt galt, heute aber schon, muss es ja irgendwann einen soziokulturellen Wandel in der Betrachtungsweise gegeben haben. Wann war dieser und was waren die genauen Umstände, oder lässt sich dies nicht mehr zurückverfolgen? --Constructor 10:32, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

"Ein guter Kaiserschnitt macht kein Kind zum Kranken"

[Quelltext bearbeiten]

Das ist der Titel eines Artikels, den die Medizinjournalistin Martina Lenzen-Schulte am 2. September 2015 in der FAZ (Natur und Wissenschaftsbeilage, Seite N1) veröffentlicht hat, Untertitel "Was dran ist an alten, populären Gerüchten um die OP-Entbindung zeigen neue Studien: Für Autismus, Asthma oder Diabetes muss es andere Gründe geben". Schulte-Lenzen zitiert diverse wissenschaftliche Arbeiten, u.a. aufwendige Geschwisterstudien. Teilweise gibt es (etwa für Störungen im Autismus-Spektrum) gemeinsame Risikofaktoren, so dass die reine Zählung eine Korrelation ergibt, die aber eine Scheinkorrelation ist. Es gibt offenbar neuerdings mehrere aufwändige Geschwisterstudien, die keine Risiken finden. Das ist bisher praktisch gar nicht im Artikel erläutert - könnte man wohl ergänzen. --Cholo Aleman (Diskussion) 07:25, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Situation in Großbritannien / Lemma ist bislang deutschlandlastig

[Quelltext bearbeiten]

www.birthrights.org.uk hat einen Report veröffentlicht zum Thema 'wie ergeht es einer Schwangeren in GB, die einen Kaiserschnitt möchte?]

Das National Institute for Health and Care Excellence (NICE) hat seinen best practice guideline u.a. 2011 revidiert und dabei erstmals festgelegt, primär die Schwangere solle die Entscheidung treffen, ob sie per Kaiserschnitt entbinden will oder konventionell.

Laut diesem Artikel (theguardian.com 21. August 2018) sieht die Wirklichkeit in GB aber anders aus. --Neun-x (Diskussion) 22:18, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Also Willi Schüttelspeer kannte 1606 den Kaiserschnitt schon ...

[Quelltext bearbeiten]

William Shakespeare, "Macbeth", 5. Aufzug 7. Szene

(Macbeth ist geweissagt worden, daß niemand ihn töten kann, der von einer Frau geboren worden ist)

MACBETH.

...

Mein Leben ist gefeit, kann nicht erliegen

Einem vom Weib Gebornen.

MACDUFF.

So verzweifle

An deiner Kunst; und sage dir der Engel,

Dem du von je gedient, daß vor der Zeit

Macduff geschnitten ward aus Mutterleib!


*mal anmerk*

2003:72:2D2A:9333:90D9:51AF:6406:15A9 23:30, 20. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Zahlen des Jahres 2011 und 2013 in der Tabelle des Statistischen Bundesamtes sind exakt gleich. Kann das sein? (nicht signierter Beitrag von 2A02:810A:8B40:5D6C:BCAC:F2F3:52C5:866A (Diskussion) 21:22, 17. Dez. 2019 (CET))Beantworten

Was sollen die Spekulationen?

[Quelltext bearbeiten]

Sklavinnen die Bäuche aufschneiden ist NICHT christlich.

Plin.:Nat.7,9 VII (IX). Mit einer weit glücklicheren Vorbedeutung kommen Die zur Welt, bei deren Geburt die Mutter stirbt, wie Scipio der Afrikaner der ältere und der erste der Cäsarn, welcher von dem in den Leib seiner Mutter gemachten Schnitte *) so genannt wurde, **) woher auch die Cäsonen ***) ihren Namen erhielten. Auf ähnliche Weise wurde Manilius +) geboren, welcher mit dem Heere in Carthago eindrang. ... IX (XI). Außer dem Weibe dulden wenige Thiere, wenn sie trächtig sind, die Begattung. ...

Der zitierte Text findet sich im Netz. Korrigieren Sie auch bitte den Iulius-Caesar-Link. Der erste Träger des Cognomen Caesar, der uns überliefert ist, findet sich -208 Chr Liv.:27,21,4ff., wo beispielsweise auffällt: Italia war Provinz. Zudem gab es weitere Kalenderänderungen, je nach Herrscher in Ost oder West. Zur Zeit des Eusebius beispielsweise keine Konsuln, auch bei Gregor v. Tour wird Caesar direkt an die Königszeit gereiht usw., so dass wir es hier nicht mit einer Zeit um -753 Chr zu tun haben. Wenn Sie etwas über Kalenderänderungen erfahren wollen, dann glauben Sie nicht jedem kaiserlichen Angestellten und erforschen Sie Zeiten, in denen ganze Dynastien aus der Geschichte verschwunden seien. (nicht signierter Beitrag von 212.232.91.114 (Diskussion) 08:08, 26. Dez. 2019 (CET))Beantworten

Abschnitt "Gründe und Indikationen" nennt selbige nicht -> Umbenennung

[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Gründe und Indikationen" geht es nur um Wunschkaiserschnitte. Da diese mit 2% der Schnittentbindungen nur einen kleinen Bruchteil aus machen, frage ich mich, was denn nun mit den restlichen 98% ist? Daher nenne ich den Abschnitt vorerst in "Wunschkaiserschnitt“ um. Wenn jemand den ursprünglich gemeinten Inhalt hinzufügt (das wäre sehr schön) sollte man es dann wieder umbenennen. Ein Abschnitt zu Indikationen und Gründen für Kaiserschnitte ist absolut notwendig. --Eheran (Diskussion) 18:48, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Not-Kaiserschnitt und HELLP-Syndrom

[Quelltext bearbeiten]

Dass ein manifestes HELLP-Syndrom eine Indikation zum Kaiserschnitt darstellt, dürfte weitgehend unstrittig sein. Andererseits treffen die Kriterien eines Not-Kaiserschnittes selbst beim HELLP-Syndrom nur überaus selten zu, nämlich dann, wenn eines der anderen im Artikel genannten Kriterien erfüllt ist (insbesondere pathologisches CTG). Notabene: Es gibt ja neben den Begriffen des Not-Kaiserschnitts und des elektiven Kaiserschnitts als Zwischending auch noch den des "eiligen" oder "dringlichen" Kaiserschnitts. Insofern würde ich dafür plädieren, den Begriff "manifestes HELLP-Syndrom" zumindest nicht in dieser kategorischen Form in der Indikationsliste für den Notkaiserschnitt stehen zu lassen. --Chattus (Diskussion) 19:21, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ja, HELLP-Syndrom kann man als Indikation für Notkaiserschnitt streichen. Lg --Doc Schneyder Disk. 19:53, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten