Ferenc Völgyesi

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Ferenc Andras, bzw. Franz Andreas, Völgyesi (* 1895 in Budapest, Österreich-Ungarn; † 1967) war ein ungarischer Hypnosespezialist.

Völgyesi entdeckte seine Begabung als Hypnotiseur mit 17 Jahren am Plattensee.[1]

Während des Ersten Weltkriegs habe er, aus Mangel an Anästhesie, Operationen an Kranken durch Hypnose ermöglicht.[1]

Ihm wird nachgesagt, er habe „wilde Löwen allein durch Blickkontakt“ gebändigt, „Krokodile oder Bären …mit hypnotischen Tricks“ gezähmt.[2]

Ende der 1930er Jahre bereiste er mit seiner Frau, die das Heimweh erforschte, die Vereinigten Staaten.[3]

Seine Werke, die sich meist der Hypnose von Mensch und Tier widmeten, wurden in verschiedene Sprachen übersetzt. Eines seiner bekanntesten Werke ist Hypnosis of Man and Animals von 1966.[4]

  • In memoriam Ferenc Völgyesi (1895-1967). In: Orv Hetil. 24. September 1967, 108 (39), S. 1862. PMID 4861860

Einzelnachweise

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  1. a b http://www.science-et-magie.com/REVE/volgyesi.htm
  2. Stéphanie Erni: „Hypnose bei Tieren: Auch Raubtiere lassen sich mental manipulieren.“ In: Mysteries: Geheimnisse, Wunder, Phänomene. Ausgabe 6/2007. Inhaltsverzeichnis
  3. Tibor Frank: Double Exile: Migrations of Jewish-Hungarian Professionals Through Germany to the United States, 1919-1945. Peter Lang AG, 2009, S. 234–236. ISBN 978-3-03911-331-6
  4. Vgl. z. B. David Lawrence Pedersen: Cameral Analysis: A Method of Treating the Psychoneuroses Using Hypnosis. Routledge, 1994, S. 142. ISBN 978-0-415-10424-1