Diskussion:Staatstheorie

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Arjab in Abschnitt Marxistische Staatstheorie fehlt
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Religion und Staatstheorie

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- das könnte man auch mal aufnehmen. (?) (nicht signierter Beitrag von 213.147.166.40 (Diskussion) 22:45, 3. Jan. 2021 (CET))Beantworten

Geheimdienste und -politik und -staatsgliederung

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In der heutigen Zeit scheint das Spitzelwesen immer mehr zuzunehmen (?): Tut es die Staatstheorie in diesem Gebiet auch? Gibt es Ansätze dazu? Warum die Geheimtuerei (?) nur den "Bösewichten" überlassen? (nicht signierter Beitrag von 213.147.166.40 (Diskussion) 22:44, 3. Jan. 2021 (CET))Beantworten

Gegenwärtige staatstheorethische Debatte

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Hier könnte man noch zwei Dinge reinnehmen: Systemtheorie und Spieltheorie

Systemtheorie

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Aus der Systemtheorie greife ich hier eines der einfachsten (auch vereinfachtesten) Beispiele heraus: Menschen können sich zusammenschließen um ihre individuelle relative soziale Entropie zu mindern. Entropie kann hier als Kommunikations- bzw. Adressaufwand verstanden werden.

  • Minimale Entropie des alle Mitglieder gleichgeschaltenden Staates: treten als Gesamtheit auf. Eine unterscheidende Adresse ist nicht nötig. Der Adressierungsaufwand ist 0:
  • Mittlere Entropie: Staaten bildende Föderation mit insgesamt Mitgliedern:
  • Maximale Entropie: Keine Staat. Alle Leute wollen individuell adressiert werden.

Nochmal im Zusammenhang:

Weitere Themen in diesem Zusammenhang: Verhandlungen und Verhandlungskosten, Organisation und Organisationsaufwand, Komplexität, Vertragstheorie usw.

Spieltheorie

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siehe z.B. Ulrich Metschl: Grundbegriffe der Spieltheorie, 2005
Hier geht es im Wesentlichen um das dynamische Auffinden des optimalen Grades von Individualität einerseits und Unterordnung im Kollektiv (Freiheitzverszicht) zur Maximierung der in unterschiedlichen Spielen erzielbaren Nutzfunktion.
DL5MDA 00:13, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Vertragstheorien

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Hierzu hätte ich eine wichtige Frage: Zählen Montesquieus Ideen nicht zu den Vertragstheorien? Mir scheint er wird hier zu Unrecht unbeachtet gelassen... Error hunter

Nachtwächterstaat

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@OB-LA-DI (wg. dieses Reverts): Jesusfreund lag nicht so arg daneben, hätte also zumindestens etwas Freundlichkeit verdient. Zugegeben, "Nachtwächter" wird oft als Schimpfwort verstanden, aber gemeint ist tatsächlich "Staat verkleinerten Maßstab (schlanker Nachtwächterstaat)", siehe http://politik.uni-duisburg-essen.de/publikationen/eukritend.rtf --Алиса 09:20, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nachtwächterstaat ist ein Schimpfwort und war NIEMALS ein "Ideal des Liberalsimus". Des halb ist die von Jesusfreund revertierte Aussage falsch. --OB-LA-DI 10:44, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Is ja gut, ich war dir doch schon entgegengekommen. Vor lauter Aufregung hast du das gar nicht gemerkt.
Der Begriff wird heute jedenfalls eher für dieses Modell verwendet als dein Begriff "Minimalstaat", oder? Können wegen mir aber beide drin bleiben. Schönen Tag noch. Jesusfreund 11:03, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Literaturliste

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Hallo, nachdem ich das Buch von Peter Winter: Staat ohne Herrscher, 2007, ISBN 978-3-8301-1107-8 gelesen habe, musste ich feststellen, dass es hier auf der Literaturliste rein gar nichts zu suchen hat (und v.a. nicht bei den Klassikern!). Es handelt sich vielmehr um eine wenig einfältige Gesellschaftskritik mit einem utopistischen Zukunftsvorschlag, der weit jenseits des politischen Konsenses liegt. Kostprobe Gefällig? So möchte der Autor beispielsweise die Gewaltenteilung abschaffen (siehe S. 47) und auch das demokratische Mehrheitsprinzip soll dem Grundsatz: "Qualität bricht Quantität" (S. 50) weichen. Naja, immerhin findet sich gegen Ende dann doch noch etwas Innovatives, nämlich die Forderung im Rausch begangene Straftaten doppelt zu bestrafen, sowohl wegen der Tat an sich, wie auch aufgrund des Rauschzustandes (vgl. S. 83). Na dann Prost!

Das rauszunehmen, war richtig. Der Einsteller bezeichnete die Sache selbst als "neue Staatstheorie" (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Staatstheorie&diff=39746865&oldid=39724402). Also ist das TF. --DL5MDA 00:14, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
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Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [1]. --SpBot 18:10, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Anarchsistische Staatskritik

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Ich hab nicht den vollen Überblick über alle Theorien im Anarchismus, wie eine Gesellschaft strukturiert werden könne. Aber die hier gezeigte Idee, dass die unterste Ebene die Kommunen wären, hab ich so noch nie gehört (aber ich hab bisher auch wenige der klassischen Texte gelesen, sondern vor allem moderne Theorien gelesen und gehört). Mein Bild von anarchistischen Gesellschaftstheorien ist eher, dass Entscheidungen mit denjenigen zusammen getroffen werden, die von einer Entscheidung betroffen sein könnten - schlicht, um die Akzeptanz des eigenen Handelns im Vorfeld zu klären, um dann nicht hinterher bzw. auf halber Strecke Widerstand zu bekommen. In einer anarchistischen Gesellschaft eine "Kommune" zu konstruieren halte ich für eine abwegige Theorie, die ich, wie gesagt, so auch noch nicht gehört habe. Zentral ist nicht das Gebiet, auf dem man lebt, sondern die gemeinsamen Interessen und eben die Punkte, in denen es was gemeinsam zu klären gibt - das kann sich mit einem geographischen Gebiet überschneiden, muss es aber nicht: Mit der einen Gruppe kläre ich, wie wir unser Gemüse produzieren wollen, mit anderen, wie wir die geplante Software programmieren wollen und dann will da noch jemand ein Haus direkt auf die Wiese bauen, wo meine Kinder im Winter Schlitten fahren. Mit den Kollegen aus Mexiko gibt es was bezüglich der Kaffeeproduktion abzustimmen und am Wochenende gibts eine Infoveranstaltung in der nächsten großen Stadt, wo ein neues Verkehrskonzept vorgestellt werden soll, ...

Falls da jemand Quellen hat, wo die Konstruktion von Kommunen vorgeschlagen werden, würd ich das gerne mal anschauen. Andernfalls wäre es vielleicht eine Überlegung wert, das umzuarbeiten oder zumindest zu ergänzen. (nicht signierter Beitrag von 88.151.79.189 (Diskussion) 21:42, 29. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Wilhelm von Humboldt fehlt

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Wilhelm von Humboldt fehlt in dem Artikel, wenn ich das richtig gesehen habe... Gruß 176.198.150.23 06:05, 20. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Marxistische Staatstheorie fehlt

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Als ich „Marxistische Staatstheorie“ suchte, wurde ich zum Abschnitt „Sozialistische Staatstheorien“ umseitigen Artikels weitergeleitet. Und wunderte mich. Denn was ich las, war die (gänzlich unbelegte, deshalb aber nicht falsche) Darstellung von angestrebten Staatsfunktionen im Sozialismus bzw. auf dem Weg zum Kommunismus. Marxistische Staatstheorie, in dem Sinne, dass Charakter und Funktion des Staates in der bürgerlichen Gesellschaft analysiert werden, kommt im Abscnitt nicht vor. Was damit gemeint ist, findet man beispielsweise bei Antonio Gramsci unter „Staat und bürgerliche Gesellschaft“, bei Louis Althusser unter „Ideologie und Ideologische Staatsapparate“, bei Nicos Poulantzas unter „Staat als eine materielle Verdichtung von Kräfteverhältnissen“ und im Artikel zur deutschen Diskussion um die Staatsableitung.--Jürgen Oetting (Diskussion) 11:54, 21. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ich hab' mal einen Abschnitt hinzugefügt, der aber noch sehr rudimentär ist. Gerne ergänzen, eigentlich hätte die materialistische Staatstheorie einen eigenen Artikel verdient.--Arjab (Diskussion) 17:38, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten