Diskussion:Stefan Szende

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von 41.14.70.253 in Abschnitt Der letzte Jude von Polen
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Zitat[Quelltext bearbeiten]

Das Zitat ist nicht nur vollkommen deplatziert, es stellt zudem eine Urheberrechtsverletzung dar, da viel zu lang und ohne Zusammenhang. Ich bitte das Einfügen zu unterlassen, die Artikelversion habe ich zur Löschung vorgeschlagen. --Streifengrasmaus 14:48, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Gut, Diskussionsseite sollte aber zum diskutieren sein: also bitte nicht gleich wieder löschen: (!!!)


Warum wurde meine Änderung gelöscht? Das von Dr. phil. Stefan Szende geschriebene Buch "Der letzte Jude aus Polen" (Europa - Verlag Zürich/New York)enthält klare Lügenmärchen. Warum soll darüber nicht objektiv berichtet werden? Folgender Text steht auf Seite S.290 ff.:


(... HIER STEHT KEIN TEXT...)



Das hat nichts mit der Shoa zu tun, wohl aber mit Propaganda.. Der Buchtext ist original entnommen und ist nicht für "revisionistische" Zwecke gedacht, sondern als Information! 84.129.119.28 15:06, 6. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Auch wenn Nutzer sich das Recht nehmen, hier selbst Diskussionsbeiträge zu löschen:


Der Text ist im kontextuellem Zusammenhang als eine propagandistische Geschichtsfälschung zu sehen, begangen von Stefan Szende ..

Wenn ich mich über Szende informieren möchte, will ich auch so etwas auf Wikipedia erfahren!


Das ist nunmal autobiografisch.


Falls Dir dieser Aspekt zuwiderläuft, mag das an Deiner (mangelnden) persönlichen Objektivität liegen?

Vielleicht hast Du aber auch einen Vorschlag, wie dieses in den >Artikel eingebaut werden sollte? Hatte erst überlegt, das Zitat etwas zu kürzen, war mich dann aber zu sinnentstellend. (nicht signierter Beitrag von 84.129.127.155 (Diskussion) )

Das Zitat einzubringen, auch gekürzt, halte ich für wenig zielführend. Ich denke, es spräche nichts dagegen, zu erwähnen, dass er sich bei seiner frühen Aufarbeitung in einigen Punkten geirrt hat. Aber das sollte sachlich und belegt durch Quellen stattfinden, und vor allem unter Beachtung des neutralen Standpunkts. --Streifengrasmaus 15:10, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten



Die Quelle ist ja sein eigenes Buch, Seite 290, s.o.

Außerdem hat er sich nicht "geirrt", sondern sich Horrorszenarien zusammenfabuliert. Das ist Fakt.


  • und was willst du uns damit sagen und warum? ... --Sirdon 14:27, 4. Dez 2006 (GMT)


Ich wiederhole:

Der Text ist im kontextuellem Zusammenhang als eine propagandistische Geschichtsfälschung zu sehen, begangen von Stefan Szende ..

Wenn ich mich über Szende informieren möchte, will ich auch so etwas auf Wikipedia erfahren!

Nein, das ist kein Fakt, eine böswillige Absicht müsste ihm nachgewiesen werden, und das dürfte sehr schwierig sein. Mit Quellen meine ich möglichst wissenschaftliche Arbeiten, die sich mit Szende und dem Buch beschäftigt und untersucht haben, welche Fehler er gemacht hat und möglicherweise auch warum. Einschlägige Webseiten gehören nicht zu den seriösen Quellen. Wenn du hier nur deren Propaganda verbreiten willst, bist du am falschen Ort. --Streifengrasmaus 15:30, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Nun ja, da Szende einen eigenen " detailierten Augenzeugenbericht" verfaßt hat, welcher sich später als Lüge erweist, ist es auf eine böswillige Absicht zurückzuführen, oder aber auf geistige Unzurechnungsfähigkeit.

---> Zum Vorwurf der "Propaganda": (verbiete mir hier Verleumdungen)

1) Lerne objektive Informationen zu aktzeptieren, auch wenn sie DIR persönlich nicht gefallen mögen!

2) Habe ich hier niemals von einschlägigen Webseiten zitiert, wohl aber direkt aus dem o.g. Buch von Szende

(nicht signierter Beitrag von 84.129.119.28 (Diskussion) )

  • und warum möchtest du Szende (der das entsprechende Buch 1943/44 nicht auf der Basis einer historischen Recherche in Archiven oder am Schauplatz des Geschehens sondern im schwedischen Exil unter den Bedingungen eines durch die Umstände bedingten beschränkten Informationsflusses verfaßte) als wahlweise böswilligen Lügner oder als unzurechnungsfähig darstellen ... bin da mißtrauisch, zumal Szende ansonsten eine Persönlichkeit ist, welche nur unter wenigen SpezialistInnen der Widerstands- und Exilforschung Beachtung findet? ... --Sirdon 11:30, 6. Dez 2006 (GMT)


Bitte richtig lesen: ER verfaßte diesen Text als Tatsachenbericht, welcher (anfänglich) seine "gewollte" Wirkung erreichte. Er beharrte noch Jahrzehnte später auf diesen Ausführungen und hat sich anscheinend niemals davon distanziert. Die Aussage über den beschränkten Nachrichtenfluß, läßt also künstlerische Freiheit zu? Andere Frage: Sollen die geschilderten Ereignisse lieber unter : http://de.wikipedia.org/wiki/Gaskammer_%28Massenmord%29 eingefügt werden? Oder könnte das mißverständlich sein?

84.129.119.28 13:33, 6. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ohne Quelle können wir mit Spekulationen, warum er was wann tat nichts anfangen. Wir betreiben Theoriedarstellung, nicht Theoriefindung. --Streifengrasmaus 13:38, 6. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Dann halt der Zusatz, daß sein Buch unwahre (unhaltbare) Behauptungen enthält.

Das ist NPOV.

Ihr zwei müßt wohl warten, bis die zweifelhaften Textstellen bei "Blick nach Rechts" oder indymedia.org behandelt werden. Alles andere (wie das Buch anscheinend selbst) sind natürlich unseriös, bzw. Propaganda.  :)

84.129.119.28 14:32, 6. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Das Buch ist eine Primärquelle. Damit können wir belegen, dass er etwas behauptet hat. Warum er etwas gesagt hat, welche Absichten er verfolgte, welche Quellen er zur Verfügung hatte, sind Dinge, die untersucht werden müssen, die kann man nicht einfach aus dem Quelltext ablesen, es sei denn man spekuliert wild. Da es eines der ersten Bücher über den Holocaust war, denke ich doch, dass es Gegenstand der Geschichtsforschung ist, und wenn die was rausfindet (oder vielleicht schon hat), dann kann das in den Artikel. Bisher steht nicht ein Wort über das Buch im Artikel, allein die Bemerkung, dass da was falsches drinsteht, reicht nicht, da müssten schon ein paar mehr Sätze her. --Streifengrasmaus 14:50, 6. Dez. 2006 (CET)Beantworten

HR HR! Ich hatte ein paar Sätze zitiert (original), welche DU aber ja gelöscht hast.

Außerdem ist das Buch im Artikel sehr wohl vertreten: " (...) 1944 legte er zunächst in schwedischer Sprache mit Den siste juden från Polen eines der ersten Bücher über die Vernichtung der europäischen Juden durch Nazideutschland vor.(...)"

An Eurer regen Beteiligung darf ich schließen, daß Ihr das Buch auch komplett gelesen und vorliegen habt?

84.129.119.28 15:06, 6. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ja, du hast zwei Absätze per Copy&Paste hier eingefügt, die einen Urheberrechtsverstoß darstellen, weshalb jetzt eine Artikelversion gelöscht werden muss. Entschuldige bitte, dass ich diesen Beitrag, der dich bestimmt viel Arbeit gekostet hat, nicht erwähnt habe. Anstatt hier die Diskussionsseite zu verzieren, schreib doch einfach ein paar neutrale Sätze über das Buch, in deinen eigenen Worten aber unter Beachtung des neutralen Standpunktes, und da kannst du dann auch erwähnen, dass sich einige der im Buch beschriebenen Ereignisse als falsch herausgestellt haben. Das kriegt du doch allein hin oder muss ich dabei Händchen halten? Langsam die Geduld verlierend, Streifengrasmaus 15:15, 6. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Da liegt kein Urheberrechtsverstoß vor. Das ist einfach nur Unsinn. Jeder kann aus jedem Buch zitieren oder das, was jemand gesagt hat. Anders wäre es, wenn man das Buch als solches neu herausbringen würde. Ist doch eine nette Geschichte. Auch Elie Wiesel oder Rudof Vrba oder Filip Friedman haben ähnliche Geschichten erzählt. Genau auf solchen Augenzeugenberichten beruht der ganze Holocaust. Andere Beweise gibt es nicht, da alles vernichtet wurde. Die Leichen wurden wörtlich hauptsächlich in H2O und CO2 in Gas umgewandelt udn der Rest der Asche weitflächig über die Welt verteilt. Alles wurde gesprengt und pulverisiert. Stahl udn sonstige Metalle wurden wieder eingeschmolzen (nehme ich an) und alle Dokumente wurden vernichtet. Ansonsten würde man haufenweise materielle Beweise finden. Die Nachbauten der div. Gaskammern kann man schließlich nicht als echten Beweis werten. Also bleiben nur Augenzeugenberichte wie diese hier übrig. Ohne solche Augenzeugenberichte wüßten wir nichts vom Holocaust:


Szende:

"Die Menschenmühle umfasst einen Raum von etwa 7 Kilometer Durchmesser. Dieses Gebiet ist mit Stacheldraht und sonstigen Schutzvorrichtungen gesichert. Kein Mensch darf sich diesem Gebiet nähern. Kein Mensch darf dieses Gebiet verlassen... Die mit Juden vollbelasteten Züge fahren durch einen Tunnel in die unterirdischen Räume der Hinrichtungsstätte ein... Alles wurde ihnen abgenommen... Die Sachen wurden sauber sortiert, inventiert und natürlich für die Zwecke der Herrenrasse verwendet. Um dieser komplizierten und zeitraubenden Arbeit zu entgehen, wurden später alle Transporte nackt eingeliefert. Die nackten Juden wurden in riesige Hallen gebracht. Mehrere tausend Menschen auf einmal konnten diese Hallen fassen. Sie hatten keine Fenster, sie waren aus Metall mit versenkbarem Boden.

Der Boden dieser Hallen mit den Tausenden von Juden wurde in ein darunterliegendes Wasserbassin gesenkt - doch nur soweit, daß die Menschen auf der Metallplatte nicht ganz unter Wasser kamen. Wenn alle Juden auf der Metallplatte schon bis über die Hüften im Wasser standen, wurde elektrischer Starkstrom durch das Wasser geleitet. Nach wenigen Augenblicken waren alle Juden, Tausende auf einmal, tot. Dann hob sich der Metallboden aus dem Wasser. Auf ihm lagen die Leichen der Hingerichteten. Eine andere Stromleitung wurde eingeschaltet, und die Metallplatte wurde zu einem Krematoriumssarg, heissglühend, bis alle Leichen zu Asche verbrannt waren. Gewaltige Krane hoben dann den riesigen Krematoriumssarg und entleerten die Asche. Grosse Fabrikschornsteine entleerten den Rauch. Die Prozedur war vollzogen. Der nächste Zug wartete schon mit neuen Juden vor der Einfahrt des Tunnels. Die einzelnen Züge brachten drei - bis fünftausend, manchmal auch mehr Juden. Es gab Tage, an denen die Linie nach Belzec zwanzig oder mehr solcher Züge befördert hatte. Die moderne Technik in nazistischer Regie triumphierte. Das Problem, wie man Millionen Menschen hinrichten kann, war gelöst.(...)" (nicht signierter Beitrag von 87.175.125.187 (Diskussion | Beiträge) 17:23, 6. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Der letzte Jude von Polen[Quelltext bearbeiten]

Handelt es sich bei dem Buch, um einen Augenzeugenbericht oder wie kam das zu Stande? --41.14.70.253 21:45, 6. Mai 2009 (CEST)Beantworten