Heinrich Jürgensen

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Heinrich Jürgensen (* 4. Januar 1899 in Kiel;[1] † nach 1939) war ein deutscher Ingenieur und Obergruppenführer des Nationalsozialistischen Kraftfahrkorps (NSKK).

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jürgensen war von Beruf Ingenieur. Er gründete in Schleswig-Holstein die Motor-SA, trat der NSDAP und der NSKK bei und wurde Führer der Motorobergruppe Nord. 1933 übernahm er die Motorbrigade Nordmark und wurde 1935 zum Kraftfahrinspekteur Nord ernannt.

In seiner Funktion als NSKK-Gruppenführer kandidierte Jürgensen auf dem Wahlvorschlag der NSDAP auf dem Listenplatz mit der Nummer 418 bei der Wahl zum Deutschen Reichstag am 29. März 1936, zog aber nicht in den nationalsozialistischen Reichstag ein. Er wohnte damals in Berlin W 35, Graf-Spee-Straße 6. Noch vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wechselte er als NSKK-Obergruppenführer nach Hamburg.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 30. Januar 1939 wurde ihm das Goldene Parteiabzeichen der NSDAP verliehen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jürgensen, Heinrich. In: Cuno Horkenbach (Hrsg.): Das deutsche Reich von 1918 bis heute. Verlag für Presse, Wirtschaft und Politik, Berlin 1933.