Diskussion:Vaterstädtischer Bund Hamburg

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Mogelzahn
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Ein schöner Anfang, aber einiges müsste noch deutlicher herausgestellt oder berichtigt werden (ich komme in nächster Zeit wohl nicht dazu). Einiges ließe sich sicherlich aus dem Artikel über Paul de Chapeaurouge (und ein bißchen vielleicht auch aus dem Artikel über Edgar Engelhard) ziehen. In einem Punkt irrt Stubbe-da Luz in jedem Fall: Es gab weder 1946 noch 1949 eine Sperrklausel. Man brauchte rechnerisch aber ca. 2,5% (1946) bzw. 1,5% (1949) um eines der Listenmandate zu erringen, was 1949 dann die RSF auch schaffte. --Mogelzahn 19:12, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Moin, habe das mit der Sperrklausel mal rausgenommen. Habe noch mal nachgelesen und es ist etwas komisch formuliert und daher habe ich vermutlich mit einer Sperrklausel gerechnet. Es soll ja auch erstmal ein Anfang sein und ich freue mich wenn Du irgendwann was beisteuern könntest. Watwurm hat schon mal dankenswerter Weise ein Paar meiner holperigen Sätze geglättet. Beste Grüße --Punktional 21:25, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Der Satz

Die Besatzungsmacht machte sogar erfolgreich Druck auf die „Partei der Bürgerschaftlichen Rechten“ und wenig später auf die „Hamburger Aufbaupartei“, sich dem VBH anzugliedern.

irritiert mich ein wenig. Nach Brauers (Die FDP in Hamburg 1945 bis 1953, Seite 172) gelang es Chapeaurouge zwar die "Partei der Bürgerschaftlichen Rechten" des ehemaligen DVP'lers Wilhelm Kohrs und auch die "Liberale Partei" von Franz Josef Weiss einzugemeinden, die "Hamburger Aufbaupartei", bei der es sich um den Hamburger Landesverband von Reinhold Wulles DAP gehandelt haben dürfte, hat sich aber nach Brauers (Seiten 242f.) mit der "Hamburger Rechten" zum Hamburger DKP-Landesverband zusammengeschlossen. Vielleicht lässt sich das noch weiter aufklären. --Mogelzahn 19:49, 22. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Moin, habe noch mal bei Ahrens genauer nachgelesen weil ich mir bei den ganzen Splitterparteien auch nicht so sicher bin. Scheinbar gab es eine ganze Menge dieser Vereinigungen die aber nie die Lizenz der Briten erhalten hatten. Also die "Hamburger Aufbaupartei" war nicht der Hamburger Landesverband von Reinhold Wulles DAP sondern eine eigenständige Partei (ohne Lizenz). Die DAP und die "Hamburger Rechte" (HR) fusionierten mit der DKP dagegen wurde die "Hamburger Aufbaupartei" vom VBH geschluckt. Die "Hamburger Aufbaupartei" war nach Einschätzung der Britischen Besatzungsmacht die extrem rechteste Partei, die eine Lizenz beantragte. Durch die geringe Gefolgschaft und die "gutwillige aber ziemlich senilen Herren" wurde sie nicht wirklich ernst genommen. Vorsitzender war Thorwald Creutz. Ich hoffe damit konnte ich Deine Irritationen beseitigen. Gruß --Punktional 01:01, 23. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
OK, dann hast Du recht, ich habe wohl (fälschlicherweise) die HAP für die Hamburger DAP gehalten. Die HAP muß so klein gewesen sein, daß sie bei Brauers nicht mal vorkommt. --Mogelzahn 15:13, 23. Aug. 2007 (CEST)Beantworten