Eduard Harald Schrack

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Eduard Harald Schrack (* 3. April 1930 in Wien; † 24. Januar 2015 in Kitzbühel[1]) war ein österreichischer Industrieller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Sohn von Eduard Schrack und Wilhelmine, geb. Kafka, studierte Physik in Wien und trat 1952 in das väterliche Unternehmen, die Schrack Elektrizitäts AG ein. Er heiratete Eva Scholz. Ab 1962 war er Vorstandsmitglied und 1973–1991 Vorstandsvorsitzender. 1978 nahm er die 1948 vorübergehend beendete Zusammenarbeit mit Ericsson wieder auf.

Die E. H. Schrack Components AG wurde Europas größter Hersteller von Printrelais.

1994 zog er sich aus dem Unternehmen zurück und verkaufte es an die Ericsson AG Österreich.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1981 war das Unternehmen in einen Schmiergeldskandal verwickelt. Eduard Harald Schrack war angeklagt, über einen Mitarbeiter erhebliche Bargeldsummen gezahlt zu haben, um an Aufträge für den Krankenhausausbau des Allgemeinen Krankenhauses in Wien heranzukommen.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kitzbüheler Pfarrblatt, Frühjahr 2015, S. 2 (Memento des Originals vom 18. Juni 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pfarrekitzbuehel.at
  2. DER SPIEGEL 39/1981. Abgerufen am 11. September 2013.