Diskussion:Softwareentwicklungsumgebung

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von VÖRBY in Abschnitt Neue Fassung für 'IDE'
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  * http://www.economia48.com/deu/d/softwareentwicklungsumgebung-seu/softwareentwicklungsumgebung-seu.htm
  * http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/softwareentwicklungsumgebung-seu.html (nicht signierter Beitrag von Bastie (Diskussion | Beiträge) 13:07, 8. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Stark verbesserungswürdig[Quelltext bearbeiten]

Was als Nachfolger von 'CASE Tools' bezeichnet wird, SIND CASE-Tools, nur nennt man das heute kaum mehr so: Es sind dann z.B. Integrierte Entwicklungsumgebungen, manchmal werden sie auch SDK genannt, ist aber wohl alles dasselbe.

Zum "einfachsten Fall": Da gehört wohl mindestens auch ein (Quelltext-) Editor dazu.

Dass ein "mittelgroßes Projekt zumindest eine IDE hat", ist ebenfalls falsch, es wird oft nicht mit integrierten Teilwerkzeugen i.S. einer IDE gearbeitet. SDK und IDE sind Synonyme: D=Development, E=Environment=Umgebung/Ausstattung=Kit.

Die weitere Aufzählung hierzu (Server, Netzwerk ...) hat mit 'SW-Entwicklungsumgebung' in diesem Sinn nichts zu tun, sondern beschreibt eine 'Entwicklungsumgebung' als Variante einer Systemumgebung; also Äpfel und Birnen. Übrigens passt hier der Begriff Projekt nicht; SW-Entwicklung geschieht auch außerhalb von Projekten.

Fazit: Redundant zu 'Entwicklungsumgebung' - was derzeit leider nur eine WLS auf 'IDE' ist. Die beiden Begriffe (bestimmte Werkzeuge vs. Systemumgebung) werden vermischt, vlt eine BKS daraus machen. Stark verbesserungswürdig. --VÖRBY (Diskussion) 19:14, 27. Apr. 2017 (CEST); ergänzt: --VÖRBY (Diskussion) 10:43, 28. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Vorschlag:

  1. Entwicklungsumgebung (bisher WLS auf IDE) zu einer BKS machen: verlinken nach a) IDE und b) Systemumgebung. ERLEDIGT
  2. Softwareentwicklungsumgebung zur WLS auf IDE machen - oder löschen (genügt Entwicklungsumgebung?). >>ERLEDIGT
  3. Auch Software Development Kit zur WLS auf IDE machen, ggf. Teile davon dorthin übernehmen; redundant. >>ERLEDIGT
  4. In IDE den Aspekt 'integriert' (= Unterschied zwischen SEU und IDE) klarer beschreiben; Ergebnis nach früherer Disk genügt m.E. noch nicht. >>IN BEARB (s.u.)
  5. Ggf. die beiden Links oben in der Disk nach IDE übernehmen, dort auch weitere Synonyme - wie SEU (Softwareentwicklungsumgebung), SPU (Softwareproduktionsumgebung), CASE usw. ergänzen. >>ERLEDIGT
  6. Dort auch die Einleitung straffen, Teile nach Geschichte übernehmen. >>IN BEARB (s.u.)
  7. Vielleicht gibt es noch andere Artikel, die sich diesbezüglich überschneiden. >>OFFEN

--VÖRBY (Diskussion) 16:20, 28. Apr. 2017 (CEST) ergänzt: --VÖRBY (Diskussion) 13:02, 30. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Bisher kein Feedback, auch nicht aus Portal:Informatik. @Arilou, @Mussklprozz, @Sebastian.Dietrich, @Tzeh - wollt IHR nochmal schauen? Am 5.5. von VÖRBY ohne Signatur eingestellt.

Teilweise bearbeitet, siehe ERLEDIGT-Vermerke: --VÖRBY (Diskussion) 20:07, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
ergänzt, Stellungnahmen zum Entwurf bitte unten bei 'Diskussion dazu': --VÖRBY (Diskussion) 12:58, 8. Mai 2017 (CEST) Statusupdate: --VÖRBY (Diskussion) 13:51, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Neue Fassung für 'IDE'[Quelltext bearbeiten]

Gem. den o.g. Maßnahmen soll/kann der Artikel Integrierte Entwicklungsumgebung überarbeitet werden. Entwurf für die drei ersten Abschnitte:

Status: Bereit zur Übernahme in den Artikel

Microsoft Visual Studio 2012, IDE für Windows
Borland Turbo Pascal, eine IDE mit zeichenorientierter Benutzerschnittstelle
CONZEPT 16, ein Datenbanksystem mit integrierter Entwicklungsumgebung
KDevelop, eine freie IDE für KDE
Dev-C++, eine freie IDE für Windows

Eine integrierte Entwicklungsumgebung (Abkürzung IDE, von englisch integrated development environment) ist eine Sammlung von Computerprogrammen, mit denen die Aufgaben der Softwareentwicklung (SWE) möglichst ohne Medienbrüche bearbeitet werden können.

In erster Linie sind integrierte Entwicklungsumgebungen hilfreiche Werkzeuge, die dem Softwareentwickler häufig wiederkehrende Aufgaben abnehmen, einen schnellen Zugriff auf einzelne Funktionen bieten, mit denen die Arbeits(zwischen)ergebnisse verwaltet und in spätere Bearbeitungsfunktionen direkt überführt werden können. Der Entwickler wird dadurch von formalen Arbeiten entlastet und kann seine eigentliche Aufgabe, die Softwareentwicklung/Programmierung, mit Systemunterstützung effizient und ohne redundante/überflüssige Arbeitsschritte ausführen.

IDEs gibt es für nahezu alle Programmiersprachen und Plattformen. Oft wird damit nur eine Programmiersprache unterstützt. Es gibt aber auch Anwendungen, die mehrere spezielle IDEs unter einer gemeinsamen Benutzeroberfläche zusammenfassen. Auch gibt es sie für Konzepte, die darauf zielen, mehr oder weniger 'programmierfrei' Anwendungssoftware per Konfiguration zu erstellen (z. B. Universal Application), und die somit nicht auf eine bestimmte Programmiersprache ausgerichtet sind; siehe Deklarative Programmierung.

Synonym verwendete Bezeichnungen sind unter anderem: Softwareeentwicklungsumgebung (SEU),[1] Softwareproduktionsumgebung (SPU),Software Development KIT (SDK), software engineering environment system (SEES), integrated design environment (für Teilaspekte).

Abweichende Bedeutung: Aus Sicht der Systemarchitektur und des Releasemanagements wird der hier zum Teil verwendete Begriff ‚Entwicklungsumgebung‘ als Abgrenzung zu anderen Systemumgebungen verstanden, während der Begriff ‚IDE‘ die zur SW-Entwicklung verwendeten Programme und deren funktionale Integration betont, egal in welcher technischen Systemumgebung.

Integriert / nicht integriert[Quelltext bearbeiten]

Den Überbegriff für jegliche Art von ‚Computeruntersützung bei der Softwareentwicklung‘ (= „CASE“) gliederte Alfonso Fugetta in drei Kategorien:[2]

  1. „Tools“ (deutsch ‚Werkzeuge‘, für einzelne Aktivitäten im Software Life-cycle),
  2. „Workbenches“ (deutsch ‚Werkbank‘, sie umfassen mehrere Werkzeuge),
  3. „Environments“ (deutsch ‚Umgebung‘, die Kombination mehrerer Workbenches und Werkzeuge zur Unterstützung des kompletten Software Life-cycle).

Als nicht integriert, trotzdem gelegentlich verallgemeinernd ‚Entwicklungsumgebung‘ genannt, gilt somit der Einsatz nur einzelner Werkzeuge für den Teilbereich Programmierung, zum Beispiel bestehend aus: Texteditor, Compiler bzw. Interpreter, Linker, evtl. einen Debugger. Die Entwickler müssen die einzelnen Arbeitsschritte gezielt anstoßen. Beispiel: a) Öffnen Quelltext, ändern/editieren, speichern; b) Aufrufen Compiler, Prüfen Ergebnis; c) Aufrufen Linker, prüfen Ergebnis; d) Ausführen Programm (z. B. zum Testen).

Der Aspekt integriert erfordert dagegen mehr als einzelne, getrennt operierende Werkzeuge. Eigenschaften/Funktionen einer IDE können beispielsweise folgende sein:

  • Aufeinander abgestimmte Methoden mit ähnlicher Philosophie [3]
  • Die Prozesse der Softwareentwicklung oder auch des gesamten software life cycle werden begleitet und unterstützt.[3]
  • Eine Entwicklungsdatenbank (siehe auch Repository und Data-Dictionary) speichert (Zwischen-) Ergebnisse und macht sie für die jeweils nächsten Werkzeuge verfügbar [3] – die über eine einheitliche/gemeinsame Benutzeroberfläche aktiviert werden können.
Beispiel: Die in einem Formular oder Report per GUI definierten Datenfelder können so im Programmcode-Editor direkt referenziert/verwendet werden.

Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Integrierte Entwicklungsumgebungen kamen in der ersten Hälfte der 1980er Jahre auf und lösten die damals übliche Praxis ab, Editor, Compiler, Linker und Debugger als vier getrennte Produkte anzubieten, die jeweils getrennt ausgeführt wurden. Maestro I (ursprünglich Programm-Entwicklungs-Terminal-System, PET) von Softlab war weltweit die erste Integrierte Entwicklungsumgebung für Software.[4]

In den 1980er Jahren kamen neben den Integrierten Entwicklungsumgebungen für Standardprogrammiersprachen der dritten Generation solche für 4GL-Programmiersprachen wie z. B. Natural auf, die zum Teil bis heute im Markt vertreten sind. Auch diese bieten neben der Programmiersprache in einer interaktiven integrierten Entwicklungsumgebung alle Werkzeuge wie Analyse- und Designwerkzeug, Texteditor, Maskeneditor, GUI Designer, Compiler bzw. Interpreter, Linker, Debugger, Quelltextformatierungsfunktion.

Während die ersten IDEs noch textbasiert arbeiteten, ging der Trend vor allem bei den großen Anbietern ab ca. 1990 zunehmend hin zu visuellen Programmierumgebungen. Vor allem für Spezialsprachen gibt es aber auch heute noch verschiedene Text-IDEs.

  1. Gabler Wirtschaftslexikon SEU/Definition
  2. Alfonso Fuggetta: A classification of CASE technology. In: Computer. 26. Jahrgang, Nr. 12, Dezember 1993, S. 25–38, doi:10.1109/2.247645 (computer.org [abgerufen am 14. März 2009]).
  3. a b c Wirtschaftsenzyklopädie economia48 Softwareentwicklungsumgebung
  4. Axel Bruns: Die Geschichte des Computers. neobooks.com, 31. März 2015, abgerufen am 17. Oktober 2016.

--VÖRBY (Diskussion) 12:49, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
+CASE: --VÖRBY (Diskussion) 13:51, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Fugetta als Einleitung nach oben gerückt: --VÖRBY (Diskussion) 19:23, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
nochmalige Kontrolle, diese Form wird in Kürze in den Artikel übernommen (noch Feedback?): --VÖRBY (Diskussion) 10:29, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Vorbereitung zur Übernahme: --VÖRBY (Diskussion) 17:33, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Diskussion dazu[Quelltext bearbeiten]

Text übernommen. Der Link zu Economia48 wird von WP abgelehnt, habe ihn ersetzt durch die (zum Teil) identische Gabler-Definition. --VÖRBY (Diskussion) 17:50, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten