Diskussion:Zählen

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Biosoziologie

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Ich wüsste nicht, wo anders ich diese 1980er Theorieentwicklung auf spießen kann, als hier. Lars Clausen 62.246.211.199 12:42, 6. Aug 2004 (CEST)

Finde diesen Abschnitt gleichsam subjektiv, spekulativ und irreführend und allemal nicht wert so weit oben im Artikel zu stehen. Inklusivzählung ist weitaus wichtiger! Zumal, das Zitat von Claessens bildet in keiner Weise eine schlüssige Argumentation oder Aussage. Weekeepeer (Diskussion) 11:28, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten

@ €pa: Ich habe bewußt von Endlichem und noch bewußter nicht von Abzählbarkeit gesprochen. Bitte mache einen revert und einen eigenen Absatz zu Cantors Abzählung der rationalen Zahlen. Ich zähle ohne Relationen und Rechengesetz und ohne Subtraktion, sondern mit zwei verschiedenen Zahlgrößen. Ich meinte auch nicht Abzählbarkeit von Mengen sondern den Begriff Zählen, wie er bei Weierstraß geprägt wird.--Roomsixhu 17:13, 9. Okt 2005 (CEST)

Auf die Diskussionsseite verschobene Absätze =

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(ich wars --Erzbischof 01:43, 8. Apr 2006 (CEST))

Abzählbarkeit

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Nicht alle Zahlen sind so abzählbar, wie etwa die natürlichen Zahlen 1, 2, 3, ..., deren Menge zwar praktisch unzählbar ist, die man aber prinzipiell immer weiter abzählen könnte. Dies ist z.B. bei den logarithmischen Zahlen unmöglich ("überabzählbare" Zahlen) - vgl. Zahlentheorie. Der Ansatz der Mengenlehre hat keine substantialen Begriffe wie das Zählen, er hat relationale wie Verhältnis und rechnet, da er schon in den Voraussetzungen Subtraktion und Division hat und nur Relationen betrachtet, keine einzelnen Zahlen. Als Beispiel sei angedeutet, daß man mit einem logarithmischen Rechenschieber nicht addieren kann. Hier ist also etwas verlorengegangen, das Zählen.

Zählen mit Zahlen und Werten

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Zählen mit Geld.

Man zählt in der Mathematik, wie man zum Beispiel Geld in verschiedenen Münzen und Scheinen zählt. Hat man eine unbenannte Zahl a, so legt man ihr einen Wert bei. In unserem Beispiel einen Geldwert. Derselbe Wert drückt sich durch verschiedene Münzkombinationen aus. Es ist ein Euro fünfzig sowohl = einem Ein-Euro-Stück und einem Fünfzig-Cent-Stück als auch = zwei Fünfzig-Cent-Stücken, zwei Zwanzig-Cent-Stücken plus einem Zehn-Cent-Stück.
Wichtig ist zu wissen, wie der Grundbestandteil Ein-Euro zu den anderen steht. Auf diese Weise kann man im Endlichen durch Zählen von Geldstücken einen Geldwert bestimmen, wenn das Verhältnis verschiedener Geldstücke untereinander und zum unbestimmten Wert klar ist.

Man kann rückwärts zählen. So sind z.B. drei Zwanzig-Cent-Stücke weniger einem Zehn-Cent-Stück gleich einem Fünfzig-Cent-Stück.

Diskussion, die Absätze betreffend

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Ich habe sie erstmal herausgenommen, da sie verworren sind und entweder Dopplung mit anderen Artikeln (Abzählbar) oder unverständliche Theoriefindung. Falls Du der Autor bist: Die Abzählbarkeit wird wohl wirklich besser unter einem eigenen Lemma erklärt. Bei den Rechenbeispielen mit den Münzen habe ich ev. die Bedeutung nicht verstanden. Handelt es sich um eine Definition von Rechnen? --Erzbischof 01:43, 8. Apr 2006 (CEST)

"Man kann rückwärts zählen."

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Ganz am Ende dieses Wikipedia-Artikels bin ich auf folgendes Rätsel gestoßen:

"Man kann rückwärts zählen. So sind z.B. drei Zwanzig-Cent-Stücke weniger einem Zehn-Cent-Stück gleich einem Fünfzig-Cent-Stück."

Meine Interpretationen:

1. Drei Stücke weniger einem Stück ist ein Stück. Also 3 - 1 = 1. Nicht ganz.

2. Drei mal 20 Cent weniger zehn Cent sind 50 Cent. Also 60 - 10 = 50. Richtig.

Eher so: 20 + 20 + (20 + (10-20)). Eben so wie Du die Münzen in deinem Portemonnaie zu fassen kriegst, nach der dritten zwanzig Cent Münze tauscht Du sie gegen eine zehn Cent Münze und die zehn Cent, die dabei fehlen hast Du zurück gezählt, diese Münze gibt es aber nicht, nur ihr Maß. Der Unsinn kommt von mir und hat seine Ursache in einem sehr guten Artikel von Detlef Spalt über Karl Weierstrass. Cauchy fast Zahlen auch so ähnlich auf und ich wollte nur einen Eindruck vermitteln wie Zahlen anders als Verhältnisse, nämlich als Maß, aufgefasst werden können.--Roomsixhu 05:17, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

3. Rückwärts zählen: Ein Meter weniger ein Dezimeter weniger ein Zentimeter ist ?

4. 3*20 Cent/Stück minus 1*10 Cent/Stück ist gleich 1*50 Cent/Stück. Korrekt !

Ah, da hatte jemand die Zahlenwerte mit den Einheiten verwechselt und die Einheiten und deren Vorsätze ganz außer acht gelassen. Na ja. Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ ) (07022006)

Bei allem Respekt vor der Mühe - könnten die Zahlen 1 bis 100 nicht weniger zeilenfresserisch aufgeführt werden? -- €pa 02:46, 9. Feb 2006 (CET)

zählen-erzählen

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es gibt eine eindrucksvolle Verwandtschaft der Wörter zählen und erzählen, die unbedingt in den Artikel aufgenommen werden sollte. Leider habe ich noch keine ernsthafte Literatur zu diesem Thema gefunden, ich konnte erst ein paar mündliche Untersuchungen durchführen:

Sprache: Zahlwort - Erzählwort

deutsch: zählen - erzählen

portugiesisch: contar - contar

spanisch: wie portugiesisch

französisch: conter - raconter

niederländisch: vertellen - tellen

englisch: - tell (vgl. niederländisch)

ebenfalls eine Verwandtschaft im norwegischen. Es ist sicher nicht überraschend, dass in allen Indoeuropäischen Sprachen diese Korrelation auftritt, es hängt auch zusammen mit dem lat. dolus, welches ursprünglich zählen hieß. Interessant ist, dass es etwas ähnliches auch in der semitischen Sprache des Hebräischen gibt:

s(e)f(e)r - Buch

s(a)f(a)r - er zählte


Überaschend aber ist, dass es auch in der finnischen und samischen Sprache vorkommt, die zur Finnougrischen Sprachfamilie gehören:

kertoa - erzählen

kertoa - multiplizieren

Sollte es tatsächlich eine engere Verwandtschaft dieser zwei Wortfamilien geben dann sollte das im Artikel aufgenommen werden, denn es ist ziemlich verblüffend. Bis dahin berichtigt und ergänzt bitte die Sammlung der Wörter, oder helft bei Literatur in der man sich weiterbilden kann.

Ich weiß nicht, ob das weiterhilft, aber mir kam grad die Idee dass das inhaltliche Bindeglied zwischen zählen und erzählen das aufzählen sein könnte .. im Sinne eines Aufzählens der Ereignisse.
Aber vielleicht war das auch schon eh klar. Trotzdem: Achtung, TF!! --GluonBall 12:55, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

zählen "auf deutsch und anders..."

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Moin - ich hatte gehofft hier etwas zu finden.... Mir ist aufgefallen das es im Deutschen z.B. heißt: 32 = "zweiunddreißig" in anderen (den meisten?)sprachen sagt und schreibt man aber 32= "dreißigzwei"

Ich persönlich finde die ausländische variante logischer, "richtiger". Sollte das hier nicht auch erwähnt werden - Das wir im Deutschen das ganze irgendwie unlogisch handhaben ;-) ? Und wenn ich dazu mehr informationen suche was wären da die passenden stichworte?

danke und schönen gruß martin -- äh - danke habe etwas gefunden unter "zahlennamen" in wikipedia

unlogischer würde ich nicht sagen. es ist eben einfach etwas anderes. http://www.zahl-des-tages.de (nicht signierter Beitrag von AnnaBanana20 (Diskussion | Beiträge) 14:32, 10. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Bitte Begründung

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Drei Fragen an Matze6587 zu diesem Edit:

  • Warum entfernst du den Satz: "Diese Praxis hat zur Folge, dass die Werte für Distanzen immer um 1 größer als mathematisch korrekt waren, da der Distanz 0 der Zahlenwert "1" zugewiesen wurde, der Distanz 1 der Zahlenwert "2", usw. Siehe dazu auch den Artikel Zaunpfahlproblem."? Der Satz stellt meines Wissens die Haupteigenschaft der Inklusivzählung korrekt dar. Der Link auf den Artikel Zaunpfahlproblem, wo die Thematik allgemeiner besprochen und vertieft wird, ist an dieser Stelle IMHO sehr hilfreich.
  • Warum entfernst du den Einschub: "aus historischen Gründen – obwohl das lateinische Wort intervallum "Zwischenraum" bedeutet – "? Der Einschub weist auf die Problematik des sehr irreführenden Begriffs "Intervall" hin: das lateinische Wort bedeutet "Zwischenraum", was eher eine Exklusivzählung suggeriert. (Wie viele Stammtöne liegen zwischen C und E? Einer, das D. Und nicht etwa drei.)
  • Was sollen die Nachkommastellen bei den Abständen zwischen den Stammtönen? Hier wird in ganzen Tönen gezählt. Man kann theoretisch auch in Halbtönen zählen, aber darum geht es hier in diesem Veranschaulichungsbeispiel nicht. Nachkommastellen sind hier AFAIK jedenfalls völlig unüblich. Neitram 12:11, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
  1. weil die Leute früher nicht dumm waren und sehr wohl den Unterschied zwischen Anzahl und Distanz kannten, auch wenn Distanzen in Anzahl angegeben wurden.
  2. weil das POV ist, es ist nicht aus historischen Gründen so, sondern es ist in der gesamten Musikwelt anerkannte und verwendete Praxis, und es ist keinesfalls irreführend wenn man weiß für was die Zahlen stehen.
  3. "Hier wird in ganzen Tönen gezählt" - nur leider ist die Distanz zwischen den Stammtönen nunmal nur bei bestimmten Intervallen ein Ganztonschritt. Bzw. an zwei Punkten der Tonleiter ist es ein Halbtonschritt. Das ist in der Musik essentiell, ohne das zu wissen sollte man definitiv die Finger von Musikinstrumenten lassen. Es ist korrekt dass zwischen C und E ein Tonleiterton liegt. Nach deiner Technik wären es übrigens zwei da du Distanz und Anzahl vermengst. ---- Matthias Pester Disk. (Matze6587) 12:07, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Dann interpretierst du in den Text etwas rein, was gar nicht drinsteht.
Ad 1): Kein Mensch behauptet, dass "die Leute früher dumm waren". Sie werden sehr wohl gewusst haben, dass das, was sie als "Abstand" oder "Distanz" angaben, immer um 1 zu groß war - dass man also z.B. bei der Addition von zwei aufeinanderfolgenden Distanzen immer 1 abziehen muss. Beispiel: Eine Woche waren damals "acht Tage", aber zwei Wochen nicht 16, sondern "15 Tage".
Ad 2): Selbstverständlich sind die Intervallbezeichnungen die noch heute in der gesamten Musikwelt anerkannte und verwendete Praxis, das hat ja auch niemand abgestritten. Aber ebenso richtig ist, dass dieses Bezeichnungssystem historische Gründe hat, es stammt eben aus dem Mittelalter, wo in Europa noch überall die Inklusivzählung die etablierte Praxis war. Dass das lateinische Wort intervallum, welches "Zwischenraum" bedeutet, hier irreführend ist, habe ich ja oben sprachlich begründet. Selbstverständlich ist das System in dem Moment klar, wenn man weiß, wofür die Zahlen stehen, und wenn man das Prinzip der Inklusivzählung kapiert, ist es auch ganz logisch und konsequent.
Ad 3): Ich bin selbst Musiker und mir des Unterschieds zwischen Ganz- und Halbtonschritten sehr wohl bewusst. Aber dieser Unterschied ist nicht das Thema hier: es werden nur die Stammtöne betrachtet. Und daher braucht es IMHO keine Nachkommastellen. Deine Schreibweise, wonach das E einen Abstand von "2,0 Tönen" zum C und das F einen von "2,5 Tönen" zum C hat, ist AFAIK nicht üblich in der Musik. (Der Grund dafür ist AFAIK, dass man einen Halbtonschritt nicht einfach als 0,5 Ganztonschritte ansehen kann, was deine Nachkommaschreibweise aber suggeriert.) Ansonsten bring bitte eine Quelle dafür. Des weiteren gehen die von dir genannten Nachkomma-Distanzen überhaupt nicht aus dem Schaubild hervor, da dort die Ganz- und Halbtonschritte überhaupt nicht Thema oder ersichtlich sind. Warum eine Oktave 7 Stammtöne, aber nur 6 Ganztöne umfasst, muss den Leser vollkommen verwirren statt Klarheit zu stiften, warum die Intervalle so heißen wie sie heißen. Deshalb bin ich dafür, wieder so zu schreiben:
Tonname:                C   D   E   F   G   A   H   C
Tonname als Zahl:       1   2   3   4   5   6   7   1
Abstand zum Grundton:   0   1   2   3   4   5   6   7

statt so:

Tonname:                C   D   E   F   G   A   H   C
Tonname als Zahl:       1   2   3   4   5   6   7   1
Abstand zum Grundton:  0,0 1,0 2,0 2,5 3,5 4,5 5,5 6,0
Wenn du wirklich der Ansicht bist, dass wir es dem Leser schuldig sind, auf die Halb- und Ganztonthematik hier einzugehen, würde ich vorschlagen:
Tonname:                C   D   E   F   G   A   H   C
Tonname als Zahl:       1   2   3   4   5   6   7   1
Abstand zum Grundton:   0   1   2   3   4   5   6   7
Abstand in Halbtönen:   0   2   4   5   7   9   11  12
Aber das halte ich eigentlich für unnötig, denn es erzeugt weiteren Erklärungsbedarf, der an dieser Stelle über das eigentliche Thema - die Inklusivzählung - weit hinausgeht. Neitram 16:09, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Du hast schon Recht. Ich werde nur allergisch wenn alles auf des Fehlen der Ziffer Null geschoben wird. Die Distanzangabe Null ist absolut OK. Null als Tonname ist nicht mehr OK, und da liegt das Problem. Was die Stammtöne betrifft, da merkt man spätestens wenn man viel transponiert dass es eher verwirrt wenn man hergeht und die Distanzen zwischen ihnen als Ganze angibt. Schreibweise ,5 ist natürlich nicht üblich, aber jeder Musiker denkt in den Distanzen die ich in Kommazahlen ausgedrückt habe. Ich wollte damit nur darlegen dass das was da als Distanz bezeichnet wird nicht die wirkliche Distanz ist. Es ist eine metrische Distanz auf der Klaviatur und in der Notation, aber keine Distanz die sich auf den Frequenzbereich bezieht. Du kannst das von mir aus wieder so schreiben wie es war, und auch mit Null. Ich werde es nicht wieder reverten. Ich komme nur aus einer nervenden Diskussion über die Null und von daher stach mir diese im Darstellungs-Bereich korrekte Null ins Auge, obwohl das in diesem Fall gar nicht falsch war. Mir fiel die Vermengung von Distanz und Anzahl auf, wobei im Kalender eine Anzahl immer auch eine Distanz ist. Die Inklusivzählung überschreitet lediglich die Grenze zum Folgeintervall und hat zum Beispiel nichts mit der Drittentagsproblematik zu tun weshalb die auch korrekt glöscht wurde. Im Kalender heißt der siebte Tag der Woche sieben und das ist auch gut so und durch keine moderne Sichtweise zu überholen. Die Distanz vom Anfang des ersten Tages bis Ende des siebtsn Tages ist sieben Tage. Das war immer so und man braucht dafür wirklich keine Null. Natürlich wurden früher auch Fehler gemacht, insbesondere bei absolut sinnlosen Grenzüberschreitungen wie bei der Tagewoche zu beobachten. Ich habe auch deshalb den Abschnitt Inklusivzählung nicht gelöscht. Solange die Inklusivzählung nicht auf ein Fehlen der Ziffer Null zurückgeführt wird, habe ich im Prinzip gegen keine Begründung etwas. Vielleicht mache ich einen teilweisen Eigenrevert. In der Musik wird nach Inklusivzahl benannt weil diese Zahl die Vollzahl einer funktionierenden Einheit ist, deshalb gibt es hier eine logische Begründung, bei der Tagewoche gibt es keine logisch nachvollziehbare Begründung weil das Intervall Sonntag > Sonntag keine harmonische Einheit bildet. -- Matthias Pester Disk. (Matze6587) 18:38, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Okay, danke. Ich kenne den Hintergrund deiner "nervenden Diskussion über die Null" nicht - das Thema mit der Ziffer Null scheint mir aber schon eng mit der ganzen Zählthematik zusammenzuhängen. Zum Thema "Vermengung von Distanz und Anzahl" hast du ganz Recht. Ich grüble auch schon darüber, wie man die Thematik noch klarer rausarbeiten könnte - der Unterschied zwischen dem Zählen von "Dingen" (wo man beim ersten "Ding" mit 1 anfängt) und dem Zählen von Distanzen (wo man beim zweiten "Ding" mit 1 anfängt). Vielleicht fällt uns dazu gemeinsam noch eine gute Formulierung (und ein guter Platz dafür) ein. Neitram 13:59, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich bin einverstanden mit deinen neuesten Änderungen. Gruß -- Matthias Pester Disk. (Matze6587) 12:47, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Überarbeiten

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Der Artikel ist ohne auch nur entfernt sachgerechte Definition seines Themas wild und in wesentlichen Teilen offenbar nur aufgrund von Introspektion oder Brainstorming zusammengestoppelt, angefangen bei der einleitenden Definition, die Zählen mit dem "Aufsagen der Zahlwörter in einer festgelegten Reihenfolge" verwechselt, während dort und in der "Näheren Bestimmung" für konzeptuell relevante Aspekte des Themas auf andere Artikel wie Messung, Ordinalzahlen und Kardinalzahlen verwiesen wird. Die einschlägige Fachliteratur, in der das Thema unter logischen, psychologischen und entwicklungspsychologischen Gesichtspunkten behandelt wird, ist nicht ausgewertet. Einzelne Teile sind durchaus brauchbar, aber der Artikel benötigt auf jeden Fall eine umfassende Neubearbeitung. --Otfried Lieberknecht 09:41, 27. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Insbesondere erwähnt die Einleitung die Messung nur als einen speziellen Nebenaspekt des Zählens, dabei ist das Zählen in aller Regel eine Form der Messung, nämlich die Messung einer Anzahl. Sehr irreführend. --Chricho ¹ 19:28, 4. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Der Überarbeiten-Baustein ist zu recht gesetzt, bisherige Version kommt ja schon sehr naiv daher. Dabei handelt es sich um eine ganz zentrale und sehr alte Kulturtechnik, in etwa gleich alt wie die Sprache. Wo wären wir heute, wenn unseren Vorfahren nie zählen gelernt hätten? Habe eine allgemeinverbindliche Definition eingefügt und die kulturgeschichtlichen Anfänge erwähnt. Der Artikel verdient sicher noch weitere Aufmerksamkeit und Pflege. Der englische Artikel ist da schon einiges besser. ollio (Diskussion) 09:34, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

japanische Zählung von Abständen

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In dem Artikel wird ausführlich erläutert, dass nach einer alten europäischen Tradition bei der Benennung von Distanzen immer 1 mehr genannt wurde als die rechnerische Differenz der Positionen. Hier findet sich ein Indiz, dass in Japan die Tradition im Gegenteil 1 weniger nennt. Aber vielleicht ist das auch nur eine Eigenheit in der Terminologie dieses alten Spiels - wenn es jemand fundiert bestätigen könnte, würde es wohl im Artikel ergänzt gehören. --212.185.199.2 12:33, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Zählen mit den Fingern in unterschiedlichen Kulturen

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--Franz (Fg68at) 11:57, 9. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

"gleichwertig"

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@Georg Hügler: Es geht um diesen Edit. Ich kann durchaus verstehen, dass "gleichwertig" nicht konveniert, allerdings ist die jetzige Formulierung irrefuehrend bis falsch. Ich kann (und darf) problemlos Menschen zaehlen, darunter sind Analphabeten und Nobelpreistraeger. Diese haben wenige "gemeinsame Eigenschaften", aber speziell die eine gemeinsame Eigenschaft - "Mensch" zu sein - ermoeglicht mir das Zaehlen. Insofern war das "gleichwertig" IMO vorzuziehen, da es genau auf diese "Vergleichbarkeit" ("Mensch zu sein") abzielt.
Ich habe leider keine "griffige" Formulierung dazu, von Objekten, die in mindestens einer Eigenschaft als Zaehlgrundlage uebereinstimmen ist arg arg "sperrig". Hat jemand eine bessere Idee? MfG -- Iwesb (Diskussion) 06:18, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Gemeinsame Eigenschaften sind hier meiner Meinung nach nicht irreführend (im obigen Beispiel sind alle Menschen). Gleichwertigkeit halte ich für irreführender. Wenn man z. B. die Autos auf einem Parkplatz zählt, dürfe ein VW-Golf nicht die gleiche Wertigkeit wie ein Porsche-Carrera haben. --Georg Hügler (Diskussion) 06:23, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt glatt falsch. Wenn ich Autos auf einem Parkplatz zaehle, dann sind Goggomobile, Smarts, Ferraris und Rolls Royce exakt gleichwertig. Aepfel (als Aepfel) kann ich nicht mit Birnen (als Birnen) zusammenzaehlen, aber beide kann ich als "in Mitteleuropa angebaute Frucht" problemlos zaehlen (wenns um "Wertigkeit" iSv Ansehen oder Preis geht, dann koennte man dasselbe auch fuer Kohlebriketts und Diamanten machen - sind beides Broeckchen aus hauptsaechlich Kohlenstoff).
Entscheidend ist, dass es eine gemeinsame Zaehlgrundlage geben muss (in deinem Beispiel: wieviel ist "ein" Auto. Ist ein SUV mit Anhaenger eines" oder "zwei"?)
Ich kann "endliche Mengen" von Objekten bilden, die ich - ausser als "Wort" das geht natuerlich immer - nicht zusammenzaehlen kann, da es - zumindest fuer mich nicht erkennbar - keine gemeinsame Eigenschaft als Zaehlgrundlage gibt ("Liebe" und "Aepfel" oder bodenstaendiger "Arbeit" und "Porsches" [die kann ich korrelieren, aber nicht gemeinsam abzaehlen]). "gleichwertig" oder ein entsprechender Ersatz sollte nicht einfach entfernt werden. MfG -- Iwesb (Diskussion) 06:51, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Elf, zwölf

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„Man nimmt an, dass die Sonderform der Wörter ‚Elf‘ und ‚Zwölf‘ in den indogermanischen Sprachen daher kommt, dass sich das Dezimalsystem der Indogermanen mit einem zuvor maßgeblichen Duodezimalsystem vermischt hat.“

Wer nimmt das an? In den meisten idg. Sprachen werden elf, zwölf gleich gebildet wie dreizehn, vierzehn etc. Im Litauischen werden wiederum alle Zahlen bis 19 so gebildet. Aus diesem Befund den angeführten Schluss zu ziehen ist einigermaßen spekulativ. Ohne Quelle wohl zu spekulativ. Ich würde sagen: belegen oder raus. --GALTZAILE PPD () 17:06, 3. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Den Satz habe zwar ich hier 2016 eingefügt, ich habe ihn dabei aber nur aus dem Artikel Zwölf hierher übernommen (und auch im Artikel Elf steht Ähnliches). Im Artikel Zwölf steht zur Erklärung der sprachlichen Sonderform von Elf und Zwölf das mit dem "Dezimalsystem der Indogermanen", das sich "mit einem zuvor maßgeblichen Duodezimalsystem vermischt" hat, schon seit 2006 drin und der ursprüngliche Autor war Pitichinaccio, siehe diff. @Pitichinaccio: Weißt du eventuell noch deine Quelle für diesen Satz? --Neitram  10:56, 4. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Unabhängig davon habe ich den Satz nun etwas umformuliert, denn du hast Recht, das betrifft nur Teile der indogermanischen Sprachen, da hatte ich den Satz schlecht formuliert. --Neitram  11:00, 4. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe das damals sicherlich nicht erfunden, aber finde keinen Beleg mehr und halte es inzwischen auch für ziemlichen Quatsch, ehrlich gesagt. Bei Elf und Zwölf hab ichs raus, Neitram, magst du es hier selbst raustun?
Das in en:Duodecimal#Origin halte ich für plasuibel.
Grüße und danke, --Pitichinaccio (Diskussion) 21:52, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Erledigt! Danke, --Neitram  17:44, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Bei einer aufsteigenden Folge...

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"Bei einer aufsteigenden Folge wird vorwärts gezählt, bei einer absteigenden Folge rückwärts."

Ist dieser Satz pleaonastisch oder erscheint er nur mir so? Soll er die Begriffe "vorwärts" und "rückwärts" (beim Zählen) als Synonyme zu "aufsteigend" und "absteigend" definieren? Ich pinge mal den Autor an, @Zahnradzacken:, allerdings war dieser 2016 in Wikipedia aktiv und deshalb können wir nicht unbedingt auf eine Antwort von ihm hoffen. --Neitram  17:52, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Kein Pleonasmus, es "definiert" tatsaechlich die Spezialisierung "vorwaerts zaehlen" bzw. "rueckwaerts zaehlen". Ist allerdings etwas "abgehoben" (no pun intended) formuliert. Alternativvorschlag: Eine aufsteigende Folge wird als "vorwaerts zaehlen" bezeichnet, eine absteigende als "rueckwaerts".. MfG -- Iwesb (Diskussion) 01:39, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das fände ich tatsächlich besser, dann ist klar, wozu der Satz dient. Ich habe ihn so umformuliert. --Neitram  18:01, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Altersgrenzen (Volljährigkeit, Wahlalter, Ermässigungen)

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Bei Lebensaltersgrenzen, aus denen Rechte und Pflichten abgeleitet werden, wird in der Regel das vollendete Lebensjahr angegeben. Beispiel: Das Alter eines Menschen beim Kauf von Bahnfahrkarten oder das Wahlalter. Sei eine Person am 1.1.2000 geboren, dann ist sie an diesem und den folgenden 364 Tagen 0 Jahre alt, aber im 1. Lebensjahr. Am 1.1.2001 feiert sie den 1. Geburtstag, vollendet das 1. Lebensjahr, ist also 1-jährig und beginnt das 2. Lebensjahr. Am 1.1.2018 ist sie volljährig nach den deutschen Gesetzen. Von der Deutschen Bahn werden Kinder - sofern sie auf dem Fahrschein der Eltern/Großeltern eingetragen sind - bis zum vollendeten 14. Lebensjahr kostenfrei befördert, also auch im angefangenen 15. Lebensjahr. Die Familienkinderregelung gilt bis einen Tag vor den 15. Geburtstag. Siehe DB und DB Community. --Chrisandres Disk 09:10, 1. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Ich kannte das, Chrisandres, bisher anders, aber ich vertraue da deinen Quellen. "Bis zum Sommer gilt dies und das" heißt nach meinem Sprachverständnis "vor dem Sommer", aber wenn die DB es nun selbst so sagt... wahrscheinlich in der Vergangenheit ("bis zur Gegenwart" ^-^) zu viele Beschwerden... --Cp70.de (Diskussion) 13:07, 6. Mär. 2022 (CET)Beantworten