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Liste der Monuments historiques in Haguenau

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Die Liste der Monument historique in Haguenau verzeichnet alle klassifizierten und eingetragenen Monuments historiques in der elsässischen Stadt Haguenau.

Liste der Bauwerke

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Bezeichnung Beschreibung Standort Kenn­zeichnung Schutz­status Datum Bild
St. Georg St. Georg wurde im 12. Jahrhundert erbaut und im 13. Jahrhundert nach Osten um einen gotischen Chor erweitert. Das Mittelschiffsgewölbe entstand erst 1609 bis 1611 in spätgotischen Formen. Die gewölbte Säulenbasilika mit Querhaus und oktogonalem Vierungsturm wird von einem ⅝-Chor abgeschlossen. Zehn Arkaden auf Rundsäulen mit Würfelkapitellen trennen Mittel- und Seitenschiffe. Bogenfriese und Lisenen gliedern den Sandsteinbau, der an den Längsseiten verputzt ist.


Rue Saint-Georges
(Lage)
PA00084724 Classé 1930
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St. Nikolaus St. Nikolaus wurde von Friedrich I. als Spitalkirche gegründet, später den Prämonstratensern übergeben und ist seit 1208 Pfarrkirche. Von den Baudaten der heutigen Kirche ist nur das Weihedatum im Jahr 1425 überliefert. Vermutet wird eine Erbauung Ende des 13./Anfang des 14. Jahrhunderts. Die Säulenbasilika mit 11 Jochen wird von zwei Chorjochen mit ⅝-Schluss abgeschlossen. Ein Querhaus fehlt. Glatte Rundpfeiler mit Laubwerkkapitellen tragen Runddienste, die die Gewölbe halten. Der quadratische Chorturm trägt einen oktogonalen Aufsatz. Die barocke Ausstattung stammt aus dem nahen Kloster Neubourg.


Grand-Rue
(Lage)
PA00084725 Inscrit 1930
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Bienenbrunnen Der Bienenbrunnen wurde von 1760 bis 1777 für das Kloster Neubourg geschaffen. 1866 wurde er nach Ueberach transloziert und steht schließlich seit 1886 an seinem heutigen Ort. Das Becken des Brunnens entspricht einen Vierpass. Im Zentrum erhebt sich eine Säule, aus der Wasser aus vier Ausläufen in ein rundes Becken und dann in das Hauptbecken fließt. Auf der Säule steht ein Bienenkorb, um den vier Engel versammelt sind. Eine der Puten hält ein Wappenschild, die anderen blättern in Büchern.


Square Saint-Georges/Rue des École/Rue Saint-Georges
(Lage)
PA00084727 Classé 1984
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Brunnen Das achteckige Brunnenbecken wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts geschaffen. Ursprünglich stand in der Mitte eine neogotische Säule, die aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammte. Diese wurde 1885 durch eine monumentale Schale ersetzt. Das Wasser fließt aus Metallausgüssen aus dem Mund von Löwen direkt in das Becken.


Place Saint-Georges/Grand-Rue
(Lage)
PA00084726 Inscrit 1939
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Getreidespeicher des Spitals Das Kornhaus des Krankenhauses wurde 1423 als dreigeschossiger Bruchsteinbau errichtet. Bei dem Stadtbrand im Jahr 1677 brannte der Dachstuhl aus und wurde erst 1769 als Krüppelwalmdach wiedererrichtet. Das Gebäude besitzt vier Etagen mit je einem großen Saal, in dessen Zentrum eine Säulenreihe die Decke trägt. Weit auskragende Geschosssimse gliedern den Bau. Spitzbogige Fenster beleuchten das Innere. Man betritt das Gebäude über ein Rundbogenportal.


2, rue de la Filature
(Lage)
PA00084734 Inscrit 1969
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Getreidespeicher St. Georg Der Getreidespeicher wurde laut einer runden Kartusche über dem Eingangsportal von dem Architekten Frédéric Hammer im Jahr 1527 erbaut. Der Zugang zum Gebäude erfolgt über drei mächtige Rundbogenportale. Ecklisenen aus Sandstein gliedern den Ziegelsteinbau. Schmale hohe Fenster mit Giebelfeld und gerader Verdachung durchbrechen die Fassade. Über dem Erdgeschoss sitzen zwei Speichergeschosse.


10, rue du Grenier
(Lage)
PA00084735 Inscrit 1930
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Krankenhaus Der Gebäudekomplex ersetzte 1757 ein Krankenhaus aus dem 12. Jahrhundert, das bei einem Brand im Jahr 1677 zerstört worden war. Die Entwürfe stammten von Georges-Joseph Barth. 1883 wurde das Militärspital zu einem Zivilkrankenhaus. In den 1950er und 1960er Jahren wurde das Gebäude nach Westen stark erweitert und modernisiert. Nach dem Neubau eines Klinikzentrum am Südrand der Stadt wurde das Krankenhaus zum Altersheim. Der dreigeschossige Putzbau besteht aus vier zu je zwei parallel ineinander geschobenen Gebäuderiegeln. Die ursprüngliche Hauptfassade zeigt nach Osten. Lisenen und Geschossgesimse gliedern das Gebäude. Die mittleren Achsen sind bei allen drei Gebäudeteilen an der Westseite hervorgehoben. Im zentralen Baukörper fasst ein Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel (mit figürlichem Relief im Giebelfeld) drei der sieben Achsen zusammen. Im Zentrum des Daches sitzt ein Dachreiter. Dahinter bilden die Gebäuderiegel einen Innenhof. Das Barockportal wird von einem schmalen Söller abgeschlossen.


5, Place d’Armes
(Lage)
PA00084728 Inscrit 1930
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Militär- und Zivilkrankenhaus In den Jahren 1783 bis 1788 wurde das Militär- und Zivilkrankenhaus von dem Architekten Charpentier erbaut. Ab 1788 wurde das Krankenhaus nur noch zivil genutzt, da ein königlicher Erlass den Status als Militärkrankenhaus abschaffte. Doch immer wieder musste das Krankenhaus für verletzte Soldaten herhalten, vor allem während der Napoleonischen Kriege. Ab 1812 nutzte die Kommune das Gebäude als Armenhaus, von 1815 bis 1818 war es Kaserne. Von 1822 bis 1960 wurde das Gebäude als Frauengefängnis genutzt. Anschließend war es bis 1984 forensische Klinik für beide Geschlechter. Seit 1996 residiert hier die Hochschule der Stadt. Der symmetrisch aufgebaute Gebäuderiegel besitzt einen leicht hervortretenden Mittelrisalit mit gerundetem Giebel und zwei Seitenrisalite mit Dreiecksgiebel, denen noch zwei niedrigere Anbauten folgen. Der viergeschossige Putzbau wird von einem abgewalmten Dach mit zentralem Dachreiter abgeschlossen. Horizontale Sandsteinbänder gliedern das Erdgeschoss und Sandsteinlisenen betonen die Ecken. Ein Traufgesims auf Konsolen schließt den Baukörper ab.


24, rue du maire André Traband
(Lage)
PA00085269 Inscrit 1990
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Hôtel du bailli Hoffmann Die Familie Hoffmann gehörte im 18. Jahrhundert zu den reichsten Familien des Elsass. Reich geworden war die Familie als Händler von Färberkrapp, aber auch als Bankiers. Um 1770 erbaute der als Bailli Hoffmann betitelte François Joseph Ignace Hoffmann einen repräsentativen Vierseithof. Die prachtvolle Barockfassade ist nicht mehr ganz im Original erhalten. Die Fassade mit neun Fensterachsen und drei Geschossen wird von Lisenen und zwei prägnanten Geschossgesimsen gegliedert. im Zentrum steht im Erdgeschoss eine Tordurchfahrt zum Innenhof, darüber ein Balkon mit breitem Portal mit Rundbogen und geschwungenem Giebel, der sich in das darüberliegende Geschoss zieht.


55/57, Grand-Rue
(Lage)
PA00084730 Inscrit 1985
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Hôtel Barth Das Hôtel particulier des Architekten Georges-Joseph Barth entwarf der Baumeister selbst. Der dreigeschossige Putzbau ist streng symmetrisch aufgebaut. Lisenen und Gesimse trennen die fünf Fensterachsen. Die Fassade wurde nach dem Einzug einer Bank leicht verändert. Im Erdgeschoss ist die Wand mit Sandstein verkleidet. In den äußeren Achsen sitzen Rundbogenportale. Im Zentrum des zweiten Geschosses sitzt ein Balkon mit schmiedeeisernem Geländer auf Konsolen. Ein Barockportal schmückt hier den Zugang und setzt sich bis in das darüberliegende Geschoss mit französischem Balkon und Balustrade fort. Die Fenster sind mit Segmentbögen ausgestattet und tragen darüber Masken.


59, Grand-Rue
(Lage)
PA00084733 Inscrit 1930
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Hôtel du Commandant de la Place Das repräsentative Gebäude mit Barockfassade wurde 1700 auf Kosten der Stadt für den königlichen Kommandanten errichtet. Gegliedert wird der zweigeschossige Putzbau durch Lisenen und ein Geschossgesims. Zur Gartenseite lockert ein Mittelrisalit die Fassade mit 16 Fensterachsen auf. Die Fenster sind in Sandstein gefasst. Schlusssteine bekrönen diese, im Mittelrisalit sind Masken angebracht. Der mittleren Achse des Risalits ist im ersten Stock ein Balkon auf Konsolen vorgelagert. Die Fenstertür wird von einem prächtigen Portalrahmen gefasst.


11, rue Georges-Clemenceau
(Lage)
PA00084731 Inscrit 1930
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Hôtel de Fleckenstein Das Palais derer von Fleckenstein ist ein einfaches Renaissance-Haus mit Stufengiebel aus dem 16. Jahrhundert. Auffällig ist der oktogonale Treppenturm mit Portal, der leicht in die Fassade geschoben wurde. Die Eingangstür wird von Pilastern gerahmt, die eine gerade Verdachung mit zwei Kugeln und Muschelornament tragen. Das Innere des Hauses wird von Stuckdecken geschmückt. Die Hauskapelle wird von Spitzbögen überwölbt.


6/8, impasse Fleckenstein
(Lage)
PA00084729 Inscrit 1930
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Hôtel de Koenigsbruck Der Hof des ehemaligen und etwas außerhalb der Stadt gelegenen Klosters Koenigsbruck ist ein lang gestreckter Putzbau mit zwei Geschossen und wurde 1748 im ländlichen Barockstil errichtet. Neben einer leicht asymmetrisch gesetzten Toreinfahrt mit Rundbogen steht im Zentrum ein französischer Balkon mit schmiedeeisernem Gitter, dessen Portalgiebel sich mit dem darüber liegenden Balkon des ersten Stocks verkröpft. Ein Traufgesims mit Konsolfries schließt den Baukörper ab. Über der mittleren Fensterachse sitzt im Dachbereich ein Zwerchhaus, das die gliedernde Architektur des Baukörpers aufnimmt. Weitere Zwerchhäuser sind einfacher und mit Rundgiebel gestaltet.


142, Grand-Rue
(Lage)
PA00084732 Inscrit 1930
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Wohnhaus Der giebelständige zweigeschossige Putzbau wird im Erdgeschoss von drei Rundbogenöffnungen beherrscht. Darüber sind im ersten Stock die kleinen hochrechteckigen Fenster über ein Sohlbankgesims verbunden. Drei der sieben Fensterachsen sind in einem Renaissanceerker verbunden. Dieser ruht auf einer Konsole. Die Wände unterhalb der Fenster sind mit Sandsteinreliefen verziert. Erbaut wurde das Gebäude im 16. Jahrhundert als Haus zum Lindwurm, dann nach seinem Besitzer General Zuckmantel auch Maison Zuckmantel. Ab 1675 gehörte es dem Bäcker G. Hohn.


104, Grand-Rue
(Lage)
PA00084736 Inscrit 1930
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Maison des Anneaux Unter Denkmalschutz stehen das Vestibül mit Schnitzereien, Wandverkleidung, Pflaster, Decke und Fenstern.


5, rue des Anneaux
(Lage)
PA67000065 Inscrit 2005
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Maison à la Cour verte Das renovierte Wohn- und Geschäftshaus aus dem Jahr 1672 ist U-förmig angelegt. Die Fassade ist einfach gehalten. Die drei mittleren der fünf Fensterachsen des Erdgeschosses sind als Segmentbögen ausgelegt. Im ersten Stock sind vier Achsen mit je drei gekuppelten Fenstern angelegt, darüber vier Achsen mit zwei Fenstern. Ein Walmdach schließt den Baukörper ab. Im Inneren des Hofes stehen ein Treppentürmchen und eine Galerie.


127, Grand-Rue
(Lage)
PA00084737 Inscrit 1930
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Porte des Chevaliers (Rittertor) Das Tor entstand um das Jahr 1230 als Teil der Stadtbefestigung. Es besteht aus einem Torhaus mit hohem Rundbogen und einem fünfgeschossigen querrechteckigen Turm mit Spitzbogen. Bekrönt wird der Uhrturm von einem Walmdach mit zentralem Dachreiter mit Glocke.


Rue des Chevaliers
(Lage)
PA00084738 Inscrit 1930
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Porte de Wissembourg (Weißenburger Tor) Das trutzige Tor steht heute auf einem Verkehrskreisel in der Innenstadt. Es entstand im dritten Viertel des 16. Jahrhunderts. Rechts und links halten tiefe Strebepfeiler das Bauwerk. Über dem Rundbogen sitzt ein Wappenfeld, darüber drei Rundfenster. Erhalten ist nur das Erdgeschoss des Turmes.


Grand-Rue
(Lage)
PA00084739 Inscrit 1930
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Trocknungsanlage für Kiefernzapfen Im 19. Jahrhundert war die Waldkiefer einer der Bäume, den die Forstverwaltung als schnell wachsenden Aufforstungsbaum anpflanzen wollte. Um Sämlinge zu gewinnen, mussten die Kiefernzapfen getrocknet werden. Dies geschah in großem Maßstab in Trocknungsanlagen. Die erste Anlage dieses Typs in Frankreich wurde 1824 in Hagenau aufgestellt, da der Wald in der Region mit 7.000 ha Kiefern viele Samen liefern konnte. Doch diese Anlage entpuppte sich bald als wenig tauglich und so musste schließlich 1844 eine neue Anlage aufgestellt werden, die bis heute erhalten ist. Ein zentraler Ofen aus Ziegelsteinen heizte die Luft in den Schubladen mit den Samen auf 30 °C bis 45 °C.


5, rue des Dominicains
(Lage)
PA00125216 Inscrit 1993
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Synagoge 1820 erbaute die jüdische Gemeinde die heutige Synagoge im Stil des Klassizismus nach den Plänen des Architekten Léopold. Die Synagoge wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt und 1959 wiederaufgebaut. Das Gebäude ist ein lang gestreckter Putzbau mit hohen Rundbogenfenstern an den Seiten. Die Front ist mit horizontalen Sandsteinbändern verkleidet. Im Zentrum der Fassade stehen drei mächtige Rundbögen als Fensterachsen, die mittlere im Erdgeschoss ist der Hauptzugang. Breite Pilaster trennen und begrenzen die Achsen. Drüber ragt ein Dreiecksgiebel mit Rundfenster auf. Ein angedeuteter Architrav mit Kranzgesims schließt den Baukörper unterhalb des Frontspießes ab.


Rue du Grand Rabbin Joseph Bloch
(Lage)
PA00084740 Inscrit 1984
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Stadttheater Das städtische Theater wurde in den Jahren 1842 bis 1846 nach Entwürfen des Architekten Charles Morin errichtet. Es besteht aus einem rechteckigen Gebäuderiegel, an den ein halbkreisförmiges Gebäude anschließt. Das Erdgeschoss mit Eingangsbereich wird von horizontalen Sandsteinbändern gegliedert. Darüber sitzt ein Geschoss mit hohen Fenstern, im Rundbau als Rundbogen ausgeführt und durch Pilaster getrennt. Darüber sitzt ein Mezzaningeschoss, das von einem auskragenden Gesims mit Konsolen abgeschlossen wird. Darüber sitzt ein verziertes Fries mit Löwenköpfen.


2, place du Maire-Guntz
(Lage)
PA00135144 Inscrit 1995
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Tour des Pêcheurs (Fischerturm) Der oktogonale Fischerturm war ursprünglich Wachturm an der schiffbaren Moder. Bei Gefahr konnte ein Fallgitter an dem angebauten Torbogen heruntergelassen werden. Das untere Geschoss des Turmes mit Zeltdach entstand im 8. Jahrhundert, aufgestockt wurde er zwischen 1228 und 1235. Er wurde aus ockerfarbenem Sandstein errichtet.


Quai des Pêcheurs
(Lage)
PA00084741 Classé 1923
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Liste der Objekte

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Bezeichnung Beschreibung Standort Kenn­zeichnung Schutz­status Datum Bild
Grabmal von Jakob von Fleckenstein und Veronica von Andlau Sandstein, farbig gefasst und vergoldet, 1496


in der Kirche St. Georg
(Lage)
PM67000795 Classé 1997
Sakramentshaus Sandstein, bezeichnet 1523


in der Kirche St. Georg
(Lage)
PM67000796 Classé 1997
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Skulptur Maria Immaculata Holz, farbig gefasst, versilber und vergoldet, drittes Viertel des 18. Jahrhunderts


in der Kirche St. Georg
(Lage)
PM67000800 Classé 1997
Zwei Glocken Bronze, 1268 gegossen


in der Kirche St. Georg
(Lage)
PM67000115 Classé 1982
Reliquiar des heiligen Alois von Gonzaga 19. Jahrhundert


in der Kirche St. Georg
(Lage)
PM67001643 Inscrit 191
Krippenfiguren Maria vor dem Jesuskind kniend, Joseph, kniender Bogenschütze und kniender Soldat; Holz, 19. Jahrhundert


in der Kirche St. Georg
(Lage)
PM67001648 Inscrit 1991
Archivschrank Tannenholz, Ende des 15. Jahrhunderts


in der Kirche St. Georg
(Lage)
PM67000798 Classé 1997
Skulptur Maria Immaculata Holz, farbig gefasst, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts


in der Kirche St. Georg
(Lage)
PM67000801 Classé 1992
Drei Skulpturen: Sitzende Madonna mit Kind, Stehende Madonna mit Kind und Pietà 18. Jahrhundert


in der Kirche St. Georg
(Lage)
PM67001646 Inscrit 1991
Retabel des heiligen Sakraments Triptychon; Holz, farbig gefasst und vergoldet, zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts


in der Kirche St. Georg
(Lage)
PM67000543 Classé 1991
weitere Bilder
Skulptur Madonna mit Kind Holz, farbig gefasst und vergoldet, erste Hälfte des 15. Jahrhunderts


in der Kirche St. Georg
(Lage)
PM67000799 Classé 1997
weitere Bilder
Marienaltar Seitenaltar; Altartisch und Retabel: Eichenholz, farbig gefasst, 1859 von Adalbert Sickinger; Gemälde von 1897


in der Kirche St. Georg
(Lage)
PM67001638 Inscrit 1991
Prozessionsfahne der marianischen Männerkongregation Stoff, 19. Jahrhundert


in der Kirche St. Georg
(Lage)
PM67001639 Inscrit 1991
Kreuzreliquiar zweites Viertel des 19. Jahrhunderts


in der Kirche St. Georg
(Lage)
PM67001644 Inscrit 1991
Prozessionskreuz Holz und Silber, 1515


in der Kirche St. Georg
(Lage)
PM67000112 Classé 1967
Monstranz Silber, vergoldet, 1629


in der Kirche St. Georg
(Lage)
PM67000113 Classé 1967
Retabel des Jüngsten Gerichts Triptychon; Holz, farbig gefasst, 1496/97


in der Kirche St. Georg
(Lage)
PM67000542 Classé 1991
weitere Bilder
Kanzel Sandstein, 1500


in der Kirche St. Georg
(Lage)
PM67000797 Classé 1997
weitere Bilder
Vier Beichtstühle Eichenholz, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts


in der Kirche St. Georg
(Lage)
PM67001640 Inscrit 1991
Zwei Reliquiare Kupfer, vergoldet, und Glas, 1880


in der Kirche St. Georg
(Lage)
PM67001641 Inscrit 1991
Skulptur Maria Immaculata Holz, farbig gefasst, um 1800


in der Kirche St. Georg
(Lage)
PM67001642 Inscrit 1991
Sebastiansreliquiar 19. Jahrhundert


in der Kirche St. Georg
(Lage)
PM67001645 Inscrit 1991
Skulpturen ca. 16 Skulpturen, 19. Jahrhundert


in der Kirche St. Georg
(Lage)
PM67001647 Inscrit 1991
Sonnenuhr Sandstein, 1764


Rue de la Romaine
(Lage)
PM67000784 Classé 1997
Heiliges Grab Sandstein, farbig gefasst und vergoldet, zwischen 1350 und 1360 für die Stephanskapelle in Straßburg angefertigt, 1785/86 in Haguenau aufgestellt; Wölfelin von Rouffach zugeschrieben


in der Kirche St. Nikolaus
(Lage)
PM67000109 Classé 1982
weitere Bilder
Skulptur Madonna mit Jesuskind im Skapulier Holz, farbig gefasst; Madonna aus dem 15. Jahrhundert, Jesuskind im 18. Jahrhundert ergänzt


in der Kirche St. Nikolaus
(Lage)
PM67001637 Inscrit 1991
Monstranz Silber, vergoldet, 1760 von Johann Georg Pick


in der Kirche St. Nikolaus
(Lage)
PM67000111 Classé 1978
Chorgestühl, Wandverkleidung und vier Skulpturen der Kirchenväter Eichen- und Lindenholz, 1768 für das Kloster Neubourg angefertigt


in der Kirche St. Nikolaus
(Lage)
PM67000600 Classé 1982
weitere Bilder
Kanzel Eichenholz, drittes Viertel des 18. Jahrhunderts


in der Kirche St. Nikolaus
(Lage)
PM67000598 Classé 1982
weitere Bilder
Orgel 1747 von Johann Georg Rohrer für das Kloster Neubourg gebaut


in der Kirche St. Nikolaus
(Lage)
PM67001022 Classé 1982
weitere Bilder
Orgelprospekt und Emporenbrüstung 1747 von Johann Georg Rohrer für das Kloster Neubourg gebaut


in der Kirche St. Nikolaus
(Lage)
PM67000597 Classé 1982
weitere Bilder
Inschriftentafel Sandstein, 1683


in der Synagoge
(Lage)
PM67000116 Classé 1985
Tympanon Sandstein, 1492


in der Synagoge
(Lage)
PM67000117 Classé 1985
Waschbecken Kijor; Sandstein, 1820


in der Synagoge
(Lage)
PM67000119 Classé 1985
Waschbecken Kijor; Sandstein, 18. oder 19. Jahrhundert


in der Synagoge
(Lage)
PM67000118 Classé 1985
Pietà Wallfahrtsbild; Holz, farbig gefasst, Metall, vergoldet, und Stoff, Anfang des 15. Jahrhunderts


Kloster Marienthal, in der Kirche Notre-Dame-des-Douleurs
(Lage)
PM67000906 Classé 2003
weitere Bilder
Gemälde Krönung der Marienstatue im Jahr 1859 Ölfarbe auf Leinwand, 1889 von Martin von Feuerstein


Kloster Marienthal, in der Kirche Notre-Dame-des-Douleurs
(Lage)
PM67000909 Classé 2003
Skulptur Notre-Dame de la Joie Wallfahrtsbild der Madonna mit Kind; Holz, farbig gefasst und vergoldet, um 1420


Kloster Marienthal, in der Kirche Notre-Dame-des-Douleurs
(Lage)
PM67000907 Classé 2003
weitere Bilder
Gemälde Ursprungslegende von Marienthal Ölfarbe auf Leinwand, 1889 von Martin von Feuerstein


Kloster Marienthal, in der Kirche Notre-Dame-des-Douleurs
(Lage)
PM67000908 Classé 2003
Relief Marientod Sandstein, um 1519


Kloster Marienthal, in der Kirche Notre-Dame-des-Douleurs
(Lage)
PM67000603 Classé 1982
weitere Bilder
Monstranz der Königin Silber, vergoldet, 1748 von Joseph Ignaz Saler


Kloster Marienthal, in der Kirche Notre-Dame-des-Douleurs
(Lage)
PM67000114 Classé 1978
Relief Heiliges Grab Sandstein, um 1519


Kloster Marienthal, in der Kirche Notre-Dame-des-Douleurs
(Lage)
PM67000601 Classé 1982
weitere Bilder
Kelch Glas, Ende des 18. Jahrhunderts


Kloster Marienthal, im Maison des Prêtres
(Lage)
PM67000912 Classé 2003
Triptychon Kreuzigung Ölfarbe auf Holz, 1587


Kloster Marienthal, im Maison des Prêtres
(Lage)
PM67000910 Classé 2003
Skulpturengruppe Kreuzabnahme Terrakotta, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, vermutlich von Fidel Sporer


Kloster Marienthal, im Maison des Prêtres
(Lage)
PM67000911 Classé 2003
Hauptaltar Holz, vergoldet, und Ölfarbe auf Leinwand, drittes Viertel des 18. Jahrhunderts


in der Kapelle Ste-Catherine des ehemaligen Annuntiatinnenklosters
(Lage)
PM67000802 Classé 1997
Skulptur Heilige Katharina von Alexandria Holz, farbig gefasst und vergoldet, 19. Jahrhundert


in der Kapelle Ste-Catherine des ehemaligen Annuntiatinnenklosters
(Lage)
PM67001636 Inscrit 1991
Zwei Seitenaltäre Holz, vergoldet, und Ölfarbe auf Leinwand, drittes Viertel des 18. Jahrhunderts


in der Kapelle Ste-Catherine des ehemaligen Annuntiatinnenklosters
(Lage)
PM67000803 Classé 1997
Sakristeischrank Holz, um 1760


in der Kapelle des ehemaligen Krankenhauses
(Lage)
PM67000814 Classé 1998
  • Le Patrimoine des Communes du Bas-Rhin. Flohic Editions, Band 1, Charenton-le-Pont 1999, ISBN 2-84234-055-8, S. 431–463.
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