Franz Knippenberg

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Franz Knippenberg (* 26. Juni 1908 in Düsseldorf; † 23. April 1993 in Berlin) war ein Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus (Rote Kapelle).

Der Heizungsingenieur Knippenberg gehörte zu einer Gruppe um John Sieg, Herbert Grasse und Otto Grabowski. Sie leiteten eine Gruppe, die sich im Wesentlichen auf Neuköllner Kommunisten und Sympathisanten stützte: Willi Gurklies, Franz Knippenberg, Lotte Schleif, Ludwig Marmulla, Erwin Pannewitz und die Ehepaare Ida und Kurt Heims, Lenchen und Gerhard Klappach, Martha und Will Seeger sowie Berta und Ernst Wüste.[1]

  • Hans-Rainer Sandvoß: Reihe Widerstand in Berlin 1933-1945, Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin 1983 ff., 14 Bände, ISSN 0175-3592
    • Band 4: Widerstand in Neukölln. 1990
  • Ders.: * Stätten des Widerstands in Berlin 1933 bis 1945. GDW, Berlin (West) 1986/Informationszentrum Berlin, Berlin (West) 1987.
  • Ders.:Die „andere“ Reichshauptstadt: Widerstand aus der Arbeiterbewegung in Berlin von 1933 bis 1945. Lukas-Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-936872-94-1.
  • Gilles Perrault: Auf den Spuren der Roten Kapelle. (Überarbeitete Auflage). Rowohlt 1994.
  • Gert Rosiejka: Die Rote Kapelle. „Landesverrat“ als antifaschistischer Widerstand. – Mit einer Einführung von Heinrich Scheel. ergebnisse, Hamburg 1986, ISBN 3-925622-16-0.

Einzelnachweise

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  1. https://www.gdw-berlin.de/fileadmin/bilder/publikationen/Widerstand_in_Berlin/Widerstand_in_Neukoelln_2019.pdf S. 194f