Diskussion:Yella (Film)

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Thorbjoern in Abschnitt „Elbbrücke“
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Traumsequenz?

In der Auslegung des Artikels stürzen Ben und Yella 2 mal in den Fluss und sterben erst beim 2. mal. M.E. ist die Handlung nach dem anfänglichen Sturz eine Traumsequenz der sterbenden Yella. Am Ende wird dann gezeigt, dass tatsächlich der erste (bzw. einzige) Sturz tödlich war. Es ist netter, wenn die Haupthandlung Investmentgeschäft, das Gebilde aus Illusion und Täuschung, auch in der Filmrealität nur ein Traum ist. Nicht sehr wahrscheinlich ist, dass der strauchelnde, insolvente Ben den Luxusgeländewagen wiederherstellen oder ersetzen kann. Das wäre aber Voraussetzung für den 2., praktisch identischen Unfall.

Auch die Parallelität zu „Tanz der toten Seelen“ (Carnival of Souls) spricht dafür, dass Yella nach dem ersten Unfall tot ist.

jk (nicht signierter Beitrag von 93.228.94.50 (Diskussion) 11:02, 18. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Quasi-Remake[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, es sollte bereits im ersten Abschnitt erwähnt werden, dass Yella nahezu ein Remake des Films "Tanz der toten Seelen" ist. Die Ähnlichkeit ist schon fast eine Frechheit! (nicht signierter Beitrag von 93.240.123.96 (Diskussion) 11:12, 23. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Die Grundidee stammt wie gesagt aus "An Occurrence at Owl Creek Bridge" von Ambrose Bierce, der immerhin so fair war, seine Leser nur mit einer Kurzgeschichte in den April zu schicken. --Joh@nnes (Diskussion) 22:48, 10. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Zusammenfassungen im Kritikenspiegel[Quelltext bearbeiten]

epd Film Nr. 9/2007, S. 38, von Martina Knoben: Yella

Uneingeschränktes Lob (meisterliche Regie, Hoss, Striesow und Schönemann überzeugend). POSITIV – Filoump 23:17, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

film-dienst Nr. 19/2007, S. 32–33, von Horst Peter Koll: Yella

Ausführliches, großes Lob v.a. für Petzold; „exakte“ Darsteller. POSITIV – Filoump 23:17, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. September 2007, S. 33, von Michael Althen: Wir sind alle Gespenster im Paradies

Lob insbesondere für Petzolds Beobachtungsgabe und Erfassung der Wirklichkeit. POSITIV – Filoump 23:17, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Frankfurter Rundschau, 13. September 2007, S. 37, von Daniel Kothenschulte: Aus dem Leben der Heuschrecken

+ Striesow; + Dialoge; + eine der geistreichsten Neuverfilmungen der Filmgeschichte. POSITIV – Filoump 23:17, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Spiegel Online, 12. September 2007, von Christian Buß: Zombies beim Zocken

+ „wundervoll“; + erfasst Stimmung im Land; + Hoss. POSITIV – Filoump 23:17, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Süddeutsche Zeitung, 12. September 2007, von Fritz Göttler: Fühlen in einer kalten Traumwelt

+ lustvolles Spiel mit Wirklichkeitsebenen; + wirklichkeitsgetreu; + über die „Berliner Schule“ erhaben; + hat „Atmo“; + schöne Liebesszene. POSITIV – Filoump 23:17, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

die tageszeitung, 13. September 2007, S. 15, von Ekkehard Knörer: Schläft kein Lied in allen Dingen

+ Inszenierung und Stil, + Hoss. POSITIV – Filoump 22:34, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Die Welt, 13. September 2007, S. 29, von Hanns-Georg Rodek: Liebe in Zeiten des Risikokapitals

+ Hoss; + Striesow; + Deutschland der Gegenwart exakt beschrieben. POSITIV – Filoump 23:17, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Cinema Nr. 9/2007: Yella

Mit halb erhobenem Daumen bewertet. + zieht in den Bann; kommt nicht ganz an Petzolds Wolfsburg heran; – umstrittenes abruptes Ende. EHER POSITIV – Filoump 23:17, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Der Tagesspiegel, 12. September 2007, S. 27, von Jan Schulz-Ojala: Träum’ ich von Deutschland

+ wandlungsfähiger Striesow; + „Glanzminuten“; + Pamphlet über deutsche Gegenwart und Wirklichkeit; – Verrätselung und Metaphysik misslungen, – zu deutlicher Schluss; – Film zu glatt. GEMISCHT – Filoump 23:17, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Filmmusik[Quelltext bearbeiten]

? -- Ju52 austausch | mail | 21:51, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Filmportal.de listet unter Musik Stefan Will, wobei mir nicht klar ist, was der gemacht hat. Im Abspann in der bei 3sat gelaufenen Version taucht er nicht auf. Beim nochmaligen Schnelldurchlauf sind mir nur zwei Musikstücke aufgefallen:
--Sitacuisses 00:51, 24. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Problem geklärt. Will, langjähriger Komponist von Petzold schrieb ursprünglich ein Thema für den Film, welches schließlich nicht verwendet wurde. Ich hab das mal mit Beleg unter Hintergrund ergänzt. -- Anstecknadel (Diskussion) 22:49, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten

„Elbbrücke“[Quelltext bearbeiten]

Auch wenn das Presseheft ständig von einer „Elbbrücke“ spricht, von der der Wagen stürzt, und dass die Protagonistin danach im „Elbsand“ liegt- es ist keine Elbebrücke, sondern eine Brücke über die Karthane und die Stepenitz (52° 59′ 19″ N, 11° 45′ 47″ O). Die sehr nahe gelegene Elbebrücke Wittenberge (Eisenbahn) ist außer für die Bahn nur für Fußgänger/Radfahrer passierbar. --Thorbjoern (Diskussion) 14:00, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten