Hans-Jörg Oestern

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Hans-Jörg Oestern

Hans-Jörg Oestern (* 23. Mai 1945 in Sanderbusch) ist ein deutscher Unfallchirurg.

Oestern studierte Medizin in Bonn und Wien. 1965 wurde er Mitglied des Corps Guestphalia Bonn und Greifswald zu Bonn.[1] Das Staatsexamen machte er 1970 in Bonn. Dort promovierte er zum Dr. med.[2] Die damals noch zweijährige Medizinalassistentenzeit absolvierte er in Bonn, Hamburg und Hannover. An der Medizinischen Hochschule Hannover wurde er bei Borst, Pichlmayr und Tscherne zum Chirurgen ausgebildet. Ab 1978 war er Oberarzt in der Unfallchirurgie. Seine Habilitationsschrift wurde von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie mit dem Hans-Liniger-Preis ausgezeichnet.[3] Seit 1980 Privatdozent, war er in den letzten Jahren Leitender Oberarzt der international angesehenen Klinik. 1985 wurde Oestern zum apl. Professor der MHH ernannt und zum Chefarzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie vom Allgemeinen Krankenhaus Celle gewählt. Nach dem ICE-Unfall von Eschede organisierte er 1998 überaus erfolgreich die Versorgung der Verletzten. Dabei halfen viele Chirurgen aus der näheren und weiteren Umgebung Celles. 2009 leitete er die 183. Tagung der Vereinigung Nordwestdeutscher Chirurgen. Im September 2010 pensioniert, wurde er 2011/12 an derselben Klinik reaktiviert.

Einzelnachweise

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  1. Kösener Corpslisten 1996, 48/103.
  2. Dissertation: Mitoclomine zur selektiven medikamentösen Lymphozytendepression
  3. Habilitationsschrift: Eine klinische und experimentelle Studie zur Pathogenese, prognostischen und therapeutischen Wertigkeit früher kardiopulmonaler Veränderungen nach schwerem traumatischen Schock
  4. ESTES
  5. RC Celle (Memento des Originals vom 2. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/rotary1800.org
  6. Hans-Liniger-Preis
  7. MDCV
  8. Ehrenmitglieder, Über AOTrauma Deutschland, Website der AO Foundation, abgerufen am 19. Juli 2018.