Lamar Joseph Conner

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Lamar Joseph Conner (* 4. März 1959 in Miami, Florida[1]) ist ein US-amerikanischer Luftverkehrskaufmann.

Lamar Conner wuchs in der Nähe von Altha (Florida) auf.[2] Dort besuchte er die Altha High School, anschließend das City Wide Colleges of Chicago in Frankfurt am Main und studierte Informatik an der University of Maryland.[3] Er kam als Angehöriger der US Army nach Deutschland und kehrte nach Ende seiner Dienstzeit nicht mehr zurück. Er arbeitet als Ticketing Agent für die Firma Ibero Airport Service am Flughafen Frankfurt. Während des Mordanschlags auf US-Sicherheitskräfte, bei dem am 2. März 2011 zwei US-Soldaten erschossen und zwei weitere schwer verletzt wurden, hielt er sich während einer Pause in der Nähe des gestürmten Busses auf. Als der Attentäter Arid Uka floh, verfolgte er ihn bis zu dessen Festnahme und warnte die anderen Passanten vor der Gefahr. Trevor Brewer kam hinzu.[4]

„Für seinen beispiellosen Mut und sein vorbildliches Verhalten, mit dem er zur Festnahme des Attentäters durch die Bundespolizei maßgeblich beitrug“ wurde Conner 2011 mit dem Bundesverdienstkreuzes am Bande ausgezeichnet.[5]

Einzelnachweise

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  1. Local awarded for bravery during terrorist attack
  2. http://news.google.com/newspapers?nid=2141&dat=20070207&id=D8IzAAAAIBAJ&sjid=jRUGAAAAIBAJ&pg=516,2222613
  3. Lamar Conner – Deutschland Profile@1@2Vorlage:Toter Link/de.linkedin.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. 2 Americans honored for catching terror suspect in Germany
  5. Friedrich überreicht das Bundesverdienstkreuz an die US-Amerikaner Conner und Brewer. (Memento des Originals vom 26. Februar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bmi.bund.de Pressemitteilung des Bundesministerium des Innern, 16. Januar 2012