Friedrich Busch (Mediziner)

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Friedrich Busch

Friedrich Carl Ferdinand Busch (* 9. September 1844 in Elbing; † 8. Juli 1916 in Berlin) war ein deutscher Chirurg und Zahnarzt.

Leben und Wirken

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Friedrich Busch studierte in Jena, Königsberg und Berlin. Während seines Studiums wurde er 1862 Mitglied der Burschenschaft Teutonia Jena.[1] Am 18. Mai 1866 wurde er zum Dr. med. promoviert und 1867 approbiert. Von 1868 bis 1874 wirkte er als Assistent an der königlichen chirurgischen Universitätsklinik und als Privatdozent, seit September 1875 als außerordentlicher Professor für Chirurgie an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. Von 1884 bis 1907 war Busch dort der erste Direktor des am 20. Oktober 1884[2] neu gegründeten (staatlichen) zahnärztlichen Universitätsinstitutes.

  • Deutsches Biographisches Jahrbuch. Überleitungsband 1: 1914–1916. Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart / Berlin / Leipzig 1925, S. 350
  • Richard Wrede, Hans von Reinfels (Hrsg.): Das geistige Berlin. Eine Encyklopädie des geistigen Lebens Berlins. Band 1. Storm [u. a.], Berlin 1897.
  • Julius Pagel: Busch, Friedrich. In: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts. Urban & Schwarzenberg, Berlin / Wien 1901, Sp. 290–291 (Digitalisat. zeno.org – mit Bild).
  • Isidor Fischer: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 1. Urban & Schwarzenberg, Berlin [u. a.] 1932

Einzelnachweise

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  1. Hugo Böttger (Hrsg.): Verzeichnis der Alten Burschenschafter nach dem Stande des Wintersemesters 1911/12. Berlin 1912, S. 29.
  2. Axel Bauer, Karin Langsch: Die Etablierung der Zahnmedizin an der Universität Heidelberg 1895–1945. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 9, 1991, S. 377–392; hier: S. 377 f.